Los

457

Reserve price: EUR 35000

In Art, Antiques & Militaria

Diese Auktion ist eine LIVE Auktion! Sie müssen für diese Auktion registriert und als Bieter freigeschaltet sein, um bieten zu können.
Sie wurden überboten. Um die größte Chance zu haben zu gewinnen, erhöhen Sie bitte Ihr Maximal Gebot.
Ihre Registrierung wurde noch nicht durch das Auktionshaus genehmigt. Bitte, prüfen Sie Ihr E-Mail Konto für mehr Details.
Leider wurde Ihre Registrierung durch das Auktionshaus abgelehnt. Sie können das Auktionshaus direkt kontaktieren über +49 (0)6174 9694248 um mehr Informationen zu erhalten.
Sie sind zurzeit Höchstbieter! Um sicher zustellen, dass Sie das Los ersteigern, melden Sie sich zum Live Bieten an unter , oder erhöhen Sie ihr Maximalgebot.
Geben Sie jetzt ein Gebot ab! Ihre Registrierung war erfolgreich.
Entschuldigung, die Gebotsabgabephase ist leider beendet. Es erscheinen täglich 1000 neue Lose auf lot-tissimo.com, bitte starten Sie eine neue Anfrage.
Das Bieten auf dieser Auktion hat noch nicht begonnen. Bitte, registrieren Sie sich jetzt, so dass Sie zugelassen werden bis die Auktion startet.
1/7
Reserve price: EUR 35000 - Bild 1 aus 7
Reserve price: EUR 35000 - Bild 2 aus 7
Reserve price: EUR 35000 - Bild 3 aus 7
Reserve price: EUR 35000 - Bild 4 aus 7
Reserve price: EUR 35000 - Bild 5 aus 7
Reserve price: EUR 35000 - Bild 6 aus 7
Reserve price: EUR 35000 - Bild 7 aus 7
Reserve price: EUR 35000 - Bild 1 aus 7
Reserve price: EUR 35000 - Bild 2 aus 7
Reserve price: EUR 35000 - Bild 3 aus 7
Reserve price: EUR 35000 - Bild 4 aus 7
Reserve price: EUR 35000 - Bild 5 aus 7
Reserve price: EUR 35000 - Bild 6 aus 7
Reserve price: EUR 35000 - Bild 7 aus 7
Das Auktionshaus hat für dieses Los keine Ergebnisse veröffentlicht
Königstein Im Taunus
Bronzene TOTENMASKE DES KAISERS NAPOLEON I., links signiert DR. F. ANTOMMARCHI (Francesco
Antommarchi, 1780-1838, Leibarzt des Kaisers) und rechts bezeichnet "FONDU PAR L. RICHARD ET QUESNEL A PARIS", Am Halsansatz, Stempelmarke mit der Abbildung des Kaisers, datiert 1833 und bezeichnet "Souscription Dr. Antommarchi 1833", Maße: ca. 35 X 20 cm. Provenienz: Die Maske kam 1871 in den Besitz einer Augsburger Familie, als Geschenk eines hohen französischen Offiziers, zum Dank für seine gute Behandlung als Kriegsgefangener. Vermutlich wurden von Dr. Antommarchi bereits 1824 bei Richard et Quesnel einige Masken in Auftrag gegeben und 1833 noch einmal einige wenige Exemplare. Beiliegend ein Zertifikat von Hofrat Prof. Dr. Karl Koetschau, Düsseldorf vom 28.9.1948: "Wir wissen aus einer zeitgenössischen Mitteilung, dass Napoleons Leibarzt auf St. Helena, der Korse Dr. F. Antommarchi, noch am Todestag, nachdem des Kaisers Schädel rasiert war - die Familienangehörigen bekamen das Haupthaar, als Andenken - die Totenmaske abgenommen hat. Zunächst behielt sie der Arzt, dann kam sie in das Museue de l'Armee nach Paris. Ob aber die Maske so schnell gemacht worden ist, wie es hätte geschehen müssen, nämlich als das Blut noch warm war, ist nicht anzunehmen. Es war schon eine gewisse Erstarrung der Muskeln eingetreten. Der Arzt ist auf der rechten Seite des Halsansatzes der nach dem Gipsabdruck hergestellten Bronze als Verfertiger genannt. Die mit dem Bronzeguss betraute Firma ist auf der linken Seite angegeben, und auf einem Medaillon, das den Kopf des Kaisers zeigt und in der Mitte des Halsansatzes angebracht ist, liest man das Jahr der Entstehung der Bronze: 1833. Ein Abguss der Bronzeform befindet sich im Museum Carnavalet zu Paris. Es sollen im ganzen nur fünf Abgüsse hergestellt worden sein. In zwei neueren Werken, welche die Totenmasken behandeln, in dem von Ernst Burkard: "Das ewige Antlitz" (Berlin 1927) und in dem von Richard Langer und Hans W. G.: "Totenmasken" (Leipzig 1927) ist die Napoleon-Maske in Vorder- und Seitenansicht wiedergegeben und zwar nach dem Gips-, nicht nach dem Bronzeabguss. Die Abbildungen im zweiten Werk sind besser als die im ersten. Gipsmasken befinden sich in der Totenmasken-Sammlung der Düsseldorfer Kunst-Akademie und im Ethnographisch-Anthropologischen Museum in Dresden. Man kann daraus ersehen, dass der Bronzeguss nicht überarbeitet worden ist, dass er vielmehr mit aller gebotenen Schonung behandelt wurde, und dass man nur die ohne weiteres erkennbaren Teile am Hinterkopf und am Hals hinzufügte, die notwendig waren, um die Maske an der Wand aufhängen zu können."

