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2071

Herman van der Mijn, Venus und Ceres

In Alte Kunst und 19. Jahrhundert

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Herman van der Mijn, Venus und Ceres
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Köln

Herman van der Mijn, Venus und Ceres
Ă–l auf Holz. 51,5 x 42,2 cm.

Provenienz
Slg. M. Didot. - Lacoste, Cibé und Henry, Nachlass M. Didot, Paris, 6.-9.4.1825, Lot 56 (als Willem van Mieris). – Slg. Sir Joseph Hawley, 3rd Bt. (1813-1875). – Christie's, London, 27.3.1876, Lot 106 (als W. Mieris). – Sammlung H.C. Erhardt. - Christie's, London, Nachlass H.C. Erhardt, 22.6.1931, Lot 219 (als Mieris). – Privatsammlung, Las Vegas. – Privatsammlung. – Christie's, Online, 19.6.2020, Lot 1 (als Herman van der Mijn). – Sammlung Matarazzo di Licosa, Italien.

Auf der RĂĽckseite mit zwei Wachssiegeln gestempelt.

Nach seinem Studium beim Stilllebenmaler Ernst Stuven war Herman van der Mijn von 1713 bis 1716 Hofmaler des Kurfürsten Johann Wilhelm von der Pfalz in Düsseldorf. Neben Stillleben malte van der Mijn Porträts, Genre- und Historienbilder. Vorliegendes Gemälde zeigt den Künstler auf der Höhe seines Schaffes. In der Tradition der Leidener Feinmalerei beschreibt van der Mijn minutiös die glänzenden Stoffe und Gefäße und die Effekte des Scheins der Fackel, die Venus in der Hand hält, und die das Augenmerk auf ihren entblößten Körper lenkt. Das Gemälde stammt wahrscheinlich aus der Zeit um 1720, da es Ähnlichkeit mit der Frau mit einem Hund aus dem Jahr 1719 im Rijksmuseum in Amsterdam (Abb. 1) hat und seinem wahrscheinlichen Gegenstück mit der Darstellung von Tamar (Sotheby's, New York, 29 /30. Januar 2009, Los 176).

Herman van der Mijn, Venus and Ceres
Oil on panel. 51.5 x 42.2 cm.

Provenance
Collection M. Didot. - Lacoste, Cibé and Henry, Paris, Estate M. Didot, 6.-9.4.1825, lot 56 (as Willem van Mieris). - Coll. Sir Joseph Hawley, 3rd Bt. (1813-1875). - Christie's, London, 27.3.1876, lot 106 (as W. Mieris). - Collection H.C. Erhardt. - Christie's, London, Estate H.C. Erhardt, 22.6.1931, lot 219 (as Mieris). - Private collection, Las Vegas. - Private collection. - Christie's, Online, 19.6.2020, lot 1 (as H. v, d. Mijn). - Collection Matarazzo di Licosa, Italy.

Stamped with two wax seals on the reverse.

Following his training under the still life painter Ernst Stuven, Herman van der Mijn worked as court painter to Prince Elector Johann Wilhelm von der Pfalz in Düsseldorf from 1713 to 1716. Alongside still lifes, van der Mijn also created portraits, genre and narrative paintings. The present work shows the artist at the height of his career. Building on the tradition of Leiden “Fijnschilder” painting, van der Mijn painstakingly picks out the shimmering surfaces of the fabric and vessels in the light of the torch held by Venus, drawing attention to her naked body. The work was presumably painted in around 1720, as it bears a great resemblance to the artist’s “Woman with a Dog” in the Rijksmuseum, Amsterdam, dated 1719 (ill. 1), as well as his depiction of Tamar, which was probably intended as a pendant (Sotheby's, New York, 29 -30 January 2009, lot 176).

Herman van der Mijn, Venus und Ceres
Ă–l auf Holz. 51,5 x 42,2 cm.

Provenienz
Slg. M. Didot. - Lacoste, Cibé und Henry, Nachlass M. Didot, Paris, 6.-9.4.1825, Lot 56 (als Willem van Mieris). – Slg. Sir Joseph Hawley, 3rd Bt. (1813-1875). – Christie's, London, 27.3.1876, Lot 106 (als W. Mieris). – Sammlung H.C. Erhardt. - Christie's, London, Nachlass H.C. Erhardt, 22.6.1931, Lot 219 (als Mieris). – Privatsammlung, Las Vegas. – Privatsammlung. – Christie's, Online, 19.6.2020, Lot 1 (als Herman van der Mijn). – Sammlung Matarazzo di Licosa, Italien.

Auf der RĂĽckseite mit zwei Wachssiegeln gestempelt.

