Teekanne, Teedose und zwei Koppchen mit bunten Chinoiserien
Meissen, der Dekor von Johann Gregorius Höroldt, um 1725/30
Auf den Wandungsseiten und dem Kannendeckel feingemalte ein- und zweifigurige Chinesenszenen. Breite Goldkartuschen mit anhängenden, purpurnen und eisenroten Federblättern und Rauten. Indianische Blumen im Boden der Koppchen und den Zwickeln von Kanne und Teedose, diese zusätzlich mit Vögeln dekoriert. Goldränder. Auf dem Teedosendeckel Goldrosette. H. Kanne 11,2 cm (1 Koppchen mit 3 kl. Chips, Teedosenboden unbed. best., Gold gering berieben). Blaue Schwertermarke aufglasur, Kanne unterglasur. Alle Teile mit Goldnummer 45. Sechs der Hauptmotive nachweisbar im Musterbuch für Höroldt-Chinoiserien, Schultz-Codex Tafeln 45 u. 55. Die vier Stücke abgebildet als Teil eines Tee- und Kaffeeservices bei: Ernst Zimmermann, Meissner Porzellan, Leipzig 1926, S. 69, Abb. 19.
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