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126

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Köln

Gerhard Richter
Abdallah

Lack hinter Glas Ca. 22 x 16 cm (32 x 32 cm). Gerahmt. Auf der Rahmenrückseite signiert und datiert 'Richter 2010' sowie mit der Werknummer '917-59'.

Gerhard Richter Online-Werkverzeichnis, Works behind glass, WVZ-Nr. 917-59

Provenienz
Galerie Fred Jahn, München; Privatsammlung, Deutschland

Ausstellungen
München 2011 (Galerie Fred Jahn), Gerhard Richter, Glas and Pattern 2010-2011

In dieser Auktion kann mit einer umfangreichen Sektion von Gerhard Richter-Arbeiten ein Überblick über sein Schaffen, insbesondere der Editionen, angeboten werden. Die Werke überspannen einen Zeitraum von 1969 bis 2015, deutlich wird die mediale Bandbreite, mit der der Künstler arbeitet.
Die Editionen nehmen im Schaffen Richters einen besonderen Stellenwert ein. Hier lässt er die überkommenen druckgraphischen Techniken hinter sich, eignet sich neuartige Verfahren an und kombiniert gegensätzliche Techniken über die traditionellen Gattungsgrenzen miteinander. Mit großer Experimentierfreude erprobt Richter innovative mediale Ausdrucksmöglichkeiten und erweitert seine bildnerischen Möglichkeiten stetig: „Manchmal denke ich, ich sollte mich nicht Maler nennen, sondern Bildermacher. Ich bin mehr an Bildern interessiert als an Malerei“ (Gerhard Richter, zit. nach: Hubertus Butin u.a. (Hg.), Gerhard Richter, Editionen 1965-2013, Ostfildern-Ruit 2014, S.8).
Das Frühwerk wird vertreten von einem Exemplar der Folge „Neun Objekte“ (Lot 129) aus dem Jahr 1969, das sich ehemals im Besitz von Richters Freund und Künstlerkollegen Blinky Palermo befand. Die Offsetdrucke nach eigenen Photographien von selbstgebauten Holzobjekten vereinen gleich drei aufeinander aufbauende Medien in sich.
Die Edition „Grau“ (Lot 124) von 1974 greift die seit 1966 im Werk Gerhard Richters immer wieder präsente Farbe Grau als monochromes Bildthema auf. Die Ölfarbe auf Glas zeigt - im Gegensatz zu der 2015 erscheinenden ebenfalls monochromen Edition „Grauer Spiegel“ (Lot 125) - die Pinselspuren des Farbauftrags und damit die individuelle Handschrift des Künstlers.
Bei dem kleinformatigen Ölgemälde „Blech“ (Lot 123), das der Künstler 1988 als Jahresgabe des Bonner Kunstvereins schafft, handelt es sich um ein Exemplar aus einer Serie von Unikaten. Gänzlich abstrakt, evoziert es doch den titelgebenden Eindruck einer gebogenen Metalloberfläche.
Die Hinterglas-Edition „Schwarz, Rot, Gold II“ (Lot 130) von 1998 steht in engem Bezug zu der monumentalen Arbeit „Schwarz, Rot, Gold“ aus emailliertem Glas, die Richter als Auftragswerk für den deutschen Bundestag in Berlin ausführt (WVZ 856).
In zwei übermalten Photographien aus dem Jahr 2000 „11. Jan. 2000 (Firenze)“ (Lot 128) und „13. Nov. 2000“ (Lot 127) überlagert Richter die zweidimensionale Reproduzierbarkeit der Photographie mit der Haptik und Individualität des gemalten Bildes: „Die Fotografie hat fast keine Realität, ist fast nur Bild. Und die Malerei hat immer Realität, die Farbe kann man anfassen, sie hat Präsenz; sie ergibt aber immer ein Bild“, wie Richter selbst beschreibt (zit.nach: Gerhard Richter online-Werkverzeichnis, Zitate).
Die Editionen von „Haut I“ (Lot 133) und „Haut II“ (Lot 134) von 2004 folgen thematisch seinen beiden „Abstraktes Bild (Haut)“ betitelten Ölgemälden (WVZ 887-2 u. 887-3). Richter modifiziert hier das Fotomotiv „milch, 75 hz“ von Carsten Nicolai aus dem Jahr 2000. Nicolai fotografierte in einer Serie die Oberfläche von Milch, die einem akustischen Signal in Frequenzen zwischen 10 und 150 hz. ausgesetzt war. Der akustische Einfluss versetzte die Oberfläche der Flüssigkeit in eine permanente Vibration und schuf individuelle Bewegungsstrukturen.
„Abdallah“ (Lot 126) ist Teil einer Werkgruppe von Hinterglasgemälden, die 2008 bis 2010 entstehen. Die leuchtenden, abstrakten Farbschlieren und -schichtungen haben die Wirkung von geologischen Formationen oder Edelsteinschnitten. Richter lässt dafür die Farbe zunächst auf einen Plexiglasträger fließen und greift in diesen zufälligen Prozess der Bildwerdung durch den Einsatz von Pinseln und Spachteln ein. Auf den gewünschten Ausschnitt der entstandenen Komposition drückt er die Glasplatte als Bildträger, die nun die Farbstrukturen auf ihrer Rückseite dem Betrachter nur mittelbar offenbart. Die weiteren Titel dieses Werkzyklusses, wie „Bagdad“, „Sindbad“ und „Ifrit“, machen die Beschäftigung des Künstlers mit der Kultur des vorderen Orients deutlich.
Die aktuellste Arbeit „Grauer Spiegel“ (Lot 125) datiert von 2015. Sie entsteht als Jahresgabe des Museumsvereins Mönchengladbach, der Anlass ist die Leihgabe der acht „Grauen Bilder“ (WVZ 367-1 - 367-8), die sich seit 1975 im Besitz des Museums Mönchengladbach befinden, an die Fondation Beyeler in Basel für die Ausstellung „Gerhard Richter: Bilder / Serien“. Das für die Edition rückseitig mit einer Einbrennlackierung überzogene Glas erscheint als graue Spiegelfläche, die das Bild des Betrachters reflektiert.





