Los

195

Marino Marini; Piccolo cavaliere

In 125 Ausgewählte Werke

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Marino Marini; Piccolo cavaliere - Bild 1 aus 7
Marino Marini; Piccolo cavaliere - Bild 2 aus 7
Marino Marini; Piccolo cavaliere - Bild 3 aus 7
Marino Marini; Piccolo cavaliere - Bild 4 aus 7
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350.000 CHF
Bern
Marino Marini (Pistoia 1901 - 1980 Viareggio)
Piccolo cavaliere
1949, Guss 1953
Bronze, farbig gefasst
Ca. 40,5x33x16,5 cm

Signatur
Auf der Basis mit dem KĂŒnstlermonogramm "M.M". Auf der Unterseite mit dem Giesserstempel "FONDERIA ARTISTICA BATTAGLIA & CO".

Werkverzeichnis
Fondazione Marino Marini (Hrsg.), Marino Marini, Catalogue Raisonné of the Sculptures, Mailand 1998, Nr. 325/326
Patrick Waldberg, Herbert Read und Gualtieri di San Lazzaro, Marino Marini, Complete Works, New York 1970, Nr. 251/251a

Provenienz
Privatsammlung Grossbritannien
Slg. Eric Estorick, New York
Privatsammlung, New York
The Grosvenor Gallery, London
EuropÀische Privatsammlung, 1999 erworben
Auktion Sotheby's, London, 16. Oktober 2006, Los 8
Auktion Sotheby's, New York, 7. November 2007, Los 49, dort erworben von
Privatsammlung Norwegen, durch Erbschaft an
EuropÀische Privatsammlung

Zustand
Minime Abreibungen. In sehr gutem Erhaltungszustand

ErlÀuterungen
Marino Marinis frĂŒhe plastische Arbeiten können als neoklassisch bezeichnet werden. Ein klassisch-antiker Typus, der spĂ€ter immer wieder aufgegriffen wird, ist das "Reiterstandbild", das den Herrscher in Siegerpose auf seinem Pferd zeigt. Ab Mitte der 1930er-Jahre lĂ€sst sich dieses Motiv im ƒuvre des KĂŒnstlers nachweisen. Von 1943 bis 1947 begibt er sich mit seiner Frau Marina ins Exil in die Schweiz. Dort trifft er sich unter anderem mit Alberto Giacometti, Fritz Wotruba, Otto BĂ€nninger, Hermann Haller oder Germaine Richier; die Begegnungen mit diesen Kunstschaffenden beeinflussen seinen Stil nachhaltig. Und so sind es vor allem die Arbeiten, die nach seinem Tessiner Exil entstehen, die in der Bildhauerei nach dem Zweiten Weltkrieg ikonisch werden. Die Werkgruppen der "Cavalli" (Pferde) und der "Cavalieri" (Reiter) werden bildprĂ€gend fĂŒr die Kunstgeschichte. Es sind keine Herrscherbilder mehr, sondern Symbiosen von Mensch und Pferd, wobei nach Marini der Mensch die "Vertikale" und das Pferd die "Horizontale" betont. Die unvergleichlichen Plastiken oszillieren hĂ€ufig zwischen der sachlichen GegenstĂ€ndlichkeit in Richtung expressiver Abstraktion. Marini versucht, den Spannungsbogen des Gleichgewichts zu definieren. Es gibt eher fröhlich anmutende Reiter, wie im vorliegenden Fall, oder Figuren mit bewusst gesetzten VerstĂŒmmelungen.
Immer wieder wird eine Plastik aus der Edition ĂŒberarbeitet. Mit aufwĂ€ndigen Ziselierungen, Ritzungen ins Wachsmodell oder nachtrĂ€glich gesetzten Farbakzenten schafft Marini so aus der Auflage heraus wunderbare "EinzelstĂŒcke". Der vorliegende "Piccolo cavaliere" scheint eine Variante zwischen den sechs Versionen in Bronze (Catalogue RaisonnĂ© 326) und den vier bekannten KeramikgĂŒssen (Catalogue RaisonnĂ© 325) einzunehmen. Im vorliegenden Fall wurde die Bronze gegenĂŒber den beiden AuflagegĂŒssen sehr stark ĂŒberarbeitet, das Pferd etwa hat ein Ohr erhalten. Man kann auch das Fell des Pferdes, die Decke oder das Brusthaar des Reiters förmlich spĂŒren. Marini bemalte die Plastik schliesslich von Hand in Orange- und Gelbtönen sowie vereinzelten blauen Sprenkeln. Die Plastik entstand 1949 in Gips und wurde in sechs Bronzen gegossen. Es handelt sich um eine kompakte und Ă€usserst ausdrucksstarke Arbeit, die den stĂ€ndigen VerĂ€nderungs- und Gestaltungswillen des KĂŒnstlers zeigt.

MWST / VAT
Mehrwertsteuer auf dem Zuschalgspreis plus Aufgeld

Erwartete Ausrufzeit (+/- 15min)
13.09.2024; 17:20 h (MEST)

Versandkosten
Auf Anfrage / On request
Marino Marini (Pistoia 1901 - 1980 Viareggio)
Piccolo cavaliere
1949, cast in 1953
Bronze, coloured
Circa 40.5x33x16.5 cm

Signature
With the artist's monogram "M.M" on the base. With the foundry mark "FONDERIA ARTISTICA BATTAGLIA & CO" on the underside.

