Los

600

Charles Marville, Percement avenue de l'Opéra, Paris

In Photographie

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Köln
Charles Marville, Percement avenue de l'Opéra, Paris
Albuminabzug. 25 x 36 cm. Auf Originalkarton aufgezogen, dort unterhalb des Bildes mit Bleistift betitelt. - Unter Passepartout montiert.

Provenienz
Lempertz Auktion 872, 30. April 2005, Lot 24; Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen

Literatur
Marie de Thézy (Hg.), Marville. Paris, Paris 1994, S. 447 mit Abb.; Sarah Kennel/Anne de Mondenard (Hg.), Charles Marville. Photographer of Paris, Ausst.kat. National Gallery of Art, Washington u.a., Chicago 2013, Tafel 84

Charles Marville, seit 1850 Pionier der Papierphotographie, war von 1851 bis 1855 der wichtigste Bilderlieferant der 'Imprimerie Photographique Blanquart-Evrard' in Lille. Für deren photographischen Alben lieferte er Studien von mittelalterlicher Architektur in Frankreich und Deutschland, Eindrücke von Landschaft und Bauwerken des Rheinufers, des Waldes von Fontainebleau sowie aus Algerien. Seit 1858 bis zu seinem Tod photographierte Marville im Auftrag der Stadt Paris die sich ständig städtebaulich verändernde Kapitale. 1865, kurz vor der umfangreichen Modernisierung der Stadt durch Baron Haussmann, nahm Marville Straßenzüge und Wohnhäuser auf, es entstand die letzte Bestandaufnahme des "alten Paris“.
In dem hier angebotenen Albuminabzug, im Dezember 1876 photographiert, steht die neue Oper von Charles Garnier als Symbol für die prunkvolle Architektur des Second Empire im zentralen Bildhintergrund, der Vorder- und Mittelgrund sowie wohlgesetzten Figuren dienen als Kulisse der Vergänglichkeit, sie illustrieren den Übergang in eine neue Zeit.
Charles Marville, Percement avenue de l'Opéra, Paris
Albumen print. 25 x 36 cm. Laminated on original cardboard, titled in pencil below the image on the mount. - Matted.

Provenance
Lempertz Sale 872, 30 April 2005, lot 24; private collection, North Rhine-Westphalia

Literature
Marie de Thézy (ed.), Marville. Paris, Paris 1994, ill. p. 447; Sarah Kennel/Anne de Mondenard (ed.), Charles Marville. Photographer of Paris, exhib.cat. National Gallery of Art, Washington i.a., Chicago 2013, plate 84

Charles Marville, a pioneer of paper photography since 1850, was from 1851 to 1855 the most important supplier of images for the 'Imprimerie Photographique Blanquart-Evrard' in Lille. For their photographic albums, he supplied studies of medieval architecture in France and Germany, impressions of landscape and buildings on the banks of the Rhine, the forest of Fontainebleau and from Algeria. Between 1858 and his death, Marville was commissioned by the city of Paris to photograph the capital, which was undergoing constant urban changes. In 1865, shortly before the extensive modernisation of the city by Baron Haussmann, Marville photographed streets and residential buildings, the last inventory of the "old Paris".

In the albumen print offered here, photographed in December 1876, Charles Garnier's new opera house stands in the central background of the composition as a symbol of the magnificent architecture of the Second Empire; the foreground and middle ground, as well as well-set figures, serve as a scenery of transience, illustrating the beginning of a new era.
Charles Marville, Percement avenue de l'Opéra, Paris
Albuminabzug. 25 x 36 cm. Auf Originalkarton aufgezogen, dort unterhalb des Bildes mit Bleistift betitelt. - Unter Passepartout montiert.

