Ende, Hans am. 1864 Trier - 1918 Stettin. Worpsweder Mühle im Winter. Öl/Lw. Monogr. u. re. "H.a.E.". Wohl um 1910. 54 x 73 cm. Gerahmt. Partiell leichtes Alterscraquelée. - Ansicht der Mühle mit bäuerlichen Nebengebäuden in der Hammeniederung. Mit breitem Strich sind die gebrochenen Farben gesetzt und schaffen die Atmosphäre eines kalten Wintertages. Am Ende hat 1910 das stilistisch eng verwandte Werk "Winter in Worpswede" gemalt, so dass die Vermutung nahe liegt, dass das vorliegende Gemälde im gleichen Winter entstanden ist. (Vgl.: Kirsch, Worpswede, München 1991, o. Pag.) - Am Ende studierte zunächst bei W. von Diez an der Akad. in München und später in Karlsruhe als Schüler von Keller. 1898, von seinem Freund Fritz Mackensen überredet, ließ er sich in Worpswede nieder und gründete zusammen mit diesem, Otto Modersohn und Fritz Overbeck die Worpsweder Künstlerkolonie.
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