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Art Déco-Teeservice No. CE 1619

In Kunstgewerbe

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Art Déco-Teeservice No. CE 1619
Silber. Bestehend aus Teekanne, Zuckerdose und Milchkännchen. Auf flachem Boden zylindrischer Korpus mit getrepptem Abschluss. Die Henkel und die Knäufe der Stülpdeckel aus Ebenholz. Marken: Niederländischer Garantiestempel für Feingehalt 833, Jahresbuchstaben V, W und G für 1930,1931 und 1941, Herstellermarke Voorschoten Zilverfabriek (Voorschoten 1925 - 1961, Waarborg Nr. 56475), Kanne und Kännchen mit Monogramm Christa Ehrlich. H der Teekanne 9,5 cm, Gewicht zus. 713 g.
Voorschoten, Voorschoten Zilverfabriek, Entwurf Christa Ehrlich 1927, Ausführung 1930 - 1941.

Christa Ehrlich besuchte ab 1920/21 die Kunstgewerbeschule in Wien, wo sie unter anderem bei Michael Powolny und Josef Hofmann ausgebildet wurde. Nach ihrem Abschluss konnte Josef Hoffmann sie als Assistentin für sein Architekturbüro gewinnen, wo sie bei der Gestaltung des Österreichischen Pavillons auf der "Exposition International des Arts Décoratifs et Industriels Modernes" 1925 in Paris mitwirkte. Zwei Jahre später unterstützte sie Josef Hoffmann bei den Vorbereitungen der Ausstellung "Europäisches Kunstgewerbe" im neu eröffneten Grassimuseum in Leipzig, wo Carel Begeer, der Direktor der "Koninklijke Nederlandsche Edelmetaal Bedrijven Van Kempen, Begeer en Vos (KNEB)" auf sie aufmerksam wurde und sie einlud, als Entwerferin in die Niederlande zu kommen. Im August 1927 trat die 24jährige ihre neue Stellung bei der KNEB an - und stellte bereits im selben Jahr den Prototyp ihres ersten Silberentwurfs vor: das dreiteilige Teeservice "CE 1619".

Ausstellungen
Industrie en vormgeving in Nederland 1850 - 1950, Stedelijk Museum, Amsterdam 1985/86, Ausst. Kat. mit Abb. S. 222.

Literatur
Abgebildet im Kat. Frauensilber, Karlsruhe 2011, Nr. 69. Vgl. auch Kat. Silver of a New Era - International Highlights of Precious Metalware from 1880 to 1940, Rotterdam 1992, Nr. 119, mit Abb. S. 128.
An Art Deco silver tea service by Christa Ehrlich
Model no. CE 1619. Comprised of a teapot, sugar bowl and milk jug. Cylindrical vessels with a stepped upper sections on a flat base. The handles and finials of ebony. H of teapot 9.5 cm, total weight 713 g.
Voorschoten, marks of Voorschoten Zilverfabriek, designed by Christa Ehrlich 1927, produced 1930 - 1941.

Christa Ehrlich attended the school of decorative arts in Vienna from 1920/21, where she was trained by Michael Powolny and Josef Hofmann, among others. After graduating, Josef Hoffmann was able to recruit her as an assistant at his architectural office, where she helped design the Austrian pavilion at the "Exposition International des Arts Décoratifs et Industriels Modernes" in Paris in 1925. Two years later she supported Josef Hoffmann in the preparations for the exhibition "European Decorative Arts" in the newly opened Grassimuseum in Leipzig, where Carel Begeer, the director of the "Koninklijke Nederlandsche Edelmetaal Bedrijven Van Kempen, Begeer en Vos (KNEB)" became aware of her and invited her to come to the Netherlands as a designer. In August 1927, the 24-year-old took up her new position at KNEB - and in the same year presented the prototype of her first silver design: the three-piece tea service "CE 1619".

Exhibitions
Industrie en vormgeving in Nederland 1850 - 1950, Stedelijk Museum, Amsterdam 1985/86, exhib. cat. illus. p. 222.