Gerhard Richter
Abdallah

Varnish behind glass Approx. 22 x 16 cm (32 x 32 cm). Framed. Signed and dated 'Richter 2010' on verso on frame and with work number '917-59'.

Gerhard Richter online-catalogue raisonné, Works behind glass, cat.rais.no. 917-59

Provenance
Galerie Fred Jahn, Munich; private collection, Germany

Exhibitions
Munich 2011 (Galerie Fred Jahn), Gerhard Richter, Glas and Pattern 2010-2011

In this auction, a comprehensive section of works by Gerhard Richter provide an overview of his oeuvre, in particular the Editions. The works span the period from 1969 to 2015, whereby the medial spectrum with which the artist worked, becomes clear. The Editions occupy a significant place in Richter's creativity. He leaves conventional printing techniques behind, adopts novel methods and combines opposing techniques across traditional genre boundaries. With great joy in experimentation, Richter tests medial means of expression and constantly widens his pictorial possibilities: “I sometimes think I shouldn't call myself a painter, but a picture maker. I am more interested in pictures than in painting” (Gerhard Richter, quoted from: Hubertus Butin, et al. (ed.), Gerhard Richter, Editionen 1965-2013, Ostfildern-Ruit 2014, p. 8).
The early work is represented by an example from the series “Neun Objekte” (Lot 129) from 1969, once owned by Richter's friend and artist colleague Blinky Palermo. The offset prints from his own photographs of self-made wooden objects combine three media that build on each other. The Edition “Grau” (Lot 124) picks up the colour grey, a recurrent theme in Gerhard Richter's work since 1966. In contrast to the likewise monochrome Edition “Grauer Spiegel” (Lot 125) from 2015, the oil paint on glass shows the brushstrokes of the paint application and therefore the unique handwriting of the artist. The small-format oil painting “Blech” (Lot 123), created in 1988 as an annual gift of the Bonner Kunstverein, is one example from a series of unique pieces. Completely abstract, it evokes the title-giving impression of a curved metal surface. The reverse-glass Edition “Schwarz, Rot, Gold II” (Lot 130) from 1998 is closely related to the monumental work “Schwarz, Rot, Gold” made of enameled glass, which Richter completed on commission from the German parliament in Berlin (cat. rais. 856).
In two overpainted photographs from the year 2000, “11. Ja

Full description on lot-tissimo.com

Gerhard Richter
Abdallah

Lack hinter Glas Ca. 22 x 16 cm (32 x 32 cm). Gerahmt. Auf der Rahmenrückseite signiert und datiert 'Richter 2010' sowie mit der Werknummer '917-59'.

