Flötenvase mit Blütenbelegen
Meissen, um 1750
Vollständig korbartig durchbrochene Wandung, reich mit plastischen, farbig staffierten Blüten und Blättern belegt. Die Stege goldstaffiert. Goldränder. H. 37 cm (die Blütenbelege z.T. rest., kurze Brandrisse). Das Modell wohl von J. J. Kaendler. Schwache blaue Schwertermarke auf unglasiertem Boden. Beigegeben: Gutachten der Manufaktur Meissen. Ein Vergleichsstück in der Slg. der Schlösser und Gärten, Potsdam, siehe: Die Möbel im Neuen Palais, Katalog Potsdam 1980, Abb. S. 47. Vgl.: Ein Paar bronzemontierte Balustervasen mit Korbdurchbruch und Blütenbelegen in: Frühes Meissener Porzellan, Kostbarkeiten aus deutschen Privatsammlungen, Ausstellungskatalog Düsseldorf 1997, S. 90 f., Nr. 58.
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