Literature
Shown in cat. Frauensilber, Karlsruhe 2011, No. 69. See also cat. Silver of a New Era - International Highlights of Precious Metalware from 1880 to 1940, Rotterdam 1992, no. 119, with illustration on p. 128.
Art Déco-Teeservice No. CE 1619
Silber. Bestehend aus Teekanne, Zuckerdose und Milchkännchen. Auf flachem Boden zylindrischer Korpus mit getrepptem Abschluss. Die Henkel und die Knäufe der Stülpdeckel aus Ebenholz. Marken: Niederländischer Garantiestempel für Feingehalt 833, Jahresbuchstaben V, W und G für 1930,1931 und 1941, Herstellermarke Voorschoten Zilverfabriek (Voorschoten 1925 - 1961, Waarborg Nr. 56475), Kanne und Kännchen mit Monogramm Christa Ehrlich. H der Teekanne 9,5 cm, Gewicht zus. 713 g.
Voorschoten, Voorschoten Zilverfabriek, Entwurf Christa Ehrlich 1927, Ausführung 1930 - 1941.

Christa Ehrlich besuchte ab 1920/21 die Kunstgewerbeschule in Wien, wo sie unter anderem bei Michael Powolny und Josef Hofmann ausgebildet wurde. Nach ihrem Abschluss konnte Josef Hoffmann sie als Assistentin für sein Architekturbüro gewinnen, wo sie bei der Gestaltung des Österreichischen Pavillons auf der "Exposition International des Arts Décoratifs et Industriels Modernes" 1925 in Paris mitwirkte. Zwei Jahre später unterstützte sie Josef Hoffmann bei den Vorbereitungen der Ausstellung "Europäisches Kunstgewerbe" im neu eröffneten Grassimuseum in Leipzig, wo Carel Begeer, der Direktor der "Koninklijke Nederlandsche Edelmetaal Bedrijven Van Kempen, Begeer en Vos (KNEB)" auf sie aufmerksam wurde und sie einlud, als Entwerferin in die Niederlande zu kommen. Im August 1927 trat die 24jährige ihre neue Stellung bei der KNEB an - und stellte bereits im selben Jahr den Prototyp ihres ersten Silberentwurfs vor: das dreiteilige Teeservice "CE 1619".

Ausstellungen
Industrie en vormgeving in Nederland 1850 - 1950, Stedelijk Museum, Amsterdam 1985/86, Ausst. Kat. mit Abb. S. 222.

Literatur
Abgebildet im Kat. Frauensilber, Karlsruhe 2011, Nr. 69. Vgl. auch Kat. Silver of a New Era - International Highlights of Precious Metalware from 1880 to 1940, Rotterdam 1992, Nr. 119, mit Abb. S. 128.
An Art Deco silver tea service by Christa Ehrlich
Model no. CE 1619. Comprised of a teapot, sugar bowl and milk jug. Cylindrical vessels with a stepped upper sections on a flat base. The handles and finials of ebony. H of teapot 9.5 cm, total weight 713 g.
Voorschoten, marks of Voorschoten Zilverfabriek, designed by Christa Ehrlich 1927, produced 1930 - 1941.

Christa Ehrlich attended the school of decorative arts in Vienna from 1920/21, where she was trained by Michael Powolny and Josef Hofmann, among others. After graduating, Josef Hoffmann was able to recruit her as an assistant at his architectural office, where she helped design the Austrian pavilion at the "Exposition International des Arts Décoratifs et Industriels Modernes" in Paris in 1925. Two years later she supported Josef Hoffmann in the preparations for the exhibition "European Decorative Arts" in the newly opened Grassimuseum in Leipzig, where Carel Begeer, the director of the "Koninklijke Nederlandsche Edelmetaal Bedrijven Van Kempen, Begeer en Vos (KNEB)" became aware of her and invited her to come to the Netherlands as a designer. In August 1927, the 24-year-old took up her new position at KNEB - and in the same year presented the prototype of her first silver design: the three-piece tea service "CE 1619".

Exhibitions
Industrie en vormgeving in Nederland 1850 - 1950, Stedelijk Museum, Amsterdam 1985/86, exhib. cat. illus. p. 222.

Literature
Shown in cat. Frauensilber, Karlsruhe 2011, No. 69. See also cat. Silver of a New Era - International Highlights of Precious Metalware from 1880 to 1940, Rotterdam 1992, no. 119, with illustration on p. 128.