Catalogue Raisonné
Fondazione Marino Marini (ed.), Marino Marini, Catalogue Raisonné of the Sculptures, Milan 1998, no. 325/326
Patrick Waldberg, Herbert Read and Gualtieri di San Lazzaro, Marino Marini, Complete Works, New York 1970, no. 251/251a

Provenance
Private collection Great Britain
Collection Eric Estorick, New York
Private collection, New York
The Grosvenor Gallery, London
European private collection, acquired in 1999
Sotheby's auction, London, 16 October 2006, lot 8
Sotheby's auction, New York, 7 November 2007, lot 49, acquired there by
Private collection Norway, by inheritance to
European private collection

Condition
Minimal abrasions. In very good condition

Comments
Marino Marini's early sculptural works can be described as neoclassical. The "equestrian statue", which shows the ruler in a victorious pose on his horse, is a classical-antique type that was later taken up again and again. This motif can be found in the artist's oeuvre from the mid-1930s onwards. From 1943 to 1947, he went into exile in Switzerland with his wife Marina. There he met Alberto Giacometti, Fritz Wotruba, Otto BĂ€nninger, Hermann Haller and Germaine Richier, among others; his encounters with these artists had a lasting influence on his style. And so it was above all the works created after his exile in Ticino that became iconic in sculpture after the Second World War. The "Cavalli" (horses) and "Cavalieri" (horsemen) groups of works became iconic in the history of art. They are no longer images of rulers, but symbioses of man and horse, whereby, according to Marini, the man emphasises the "vertical" and the horse the "horizontal". The incomparable sculptures often oscillate between objective representationalism and expressive abstraction. Marini attempts to define the tension of balance. There are rather cheerful-looking riders, as in the present case, or figures with deliberately placed mutilations.
Time and again, a sculpture from the edition is reworked. With elaborate chiselling, carvings in the wax model or subsequently added colour accents, Marini creates wonderful unique pieces. The present "Piccolo cavaliere" appears to occupy a variant between the six versions in bronze (Catalogue Raisonné 326) and the four known ceramic casts (Catalogue Raisonné 325). In the present case, the bronze has been heavily reworked compared to the two edition casts; the horse, for example, has been given an ear. You can also literally feel the horse's coat, the blanket and the rider's chest hair. Marini finally painted the sculpture by hand in shades of orange and yellow, with occasional splashes of blue. The sculpture was created in plaster in 1949 and cast in six bronzes. It is a compact and extremely expressive work that demonstrates the artist's constant will to change and create.

VAT
VAT on hammer price plus buyer's premium

Estimated Auction Time of Lot (+/- 15min)
13.09.2024; 17:20 h (CET)

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Marino Marini (Pistoia 1901 - 1980 Viareggio)
Piccolo cavaliere
1949, Guss 1953
Bronze, farbig gefasst
Ca. 40,5x33x16,5 cm

Signatur
Auf der Basis mit dem KĂŒnstlermonogramm "M.M". Auf der Unterseite mit dem Giesserstempel "FONDERIA ARTISTICA BATTAGLIA & CO".

Werkverzeichnis
Fondazione Marino Marini (Hrsg.), Marino Marini, Catalogue Raisonné of the Sculptures, Mailand 1998, Nr. 325/326
Patrick Waldberg, Herbert Read und Gualtieri di San Lazzaro, Marino Marini, Complete Works, New York 1970, Nr. 251/251a

Provenienz
Privatsammlung Grossbritannien
Slg. Eric Estorick, New York
Privatsammlung, New York
The Grosvenor Gallery, London
EuropÀische Privatsammlung, 1999 erworben
Auktion Sotheby's, London, 16. Oktober 2006, Los 8
Auktion Sotheby's, New York, 7. November 2007, Los 49, dort erworben von
Privatsammlung Norwegen, durch Erbschaft an
EuropÀische Privatsammlung

Zustand
Minime Abreibungen. In sehr gutem Erhaltungszustand

ErlÀuterungen
Marino Marinis frĂŒhe plastische Arbeiten können als neoklassisch bezeichnet werden. Ein klassisch-antiker Typus, der spĂ€ter immer wieder aufgegriffen wird, ist das "Reiterstandbild", das den Herrscher in Siegerpose auf seinem Pferd zeigt. Ab Mitte der 1930er-Jahre lĂ€sst sich dieses Motiv im ƒuvre des KĂŒnstlers nachweisen. Von 1943 bis 1947 begibt er sich mit seiner Frau Marina ins Exil in die Schweiz. Dort trifft er sich unter anderem mit Alberto Giacometti, Fritz Wotruba, Otto BĂ€nninger, Hermann Haller oder Germaine Richier; die Begegnungen mit diesen Kunstschaffenden beeinflussen seinen Stil nachhaltig. Und so sind es vor allem die Arbeiten, die nach seinem Tessiner Exil entstehen, die in der Bildhauerei nach dem Zweiten Weltkrieg ikonisch werden. Die Werkgruppen der "Cavalli" (Pferde) und der "Cavalieri" (Reiter) werden bildprĂ€gend fĂŒr die Kunstgeschichte. Es sind keine Herrscherbilder mehr, sondern Symbiosen von Mensch und Pferd, wobei nach Marini der Mensch die "Vertikale" und das Pferd die "Horizontale" betont. Die unvergleichlichen Plastiken oszillieren hĂ€ufig zwischen der sachlichen GegenstĂ€ndlichkeit in Richtung expressiver Abstraktion. Marini versucht, den Spannungsbogen des Gleichgewichts zu definieren. Es gibt eher fröhlich anmutende Reiter, wie im vorliegenden Fall, oder Figuren mit bewusst gesetzten VerstĂŒmmelungen.
Immer wieder wird eine Plastik aus der Edition ĂŒberarbeitet. Mit aufwĂ€ndigen Ziselierungen, Ritzungen ins Wachsmodell oder nachtrĂ€glich gesetzten Farbakzenten schafft Marini so aus der Auflage heraus wunderbare "EinzelstĂŒcke". Der vorliegende "Piccolo cavaliere" scheint eine Variante zwischen den sechs Versionen in Bronze (Catalogue RaisonnĂ© 326) und den vier bekannten KeramikgĂŒssen (Catalogue RaisonnĂ© 325) einzunehmen. Im vorliegenden Fall wurde die Bronze gegenĂŒber den beiden AuflagegĂŒssen sehr stark ĂŒberarbeitet, das Pferd etwa hat ein Ohr erhalten. Man kann auch das Fell des Pferdes, die Decke oder das Brusthaar des Reiters förmlich spĂŒren. Marini bemalte die Plastik schliesslich von Hand in Orange- und Gelbtönen sowie vereinzelten blauen Sprenkeln. Die Plastik entstand 1949 in Gips und wurde in sechs Bronzen gegossen. Es handelt sich um eine kompakte und Ă€usserst ausdrucksstarke Arbeit, die den stĂ€ndigen VerĂ€nderungs- und Gestaltungswillen des KĂŒnstlers zeigt.

