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Versteigerungsbedingungen
Die Teilnahme an der Versteigerung (Auktion) – persönlicher, schriftlicher oder telephonischer Art – erfolgt auf der Grundlage dieser Versteigerungsbedingungen. Die Versteigerungsbedingungen sind im Auktionskatalog, im Internet und durch deutlich sichtbaren Aushang in den Räumen des Auktionshauses Kaupp GmbH veröffentlicht. Durch Abgabe eines Gebotes erkennt der Käufer diese Versteigerungsbedingungen als verbindlich an.
1. Die Auktion erfolgt freiwillig im Namen und für Rechnung der Auftraggeber. Mit den Ziffern in Klammern werden der Eigentümer bzw. Auftraggeber kenntlich gemacht.
2. Sämtliche zur Versteigerung gelangten Gegenstände können im Rahmen der Vorbesichtigung besichtigt und geprüft werden. Sie sind ausnahmslos gebraucht. In allen Fällen ist der tatsächliche Zustand des Versteigerungsgegenstandes zum Zeitpunkt seines Zuschlages vereinbarte Beschaffenheit im Sinne der gesetzlichen Bestimmungen. Auch die im Katalog, Zustandsbericht oder Expertisen enthaltenen Beschreibungen und Angaben sind Einschätzungen und keine Garantie im Sinne des § 443 BGB für die Beschaffenheit des Kunstgegenstandes. Das Gleiche gilt für die Abbildungen im Katalog. Diese Abbildungen dienen dem Zweck, dem Interessenten eine Vorstellung von dem Versteigerungsobjekt zu geben; sie sind weder Bestandteil der Beschaffenheitsvereinbarung noch eine Garantie für die Beschaffenheit. Die Katalogbeschreibungen werden vom Auktionshaus Kaupp GmbH nach bestem Wissen und Gewissen und mit großer Sorgfalt vorgenommen. Für jeden der zur Versteigerung kommenden Kunstgegenstände kann bei Interesse ein Zustandsbericht vom Auktionshaus Kaupp GmbH angefordert werden. Sämtliche zur Versteigerung kommenden Gegenstände sind gebraucht und werden unter Ausschluss der Gewährleistung verkauft. Hiervon ausgenommen sind Schäden, die aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer fahrlässigen Pflichtverletzung des Verwenders oder einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen des Verwenders beruhen. Maßgeblich ist der Katalogtext in deutscher Sprache. Der Versteigerer übernimmt keine Haftung für fehlerhafte Übersetzungen der Katalogtexte.
3. Schadenersatzansprüche gegen das Auktionshaus Kaupp GmbH (im Folgenden «Versteigerer») wegen Rechts- und Sachmängeln sowie aus sonstigen Rechtsgründen (inkl. Ersatz vergeblicher Aufwendungen) sind ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind Schäden, die aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer fahrlässigen Pflichtverletzung des Verwenders oder einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung eines Vertreters oder Erfüllungsgehilfen des Verwenders beruhen und für sonstige Schäden, die auf einer grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Verwenders oder auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen des Verwenders beruhen oder sich nach dem Produkthaftungsgesetz bestimmen.
3 a. Zum Aufruf gelangende Bücher wurden nicht auf Vollständigkeit überprüft.
4. Der Versteigerer hat das Recht, Nummern außerhalb der Reihenfolge des Kataloges anzubieten, zu vereinen, zu trennen oder zurückzuziehen.
5. Der Zuschlag wird an den Höchstbietenden erteilt, wenn nach dreimaligem Aufruf eines Gebotes kein Übergebot abgegeben wird. Der Versteigerer kann sich im Namen des Auftraggebers den Zuschlag vorbehalten oder verweigern.
Wenn mehrere Personen zugleich dasselbe Gebot abgeben und nach dreimaligem Aufruf desselben kein höheres Gebot erfolgt, entscheidet das Los. Der Versteigerer muss den Zuschlag zurücknehmen und die Sache erneut anbieten, wenn irrtümlich ein rechtzeitig abgegebenes sichtbares Gebot übersehen worden ist. Es wird gewöhnlich um 10 % gesteigert.
6. Der Zuschlag verpflichtet zur Zahlung und Abnahme. Das Eigentum an der versteigerten Sache geht erst nach vollständiger Zahlung aller Forderungen des Versteigerers an den Käufer über. Der Käufer kann gegenüber dem Versteigerer nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig festgestellten Forderungen aufrechnen. Die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung des Gegenstandes geht mit dem Zuschlag auf den Käufer über.