Gerhard Richter Online-Werkverzeichnis, Works behind glass, WVZ-Nr. 917-59

Provenienz
Galerie Fred Jahn, München; Privatsammlung, Deutschland

Ausstellungen
München 2011 (Galerie Fred Jahn), Gerhard Richter, Glas and Pattern 2010-2011

In dieser Auktion kann mit einer umfangreichen Sektion von Gerhard Richter-Arbeiten ein Überblick über sein Schaffen, insbesondere der Editionen, angeboten werden. Die Werke überspannen einen Zeitraum von 1969 bis 2015, deutlich wird die mediale Bandbreite, mit der der Künstler arbeitet.
Die Editionen nehmen im Schaffen Richters einen besonderen Stellenwert ein. Hier lässt er die überkommenen druckgraphischen Techniken hinter sich, eignet sich neuartige Verfahren an und kombiniert gegensätzliche Techniken über die traditionellen Gattungsgrenzen miteinander. Mit großer Experimentierfreude erprobt Richter innovative mediale Ausdrucksmöglichkeiten und erweitert seine bildnerischen Möglichkeiten stetig: „Manchmal denke ich, ich sollte mich nicht Maler nennen, sondern Bildermacher. Ich bin mehr an Bildern interessiert als an Malerei“ (Gerhard Richter, zit. nach: Hubertus Butin u.a. (Hg.), Gerhard Richter, Editionen 1965-2013, Ostfildern-Ruit 2014, S.8).
Das Frühwerk wird vertreten von einem Exemplar der Folge „Neun Objekte“ (Lot 129) aus dem Jahr 1969, das sich ehemals im Besitz von Richters Freund und Künstlerkollegen Blinky Palermo befand. Die Offsetdrucke nach eigenen Photographien von selbstgebauten Holzobjekten vereinen gleich drei aufeinander aufbauende Medien in sich.
Die Edition „Grau“ (Lot 124) von 1974 greift die seit 1966 im Werk Gerhard Richters immer wieder präsente Farbe Grau als monochromes Bildthema auf. Die Ölfarbe auf Glas zeigt - im Gegensatz zu der 2015 erscheinenden ebenfalls monochromen Edition „Grauer Spiegel“ (Lot 125) - die Pinselspuren des Farbauftrags und damit die individuelle Handschrift des Künstlers.
Bei dem kleinformatigen Ölgemälde „Blech“ (Lot 123), das der Künstler 1988 als Jahresgabe des Bonner Kunstvereins schafft, handelt es sich um ein Exemplar aus einer Serie von Unikaten. Gänzlich abstrakt, evoziert es doch den titelgebenden Eindruck einer gebogenen Metalloberfläche.
Die Hinterglas-Edition „Schwarz, Rot, Gold II“ (Lot 130) von 1998 steht in engem Bezug zu der monumentalen Arbeit „Schwarz, Rot, Gold“ aus emailliertem Glas, die Richter als Auftragswerk für den deutschen Bundestag in Berlin ausführt (WVZ 856).
In zwei übermalten Photographien aus dem Jahr 2000 „11. Jan. 2000 (Firenze)“ (Lot 128) und „13. Nov. 2000“ (Lot 127) überlagert Richter die zweidimensionale Reproduzierbarkeit der Photographie mit der Haptik und Individualität des gemalten Bildes: „Die Fotografie hat fast keine Realität, ist fast nur Bild. Und die Malerei hat immer Realität, die Farbe kann man anfassen, sie hat Präsenz; sie ergibt aber immer ein Bild“, wie Richter selbst beschreibt (zit.nach: Gerhard Richter online-Werkverzeichnis, Zitate).
Die Editionen von „Haut I“ (Lot 133) und „Haut II“ (Lot 134) von 2004 folgen thematisch seinen beiden „Abstraktes Bild (Haut)“ betitelten Ölgemälden (WVZ 887-2 u. 887-3). Richter modifiziert hier das Fotomotiv „milch, 75 hz“ von Carsten Nicolai aus dem Jahr 2000. Nicolai fotografierte in einer Serie die Oberfläche von Milch, die einem akustischen Signal in Frequenzen zwischen 10 und 150 hz. ausgesetzt war. Der akustische Einfluss versetzte die Oberfläche der Flüssigkeit in eine permanente Vibration und schuf individuelle Bewegungsstrukturen.
„Abdallah“ (Lot 126) ist Teil einer Werkgruppe von Hinterglasgemälden, die 2008 bis 2010 entstehen. Die leuchtenden, abstrakten Farbschlieren und -schichtungen haben die Wirkung von geologischen Formationen oder Edelsteinschnitten. Richter lässt dafür die Farbe zunächst auf einen Plexiglasträger fließen und greift in diesen zufälligen Prozess der Bildwerdung durch den Einsatz von Pinseln und Spachteln ein. Auf den gewünschten Ausschnitt der entstandenen Komposition drückt er die Glasplatte als Bildträger, die nun die Farbstrukturen auf ihrer Rückseite dem Betrachter nur mittelbar offenbart. Die weiteren Titel dieses Werkzyklusses, wie „Bagdad“, „Sindbad“ und „Ifrit“, machen die Beschäftigung des Künstlers mit der Kultur des vorderen Orients deutlich.
Die aktuellste Arbeit „Grauer Spiegel“ (Lot 125) datiert von 2015. Sie entsteht als Jahresgabe des Museumsvereins Mönchengladbach, der Anlass ist die Leihgabe der acht „Grauen Bilder“ (WVZ 367-1 - 367-8), die sich seit 1975 im Besitz des Museums Mönchengladbach befinden, an die Fondation Beyeler in Basel für die Ausstellung „Gerhard Richter: Bilder / Serien“. Das für die Edition rückseitig mit einer Einbrennlackierung überzogene Glas erscheint als graue Spiegelfläche, die das Bild des Betrachters reflektiert.