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Piccolo cavaliere
1949, cast in 1953
Bronze, coloured
Circa 40.5x33x16.5 cm

Signature
With the artist's monogram "M.M" on the base. With the foundry mark "FONDERIA ARTISTICA BATTAGLIA & CO" on the underside.

Catalogue Raisonné
Fondazione Marino Marini (ed.), Marino Marini, Catalogue Raisonné of the Sculptures, Milan 1998, no. 325/326
Patrick Waldberg, Herbert Read and Gualtieri di San Lazzaro, Marino Marini, Complete Works, New York 1970, no. 251/251a

Provenance
Private collection Great Britain
Collection Eric Estorick, New York
Private collection, New York
The Grosvenor Gallery, London
European private collection, acquired in 1999
Sotheby's auction, London, 16 October 2006, lot 8
Sotheby's auction, New York, 7 November 2007, lot 49, acquired there by
Private collection Norway, by inheritance to
European private collection

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Comments
Marino Marini's early sculptural works can be described as neoclassical. The "equestrian statue", which shows the ruler in a victorious pose on his horse, is a classical-antique type that was later taken up again and again. This motif can be found in the artist's oeuvre from the mid-1930s onwards. From 1943 to 1947, he went into exile in Switzerland with his wife Marina. There he met Alberto Giacometti, Fritz Wotruba, Otto BĂ€nninger, Hermann Haller and Germaine Richier, among others; his encounters with these artists had a lasting influence on his style. And so it was above all the works created after his exile in Ticino that became iconic in sculpture after the Second World War. The "Cavalli" (horses) and "Cavalieri" (horsemen) groups of works became iconic in the history of art. They are no longer images of rulers, but symbioses of man and horse, whereby, according to Marini, the man emphasises the "vertical" and the horse the "horizontal". The incomparable sculptures often oscillate between objective representationalism and expressive abstraction. Marini attempts to define the tension of balance. There are rather cheerful-looking riders, as in the present case, or figures with deliberately placed mutilations.
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125 Ausgewählte Werke

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Laupenstrasse 41
Bern
3008
Switzerland

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Wichtige Informationen

Preview exhibition in Bern September 5 - 11, 2024
Preview exhibition in ZĂŒrich with selected works August 27 - 29, 2024

Bietlimite / Bid limit

Bitte beachten Sie die allgemeine Bietlimite von CHF 20'000.-. FĂŒr eine höhere Limite wenden Sie sich direkt an uns unter office@kornfeld.ch

Please note the general bidding limit of CHF 20,000. For a higher limit, please contact us directly at office@kornfeld.ch

Aufgeld

ZusÀtzlich zum Zuschlagspreis hat der KÀufer auf jede Auktionsnummer ein Aufgeld (KÀufer-Provision) zu entrichten, das wie folgt berechnet wird:
a. bei einem Zuschlag bis und mit CHF 500‘000: 25%
b. bei einem Zuschlag von CHF 500‘001 bis und mit 1‘000‘000: 25% auf die ersten CHF 500‘000 und 20% auf die Differenz bis zur Höhe des Zuschlags
c. bei einem Zuschlag ab CHF 1‘000‘001: 25% auf die ersten CHF 500‘000, 20% auf CHF 500‘001 bis CHF 1‘000‘000 und 15% auf die Differenz bis zur Höhe des Zuschlags

Buyer's premium

8. In addition to the hammer price, the Buyer shall pay a premium (buyer’s premium) on each auction lot, calculated as follows:
a. on a hammer price up to and including CHF 500,000: 25%
b. on a hammer price from CHF 500,001 to 1,000,000: 25% on the first CHF 500,000 and 20% on the difference up to the
hammer price
c. on a hammer price over CHF 1,000,001: 25% on the first 500,000, 20% on CHF 500,001 to CHF 1,000,000 and 15% on the
difference up to the hammer price

 

