Koppchen auf Unterschale mit Chinoiserien
Meissen, um 1722, der Dekor dem Dresdener Hausmaler Andreas Lauche zugeschrieben, um 1724
Auf der Außenwandung und im Spiegel der Untertasse Chinesenfigur auf Terrainstreifen, darauf Felsen und Blütenbäumchen mit gefiederten Blättern. Goldbordüre mit Bogenmuster. Goldrand. H. Koppchen 4,5 / D. Untertasse 12,7 cm. Ohne Marke. Vgl. zwei Koppchen mit Unterschalen in der Sammlung Wark: U. Pietsch, Early Meissen Porcelain, The Wark Collection, Jacksonville-London 2011, Nr. 666 f. Ein gleichartiges Koppchen versteigert bei Nagel, Auktion 308, Los 360. Das vorliegende Koppchen 1982 ausgestellt im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, dort mit Zuschreibung als Manufakturmalerei eines Mitarbeiters Höroldts, siehe: Hermann Jedding, Meissener Porzellan des 18. Jahrhunderts in Hamburger Privatbesitz, Ausstellungskatalog 1982, S. 71 f., Nr. 44 mit Abb.
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