Mindestpreis: 35000 EUR
Bronzene TOTENMASKE DES KAISERS NAPOLEON I., links signiert DR. F. ANTOMMARCHI (Francesco
Antommarchi, 1780-1838, Leibarzt des Kaisers) und rechts bezeichnet "FONDU PAR L. RICHARD ET QUESNEL A PARIS", Am Halsansatz, Stempelmarke mit der Abbildung des Kaisers, datiert 1833 und bezeichnet "Souscription Dr. Antommarchi 1833", Maße: ca. 35 X 20 cm. Provenienz: Die Maske kam 1871 in den Besitz einer Augsburger Familie, als Geschenk eines hohen französischen Offiziers, zum Dank für seine gute Behandlung als Kriegsgefangener. Vermutlich wurden von Dr. Antommarchi bereits 1824 bei Richard et Quesnel einige Masken in Auftrag gegeben und 1833 noch einmal einige wenige Exemplare. Beiliegend ein Zertifikat von Hofrat Prof. Dr. Karl Koetschau, Düsseldorf vom 28.9.1948: "Wir wissen aus einer zeitgenössischen Mitteilung, dass Napoleons Leibarzt auf St. Helena, der Korse Dr. F. Antommarchi, noch am Todestag, nachdem des Kaisers Schädel rasiert war - die Familienangehörigen bekamen das Haupthaar, als Andenken - die Totenmaske abgenommen hat. Zunächst behielt sie der Arzt, dann kam sie in das Museue de l'Armee nach Paris. Ob aber die Maske so schnell gemacht worden ist, wie es hätte geschehen müssen, nämlich als das Blut noch warm war, ist nicht anzunehmen. Es war schon eine gewisse Erstarrung der Muskeln eingetreten. Der Arzt ist auf der rechten Seite des Halsansatzes der nach dem Gipsabdruck hergestellten Bronze als Verfertiger genannt. Die mit dem Bronzeguss betraute Firma ist auf der linken Seite angegeben, und auf einem Medaillon, das den Kopf des Kaisers zeigt und in der Mitte des Halsansatzes angebracht ist, liest man das Jahr der Entstehung der Bronze: 1833. Ein Abguss der Bronzeform befindet sich im Museum Carnavalet zu Paris. Es sollen im ganzen nur fünf Abgüsse hergestellt worden sein. In zwei neueren Werken, welche die Totenmasken behandeln, in dem von Ernst Burkard: "Das ewige Antlitz" (Berlin 1927) und in dem von Richard Langer und Hans W. G.: "Totenmasken" (Leipzig 1927) ist die Napoleon-Maske in Vorder- und Seitenansicht wiedergegeben und zwar nach dem Gips-, nicht nach dem Bronzeabguss. Die Abbildungen im zweiten Werk sind besser als die im ersten. Gipsmasken befinden sich in der Totenmasken-Sammlung der Düsseldorfer Kunst-Akademie und im Ethnographisch-Anthropologischen Museum in Dresden. Man kann daraus ersehen, dass der Bronzeguss nicht überarbeitet worden ist, dass er vielmehr mit aller gebotenen Schonung behandelt wurde, und dass man nur die ohne weiteres erkennbaren Teile am Hinterkopf und am Hals hinzufügte, die notwendig waren, um die Maske an der Wand aufhängen zu können."

Mindestpreis: 35000 EUR

Art, Antiques & Militaria

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Hauptstraße 12
Königstein im Taunus
61462
Germany

Generelle Versandinformationen vom Auktionshaus verfügbar

Wir versenden Ware bis zu einem Wert von 500 Euro und mit Maßen von nicht mehr als 120 x 60 x 60 cm sowie einem Gewicht bis zu 10 Kg  mit DHL auf Risiko des Käufers.  Alle davon abweichenden Waren müssen abgeholt werden, bzw. ein Versand kann evtl. nach  Absprache arrangiert werden. Grundsätzlich trägt der Käufer das Versandrisiko.

We ship goods up to a value of 500 euros and with dimensions of no more than 120 x 60 x 60 cm and a weight of up to 10 kg
with DHL at the risk of the buyer. All goods deviating from this must be picked up, or shipping can possibly be arranged by arrangement. In principle, the buyer bears the shipping risk.

Wichtige Informationen

20.00 % buyer's premium on the hammer price
19.00 % VAT on buyers premium

Different tax regulations may apply, if the object is exported to a none-E.U. member country

AGB

Vollständige AGBs