AGB

BEDINGUNGEN FÜR KÄUFER GALERIE KORNFELD AUKTIONEN AG

Durch die Teilnahme an der Auktion unterzieht sich der Bieter den folgenden Bedingungen. Die deutsche Fassung ist verbindlich.
1. Die Versteigerung erfolgt im Auftrag des Einlieferers («VerkÀufer»), auf dessen Namen und Rechnung in Schweizer WÀhrung.
2. Die Galerie Kornfeld Auktionen AG («Galerie Kornfeld») bietet Auktionen klassisch im Auktionssaal («Saalauktion») oder aus- schliesslich digital ĂŒber das Internet («Online-Only-Auktion») an.
3. Die Galerie Kornfeld ist in der Gestaltung des Ablaufs einer Auktion frei und behÀlt sich namentlich das Recht vor, Nummern des Auktionskatalogs zusammenzufassen, zu trennen, ausfallen zu lassen oder ausserhalb der Reihenfolge zur Versteigerung zu bringen.
4. Der Zuschlag fĂ€llt grundsĂ€tzlich dem Höchstbietenden zu. Die Galerie Kornfeld behĂ€lt sich jedoch einen freien Entscheid ĂŒber die Annahme von Geboten vor. Sie kann namentlich den Zuschlag verweigern oder annullieren, das Steigerungsverfahren unter- brechen oder abbrechen sowie die betreffende Nummer zurĂŒckziehen oder erneut zur Versteigerung bringen. Ferner kann sie Gebote zurĂŒckweisen.
5. Bei Saalauktionen können Bieter Gebote vorbehĂ€ltlich der Zustimmung der Galerie Kornfeld persönlich an der Auktion oder «in Abwesenheit» unterbreiten. FĂŒr Gebote von an der Saalauktion persönlich anwesenden Bietern gelten die nachfolgenden Bestim- mungen a.–e. FĂŒr Gebote «in Abwesenheit» gelten die Bestimmungen a.–f.
a. Persönlich anwesende Bieter legitimieren sich rechtzeitig vor der Auktion mit einem amtlichen IdentitÀtsausweis und beziehen eine Bieternummer. Bieter «in Abwesenheit» erhalten von der Galerie Kornfeld eine Bieternummer zugewiesen. Ohne Bieter-nummer ist die Teilnahme an der Auktion nicht möglich. Es besteht kein Anspruch auf Zuweisung einer Bieternummer. Der Bezug einer Bieternummer und jedes Gebot schliessen die Anerkennung der Bedingungen ein.
b. Bieter, welche in den letzten zwei Jahren keine KĂ€ufe bei der Galerie Kornfeld getĂ€tigt haben, mĂŒssen sich bis spĂ€testens 48 Stunden vor der Teilnahme an der Auktion mittels des dafĂŒr vorgesehenen Formulars «Bieter-Erstanmeldung» oder auf der entsprechenden Eingabemaske auf der Website der Galerie Kornfeld registrieren. Der Registrierung sind eine Kopie des Reise- passes oder eines gleichwertigen amtlichen IdentitĂ€tsausweises sowie allenfalls ausreichende finanzielle Referenzen beizule- gen. Das unterzeichnete Formular samt Beilagen ist der Galerie Kornfeld per Post, Fax oder per E-Mail zuzusenden oder online zu ĂŒbermitteln. Die Galerie Kornfeld kann von Bietern die vorgĂ€ngige Überweisung eines Vorschusses in angemessener Höhe verlangen. Die Galerie Kornfeld kann eine Registrierung nach freiem Ermessen und ohne BegrĂŒndung ablehnen.
c. Jeder Bieter verpflichtet sich mit seinem Gebot persönlich, auch dann, wenn er beim Bezug der Bieternummer bekannt gibt, in Vertretung eines Dritten zu handeln. Der Stellvertreter haftet mit dem Vertretenen solidarisch fĂŒr die ErfĂŒllung sĂ€mtlicher Verbindlichkeiten.
d. Die Galerie Kornfeld behĂ€lt sich das Recht vor, zur AusfĂŒhrung von KaufauftrĂ€gen Dritter, zum Zweck eines eigenen Ankaufs oder zur Wahrung von Verkaufslimiten selbst bzw. namens des VerkĂ€ufers mitzubieten.
e. Gebote beziehen sich auf den Zuschlagspreis. Das Aufgeld (KĂ€ufer-Provision) und die Mehrwertsteuer (MWST) sind darin nicht enthalten (vgl. Ziff. 8 und 18 ff).
f. Bei Geboten «in Abwesenheit» wird unterschieden zwischen schriftlichen und telefonischen AuftrĂ€gen (vgl. nachfolgenden Absatz i) sowie Geboten, die wĂ€hrend der Saalauktion ĂŒber das Internet abgegeben werden via Webseite der Galerie Kornfeld oder Webseiten von Drittanbietern, mit welchen die Galerie Kornfeld zu diesem Zweck zusammenarbeitet («Live-Internet- Bidding», vgl. nachfolgenden Absatz ii). Treffen mehrere Gebote mit identischem maximal gebotenem Betrag ein und wird dieser an der Auktion nicht ĂŒberboten, erhĂ€lt dasjenige Gebot den Zuschlag, welches zuerst eingetroffen ist.
i. Bieter, die einen schriftlichen oder telefonischen Auftrag abzugeben wĂŒnschen, reichen diesen der Galerie Kornfeld per Post, Fax, E-Mail oder ĂŒber die Webseite der Galerie Kornfeld ein. Schriftliche und telefonische AuftrĂ€ge mĂŒssen mindestens die Angabe des Kunstwerks mit Katalognummer und Katalogbezeichnung (Name des KĂŒnstlers und Titel) enthalten. AuftrĂ€ge fĂŒr schriftliche Gebote mĂŒssen zusĂ€tzlich die Angabe des maximal gebotenen Betrags in CHF enthalten. AuftrĂ€ge fĂŒr telefonische Gebote mĂŒssen zusĂ€tzlich die Rufnummern, unter welchen der Bieter wĂ€hrend der Auktion erreicht werden kann, enthalten. Die Formulare fĂŒr die entsprechenden AuftrĂ€ge können bei der Galerie Kornfeld oder auf deren Webseite bezogen werden. AuftrĂ€ge fĂŒr schriftliche und telefonische AuftrĂ€ge mĂŒssen spĂ€testens bis 18 Uhr am Vortag der jeweiligen Auktion bei der Galerie Kornfeld eintreffen. Die Galerie Kornfeld behĂ€lt sich vor, AuftrĂ€ge nicht zu berĂŒcksichtigen, welche die Galerie Kornfeld nach eigenem Ermessen fĂŒr unklar oder unvollstĂ€ndig hĂ€lt.