7. Wird das mit dem Einlieferer vereinbarte Limit nicht erreicht, erfolgt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Das Angebot zum Limit an das Publikum bleibt jedoch bestehen, und das Objekt kann bei Nachgebot des Limits auch an andere Interessenten abgegeben werden. Tritt dieser Fall nicht ein, wird der Vorbieter unterrichtet. Gebote mit Zuschlägen unter Vorbehalt sind für Bieter sechs Wochen verbindlich, für den Versteigerer jedoch freibleibend.
8. Mit dem Zuschlagspreis ist ein Aufgeld von 27 % an den Versteigerer zu entrichten zzgl. der auf das Aufgeld anfallenden gesetzlichen Umsatzsteuer. Für Live-Online Gebote wird eine Umlage von 3 % zum Ausgleich der dadurch entstehenden Fremdkosten berechnet. Der Gesamtbetrag ist mit dem Zuschlag fällig und zahlbar in bar oder gegen Scheck (max. 1000 €) mit Vorlage der Scheckkarte sowie eines gültigen Personalausweises, Kreditkarten werden nicht akzeptiert. Zahlungen auswärtiger Ersteigerer, die schriftlich, online oder telephonisch geboten haben, sind innerhalb von acht Tagen nach Rechnungsdatum fällig. Anfallende Bankspesen gehen zulasten des Ersteigerers.
9. Zahlungsverzug tritt zwei Wochen nach Rechnungsdatum ein. Vom Eintritt des Verzuges an verzinst sich der Kaufpreis unbeschadet weiterer Schadenersatzansprüche mit monatlich 1 %.
Ist der Käufer in Zahlungsverzug, kann der Versteigerer nach Setzen einer Nachfrist vom Vertrag zurücktreten. Im Fall des Rücktritts erlöschen alle Rechte des Käufers am ersteigerten Gegenstand. In diesem Fall ist der Versteigerer berechtigt, vom Käufer Schadenersatz in Höhe des entgangenen Entgelts auf das Versteigerungsobjekt (Einliefererprovision und Aufgeld) sowie angefallener Kosten für Katalogabbildungen zu verlangen. Darüber hinaus haftet der Käufer für Transport-, Lager- und Versteigerungskosten bis zur Rückgabe oder bis zur erneuten Versteigerung des Gegenstandes. Wird der Gegenstand in der nächsten oder übernächsten Auktion versteigert, so haftet der Käufer außerdem für jeglichen Mindererlös. Auf einen Mehrerlös hat er keinen Anspruch.
Verlangt der Versteigerer wahlweise Erfüllung, ist der Käufer im Verzugsfalle hinsichtlich des geschuldeten Kaufpreises und Aufgeldes vorleistungspflichtig. Der Versteigerer hat das Recht, ihn von weiteren Geboten in der Versteigerung auszuschließen und Namen und Adresse zu Sperrzwecken an andere Auktionshäuser weiterzugeben.
10. Die Ausgabe von ersteigerten Gegenständen und das Erstellen von Rechnungen, insbesondere während oder gleich nach der Auktion, geschehen unter dem Vorbehalt, dass kein Irrtum unterlaufen ist.
11. Die Herausgabe von gekauften Gegenständen an den Käufer erfolgt erst nach vollständiger Bezahlung aller Forderungen des Auktionshauses.
12. Der Käufer ist verpflichtet, die ersteigerten Gegenstände spätestens 14 Tage nach Rechnungsdatum abzuholen. Gerät der Käufer mit der Abholung / Annahme in Verzug, so ist der Versteigerer berechtigt, die Sache auf dessen Kosten und Gefahr bei sich oder Dritten einzulagern, wobei der Käufer auch die Kosten notwendiger Versicherungen trägt. Lagert der Versteigerer die Sache bei sich ein, hat der Käufer nach Ablauf von 14 Tagen für die Einlagerung pro Objekt und Tag einen Kostenersatz von bis zu 8 € zzgl. gesetzlicher Umsatzsteuer zu zahlen. Dem Käufer bleibt vorbehalten nachzuweisen, dass Kosten nicht bzw. nicht in dieser Höhe angefallen sind. Verlangt der Käufer die Versendung des ersteigerten Gegenstandes, erfolgt diese auf Kosten und Gefahr des Käufers. Die Kosten für Verpackung, Versicherung und Versendung trägt der Käufer. Versandaufträge werden nur durchgeführt, wenn dem Versteigerer ein schriftlicher Versandauftrag vorliegt.
13. Schriftliche Gebote werden im Interesse des Bieters durchgeführt. Der auf dem Auftragsformular vermerkte Preis gilt als Höchstgebot, der Zuschlag kann auch zu einem niedrigeren Preis erfolgen. Bieteraufträge können nur dann verbindlich ausgeführt werden, wenn sie in Druckschrift ausgefüllt und einen Tag vor Auktionsbeginn vorliegen. Verbindlich ist nur die angegebene Katalognummer und nicht der Titel des Objekts.