Gerhard Richter
Abdallah

Varnish behind glass Approx. 22 x 16 cm (32 x 32 cm). Framed. Signed and dated 'Richter 2010' on verso on frame and with work number '917-59'.

Gerhard Richter online-catalogue raisonné, Works behind glass, cat.rais.no. 917-59

Provenance
Galerie Fred Jahn, Munich; private collection, Germany

Exhibitions
Munich 2011 (Galerie Fred Jahn), Gerhard Richter, Glas and Pattern 2010-2011

In this auction, a comprehensive section of works by Gerhard Richter provide an overview of his oeuvre, in particular the Editions. The works span the period from 1969 to 2015, whereby the medial spectrum with which the artist worked, becomes clear. The Editions occupy a significant place in Richter's creativity. He leaves conventional printing techniques behind, adopts novel methods and combines opposing techniques across traditional genre boundaries. With great joy in experimentation, Richter tests medial means of expression and constantly widens his pictorial possibilities: “I sometimes think I shouldn't call myself a painter, but a picture maker. I am more interested in pictures than in painting” (Gerhard Richter, quoted from: Hubertus Butin, et al. (ed.), Gerhard Richter, Editionen 1965-2013, Ostfildern-Ruit 2014, p. 8).
The early work is represented by an example from the series “Neun Objekte” (Lot 129) from 1969, once owned by Richter's friend and artist colleague Blinky Palermo. The offset prints from his own photographs of self-made wooden objects combine three media that build on each other. The Edition “Grau” (Lot 124) picks up the colour grey, a recurrent theme in Gerhard Richter's work since 1966. In contrast to the likewise monochrome Edition “Grauer Spiegel” (Lot 125) from 2015, the oil paint on glass shows the brushstrokes of the paint application and therefore the unique handwriting of the artist. The small-format oil painting “Blech” (Lot 123), created in 1988 as an annual gift of the Bonner Kunstverein, is one example from a series of unique pieces. Completely abstract, it evokes the title-giving impression of a curved metal surface. The reverse-glass Edition “Schwarz, Rot, Gold II” (Lot 130) from 1998 is closely related to the monumental work “Schwarz, Rot, Gold” made of enameled glass, which Richter completed on commission from the German parliament in Berlin (cat. rais. 856).
In two overpainted photographs from the year 2000, “11. Ja

