Los

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Louis XV-Pendule auf WandkonsoleBez. Vidal L'Ainé Paris, um 1750H. 95/132 cmBewegtes, dreiseitig

In 770 | Art, Antiques & Jewellery

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Stuttgart
Louis XV-Pendule auf Wandkonsole
Bez. Vidal L'Ainé Paris, um 1750
H. 95/132 cm
Bewegtes, dreiseitig verglastes Holzgehäuse mit floralem Dekor und aufwendigem, feuervergoldetem Bronzezierat. Dreizehnteiliges Emaillezifferblatt mit römischen Ziffern, arabischer Minuterie und verzierten Messingzeigern. Die Uhr ist sowohl auf dem Zifferblatt als auch auf dem Werk bez. Vidal L'Ainé Paris. Grosses Pariser Werk mit Spindelgang, acht Tagen Laufdauer, Fadenaufhängung des Pendels und Schlag auf Glocke. Rest. Erg. Alterssp.
Provenienz: Aus einer bedeutenden bayerischen Sammlung. Die Uhr wurde im Juli 1999 bei Antique Collection Ziegler in Zürich für 48.000,- CHF. erworben. Die Prunkpendule erlebte in der Zeit des französischen Barock und Rokoko wohl den Höhepunkt ihrer künstlerischen Qualität. Sowohl die Größe an sich wie auch die zeittypische Zier durch feuervergoldete Bronzen in ausladendem Rocaille-Ornament steht in engem Zusammenhang mit den Dekorationsbedürfnissen der königlichen Schlösser und Paläste unter Ludwig XIV. und Ludwig XV. Ein auffälliges Merkmal der hier angebotenen Pendule ist der rote Farbton des Uhrengehäuses: mit großer Sicherheit war die aus Asien nach Europa importierte Lackmalerei stilistisch vorbildlich. Möbel und Kunsthandwerk mit Lackmalerei zählten zu den begehrtesten Kunstobjekten. Die Gebrüder Martin (Guillaume, Etienne-Simon, Robert und Julien) betrieben zwischen 1730 und 1770 wohl die führende Lack-Werkstatt in Paris und waren schileßlich auch "vernisseurs du roi". Der "Vernis-Martin" oder "Vernis de Paris" imitierte die asiatischen Arbeiten täuschend echt und setzte einen das 18. Jahrhundert dominierenden Standard für Qualität und Ästhetik. Feines Handwerk mit bemaltem Vernis-Martin wurde zu einem Markenzeichen für luxuriöse Innenausstattung. In diesem Sinne lässt sich die vorliegende Uhrmachermeisterarbeit aus der Werkstatt "VIDAL L'AINÉ" als Ausdruck anspruchsvollster Pariser Pendulengestaltung verstehen. Vgl. Dictionnaire des Horlogers Francais, S. 641.

A splendid ormolu mounted and polychrome painted Louis XV pendule on wall bracket, inscribed Vidal L'Ainé Paris, c. 1750. Enamel dial with Roman numerals, arab minutes and decorated brass hands. Large Parisian movement, 8-day-going, string suspended pendulum and striking on bell. Rest. Add. Signs of aging.
Louis XV-Pendule auf Wandkonsole
Bez. Vidal L'Ainé Paris, um 1750
H. 95/132 cm
Bewegtes, dreiseitig verglastes Holzgehäuse mit floralem Dekor und aufwendigem, feuervergoldetem Bronzezierat. Dreizehnteiliges Emaillezifferblatt mit römischen Ziffern, arabischer Minuterie und verzierten Messingzeigern. Die Uhr ist sowohl auf dem Zifferblatt als auch auf dem Werk bez. Vidal L'Ainé Paris. Grosses Pariser Werk mit Spindelgang, acht Tagen Laufdauer, Fadenaufhängung des Pendels und Schlag auf Glocke. Rest. Erg. Alterssp.
Provenienz: Aus einer bedeutenden bayerischen Sammlung. Die Uhr wurde im Juli 1999 bei Antique Collection Ziegler in Zürich für 48.000,- CHF. erworben. Die Prunkpendule erlebte in der Zeit des französischen Barock und Rokoko wohl den Höhepunkt ihrer künstlerischen Qualität. Sowohl die Größe an sich wie auch die zeittypische Zier durch feuervergoldete Bronzen in ausladendem Rocaille-Ornament steht in engem Zusammenhang mit den Dekorationsbedürfnissen der königlichen Schlösser und Paläste unter Ludwig XIV. und Ludwig XV. Ein auffälliges Merkmal der hier angebotenen Pendule ist der rote Farbton des Uhrengehäuses: mit großer Sicherheit war die aus Asien nach Europa importierte Lackmalerei stilistisch vorbildlich. Möbel und Kunsthandwerk mit Lackmalerei zählten zu den begehrtesten Kunstobjekten. Die Gebrüder Martin (Guillaume, Etienne-Simon, Robert und Julien) betrieben zwischen 1730 und 1770 wohl die führende Lack-Werkstatt in Paris und waren schileßlich auch "vernisseurs du roi". Der "Vernis-Martin" oder "Vernis de Paris" imitierte die asiatischen Arbeiten täuschend echt und setzte einen das 18. Jahrhundert dominierenden Standard für Qualität und Ästhetik. Feines Handwerk mit bemaltem Vernis-Martin wurde zu einem Markenzeichen für luxuriöse Innenausstattung. In diesem Sinne lässt sich die vorliegende Uhrmachermeisterarbeit aus der Werkstatt "VIDAL L'AINÉ" als Ausdruck anspruchsvollster Pariser Pendulengestaltung verstehen. Vgl. Dictionnaire des Horlogers Francais, S. 641.

A splendid ormolu mounted and polychrome painted Louis XV pendule on wall bracket, inscribed Vidal L'Ainé Paris, c. 1750. Enamel dial with Roman numerals, arab minutes and decorated brass hands. Large Parisian movement, 8-day-going, string suspended pendulum and striking on bell. Rest. Add. Signs of aging.

770 | Art, Antiques & Jewellery

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Neckarstrasse 189 - 191
Stuttgart
70190
Germany

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