13 a. Ein schriftliches Gebot ist bindend und kann nicht widerrufen werden.
14. Telephonbieter werden auf Kosten des Versteigerers vor Aufruf der gewünschten Position angerufen, wenn hierfür rechtzeitig ein schriftlicher Auftrag vorliegt. Aufträge dieser Art können nur ausgeführt werden bei einem Limitpreis ab 250 €, wobei sich die Bieter verpflichten, mindestens den Limitpreis zu bieten. Eine Gewähr für das Zustandekommen der Telephonverbindung kann nicht übernommen werden.
15. Die Versteigerungsbedingungen gelten sinngemäß auch für den Nachverkauf nach der Auktion oder für den Freihandverkauf.
16. Erfüllungsort ist Sulzburg. Ist der Käufer Kaufmann oder hat er keinen allgemeinen Gerichtsstand im Inland, so ist Gerichtsstand Müllheim / Baden. Es gilt deutsches Recht. Das UN-Abkommen über Verträge des internationalen Warenkaufs findet keine Anwendung. Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieser Versteigerungsbedingungen unwirksam sein oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen davon unberührt.
Die englische Version unserer Versteigerungsbedingungen dient lediglich der Information, im Zweifelsfall ist der deutsche Text rechtsverbindlich.
16 a. Der Käufer übernimmt im Verhältnis zum Eigentümer die Zahlung der gesetzlichen Folgerechtsabgabe zur Hälfte (2 % vom Zuschlagspreis). Sie ist auf der Rechnung separat ausgewiesen und wird gemäß § 26 Abs. 1 UrhG geschuldet bei Veräußerungen von Originalen eines Werkes der bildenden Künste, an denen das Urheberrecht noch nicht erloschen ist.
Terms and Conditions of Auction
Participation in the auction (public sale) in person, in writing or by telephone is realised on the basis of these terms and conditions of auction. The terms and conditions of auction are published in the auction catalogue, on the Internet and in clearly visible postings on the premises of the Auktionshaus Kaupp GmbH. By placing a bid, the buyer accepts these terms and conditions of auction as binding.
1. The auction is carried out voluntarily on behalf and for account of the clients. The figures in parentheses identify the owner and/or client.
2. All objects submitted for auction may be inspected and checked in the framework of the auction viewing. They are all used without exception. In all cases, the actual state of the object to be auctioned off at the time of acceptance shall be the agreed quality in the sense of the statutory provisions. The descriptions and information contained in the catalogue, in the status report or in expert opinions are also estimates and constitute no warranty as defined by § 443 BGB [Civil Code] for the quality of the object of art. The same shall apply to the pictures in the catalogue. The purpose of these pictures is to give prospective buyers an idea of the object to be auctioned off; they are neither part of the agreement on a quality nor a warranty for quality. The catalogue descriptions are drawn up by the Auktionshaus Kaupp GmbH to the best of their knowledge and belief and with great care. In case of interest, a condition report from the Auktionshaus Kaupp GmbH can be requested for each of the objects of art to be auctioned off. All objects to be auctioned off are used and are sold to the exclusion of warranty. The exception to this provision is damage arising from injuries to life, limb or health in cases where a negligent violation of duty by the user or a deliberate or negligent violation of duty committed by a legal representative or vicarious agent of the user. The catalogue text in the German language shall be binding. The auctioneer accepts no liability for faulty translations of the catalogue texts.
3. Damage claims against the Auktionshaus Kaupp GmbH (hereinafter referred to as «auctioneer») based on defects of title and material defects and other legal reasons (incl. reimbursement of wasted expenditure) shall be excluded. The exception to this provision is damage arising from injuries to life, limb or health in cases where a negligent violation of duty by the user or a deliberate or negligent violation of duty committed by a legal representative or vicarious agent of the user and other damage arising from grossly negligent violation of duty by the user or a deliberate or grossly negligent violation of duty committed by a legal representative or vicarious agent of the user or as determined by product liability law.
3 a. Books that get called up were not checked for completeness.
4. The auctioneer has the right to offer, combine, separate or withdraw numbers outside of the order of the catalogue.
5. The bid of the highest bidder shall be accepted if no higher bid is made after the bid was called out three times. The auctioneer may reserve or refuse acceptance on behalf of the client. If several persons make the same bid at the same time and if no higher bid is made after it was called out three times, the decision will be made by drawing lots. The auctioneer shall take back acceptance and offer the object once again if a bid that was visibly made in time was overlooked by mistake. Usually bids are increased in increments of 10 %.
6. Acceptance shall oblige the buyer to pay and accept. Property in the object auctioned off shall only pass to the buyer after complete payment of all claims of the auctioneer.