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Evening Sale - Moderne und Zeitgenössische Kunst

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Neumarkt 3
Köln
50667
Germany

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Wichtige Informationen

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Conditions of sale
1. The art auction house, Kunsthaus Lempertz KG (henceforth referred to as Lempertz), conducts public auctions in terms of § 383 paragraph 3 sentence 1 of the Commercial Code as commissioning agent on behalf of the accounts of submitters, who remain anonymous. With regard to its auctioneering terms and conditions drawn up in other languages, the German version remains the official one.
2. The auctioneer reserves the right to divide or combine any catalogue lots or, if it has special reason to do so, to offer any lot for sale in an order different from that given in the catalogue or to withdraw any lot from the sale.
3. All lots put up for sale may be viewed and inspected prior to the auction. The catalogue specifications and related specifications appearing on the internet, which have both been compiled in good conscience, do not form part of the contractually agreed to conditions. These specifications have been derived from the status of the information available at the time of compiling the catalogue. They do not serve as a guarantee in legal terms and their purpose is purely in the information they provide. The same applies to any reports on an item’s condition or any other information, either in oral or written form. Certificates or certifications from artists, their estates or experts relevant to each case only form a contractual part of the agreement if they are specifically mentioned in the catalogue text. The state of the item is generally not mentioned in the catalogue. Likewise missing specifications do not constitute an agreement on quality. All items are used goods.
4. Warranty claims are excluded. In the event of variances from the catalogue descriptions, which result in negation or substantial diminution of value or suitability, and which are reported with due justification within one year after handover, Lempertz nevertheless undertakes to pursue its rights against the seller through the courts; in the event of a successful claim against the seller, Lempertz will reimburse the buyer only the total purchase price paid. Over and above this, Lempertz undertakes to reimburse its commission within a given period of three years after the date of the sale if the object in question proves not to be authentic.
5. Claims for compensation as the result of a fault or defect in the object auctioned or damage to it or its loss, regardless of the legal grounds, or as the result of variances from the catalogue description or statements made elsewhere due to violation of due dilligence according to §§ 41 ff. KGSG are excluded unless Lempertz acted with wilful intent or gross negligence; the liability for bodily injury or damages caused to health or life remains unaffected. In other regards, point 4 applies.
6. Submission of bids. Lempertz reserves the right to approve bidders for the auction and especially the right to make this approval dependent upon successful identification in terms of § 1 para. 3 GWG. Bids in attendance: The floor bidder receives a bidding number on presentation of a photo ID. If the bidder is not known to Lempertz, registration must take place 24 hours before the auction is due to begin in writing on presentation of a current bank reference. Bids in absentia: Bids can also be submitted either in writing, telephonically or via the internet. The placing of bids in absentia must reach Lempertz 24 hours before the auction to ensure the proper processing thereof. The item must be mentioned in the bid placed, together with the lot number and item description. In the event of ambiguities, the listed lot number becomes applicable. The placement of a bid must be signed by the applicant. The regulations regarding revocations and the right to return the goods in the case of long distance agreements (§ 312b-d of the Civil Code) do not apply. Telephone bids: Establishing and maintaining a connection cannot be vouched for. In submitting a bid placement, the bidder declares that he agrees to the recording of the bidding process. Bids via the internet: They will only be accepted by Lempertz if the bidder registered himself on the internet website beforehand. Lempertz will treat such bids in the same way as bids in writing.