ii. Bieter, die ihre Gebote via Live-Internet-Bidding abgeben wollen, mĂŒssen sich rechtzeitig auf der Webseite der Galerie Kornfeld oder bei den Drittanbietern fĂŒr das Live-Internet-Bidding registrieren. Nach ihrer Freischaltung können sie ĂŒber die Webseite der Galerie Kornfeld oder der Drittanbieter an der live stattfindenden Saalauktion elektronisch mitbieten. Gebote sind bis zur persönlichen Bietlimite möglich, die via Webseite der Galerie Kornfeld oder eines Drittanbieters auf Antrag vor der Auktion erhöht werden kann. Die Galerie Kornfeld behĂ€lt sich das Recht vor, Registrierungsgesuche fĂŒr das Live- Internet-Bidding via Webseite der Galerie Kornfeld oder eines Drittanbieters ohne Angabe der GrĂŒnde abzulehnen. Mit der Teilnahme am Live-Internet-Bidding akzeptiert der Bieter unabhĂ€ngig davon, ob er via Webseite der Galerie Kornfeld oder eines Drittanbieters am Live-Internet-Bidding teilnimmt, die Bedingungen fĂŒr KĂ€ufer der Galerie Kornfeld.
6. Bei Online-Only-Auktionen können Gebote ausschliesslich auf der dafĂŒr vorgesehenen digitalen Auktionsplattform abgegeben werden. Die PrĂŒfung der Anmeldung fĂŒr eine Online-Only-Auktion kann bis zu 48 Stunden in Anspruch nehmen. Auch erfolgreich registrierte und angemeldete Bieter haben keinen Anspruch auf Teilnahme an einer Online-Only-Auktion. Gebote sind bis zur per- sönlichen Bietlimite möglich, die auf Antrag erhöht werden kann. ErlĂ€uterungen zum genauen Ablauf der Online-Only-Auktionen werden in den «Frequently Asked Questions» fĂŒr KĂ€ufer (FAQ) beschrieben und können bei der Galerie Kornfeld oder auf deren Webseite bezogen werden. DarĂŒber hinaus gelten bei Online-Only-Auktionen die Bestimmungen in Ziffer 5 lit. a–f vorstehend sinngemĂ€ss.
7. Die Haftung der Galerie Kornfeld fĂŒr nicht oder nicht richtig ausgefĂŒhrte KaufauftrĂ€ge bei Saalauktionen «in Abwesenheit» oder bei Online-Only-Auktionen wird im gesetzlich zulĂ€ssigen Rahmen ausgeschlossen. Insbesondere ĂŒbernimmt die Galerie Kornfeld keine Haftung fĂŒr SchĂ€den, welche auf technische Übermittlungsfehler (z.B. Nichtzustandekommen oder Unterbruch der Telekommu- nikations- oder Internetverbindung, Verzögerungen bei der Übermittlung von online ĂŒbermittelten Geboten, Ausfall der Webseite der Galerie Kornfeld sowie der Drittanbieter und/oder Auktionsplattform oder einzelner Webseiten-Funktionen der Galerie Kornfeld
sowie der Drittanbieter etc.) oder auf unklare, unvollstĂ€ndige oder missverstĂ€ndliche Instruktionen zurĂŒckzufĂŒhren sind. Hinsichtlich der Identifizierung des Objekts im Auftrag fĂŒr ein Gebot «in Abwesenheit» oder fĂŒr ein Gebot in einer Online-Only-Auktion gilt, dass im Zweifelsfall die Beschreibung des Kunstwerks und nicht die Katalognummer massgebend ist.
8. ZusÀtzlich zum Zuschlagspreis hat der KÀufer auf jede Auktionsnummer ein Aufgeld (KÀufer-Provision) zu entrichten, das wie folgt berechnet wird:
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BezĂŒglich Mehrwertsteuer: siehe den nachstehenden Abschnitt «Schweizerische Mehrwertsteuer (MWST)».
9. Der KĂ€ufer nimmt zur Kenntnis, dass die Galerie Kornfeld auch vom VerkĂ€ufer eine Provision (Einlieferer-Provision) zu ihren Gunsten und auf ihre Rechnung erhalten kann. Die Galerie Kornfeld behĂ€lt sich vor, aus ihren VergĂŒtungen Provisionen an Dritte zu entrichten.
10. Die Zahlung des KĂ€ufers hat grundsĂ€tzlich mittels BankĂŒberweisung in Schweizer WĂ€hrung zu erfolgen. Die Galerie Kornfeld kann die Entgegennahme von Barzahlungen ohne Angabe von GrĂŒnden jederzeit ablehnen und stattdessen auf Zahlung mittels BankĂŒberweisung bestehen. Das Eigentum an einem ersteigerten Objekt geht erst nach vollstĂ€ndigem Zahlungseingang des Zuschlagpreises und des Aufgelds (inkl. MWST) auf den KĂ€ufer ĂŒber, Risiko und Gefahr dagegen bereits mit dem Zuschlag. Das ersteigerte Objekt wird dem KĂ€ufer erst nach vollstĂ€ndigem Zahlungseingang ausgehĂ€ndigt.
11. Ein ersteigertes Objekt muss vom KĂ€ufer innerhalb von 90 Tagen nach Abschluss der Auktion wĂ€hrend den Öffnungszeiten auf seine Kosten abgeholt werden. FĂŒr die Dauer dieser Frist bleibt das Objekt zum Zuschlagspreis durch die Galerie Kornfeld ver- sichert (mit den bei Kunstversicherungen ĂŒblichen AusschlĂŒssen). Die Galerie Kornfeld kann vom KĂ€ufer AuftrĂ€ge zum Versand des ersteigerten Objekts schriftlich oder per E-Mail entgegennehmen. Der Versand erfolgt im Auftrag, auf Kosten und Gefahr des KĂ€ufers. Wird ein Objekt nicht innerhalb 90 Tagen abgeholt, ist die Galerie Kornfeld berechtigt, eine LagergebĂŒhr zu erheben. Zudem kann sie dem KĂ€ufer in ErgĂ€nzung ihrer sonstigen vertraglichen und gesetzlichen Rechte das nicht abgeholte Objekt auf seine Kosten und sein Risiko an seine letzte der Galerie Kornfeld mitgeteilte Adresse senden oder, falls dies nicht möglich ist, das Objekt gerichtlich hinterlegen oder dieses freihĂ€ndig verkaufen oder ohne Limite versteigern. Soweit die europĂ€ischen Ver- braucherschutzbestimmungen anwendbar sind, gehen Kosten und Gefahr einer allfĂ€lligen RĂŒckabwicklung zulasten des KĂ€ufers.