Vis-à-vis the auctioneer, the buyer may only offset uncontested or legally established claims. The risk of incidental loss and incidental deterioration of the object shall be transferred to the buyer upon acceptance.
7. If the limit agreed upon with the consignor is not reached, the bid shall be accepted under reserve. However, the bid for the limit to the public shall remain valid, and the object may also be sold to other prospective buyers if there is a subsequent bid for the limit. If this is not the case, the previous bidder will be informed. Bids accepted under reserve shall be binding for bidders for six weeks, but without obligation for the auctioneer.
8. Together with the acceptance price, a surcharge of 27 % shall be paid to the auctioneer, plus the statutory value added tax to be paid for the surcharge. For live-online bids, an additional fee of 3 % will be levied to compensate the resulting third-party costs. The total amount shall become due and payable upon acceptance in cash or cheque (max. 1000 €) with presentation of the cheque card and a valid identity card, credit cards will not be accepted. Payments of non-resident buyers who submitted their bids in writing, online or by telephone must be paid within eight days after the invoice date. Any bank charges shall be at the buyer’s expense.
9. Default of payment shall occur two weeks after the invoice date. From the occurrence of default onwards, interest to the amount of 1 % per month shall become payable for the purchase price without prejudice to further damage claims.
If the buyer is in default of payment, the auctioneer may rescind the contract after having fixed a period of grace. In the event of rescission, all rights of the buyer regarding the purchased object shall be forfeited. In this case, the auctioneer shall have the right to claim damages to the amount of the lost charge for the object auctioned off (consignor commission and buyer’s premium) as well as costs incurred for catalogue pictures from the buyer. In addition, the buyer shall be liable for transport, storage and auctioneering expenses until return or repeated selling of the object by auction. If the object is auctioned off in the next auction or the one after that, the buyer shall be liable in addition for any shortfall in proceeds. He shall not be entitled to higher proceeds. If the auctioneer optionally requests performance, the buyer shall be obliged to make an advance payment in the case of default in payment as far as the purchase price due and the surcharge are concerned. The auctioneer shall have the right to exclude him/her from further bids in the auction and to pass his /her name and address on to other auction houses for the purpose of banning him / her.
10. The handing over of purchased objects and the issuing of invoices, in particular during or right after the auction, will be carried out under the reserve that no mistakes were made.
11. The purchased objects shall only be handed over to the buyer after complete settlement of all claims of the auction house.
12. The buyer shall pick up the purchased objects 14 days after the date of invoice at the latest.
If the buyer is in default with pickup/acceptance, the auctioneer shall have the right to put the object in storage at his/her expense and risk on his or third-party premises, and the buyer shall also pay the costs for any necessary insurance. If the auctioneer puts the object in storage on his own premises, the buyer shall pay a fee of up to 8 € plus statutory vat after a period of 14 days for storage for each object per day. The buyer shall have the right to show proof of the fact that the costs were not incurred and/or not incurred in that amount. If the buyer requests that the purchased object be shipped to him, this shall be done at the buyer’s expense and risk. The costs for packaging, insurance and shipment shall be borne by the buyer.
Shipment orders will only be carried out if the auctioneer was given a written shipment order.
13. Written bids will be executed on behalf of the bidder. The price written in the bid form shall be deemed the highest bid, bids may also be accepted for a lower price.
Bidder’s orders can only be executed in a binding manner if they are submitted completed in block letters and one day before the auction starts. Only the specified catalogue number and not the title of the object shall be binding.
13 a. Written bids shall be binding and cannot be taken back.
14. Telephone bidders will be called at the auctioneer’s expenses before the respective item is called up if a written order for that was submitted in time. This kind of order can only be executed from a limit price of 250 € onwards, with the bidders undertaking to offer at least the limit price. No warranty can be assumed for the establishment of the telephone connection.
15. The terms and conditions of auction shall apply mutatis mutandis also to post-auction sales or to discretionary sales.
16. The place of performance shall be Sulzburg. If the buyer is a businessman or if he has no domestic place of general jurisdiction, the place of jurisdiction shall be Müllheim / Baden. German law shall be applicable. The UN Convention on Contracts for the International Sale of Goods shall not apply.
Should one or several provisions of these terms and conditions of auction be or become invalid, the validity of the remaining provisions shall remain unaffected thereof.
The English version of our terms and conditions of auction are for information only. In case of doubt, the German text is legally binding.
16 a. In the relationship with the owner, the buyer assumes payment of half the statutory resale rights fee (2 % of the hammer price). It shall be indicated separately in the invoice and becomes due pursuant to § 26, Section 1, UrhG [Copyright Act] for sales of originals of works of fine arts the copyrights for which have not lapsed yet.