Provenienz
Lempertz Auktion 872, 30. April 2005, Lot 24; Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen

Literatur
Marie de Thézy (Hg.), Marville. Paris, Paris 1994, S. 447 mit Abb.; Sarah Kennel/Anne de Mondenard (Hg.), Charles Marville. Photographer of Paris, Ausst.kat. National Gallery of Art, Washington u.a., Chicago 2013, Tafel 84

Charles Marville, seit 1850 Pionier der Papierphotographie, war von 1851 bis 1855 der wichtigste Bilderlieferant der 'Imprimerie Photographique Blanquart-Evrard' in Lille. Für deren photographischen Alben lieferte er Studien von mittelalterlicher Architektur in Frankreich und Deutschland, Eindrücke von Landschaft und Bauwerken des Rheinufers, des Waldes von Fontainebleau sowie aus Algerien. Seit 1858 bis zu seinem Tod photographierte Marville im Auftrag der Stadt Paris die sich ständig städtebaulich verändernde Kapitale. 1865, kurz vor der umfangreichen Modernisierung der Stadt durch Baron Haussmann, nahm Marville Straßenzüge und Wohnhäuser auf, es entstand die letzte Bestandaufnahme des "alten Paris“.
In dem hier angebotenen Albuminabzug, im Dezember 1876 photographiert, steht die neue Oper von Charles Garnier als Symbol für die prunkvolle Architektur des Second Empire im zentralen Bildhintergrund, der Vorder- und Mittelgrund sowie wohlgesetzten Figuren dienen als Kulisse der Vergänglichkeit, sie illustrieren den Übergang in eine neue Zeit.
Charles Marville, Percement avenue de l'Opéra, Paris
Albumen print. 25 x 36 cm. Laminated on original cardboard, titled in pencil below the image on the mount. - Matted.

Provenance
Lempertz Sale 872, 30 April 2005, lot 24; private collection, North Rhine-Westphalia

Literature
Marie de Thézy (ed.), Marville. Paris, Paris 1994, ill. p. 447; Sarah Kennel/Anne de Mondenard (ed.), Charles Marville. Photographer of Paris, exhib.cat. National Gallery of Art, Washington i.a., Chicago 2013, plate 84

Charles Marville, a pioneer of paper photography since 1850, was from 1851 to 1855 the most important supplier of images for the 'Imprimerie Photographique Blanquart-Evrard' in Lille. For their photographic albums, he supplied studies of medieval architecture in France and Germany, impressions of landscape and buildings on the banks of the Rhine, the forest of Fontainebleau and from Algeria. Between 1858 and his death, Marville was commissioned by the city of Paris to photograph the capital, which was undergoing constant urban changes. In 1865, shortly before the extensive modernisation of the city by Baron Haussmann, Marville photographed streets and residential buildings, the last inventory of the "old Paris".

In the albumen print offered here, photographed in December 1876, Charles Garnier's new opera house stands in the central background of the composition as a symbol of the magnificent architecture of the Second Empire; the foreground and middle ground, as well as well-set figures, serve as a scenery of transience, illustrating the beginning of a new era.

Photographie

Auktionsdatum
Lose: 161
Ort der Versteigerung
Neumarkt 3
Köln
50667
Germany

auf Anfrage / on request

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AGB

Versteigerungsbedingungen

1. Die Kunsthaus Lempertz KG (im Nachfolgenden Lempertz) versteigert öffentlich im Sinne des § 383 Abs. 3 Satz 1 HGB als Kommissionär für Rechnung der Einlieferer, die unbenannt bleiben. Im Verhältnis zu Abfassungen der Versteigerungsbedingungen in anderen Sprachen ist die deutsche Fassung maßgeblich.

2. Lempertz behält sich das Recht vor, Nummern des Kataloges zu vereinen, zu trennen und, wenn ein besonderer Grund vorliegt, außerhalb der Reihenfolge anzubieten oder zurückzuziehen.