12. Die Rechnung fĂŒr ein ersteigertes Objekt ist spĂ€testens 10 Tage nach Erhalt der Rechnung zu bezahlen. Leistet der KĂ€ufer nicht oder nicht rechtzeitig Zahlung, so kann die Galerie Kornfeld stellvertretend fĂŒr den VerkĂ€ufer wahlweise die ErfĂŒllung des Kaufvertrags verlangen oder jederzeit auch ohne Fristansetzung auf die Leistung des KĂ€ufers verzichten und vom Kaufvertrag zurĂŒcktreten oder Schadenersatz wegen NichterfĂŒllung verlangen; letzterenfalls ist die Galerie Kornfeld auch berechtigt, das Objekt ohne Beachtung eines Mindestverkaufspreises entweder freihĂ€ndig oder anlĂ€sslich einer Auktion zu verkaufen und den Erlös zur Reduktion der Schuld des KĂ€ufers zu verwenden. Sollte der Erlös höher ausfallen, so hat der KĂ€ufer keinen Anspruch darauf. Alternativ kann die Galerie Kornfeld dem VerkĂ€ufer bei einem Zahlungsverzug des KĂ€ufers von mehr als 60 Tagen den Namen und die Anschrift des KĂ€ufers bekannt geben. Der KĂ€ufer haftet dem VerkĂ€ufer und der Galerie Kornfeld fĂŒr allen aus der Nichtzahlung oder dem Zahlungsverzug entstehenden Schaden, einschliesslich dem Aufgeld (KĂ€ufer-Provision) und gegebenenfalls der Einlieferer-Provision.
13. Bis zur vollstĂ€ndigen Bezahlung aller geschuldeten BetrĂ€ge behĂ€lt die Galerie Kornfeld an allen sich in ihrem Besitz befindlichen Objekten des KĂ€ufers ein Pfandrecht. Die Galerie Kornfeld ist zur betreibungsrechtlichen oder privaten Verwertung (inklusive Selbsteintritt) solcher PfĂ€nder berechtigt. Die Einrede der vorgĂ€ngigen Pfandverwertung nach Art. 41 des Schweizer Bundesge- setzes ĂŒber Schuldbetreibung und Konkurs ist ausgeschlossen.
14. Die Objekte werden in dem Zustand erworben, in dem sie sich im Augenblick des Zuschlags befinden. Die Kaufinteressenten haben Gelegenheit, die Objekte vor der Auktion zu besichtigen und hinsichtlich der Beschreibung und des Zustands zu prĂŒfen und Experten mitzubringen. Beanstandungen sind nach dem Zuschlag nicht mehr möglich. Die Beschreibungen im Auktionskatalog wurden nach bestem Wissen und Gewissen im Zeitpunkt der Erstellung des Auktionskatalogs abgefasst. Sie stellen jedoch keine Zusicherungen dar und fĂŒr die Angaben wird nicht gehaftet. Dies gilt insbesondere fĂŒr Herkunft, Echtheit, Zuschreibungen, Epochen, Kennzeichnungen, Signaturen, Daten, Zustand und Restaurierungen. Der VerkĂ€ufer und die Galerie Kornfeld schliessen jede GewĂ€hrleistung fĂŒr Rechts- und SachmĂ€ngel sowie jede Haftung aus Auftragsrecht aus. Den Objekten beigelegte oder von der Galerie Kornfeld eingeholte Expertisen geben blosse MeinungsĂ€usserungen wieder, fĂŒr die jede Haftung wegbedungen ist. Die angegebenen Preise sind unverbindliche SchĂ€tzungen.
15. Es wird ausdrĂŒcklich darauf hingewiesen und der Bieter erklĂ€rt sich damit einverstanden, dass die Auktion zum Zweck der QualitĂ€tssicherung- und zu Beweiszwecken mittels Film- und/oder Tonaufnahme und/oder Internetprotokoll aufgezeichnet werden kann. Ebenso wird ausdrĂŒcklich darauf hingewiesen und erklĂ€rt sich der Bieter einverstanden damit, dass Film- und/oder Tonauf- nahmen der Auktion zum Zwecke der DurchfĂŒhrung derselben in Echtzeit im Internet ĂŒbertragen oder zu Promotionszwecken nachtrĂ€glich veröffentlicht werden können.
16. BezĂŒglich der Bearbeitung der personenbezogenen Daten des Bieters sind die in der DatenschutzerklĂ€rung der Galerie Kornfeld (www.kornfeld.ch) enthaltenen Hinweise zu beachten. Die DatenschutzerklĂ€rung ist integrierter und verbindlicher Bestandteil der vorliegenden Bedingungen.
17. Die Vertragsbeziehungen zwischen der Galerie Kornfeld und dem KĂ€ufer und zwischen dem KĂ€ufer und dem VerkĂ€ufer unter- stehen schweizerischem Recht. FĂŒr diese Vertragsbeziehungen gilt als ausschliesslicher ErfĂŒllungsort und ausschliesslicher Gerichtsstand Bern.
Schweizerische Mehrwertsteuer (MWST)
18. Die Galerie Kornfeld stellt dem KÀufer die MWST gemÀss den gesetzlichen Bestimmungen und den Vorschriften der Eidgenös- sischen Steuerverwaltung in Rechnung. Namentlich gelten die nachfolgenden Bestimmungen.
19. Auf dem Aufgeld (KĂ€ufer-Provision) wird die MWST (zurzeit 8,1%) erhoben.
20. Auf Objekten, welche im Auktionskatalog nach der SchĂ€tzung mit einem Stern (*) gekennzeichnet sind, ist die MWST (zurzeit 8,1%; bei BĂŒchern zurzeit 2,6%) auf dem Zuschlagspreis plus Aufgeld geschuldet.
21. Die MWST auf dem Aufgeld bzw. auf dem Zuschlagspreis plus Aufgeld wird rĂŒckerstattet, wenn der KĂ€ufer das Objekt nachweis- bar ins Ausland exportiert und die entsprechende Ausfuhrdeklaration abgibt.