Nach seinem Studium beim Stilllebenmaler Ernst Stuven war Herman van der Mijn von 1713 bis 1716 Hofmaler des Kurfürsten Johann Wilhelm von der Pfalz in Düsseldorf. Neben Stillleben malte van der Mijn Porträts, Genre- und Historienbilder. Vorliegendes Gemälde zeigt den Künstler auf der Höhe seines Schaffes. In der Tradition der Leidener Feinmalerei beschreibt van der Mijn minutiös die glänzenden Stoffe und Gefäße und die Effekte des Scheins der Fackel, die Venus in der Hand hält, und die das Augenmerk auf ihren entblößten Körper lenkt. Das Gemälde stammt wahrscheinlich aus der Zeit um 1720, da es Ähnlichkeit mit der Frau mit einem Hund aus dem Jahr 1719 im Rijksmuseum in Amsterdam (Abb. 1) hat und seinem wahrscheinlichen Gegenstück mit der Darstellung von Tamar (Sotheby's, New York, 29 /30. Januar 2009, Los 176).

Herman van der Mijn, Venus and Ceres
Oil on panel. 51.5 x 42.2 cm.

Provenance
Collection M. Didot. - Lacoste, Cibé and Henry, Paris, Estate M. Didot, 6.-9.4.1825, lot 56 (as Willem van Mieris). - Coll. Sir Joseph Hawley, 3rd Bt. (1813-1875). - Christie's, London, 27.3.1876, lot 106 (as W. Mieris). - Collection H.C. Erhardt. - Christie's, London, Estate H.C. Erhardt, 22.6.1931, lot 219 (as Mieris). - Private collection, Las Vegas. - Private collection. - Christie's, Online, 19.6.2020, lot 1 (as H. v, d. Mijn). - Collection Matarazzo di Licosa, Italy.

Stamped with two wax seals on the reverse.

Following his training under the still life painter Ernst Stuven, Herman van der Mijn worked as court painter to Prince Elector Johann Wilhelm von der Pfalz in Düsseldorf from 1713 to 1716. Alongside still lifes, van der Mijn also created portraits, genre and narrative paintings. The present work shows the artist at the height of his career. Building on the tradition of Leiden “Fijnschilder” painting, van der Mijn painstakingly picks out the shimmering surfaces of the fabric and vessels in the light of the torch held by Venus, drawing attention to her naked body. The work was presumably painted in around 1720, as it bears a great resemblance to the artist’s “Woman with a Dog” in the Rijksmuseum, Amsterdam, dated 1719 (ill. 1), as well as his depiction of Tamar, which was probably intended as a pendant (Sotheby's, New York, 29 -30 January 2009, lot 176).

Alte Kunst und 19. Jahrhundert

Auktionsdatum
Lose: 402
Ort der Versteigerung
Neumarkt 3
Köln
50667
Germany

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VERSTEIGERUNG SALE

Köln Cologne
Samstag 16. November 2024 | 11 UHR
Saturday 16 November | 11 AM
Alte Meister | LOT 2000–2087
Skulpturen | LOT 2088–2125
19. Jahrhundert | LOT 2126–2155
VORBESICHTIGUNG PREVIEW
Samstag 9. November | 11–16 UHR | MATINÉE AB 11 UHR
Sonntag 10. November | 11–16 UHR
Montag 11. November | 10–17.30 UHR
Dienstag 12. November | 10–17.30 UHR
Mittwoch 13. November | 10–17.30 UHR
Donnerstag 14. November | 10–17.30 UHR
Freitag 15. November | 10–17.30 UHR

MĂĽnchen Munich
Montag 4. November | VERNISSAGE 18–21 Uhr
Dienstag 5. November | 10–17 UHR
Mittwoch 6. November | 10–17 UHR

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und die Sache erneut ausbieten, wenn irrtĂĽmlich ein rechtzeitig abgegebenes

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(§ 156 S. 1 BGB). Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme. Sofern ein Zuschlag unter

Vorbehalt erteilt wurde, ist der Bieter an sein Gebot bis vier Wochen nach der

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von dem Vorbehaltszuschlag zurĂĽcktritt. Mit der Erteilung des Zuschlages gehen

Besitz und Gefahr an der versteigerten Sache unmittelbar auf den Bieter/

Ersteigerer über, das Eigentum erst bei vollständigem Zahlungseingang.

9. Auf den Zuschlagspreis wird ein Aufgeld von 26 % zuzĂĽglich 19 % Umsatzsteuer

nur auf das Aufgeld erhoben, auf den über € 600.000 hinausgehenden

Betrag reduziert sich das Aufgeld auf 20 % (Differenzbesteuerung).