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Die Teilnahme an der Versteigerung (Auktion) – persönlicher, schriftlicher oder telephonischer Art – erfolgt auf der Grundlage dieser Versteigerungsbedingungen. Die Versteigerungsbedingungen sind im Auktionskatalog, im Internet und durch deutlich sichtbaren Aushang in den Räumen des Auktionshauses Kaupp GmbH veröffentlicht. Durch Abgabe eines Gebotes erkennt der Käufer diese Versteigerungsbedingungen als verbindlich an.
1. Die Auktion erfolgt freiwillig im Namen und für Rechnung der Auftraggeber. Mit den Ziffern in Klammern werden der Eigentümer bzw. Auftraggeber kenntlich gemacht.
2. Sämtliche zur Versteigerung gelangten Gegenstände können im Rahmen der Vorbesichtigung besichtigt und geprüft werden. Sie sind ausnahmslos gebraucht. In allen Fällen ist der tatsächliche Zustand des Versteigerungsgegenstandes zum Zeitpunkt seines Zuschlages vereinbarte Beschaffenheit im Sinne der gesetzlichen Bestimmungen. Auch die im Katalog, Zustandsbericht oder Expertisen enthaltenen Beschreibungen und Angaben sind Einschätzungen und keine Garantie im Sinne des § 443 BGB für die Beschaffenheit des Kunstgegenstandes. Das Gleiche gilt für die Abbildungen im Katalog. Diese Abbildungen dienen dem Zweck, dem Interessenten eine Vorstellung von dem Versteigerungsobjekt zu geben; sie sind weder Bestandteil der Beschaffenheitsvereinbarung noch eine Garantie für die Beschaffenheit. Die Katalogbeschreibungen werden vom Auktionshaus Kaupp GmbH nach bestem Wissen und Gewissen und mit großer Sorgfalt vorgenommen. Für jeden der zur Versteigerung kommenden Kunstgegenstände kann bei Interesse ein Zustandsbericht vom Auktionshaus Kaupp GmbH angefordert werden. Sämtliche zur Versteigerung kommenden Gegenstände sind gebraucht und werden unter Ausschluss der Gewährleistung verkauft. Hiervon ausgenommen sind Schäden, die aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer fahrlässigen Pflichtverletzung des Verwenders oder einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen des Verwenders beruhen. Maßgeblich ist der Katalogtext in deutscher Sprache. Der Versteigerer übernimmt keine Haftung für fehlerhafte Übersetzungen der Katalogtexte.
3. Schadenersatzansprüche gegen das Auktionshaus Kaupp GmbH (im Folgenden «Versteigerer») wegen Rechts- und Sachmängeln sowie aus sonstigen Rechtsgründen (inkl. Ersatz vergeblicher Aufwendungen) sind ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind Schäden, die aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer fahrlässigen Pflichtverletzung des Verwenders oder einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung eines Vertreters oder Erfüllungsgehilfen des Verwenders beruhen und für sonstige Schäden, die auf einer grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Verwenders oder auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen des Verwenders beruhen oder sich nach dem Produkthaftungsgesetz bestimmen.
3 a. Zum Aufruf gelangende Bücher wurden nicht auf Vollständigkeit überprüft.
4. Der Versteigerer hat das Recht, Nummern außerhalb der Reihenfolge des Kataloges anzubieten, zu vereinen, zu trennen oder zurückzuziehen.
5. Der Zuschlag wird an den Höchstbietenden erteilt, wenn nach dreimaligem Aufruf eines Gebotes kein Übergebot abgegeben wird. Der Versteigerer kann sich im Namen des Auftraggebers den Zuschlag vorbehalten oder verweigern.
Wenn mehrere Personen zugleich dasselbe Gebot abgeben und nach dreimaligem Aufruf desselben kein höheres Gebot erfolgt, entscheidet das Los. Der Versteigerer muss den Zuschlag zurücknehmen und die Sache erneut anbieten, wenn irrtümlich ein rechtzeitig abgegebenes sichtbares Gebot übersehen worden ist. Es wird gewöhnlich um 10 % gesteigert.
6. Der Zuschlag verpflichtet zur Zahlung und Abnahme. Das Eigentum an der versteigerten Sache geht erst nach vollständiger Zahlung aller Forderungen des Versteigerers an den Käufer über. Der Käufer kann gegenüber dem Versteigerer nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig festgestellten Forderungen aufrechnen. Die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung des Gegenstandes geht mit dem Zuschlag auf den Käufer über.