 

By participating in the auction, the Buyer accepts the following terms and conditions. The German version is binding and prevails.
1. The auction is conducted by order of the consignor (“the Seller”), in the Seller’s name, for the Seller’s account and in Swiss currency.
2. Galerie Kornfeld Auktionen AG (“Galerie Kornfeld”) may conduct auctions classically in the auction hall (“Live Auction”) or exclusively digitally via the Internet (“online only auction”).
3. Galerie Kornfeld is free to organise an auction at its sole discretion. Specifically, it reserves the right to combine, divide or cancel
lots of the auction catalogue, or to change the order in which the lots are brought to auction.
4. In principle, the item is sold to the bidder placing the highest bid. However, Galerie Kornfeld reserves the right, at its absolute
discretion, whether or not to accept a bid. Specifically, Galerie Kornfeld reserves the right to refuse or cancel the sale, interrupt
or cancel the auction procedure, withdraw the item or reoffer and resell the item at auction. It also has the right to reject a bid.
5. Subject to approval by Galerie Kornfeld, bidders at live auctions can place bids personally at the auction sale or as absentee bidders. For bidders attending the live auction, the following provisions a.–e. apply. For absentee bidders, the following provisions a.–
f. apply.
a. Bidders attending the auction are required to present an official identification document and obtain a bidding number in good
time prior to the auction. Absentee bidders are assigned a bidding number by Galerie Kornfeld. A bidding number is required
in order to participate in the auction. Galerie Kornfeld may refuse at its discretion to assign bidding numbers to bidders. By
obtaining a bidding number and placing a bid, the bidder accepts and acknowledges these terms and conditions for Buyers.
b. Bidders who have not made any purchases from Galerie Kornfeld over the last two years must register no later than 48 hours
prior to the participation at the auction by completing the “first time bidder registration” form or by registering on Galerie Kornfeld’s website. The registration must be accompanied by a copy of the bidder’s passport or an equivalent official identification
document and if need be adequate financial references. The signed form and attachments must be sent to Galerie Kornfeld by
mail, byfax, by e-mail or submitted online. Galerie Kornfeld may require that bidders provide an advance payment of a reasonable amount. Galerie Kornfeld may refuse a registration at its own discretion and without giving reasons.
c. By placing a bid, the bidder accepts a personal obligation as Buyer, irrespective of any declaration at the time of obtaining the
bidding number that he or she is acting as the agent of a third party. The agent and the principal are jointly and severally liable
for the fulfilment of any and all obligations.
d. Galerie Kornfeld reserves the right, acting on its own or on the Seller’s behalf, to place bids on behalf of an absentee bidder,
or for its own account, or to maintain reserve prices for sale.
e. Bids relate to the hammer price. The Buyer’s premium and value added tax (VAT) are not included therein (see paras. 8 and 18
et seqq.).
f. In the case of absentee bids, a distinction is made between orders in writing and by telephone (cf. paragraph i below) and bids
placed during the live auction via Galerie Kornfeld’s website or websites of third parties with whom Galerie Kornfeld cooperates for this purpose (“Live-Internet-Bidding”, cf. paragraph ii below). If multiple orders containing the same maximum bid are
received, and if that amount is not outbid at the auction, the sale is made to the first such bid received.
i. Bidders who wish to submit an order in writing or by telephone must send the bid order to Galerie Kornfeld by mail, fax, email or submit the order online via Galerie Kornfeld’s website. Orders in writing and by telephone must at least specify the
details of the artwork, including the catalogue number and catalogue description (name of artist and title). Orders for written
bids must also include the maximum bid in CHF per lot number. Orders for bids by telephone must furthermore specify the
phone numbers at which the bidder can be reached at the time of the auction. The forms for such orders can be obtained
from Galerie Kornfeld or its website. Orders in writing or by telephone must be received by Galerie Kornfeld by no later than
6 p.m. of the day prior to the respective auction. Galerie Kornfeld reserves the right to disregard orders that Galerie Kornfeld,
at its sole discretion, considers unclear or incomplete.
ii. Bidders who wish to submit their bids via Live-Internet-Bidding must register in good time on Galerie Kornfeld’s website
or with the third-party providers for Live-Internet-Bidding. Once they have been activated, they can bid in the live auctions
electronically via the websites of Galerie Kornfeld or of the third-party providers. Bids are possible up to the personal bidding limit, which can be increased via the websites of Galerie Kornfeld or of the third-party provider upon request before the
auction. Galerie Kornfeld reserves the right to reject registration requests for Live-Internet-Bidding via Galerie Kornfeld’s
website or via a third-party provider without giving reasons. By participating in Live-Internet-Bidding, the bidder accepts
the Terms and Conditions for Buyers of Galerie Kornfeld, regardless of whether he participates in Live-Internet-Bidding via
Galerie Kornfeld’s website or via a third-party provider.
6. Bids at online only auctions may only be submitted via the digital auction platform provided for this purpose. The verification of the
registration for an online only auction may take up to 48 hours. Galerie Kornfeld may ban a bidder from participating in an online
only auction even if he or she has successfully registered and logged in. Bids at online only auctions are possible up to the personal
bidding limit, which can be increased upon request. Specifications regarding the exact procedure of the online only auctions are
included in the “Frequently Asked Questions” for buyers (FAQ) and can be obtained from Galerie Kornfeld or on its website.
Furthermore, the provisions of Clause 5 lit. a–f above apply by analogy to online only auctions.
7. To the extent permitted by law, Galerie Kornfeld assumes no liability for unexecuted or improperly executed bid orders, be it absentee
purchase orders during live auctions or bids submitted in online only auctions. In particular, Galerie Kornfeld assumes no liability for
damage caused by technical transmission errors (e.g. inability to establish or interruption of telecommunication or Internet
connection, delays in transmission of online bids, failure of the websites of Galerie Kornfeld or third-party providers, the digital
auction platform or specific functions of the websites of Galerie Kornfeld or third-party providers etc.) or due to unclear, incomplete