Bei differenzbesteuerten Objekten, die mit N gekennzeichnet sind, wird zusätzlich

die Einfuhrumsatzsteuer in Höhe von 7 % berechnet.

FĂĽr Katalogpositionen, die mit R gekennzeichnet sind, wird die gesetzliche

Umsatzsteuer von 19 % auf den Zuschlagspreis + Aufgeld berechnet, ab dem

1.1.2025 die gesetzliche Umsatzsteuer von 7% auf Kunstgegenstände und

SammlungsstĂĽcke sowie 19% auf alle anderen Objekte (Regelbesteuerung).

Wird ein regelbesteuertes Objekt an eine Person aus einem anderen Mitgliedsstaat

der EU, die nicht Unternehmer ist, verkauft und geliefert, kommen die umsatzsteuerrechtlichen

Vorschriften des Zielstaates zur Anwendung, § 3c UStG.

Von der Umsatzsteuer befreit sind Ausfuhrlieferungen in Drittländer (d.h.

außer halb der EU) und – bei Angabe der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer

– auch an Unternehmen in EU-Mitgliedsstaaten. Für Originalkunstwerke, deren

Urheber noch leben oder vor weniger als 70 Jahren (§ 64 UrhG) verstorben sind,

wird zur Abgeltung des gemäß § 26 UrhG zu entrichtenden Folgerechts eine

Gebühr in Höhe von 1,8 % auf den Hammerpreis erhoben. Bei Zahlungen über

einem Betrag von € 10.000,00 ist Lempertz gemäß §3 des GWG verpflichtet,

die Kopie eines Lichtbildausweises des Käufers zu erstellen. Dies gilt auch, wenn

eine Zahlung für mehrere Rechnungen die Höhe von € 10.000,00 überschreitet.

Nehmen Auktionsteilnehmer ersteigerte Objekte selbst in Drittländer mit, wird

ihnen die Umsatzsteuer erstattet, sobald Lempertz Ausfuhr- und Abnehmernachweis

vorliegen. Während oder unmittelbar nach der Auktion ausgestellte

Rechnungen bedĂĽrfen der NachprĂĽfung; Irrtum vorbehalten.

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sind in Euro zu tätigen. Eine Zahlung mit Kryptowährungen ist möglich. Die

Rechnung wird per E-Mail übermittelt, es sei denn, der Ersteigerer äußert den

Wunsch, diese per Post zu erhalten. Der Antrag auf Ă„nderung oder Umschreibung

einer Rechnung, z.B. auf einen anderen Kunden als den Bieter, muss unmittelbar

im Anschluss an die Auktion abgegeben werden. Durch die Änderung können

zusätzliche Gebühren anfallen. Die Umschreibung erfolgt unter Vorbehalt

der erfolgreichen Identifizierung (§ 1 Abs. 3 GWG) des Bieters und derjenigen

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nur an diejenigen Personen ausgestellt, die die Rechnung tatsächlich begleichen.

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nochmals versteigert wird und der säumige Ersteigerer für einen Mindererlös

gegenĂĽber der vorangegangenen Versteigerung und fĂĽr die Kosten der wiederholten

Versteigerung einschlieĂźlich des Aufgeldes einzustehen hat.

12. Die Ersteigerer sind verpflichtet, ihre Erwerbung sofort nach der Auktion in

Empfang zu nehmen. Lempertz haftet fĂĽr versteigerte Objekte nur fĂĽr Vorsatz

oder grobe Fahrlässigkeit. Ersteigerte Objekte werden erst nach vollständigem

Zahlungseingang ausgeliefert. Eine Versendung erfolgt ausnahmslos auf Kosten

und Gefahr des Ersteigerers. Lempertz ist berechtigt, nicht abgeholte Objekte vier

Wochen nach der Auktion im Namen und auf Rechnung des Ersteigerers bei

einem Spediteur einlagern und versichern zu lassen. Bei einer Selbsteinlagerung

durch Lempertz werden 1 % p.a. des Zuschlagspreises fĂĽr Versicherungs- und

Lagerkosten berechnet.

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Köln. Es gilt deutsches Recht; Das Kulturgutschutzgesetz wird angewandt. Das

UN-Übereinkommen über Verträge des internationalen Warenkaufs (CISG) findet

keine Anwendung. Sollte eine der Bestimmungen ganz oder teilweise unwirksam

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Henrik Hanstein, öffentlich bestellter und vereidigter Auktionator

Isabel Apiarius-Hanstein, Kunstversteigerin

Vollständige AGBs

Stichworte: Portrait Painting, Portrait