7. Wird das mit dem Einlieferer vereinbarte Limit nicht erreicht, erfolgt ein Zuschlag unter Vorbehalt. Das Angebot zum Limit an das Publikum bleibt jedoch bestehen, und das Objekt kann bei Nachgebot des Limits auch an andere Interessenten abgegeben werden. Tritt dieser Fall nicht ein, wird der Vorbieter unterrichtet. Gebote mit Zuschlägen unter Vorbehalt sind für Bieter sechs Wochen verbindlich, für den Versteigerer jedoch freibleibend.
8. Mit dem Zuschlagspreis ist ein Aufgeld von 27 % an den Versteigerer zu entrichten zzgl. der auf das Aufgeld anfallenden gesetzlichen Umsatzsteuer. Für Live-Online Gebote wird eine Umlage von 3 % zum Ausgleich der dadurch entstehenden Fremdkosten berechnet. Der Gesamtbetrag ist mit dem Zuschlag fällig und zahlbar in bar oder gegen Scheck (max. 1000 €) mit Vorlage der Scheckkarte sowie eines gültigen Personalausweises, Kreditkarten werden nicht akzeptiert. Zahlungen auswärtiger Ersteigerer, die schriftlich, online oder telephonisch geboten haben, sind innerhalb von acht Tagen nach Rechnungsdatum fällig. Anfallende Bankspesen gehen zulasten des Ersteigerers.
9. Zahlungsverzug tritt zwei Wochen nach Rechnungsdatum ein. Vom Eintritt des Verzuges an verzinst sich der Kaufpreis unbeschadet weiterer Schadenersatzansprüche mit monatlich 1 %.
Ist der Käufer in Zahlungsverzug, kann der Versteigerer nach Setzen einer Nachfrist vom Vertrag zurücktreten. Im Fall des Rücktritts erlöschen alle Rechte des Käufers am ersteigerten Gegenstand. In diesem Fall ist der Versteigerer berechtigt, vom Käufer Schadenersatz in Höhe des entgangenen Entgelts auf das Versteigerungsobjekt (Einliefererprovision und Aufgeld) sowie angefallener Kosten für Katalogabbildungen zu verlangen. Darüber hinaus haftet der Käufer für Transport-, Lager- und Versteigerungskosten bis zur Rückgabe oder bis zur erneuten Versteigerung des Gegenstandes. Wird der Gegenstand in der nächsten oder übernächsten Auktion versteigert, so haftet der Käufer außerdem für jeglichen Mindererlös. Auf einen Mehrerlös hat er keinen Anspruch.
Verlangt der Versteigerer wahlweise Erfüllung, ist der Käufer im Verzugsfalle hinsichtlich des geschuldeten Kaufpreises und Aufgeldes vorleistungspflichtig. Der Versteigerer hat das Recht, ihn von weiteren Geboten in der Versteigerung auszuschließen und Namen und Adresse zu Sperrzwecken an andere Auktionshäuser weiterzugeben.
10. Die Ausgabe von ersteigerten Gegenständen und das Erstellen von Rechnungen, insbesondere während oder gleich nach der Auktion, geschehen unter dem Vorbehalt, dass kein Irrtum unterlaufen ist.
11. Die Herausgabe von gekauften Gegenständen an den Käufer erfolgt erst nach vollständiger Bezahlung aller Forderungen des Auktionshauses.
12. Der Käufer ist verpflichtet, die ersteigerten Gegenstände spätestens 14 Tage nach Rechnungsdatum abzuholen. Gerät der Käufer mit der Abholung / Annahme in Verzug, so ist der Versteigerer berechtigt, die Sache auf dessen Kosten und Gefahr bei sich oder Dritten einzulagern, wobei der Käufer auch die Kosten notwendiger Versicherungen trägt. Lagert der Versteigerer die Sache bei sich ein, hat der Käufer nach Ablauf von 14 Tagen für die Einlagerung pro Objekt und Tag einen Kostenersatz von bis zu 8 € zzgl. gesetzlicher Umsatzsteuer zu zahlen. Dem Käufer bleibt vorbehalten nachzuweisen, dass Kosten nicht bzw. nicht in dieser Höhe angefallen sind. Verlangt der Käufer die Versendung des ersteigerten Gegenstandes, erfolgt diese auf Kosten und Gefahr des Käufers. Die Kosten für Verpackung, Versicherung und Versendung trägt der Käufer. Versandaufträge werden nur durchgeführt, wenn dem Versteigerer ein schriftlicher Versandauftrag vorliegt.
13. Schriftliche Gebote werden im Interesse des Bieters durchgeführt. Der auf dem Auftragsformular vermerkte Preis gilt als Höchstgebot, der Zuschlag kann auch zu einem niedrigeren Preis erfolgen. Bieteraufträge können nur dann verbindlich ausgeführt werden, wenn sie in Druckschrift ausgefüllt und einen Tag vor Auktionsbeginn vorliegen. Verbindlich ist nur die angegebene Katalognummer und nicht der Titel des Objekts.