3. Sämtliche zur Versteigerung gelangenden Objekte können im Rahmen der Vorbesichtigung geprüft und besichtigt werden. Die Katalogangaben und entsprechende Angaben der Internetpräsentation, die nach bestem Wissen und Gewissen erstellt wurden, werden nicht Bestandteil der vertraglich vereinbarten Beschaffenheit. Sie beruhen auf dem zum Zeitpunkt der Katalogbearbeitung herrschenden Stand der Wissenschaft. Sie sind keine Garantien im Rechtssinne und dienen ausschließlich der Information. Gleiches gilt für Zustandsberichte und andere Auskünfte in mündlicher oder schriftlicher Form. Zertifikate oder Bestätigungen der Künstler, ihrer Nachlässe oder der jeweils maßgeblichen Experten sind nur dann Vertragsgegenstand, wenn sie im Katalogtext ausdrücklich erwähnt werden. Der Erhaltungszustand wird im Katalog nicht durchgängig erwähnt, so dass fehlende Angaben ebenfalls keine Beschaffenheitsvereinbarung begründen. Die Objekte sind gebraucht. Alle Objekte werden in dem Erhaltungszustand veräußert, in dem sie sich bei Erteilung des Zuschlages befinden.

4. Ansprüche wegen Gewährleistung sind ausgeschlossen. Lempertz verpflichtet sich jedoch bei Abweichungen von den Katalogangaben, welche den Wert oder die Tauglichkeit aufheben oder nicht unerheblich mindern, und welche innerhalb eines Jahres nach Übergabe in begründeter Weise vorgetragen werden, seine Rechte gegenüber dem Einlieferer gerichtlich geltend zu machen. Maßgeblich ist der Katalogtext in deutscher Sprache. Im Falle einer erfolgreichen Inanspruchnahme des Einlieferers erstattet Lempertz dem Erwerber ausschließlich den gesamten Kaufpreis. Darüber hinaus verpflichtet sich Lempertz für die Dauer von drei Jahren bei erwiesener Unechtheit zur Rückgabe der Kommission, wenn das Objekt in unverändertem Zustand zurückgegeben wird. Die gebrauchten Sachen werden in einer öffentlichen Versteigerung verkauft, an der der Bieter/Käufer persönlich teilnehmen kann. Die Regelungen über den Verbrauchsgüterverkauf finden nach § 474 Abs. 1 Satz 2 BGB keine Anwendung.

5. Ansprüche auf Schadensersatz aufgrund eines Mangels, eines Verlustes oder einer Beschädigung des versteigerten Objektes, gleich aus welchem Rechtsgrund, oder wegen Abweichungen von Katalogangaben oder anderweitig erteilten Auskünften und wegen Verletzung von Sorgfaltspflichten nach §§ 41 ff. KGSG sind ausgeschlossen, sofern Lempertz nicht vorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt oder vertragswesentliche Pflichten verletzt hat; die Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit bleibt unberührt. Im Übrigen gilt Ziffer 4.

6. Abgabe von Geboten. Lempertz behält sich die Zulassung zur Auktion vor und kann diese insbesondere von der erfolgreichen Identifizierung im Sinne von § 1 Abs. 3 des GWG abhängig machen. Gebote in Anwesenheit: Der Bieter erhält gegen Vorlage seines Lichtbildausweises eine Bieternummer. Ist der Bieter Lempertz nicht bekannt, hat die Anmeldung 24 Stunden vor Beginn der Auktion schriftlich und unter Vorlage einer aktuellen Bankreferenz zu erfolgen. Gebote in Abwesenheit: Gebote können auch schriftlich, telefonisch oder über das Internet abgegeben werden. Aufträge für Gebote in Abwesenheit müssen Lempertz zur ordnungsgemäßen Bearbeitung 24 Stunden vor der Auktion vorliegen. Das Objekt ist in dem Auftrag mit seiner Losnummer und der Objektbezeichnung zu benennen. Bei Unklarheiten gilt die angegebene Losnummer. Der Auftrag ist vom Aufraggeber zu unterzeichnen. Die Bestimmungen über Widerrufs- und Rückgaberecht bei Fernabsatzverträgen (§ 312b-d BGB) finden keine Anwendung. Telefongebote: Für das Zustandekommen und die Aufrechterhaltung der Verbindung kann nicht eingestanden werden. Mit Abgabe des Auftrages erklärt sich der Bieter damit einverstanden, dass der Bietvorgang aufgezeichnet werden kann. Gebote über das Internet: Sie werden von Lempertz nur angenommen, wenn der Bieter sich zuvor über das Internetportal registriert hat. Die Gebote werden von Lempertz wie schriftlich abgegebene Gebote behandelt.

