Maatsch, Thilo. 1900 Braunschweig - 1983 Königslutter. Lot 2 Bll. farbige Abstraktionen. 1) Figurinen. Holzschnitt, farbig col. Sign. u. re. "Thilo". Ca. 29 x 15 cm; a) Figur in Schwarz. Gouache, weiß gehöht. 1968. Signiert u. dat. u. re. "Thilo 68". 15,5 x 11 cm, im Pp.- 1918 gründete Maatsch mit Rudolf Jahns und Johannes Molzahn die "Gesellschaft der Freunde junger Kunst" in Braunschweig. Zu deren Mitgliedern gehörten u. a. Lyonel Feininger und Paul Klee. Zudem entwarf Wassily Kandinsky, der Maatsch förderte und den Maatsch wie seinen Vater verehrte, das Signet der Gruppe. 1919 und 1921 besuchte er Heinrich Vogeler in Worpswede. Sein Werk atmet den Geist der damaligen Avantgarde und 1927 richtet ihm Herwarth Walden in seiner Galerie „Der Sturm“ eine Einzelausstellung aus. Nach dem 2. Weltkrieg entwickelt Maatsch eine amorphe, organische Formensprache, wie sie in den vorliegenden Arbeiten zu sehen ist, und beginnt eine neue Schaffensphase.
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