13 a. Ein schriftliches Gebot ist bindend und kann nicht widerrufen werden.
14. Telephonbieter werden auf Kosten des Versteigerers vor Aufruf der gewünschten Position angerufen, wenn hierfür rechtzeitig ein schriftlicher Auftrag vorliegt. Aufträge dieser Art können nur ausgeführt werden bei einem Limitpreis ab 250 €, wobei sich die Bieter verpflichten, mindestens den Limitpreis zu bieten. Eine Gewähr für das Zustandekommen der Telephonverbindung kann nicht übernommen werden.
15. Die Versteigerungsbedingungen gelten sinngemäß auch für den Nachverkauf nach der Auktion oder für den Freihandverkauf.
16. Erfüllungsort ist Sulzburg. Ist der Käufer Kaufmann oder hat er keinen allgemeinen Gerichtsstand im Inland, so ist Gerichtsstand Müllheim / Baden. Es gilt deutsches Recht. Das UN-Abkommen über Verträge des internationalen Warenkaufs findet keine Anwendung. Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieser Versteigerungsbedingungen unwirksam sein oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen davon unberührt.
Die englische Version unserer Versteigerungsbedingungen dient lediglich der Information, im Zweifelsfall ist der deutsche Text rechtsverbindlich.
16 a. Der Käufer übernimmt im Verhältnis zum Eigentümer die Zahlung der gesetzlichen Folgerechtsabgabe zur Hälfte (2 % vom Zuschlagspreis). Sie ist auf der Rechnung separat ausgewiesen und wird gemäß § 26 Abs. 1 UrhG geschuldet bei Veräußerungen von Originalen eines Werkes der bildenden Künste, an denen das Urheberrecht noch nicht erloschen ist.
Terms and Conditions of Auction
Participation in the auction (public sale) in person, in writing or by telephone is realised on the basis of these terms and conditions of auction. The terms and conditions of auction are published in the auction catalogue, on the Internet and in clearly visible postings on the premises of the Auktionshaus Kaupp GmbH. By placing a bid, the buyer accepts these terms and conditions of auction as binding.
1. The auction is carried out voluntarily on behalf and for account of the clients. The figures in parentheses identify the owner and/or client.
2. All objects submitted for auction may be inspected and checked in the framework of the auction viewing. They are all used without exception. In all cases, the actual state of the object to be auctioned off at the time of acceptance shall be the agreed quality in the sense of the statutory provisions. The descriptions and information contained in the catalogue, in the status report or in expert opinions are also estimates and constitute no warranty as defined by § 443 BGB [Civil Code] for the quality of the object of art. The same shall apply to the pictures in the catalogue. The purpose of these pictures is to give prospective buyers an idea of the object to be auctioned off; they are neither part of the agreement on a quality nor a warranty for quality. The catalogue descriptions are drawn up by the Auktionshaus Kaupp GmbH to the best of their knowledge and belief and with great care. In case of interest, a condition report from the Auktionshaus Kaupp GmbH can be requested for each of the objects of art to be auctioned off. All objects to be auctioned off are used and are sold to the exclusion of warranty. The exception to this provision is damage arising from injuries to life, limb or health in cases where a negligent violation of duty by the user or a deliberate or negligent violation of duty committed by a legal representative or vicarious agent of the user. The catalogue text in the German language shall be binding. The auctioneer accepts no liability for faulty translations of the catalogue texts.
3. Damage claims against the Auktionshaus Kaupp GmbH (hereinafter referred to as «auctioneer») based on defects of title and material defects and other legal reasons (incl. reimbursement of wasted expenditure) shall be excluded. The exception to this provision is damage arising from injuries to life, limb or health in cases where a negligent violation of duty by the user or a deliberate or negligent violation of duty committed by a legal representative or vicarious agent of the user and other damage arising from grossly negligent violation of duty by the user or a deliberate or grossly negligent violation of duty committed by a legal representative or vicarious agent of the user or as determined by product liability law.
3 a. Books that get called up were not checked for completeness.
4. The auctioneer has the right to offer, combine, separate or withdraw numbers outside of the order of the catalogue.
5. The bid of the highest bidder shall be accepted if no higher bid is made after the bid was called out three times. The auctioneer may reserve or refuse acceptance on behalf of the client. If several persons make the same bid at the same time and if no higher bid is made after it was called out three times, the decision will be made by drawing lots. The auctioneer shall take back acceptance and offer the object once again if a bid that was visibly made in time was overlooked by mistake. Usually bids are increased in increments of 10 %.
6. Acceptance shall oblige the buyer to pay and accept. Property in the object auctioned off shall only pass to the buyer after complete payment of all claims of the auctioneer.