7. Carrying out the auction: The hammer will come down when no higher bids are submitted after three calls for a bid. In extenuating circumstances, the auctioneer reserves the right to bring down the hammer or he can refuse to accept a bid, especially when the bidder cannot be successfully identified in terms of § 1 para. 3 GWG. If several individuals make the same bid at the same time, and after the third call, no higher bid ensues, then the ticket becomes the deciding factor. The auctioneer can retract his acceptance of the bid and auction the item once more if a higher bid that was submitted on time, was erroneously overlooked and immediately queried by the bidder, or if any doubts regarding its acceptance arise. Written bids are only played to an absolute maximum by Lempertz if this is deemed necessary to outbid another bid. The auctioneer can bid on behalf of the submitter up to the agreed limit, without revealing this and irrespective of whether other bids are submitted. Even if bids have been placed and the hammer has not come down, the auctioneer is only liable to the bidder in the event of premeditation or gross negligence. Further information can be found in our privacy policy at www.lempertz.com/ datenschutzerklärung.html
8. Once a lot has been knocked down, the successful bidder is obliged to buy it. If a bid is accepted conditionally, the bidder is bound by his bid until four weeks after the auction unless he immediately withdraws from the conditionally accepted bid. From the fall of the hammer, possession and risk pass directly to the buyer, while ownership passes to the buyer only after full payment has been received.
9. Up to a hammer price of € 400,000 a premium of 25 % calculated on the hammer price plus 16 % value added tax (VAT) calculated on the premium only is levied. The premium will be reduced to 20 % (plus VAT) on any amount surpassing € 400,000 (margin scheme). On lots which are characterized by N, an additional 7 % for import tax will be charged. On lots which are characterized by an R, the buyer shall pay the statutory VAT of 16 % on the hammer price and the buyer’s premium (regular scheme). Exports to third (i.e. non-EU) countries will be exempt from VAT, and so will be exports made by companies from other EU member states if they state their VAT identification number. For original works of art, whose authors are either still alive or deceased for less than 70 years (§ 64 UrhG), a charge of 1.8 % on the hammer price will be levied for the droit de suite. The maximum charge is € 12,500. For payments which amount to EUR 10,000.00 or more, Lempertz is obliged to make a copy of the photo ID of the buyer according to §3 of the German Money Laundry Act (GWG). This applies also to cases in which payments of EUR 10,000.00 or more are being made for more than one invoice. If a buyer exports an object to a third country personally, the VAT will be refunded, as soon as Lempertz receives the export and import papers. All invoices issued on the day of auction or soon after remain under provision.
10. Successful bidders shall forthwith upon the purchase pay to Lempertz the final price (hammer price plus premium and VAT) in Euro. Bank transfers are to be exclusively in Euros. The request for an alteration of an auction invoice to a person other than the bidder has to be made immediately after the auction. Lempertz however reserves the right to refuse such a request if it is deemed appropriate. The transfer is subject to successful identification (§ 1 para. 3 GWG) of the bidder and of the person to whom the invoice is transferred. Invoices will only be issued to those persons actually responsible for settling the invoices.
11. In the case of payment default, Lempertz will charge 1% interest on the outstanding amount of the gross price per month.. If the buyer defaults in payment, Lempertz may at its discretion insist on performance of the purchase contract or, after allowing a period of grace, claim damages instead of performance. In the latter case, Lempertz may determine the amount of the damages by putting the lot or lots up for auction again, in which case the defaulting buyer will bear the amount of any reduction in the proceeds compared with the earlier auction, plus the cost of resale, including the premium.
12. Buyers must take charge of their purchases immediately after the auction. Once a lot has been sold, the auctioneer is liable only for wilful intent or gross negligence. Lots will not, however, be surrendered to buyers until full payment has been received. Without exception, shipment will be at the expense and risk of the buyer. Purchases which are not collected within four weeks after the auction may be stored and insured by Lempertz on behalf of the buyer and at its expense in the premises of a freight agent. If Lempertz stores such items itself, it will charge 1 % of the hammer price for insurance and storage costs.
13. As far as this can be agreed, the place of performance and jurisdiction is Cologne. German law applies; the German law for the protection of cultural goods applies; the provisions of the United Nations Convention on Contracts for the International Sale of Goods (CISG) are not applicable. Should any provision herein be wholly or partially ineffective, this will not affect the validity of the remaining provisions.
Regarding the treatment of personal data, we would like to point out the data protection notice on our website.
Henrik Hanstein, sworn public auctioneer

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