or ambiguous instructions. Regarding the specification of the item in absentee bid orders or online only bids, in case of doubt the
description of the artwork and not the catalogue number shall prevail.
8. In addition to the hammer price, the Buyer shall pay a premium (buyer’s premium) on each auction lot, calculated as follows:
a. on a hammer price up to and including CHF 500,000: 25%
b. on a hammer price from CHF 500,001 to 1,000,000: 25% on the first CHF 500,000 and 20% on the difference up to the
hammer price
c. on a hammer price over CHF 1,000,001: 25% on the first 500,000, 20% on CHF 500,001 to CHF 1,000,000 and 15% on the
difference up to the hammer price
Regarding value added tax: see the “Swiss Value Added Tax (VAT)” section below.
9. The Buyer acknowledges that Galerie Kornfeld may also receive a commission (consignor’s commission) from the Seller for its own
benefit and account. Galerie Kornfeld reserves the right to pay commissions to third parties from its remuneration.
10. In principle, the Buyer’s payment is made by way of wire transfer in Swiss currency. Galerie Kornfeld may at any time refuse to
accept cash payment without giving reasons and instead insist on payment by wire transfer. Title to the auctioned item passes
to the Buyer only upon receipt of payment of the full hammer price and Buyer’s premium (including VAT) by Galerie Kornfeld;
however, risk and peril pass to the Buyer already upon the striking of the hammer. The auctioned item will be handed over to the
Buyer only after payment has been received in full.
11. A purchased item must be collected by the Buyer, at his or her expense, during business hours within 90 days after conclusion
of the auction. During that period, the item remains insured by Galerie Kornfeld at the hammer price (with the standard exclusions
applicable to art insurance). Galerie Kornfeld may, at its sole discretion, accept written or e-mail orders from the Buyer for shipment
of the purchased item. Shipping is performed by order of the Buyer and at his or her expense and risk. If an item is not collected
within 90 days, Galerie Kornfeld is entitled to charge a storage fee. In addition to its other contractual and statutory rights, Galerie
Kornfeld may also send the uncollected item to the Buyer, at his or her expense and risk, to the last address provided
to Galerie Kornfeld or, if that is not possible, deposit the item with a court, sell it privately, or auction it off subject to no reserve price.
Insofar as the European consumer protection regulations are applicable, the costs and risk of any rescission and reversal of the
contract shall be borne by the purchaser.
12. The invoice for an auctioned item must be paid no later than 10 days after receipt of the invoice. If the Buyer fails to pay or does not
do so on time, Galerie Kornfeld, acting on behalf of the Seller, may either demand fulfilment of the purchase agreement or at any
time, without setting a time limit, waive fulfilment of the purchase agreement by the Buyer and withdraw from the purchase
agreement or demand damages for non-performance; in the latter case, Galerie Kornfeld is also entitled to sell the item, without
regard for a minimum sale price, either privately or by auction and use the proceeds to reduce the Buyer’s debt. Should the proceeds
exceed that amount, the Buyer has no entitlement thereto. Alternatively, in the event of payment arrears by the Buyer of greater
more than 60 days, Galerie Kornfeld can disclose the Buyer’s name and address to the Seller. The Buyer bears liability toward the
Seller and Galerie Kornfeld for all damage arising from non-payment or payment arrears, including the Buyer’s premium and any
consignment commission.
13. Until all amounts owed are paid in full, Galerie Kornfeld reserves a lien on all of the Buyer’s property in its possession. Galerie Kornfeld is entitled to sell such pledged property in accordance with debt collection law or privately (including self-dealing). The plea
of prior realisation of pledged property pursuant to Art. 41 of the Swiss Federal Debt Collection and Bankruptcy Act is excluded.
14. The objects are acquired in the condition that they are in upon the striking of the hammer. Prospective buyers have the opportunity to inspect the items prior to the auction and to examine them and bring in experts with respect to the description and their
condition. Complaints after the striking of the hammer are not accepted. The descriptions in the auction catalogue are made to the
best of Galerie Kornfeld’s knowledge and belief at the time of the preparation of the catalogue. However, they do not constitute
warranties, and no liability is accepted for the information contained therein. This applies in particular with regard to origin, authenticity, attributions, periods, markings, signatures, dates, condition, and restorations. The Seller and Galerie Kornfeld exclude any
and all warranty for defects of title or quality and any and all liability arising from mandate and agency. Expert reports attached to
the items or obtained by Galerie Kornfeld are nothing more than expressions of opinion for which any and all liability is excluded.
The indicated prices are nonbinding estimates.
15. It is explicitly noted, and the bidder accepts, that video and/or audio recordings and/or internet protocols of the auction may be made
for quality assurance or evidentiary purposes. Furthermore, it is explicitly noted and the bidder accepts that video and/or audio
recordings of the auction may be transmitted in real time on the Internet for the purpose of holding the same or may be subsequently
published for promotional purposes.
16. Regarding the processing of the bidder’s personal data, reference is made to Galerie Kornfeld’s privacy statement (www.kornfeld.ch).
The privacy statement is an integral and binding part of these terms and conditions.
17. The contractual relations between Galerie Kornfeld and the Buyer and between the Buyer and the Seller are governed by the laws
of Switzerland. The exclusive place of performance and the exclusive place of jurisdiction for those contractual relations is Bern.
Swiss value added tax (VAT)
18. Galerie Kornfeld charges VAT to the Buyer as due pursuant to the provisions of law and to the regulations of the Swiss Federal
Tax Administration. In particular, the following provisions apply.
19. VAT (currently 8.1%) is charged on the Buyer’s premium.
20. VAT (currently 8.1%; for books currently 2.6%) is due on the hammer price plus Buyer’s premium in the case of items identified
by a star (*) after the estimate.
21. VAT on the Buyer’s premium or, as the case may be, on the hammer price plus the Buyer’s premium will be refunded if the Buyer
provides evidence by submitting the corresponding export declaration form that the item has been exported.

Vollständige AGBs

Stichworte: Marino Marini, Modern & Impressionist Art, Skulptur