Vis-à-vis the auctioneer, the buyer may only offset uncontested or legally established claims. The risk of incidental loss and incidental deterioration of the object shall be transferred to the buyer upon acceptance.
7. If the limit agreed upon with the consignor is not reached, the bid shall be accepted under reserve. However, the bid for the limit to the public shall remain valid, and the object may also be sold to other prospective buyers if there is a subsequent bid for the limit. If this is not the case, the previous bidder will be informed. Bids accepted under reserve shall be binding for bidders for six weeks, but without obligation for the auctioneer.
8. Together with the acceptance price, a surcharge of 27 % shall be paid to the auctioneer, plus the statutory value added tax to be paid for the surcharge. For live-online bids, an additional fee of 3 % will be levied to compensate the resulting third-party costs. The total amount shall become due and payable upon acceptance in cash or cheque (max. 1000 €) with presentation of the cheque card and a valid identity card, credit cards will not be accepted. Payments of non-resident buyers who submitted their bids in writing, online or by telephone must be paid within eight days after the invoice date. Any bank charges shall be at the buyer’s expense.
9. Default of payment shall occur two weeks after the invoice date. From the occurrence of default onwards, interest to the amount of 1 % per month shall become payable for the purchase price without prejudice to further damage claims.
If the buyer is in default of payment, the auctioneer may rescind the contract after having fixed a period of grace. In the event of rescission, all rights of the buyer regarding the purchased object shall be forfeited. In this case, the auctioneer shall have the right to claim damages to the amount of the lost charge for the object auctioned off (consignor commission and buyer’s premium) as well as costs incurred for catalogue pictures from the buyer. In addition, the buyer shall be liable for transport, storage and auctioneering expenses until return or repeated selling of the object by auction. If the object is auctioned off in the next auction or the one after that, the buyer shall be liable in addition for any shortfall in proceeds. He shall not be entitled to higher proceeds. If the auctioneer optionally requests performance, the buyer shall be obliged to make an advance payment in the case of default in payment as far as the purchase price due and the surcharge are concerned. The auctioneer shall have the right to exclude him/her from further bids in the auction and to pass his /her name and address on to other auction houses for the purpose of banning him / her.
10. The handing over of purchased objects and the issuing of invoices, in particular during or right after the auction, will be carried out under the reserve that no mistakes were made.
11. The purchased objects shall only be handed over to the buyer after complete settlement of all claims of the auction house.
12. The buyer shall pick up the purchased objects 14 days after the date of invoice at the latest.
If the buyer is in default with pickup/acceptance, the auctioneer shall have the right to put the object in storage at his/her expense and risk on his or third-party premises, and the buyer shall also pay the costs for any necessary insurance. If the auctioneer puts the object in storage on his own premises, the buyer shall pay a fee of up to 8 € plus statutory vat after a period of 14 days for storage for each object per day. The buyer shall have the right to show proof of the fact that the costs were not incurred and/or not incurred in that amount. If the buyer requests that the purchased object be shipped to him, this shall be done at the buyer’s expense and risk. The costs for packaging, insurance and shipment shall be borne by the buyer.
Shipment orders will only be carried out if the auctioneer was given a written shipment order.
13. Written bids will be executed on behalf of the bidder. The price written in the bid form shall be deemed the highest bid, bids may also be accepted for a lower price.
Bidder’s orders can only be executed in a binding manner if they are submitted completed in block letters and one day before the auction starts. Only the specified catalogue number and not the title of the object shall be binding.
13 a. Written bids shall be binding and cannot be taken back.
14. Telephone bidders will be called at the auctioneer’s expenses before the respective item is called up if a written order for that was submitted in time. This kind of order can only be executed from a limit price of 250 € onwards, with the bidders undertaking to offer at least the limit price. No warranty can be assumed for the establishment of the telephone connection.
15. The terms and conditions of auction shall apply mutatis mutandis also to post-auction sales or to discretionary sales.
16. The place of performance shall be Sulzburg. If the buyer is a businessman or if he has no domestic place of general jurisdiction, the place of jurisdiction shall be Müllheim / Baden. German law shall be applicable. The UN Convention on Contracts for the International Sale of Goods shall not apply.
Should one or several provisions of these terms and conditions of auction be or become invalid, the validity of the remaining provisions shall remain unaffected thereof.
The English version of our terms and conditions of auction are for information only. In case of doubt, the German text is legally binding.
16 a. In the relationship with the owner, the buyer assumes payment of half the statutory resale rights fee (2 % of the hammer price). It shall be indicated separately in the invoice and becomes due pursuant to § 26, Section 1, UrhG [Copyright Act] for sales of originals of works of fine arts the copyrights for which have not lapsed yet.