7. Durchführung der Auktion: Der Zuschlag wird erteilt, wenn nach dreimaligem Aufruf eines Gebotes kein höheres Gebot abgegeben wird. Der Versteigerer kann sich den Zuschlag vorbehalten oder verweigern, wenn ein besonderer Grund vorliegt, insbesondere wenn der Bieter nicht im Sinne von § 1 Abs. 3 GWG erfolgreich identifiziert werden kann. Wenn mehrere Personen zugleich dasselbe Gebot abgeben und nach dreimaligem Aufruf kein höheres Gebot erfolgt, entscheidet das Los. Der Versteigerer kann den erteilten Zuschlag zurücknehmen und die Sache erneut ausbieten, wenn irrtümlich ein rechtzeitig abgegebenes höheres Gebot übersehen und dies vom Bieter sofort beanstandet worden ist oder sonst Zweifel über den Zuschlag bestehen. Schriftliche Gebote werden von Lempertz nur in dem Umfang ausgeschöpft, der erforderlich ist, um ein anderes Gebot zu überbieten. Der Versteigerer kann für den Einlieferer bis zum vereinbarten Limit bieten, ohne dies anzuzeigen und unabhängig davon, ob andere Gebote abgegeben werden. Wenn trotz abgegebenen Gebots kein Zuschlag erteilt worden ist, haftet der Versteigerer dem Bieter nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung unter www.lempertz.com/datenschutzerklärung.html

8. Mit Zuschlag kommt der Vertrag zwischen Versteigerer und Bieter zustande (§ 156 S. 1 BGB). Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme. Sofern ein Zuschlag unter Vorbehalt erteilt wurde, ist der Bieter an sein Gebot bis vier Wochen nach der Auktion gebunden, wenn er nicht unverzüglich nach Erteilung des Zuschlages von dem Vorbehaltszuschlag zurücktritt. Mit der Erteilung des Zuschlages gehen Besitz und Gefahr an der versteigerten Sache unmittelbar auf den Bieter/Ersteigerer über, das Eigentum erst bei vollständigem Zahlungseingang.

9. Auf den Zuschlagspreis wird ein Aufgeld von 26 % zuzüglich 19 % Umsatzsteuer nur auf das Aufgeld erhoben, auf den über € 600.000 hinausgehenden Betrag reduziert sich das Aufgeld auf 20 % (Differenzbesteuerung). Bei differenzbesteuerten Objekten, die mit N gekennzeichnet sind, wird zusätzlich die Einfuhrumsatzsteuer in Höhe von 7 % berechnet. Für Katalogpositionen, die mit R gekennzeichnet sind, wird die gesetzliche Umsatzsteuer von 19 % auf den Zuschlagspreis + Aufgeld berechnet (Regelbesteuerung). Wird ein regelbesteuertes Objekt an eine Person aus einem anderen Mitgliedsstaat der EU, die nicht Unternehmer ist, verkauft und geliefert, kommen die umsatzsteuerrechtlichen Vorschriften des Zielstaates zur Anwendung, § 3c UStG. Von der Umsatzsteuer befreit sind Ausfuhrlieferungen in Drittländer (d.h. außerhalb der EU) und – bei Angabe der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer – auch an Unternehmen in EU-Mitgliedsstaaten. Für Originalkunstwerke, deren Urheber noch leben oder vor weniger als 70 Jahren (§ 64 UrhG) verstorben sind, wird zur Abgeltung des gemäß § 26 UrhG zu entrichtenden Folgerechts eine Gebühr in Höhe von 1,8 % auf den Hammerpreis erhoben. Bei Zahlungen über einem Betrag von € 10.000,00 ist Lempertz gemäß §3 des GWG verpflichtet, die Kopie eines Lichtbildausweises des Käufers zu erstellen. Dies gilt auch, wenn eine Zahlung für mehrere Rechnungen die Höhe von € 10.000,00 überschreitet. Nehmen Auktionsteilnehmer ersteigerte Objekte selbst in Drittländer mit, wird ihnen die Umsatzsteuer erstattet, sobald Lempertz Ausfuhr- und Abnehmernachweis vorliegen. Während oder unmittelbar nach der Auktion ausgestellte Rechnungen bedürfen der Nachprüfung; Irrtum vorbehalten.