Kunstgewerbe

Auktionsdatum
Lose: 676
Ort der Versteigerung
Neumarkt 3
Köln
50667
Germany

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Köln Cologne
Freitag 15. November 2024
Friday 15 November
10 Uhr 10 am | LOT 500–761
14 Uhr 2 pm | LOT 762–1014
17 Uhr 5 pm | LOT 1015–1174

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Köln Cologne
Samstag 9. November | 11–16 UHR | MATINÉE AB 11 UHR
Sonntag 10. November | 11–16 UHR
Montag 11. November | 10–17.30 UHR
Dienstag 12. November | 10–17.30 UHR
Mittwoch 13. November | 10–17.30 UHR

München Munich
Montag 4. November | VERNISSAGE 18–21 Uhr
Dienstag 5. November | 10–17 UHR
Mittwoch 6. November | 10–17 UHR

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zu benennen. Bei Unklarheiten gilt die angegebene Losnummer. Der Auftrag ist

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9. Auf den Zuschlagspreis wird ein Aufgeld von 26 % zuzüglich 19 % Umsatzsteuer

nur auf das Aufgeld erhoben, auf den über € 600.000 hinausgehenden

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Bei differenzbesteuerten Objekten, die mit N gekennzeichnet sind, wird zusätzlich

die Einfuhrumsatzsteuer in Höhe von 7 % berechnet.

Für Katalogpositionen, die mit R gekennzeichnet sind, wird die gesetzliche

Umsatzsteuer von 19 % auf den Zuschlagspreis + Aufgeld berechnet, ab dem

1.1.2025 die gesetzliche Umsatzsteuer von 7% auf Kunstgegenstände und

Sammlungsstücke sowie 19% auf alle anderen Objekte (Regelbesteuerung).

Wird ein regelbesteuertes Objekt an eine Person aus einem anderen Mitgliedsstaat

der EU, die nicht Unternehmer ist, verkauft und geliefert, kommen die umsatzsteuerrechtlichen

Vorschriften des Zielstaates zur Anwendung, § 3c UStG.

Von der Umsatzsteuer befreit sind Ausfuhrlieferungen in Drittländer (d.h.

außer halb der EU) und – bei Angabe der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer

– auch an Unternehmen in EU-Mitgliedsstaaten. Für Originalkunstwerke, deren

Urheber noch leben oder vor weniger als 70 Jahren (§ 64 UrhG) verstorben sind,

wird zur Abgeltung des gemäß § 26 UrhG zu entrichtenden Folgerechts eine

Gebühr in Höhe von 1,8 % auf den Hammerpreis erhoben. Bei Zahlungen über

einem Betrag von € 10.000,00 ist Lempertz gemäß §3 des GWG verpflichtet,

die Kopie eines Lichtbildausweises des Käufers zu erstellen. Dies gilt auch, wenn

eine Zahlung für mehrere Rechnungen die Höhe von € 10.000,00 überschreitet.

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ihnen die Umsatzsteuer erstattet, sobald Lempertz Ausfuhr- und Abnehmernachweis

vorliegen. Während oder unmittelbar nach der Auktion ausgestellte

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oder nach Fristsetzung Schadenersatz statt der Leistung verlangen. Der

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Empfang zu nehmen. Lempertz haftet für versteigerte Objekte nur für Vorsatz

oder grobe Fahrlässigkeit. Ersteigerte Objekte werden erst nach vollständigem

Zahlungseingang ausgeliefert. Eine Versendung erfolgt ausnahmslos auf Kosten

und Gefahr des Ersteigerers. Lempertz ist berechtigt, nicht abgeholte Objekte vier

Wochen nach der Auktion im Namen und auf Rechnung des Ersteigerers bei

einem Spediteur einlagern und versichern zu lassen. Bei einer Selbsteinlagerung

durch Lempertz werden 1 % p.a. des Zuschlagspreises für Versicherungs- und

Lagerkosten berechnet.

13. Erfüllungsort und Gerichtsstand, sofern er vereinbart werden kann, ist

Köln. Es gilt deutsches Recht; Das Kulturgutschutzgesetz wird angewandt. Das

UN-Übereinkommen über Verträge des internationalen Warenkaufs (CISG) findet

keine Anwendung. Sollte eine der Bestimmungen ganz oder teilweise unwirksam

sein, so bleibt die Gültigkeit der übrigen davon unberührt. Es wird auf

die Datenschutzerklärung auf unserer Webpräsenz hingewiesen.

Henrik Hanstein, öffentlich bestellter und vereidigter Auktionator

Isabel Apiarius-Hanstein, Kunstversteigerin

Vollständige AGBs

Stichworte: Josef Hoffmann