10. Ersteigerer haben den Endpreis (Zuschlagspreis zuzüglich Aufgeld + MwSt.) im unmittelbaren Anschluss an die Auktion an Lempertz zu zahlen. Zahlungen sind in Euro zu tätigen. Eine Zahlung mit Kryptowährungen ist möglich. Die Rechnung wird per E-Mail übermittelt, es sei denn, der Ersteigerer äußert den Wunsch, diese per Post zu erhalten. Der Antrag auf Änderung oder Umschreibung einer Rechnung, z.B. auf einen anderen Kunden als den Bieter, muss unmittelbar im Anschluss an die Auktion abgegeben werden. Durch die Änderung können zusätzliche Gebühren anfallen. Die Umschreibung erfolgt unter Vorbehalt der erfolgreichen Identifizierung (§ 1 Abs. 3 GWG) des Bieters und derjenigen Person, auf die die Umschreibung der Rechnung erfolgt. Rechnungen werden nur an diejenigen Personen ausgestellt, die die Rechnung tatsächlich begleichen.

11. Bei Zahlungsverzug werden 1 % Zinsen auf den Bruttopreis pro Monat berechnet. Lempertz kann bei Zahlungsverzug wahlweise Erfüllung des Kaufvertrages oder nach Fristsetzung Schadenersatz statt der Leistung verlangen. Der Schadenersatz kann in diesem Falle auch so berechnet werden, dass die Sache nochmals versteigert wird und der säumige Ersteigerer für einen Mindererlös gegenüber der vorangegangenen Versteigerung und für die Kosten der wiederholten Versteigerung einschließlich des Aufgeldes einzustehen hat.

12. Die Ersteigerer sind verpflichtet, ihre Erwerbung sofort nach der Auktion in Empfang zu nehmen. Lempertz haftet für versteigerte Objekte nur für Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit. Ersteigerte Objekte werden erst nach vollständigem Zahlungseingang ausgeliefert. Eine Versendung erfolgt ausnahmslos auf Kosten und Gefahr des Ersteigerers. Lempertz ist berechtigt, nicht abgeholte Objekte vier Wochen nach der Auktion im Namen und auf Rechnung des Ersteigerers bei einem Spediteur einlagern und versichern zu lassen. Bei einer Selbsteinlagerung durch Lempertz werden 1 % p.a. des Zuschlagspreises für Versicherungs- und Lagerkosten berechnet.

13. Erfüllungsort und Gerichtsstand, sofern er vereinbart werden kann, ist Köln. Es gilt deutsches Recht; Das Kulturgutschutzgesetz wird angewandt. Das UN-Übereinkommen über Verträge des internationalen Warenkaufs (CISG) findet keine Anwendung. Sollte eine der Bestimmungen ganz oder teilweise unwirksam sein, so bleibt die Gültigkeit der übrigen davon unberührt. Es wird auf die Datenschutzerklärung auf unserer Webpräsenz hingewiesen.

Henrik Hanstein, öffentlich bestellter und vereidigter Auktionator

Isabel Apiarius-Hanstein, Kunstversteigerin

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