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305

Salvador Dalí. (1904 - 1989

In Online Only - Moderne und Zeitgenössische Kunst

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Salvador Dalí.  (1904 - 1989
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Salvador Dalí. (1904 - 1989 Figueras). Alice im Wunderland. 1977/1984. Bronze, teils poliert, teils grün patiniert. 91 x 44,5 x 21 cm. Im Guss auf der Plinthe signiert, seitlich nummeriert sowie mit dem Stempel Herausgebers "Jemelton Ltd. London, 1984" und der Gießerei "venturi arte". - In den Vertiefungen teils leicht angestaubt, die Patina nur vereinzelt leicht unregelmäßig. Insgesamt sehr gut. Prachtvoller Guss mit effektvoller Patina.

Descharnes 624, mit Abb. S. 243. - Eines von 350 Exemplaren. - Die bereits 1977 konzipierte Arbeit wurde erstmals 1984 ausgeführt, herausgegeben von Jemelton Ltd. London sowie gegossen von Venturi Arte, Bologna. Die Geschichte von Alice im Wunderland aus der Feder des britischen Schriftstellers Lewis Caroll erschien erstmals 1845 und zog die Menschen seit jeher in ihren Bann. Auch Dalí schöpft lässt sich von der wundersam-phantastischen Geschichte der Alice zu zahlreichen Arbeiten inspirieren und stellt hiervon inspirierte Motive in Zeichnungen, Gemälden, Druckgraphiken und auch Skulpturen wie unserer, in Bronze gegossenen Arbeit dar. Die den Raum um sich herum einnehmende Bronze zeigt Alice Seil springend, wobei es scheint, als würde Dali angelehnt an Ovids Metamorphosen und die Verwandlung der Daphne in einen Lorbeerbaum einen Moment der Verwandlung einfangen. Die weit ausgestreckten Arme und auch der Kopf Alice' scheinen von floralen Formen bereits vollständig umschlungen und auch die effektvolle grüne Patina, welche von der Plinthe den Rock nach oben zu wuchern scheint verstärkt diesen dramatischen und zugleich surrealen Moment der Verwandlung. Ergänzt wird die Darstellung durch die oft bei Dalí vorkommende Stützkrücke als beständiges Element der Szene, wobei diese ohne weiteren Nutzen zu bleiben scheint und Alice ungleich der oft in anderen Arbeiten gezeigten, zerfliessenden Figuren ihren festen Stand wahrt und sich vollends der Metamorphose hingibt.

Bronze, partly polished, partly with green patina. 91 x 44.5 x 21 cm. Signed in the cast on the plinth, numbered on the side and with the stamp of the publisher 'Jemelton Ltd. London, 1984' and the foundry 'venturi arte'. - Partly somewhat dusty in the deepenings, the patina only slightly irregular in few spots. Very good overall. Splendid cast with effectful patina. - One of 350 copies. - The work, conceived in 1977, was first realised in 1984, published by Jemelton Ltd. London and cast by Venturi Arte, Bologna. The story of Alice in Wonderland by the British author Lewis Caroll was first published in 1845 and has kept people fascinated ever since. Dalí also drew inspiration from the wondrous and fantastical story of Alice for numerous works and depicted motifs inspired by it in drawings, paintings, prints and sculptures such as our work cast in bronze. The bronze, which frames the space around it, shows Alice jumping rope, whereby it seems as if Dali is capturing a moment of transformation based on Ovid's Metamorphoses and the transformation of Daphne into a laurel tree. Alice's outstretched arms and head appear to be completely enveloped by floral forms and the effective green patina, which seems to be growing upwards from the plinth, reinforces this dramatic and surreal moment of transformation. The depiction is complemented by the supporting crutch that often appears in Dalí's work as a constant element of the scene, although this seems to be of no further purpose and Alice, in contrast to the often disintegrating figures shown in other works, maintains her firm stance and completely surrenders to the metamorphosis.
Salvador Dalí. (1904 - 1989 Figueras). Alice im Wunderland. 1977/1984. Bronze, teils poliert, teils grün patiniert. 91 x 44,5 x 21 cm. Im Guss auf der Plinthe signiert, seitlich nummeriert sowie mit dem Stempel Herausgebers "Jemelton Ltd. London, 1984" und der Gießerei "venturi arte". - In den Vertiefungen teils leicht angestaubt, die Patina nur vereinzelt leicht unregelmäßig. Insgesamt sehr gut. Prachtvoller Guss mit effektvoller Patina.

Descharnes 624, mit Abb. S. 243. - Eines von 350 Exemplaren. - Die bereits 1977 konzipierte Arbeit wurde erstmals 1984 ausgeführt, herausgegeben von Jemelton Ltd. London sowie gegossen von Venturi Arte, Bologna. Die Geschichte von Alice im Wunderland aus der Feder des britischen Schriftstellers Lewis Caroll erschien erstmals 1845 und zog die Menschen seit jeher in ihren Bann. Auch Dalí schöpft lässt sich von der wundersam-phantastischen Geschichte der Alice zu zahlreichen Arbeiten inspirieren und stellt hiervon inspirierte Motive in Zeichnungen, Gemälden, Druckgraphiken und auch Skulpturen wie unserer, in Bronze gegossenen Arbeit dar. Die den Raum um sich herum einnehmende Bronze zeigt Alice Seil springend, wobei es scheint, als würde Dali angelehnt an Ovids Metamorphosen und die Verwandlung der Daphne in einen Lorbeerbaum einen Moment der Verwandlung einfangen. Die weit ausgestreckten Arme und auch der Kopf Alice' scheinen von floralen Formen bereits vollständig umschlungen und auch die effektvolle grüne Patina, welche von der Plinthe den Rock nach oben zu wuchern scheint verstärkt diesen dramatischen und zugleich surrealen Moment der Verwandlung. Ergänzt wird die Darstellung durch die oft bei Dalí vorkommende Stützkrücke als beständiges Element der Szene, wobei diese ohne weiteren Nutzen zu bleiben scheint und Alice ungleich der oft in anderen Arbeiten gezeigten, zerfliessenden Figuren ihren festen Stand wahrt und sich vollends der Metamorphose hingibt.

Bronze, partly polished, partly with green patina. 91 x 44.5 x 21 cm. Signed in the cast on the plinth, numbered on the side and with the stamp of the publisher 'Jemelton Ltd. London, 1984' and the foundry 'venturi arte'. - Partly somewhat dusty in the deepenings, the patina only slightly irregular in few spots. Very good overall. Splendid cast with effectful patina. - One of 350 copies. - The work, conceived in 1977, was first realised in 1984, published by Jemelton Ltd. London and cast by Venturi Arte, Bologna. The story of Alice in Wonderland by the British author Lewis Caroll was first published in 1845 and has kept people fascinated ever since. Dalí also drew inspiration from the wondrous and fantastical story of Alice for numerous works and depicted motifs inspired by it in drawings, paintings, prints and sculptures such as our work cast in bronze. The bronze, which frames the space around it, shows Alice jumping rope, whereby it seems as if Dali is capturing a moment of transformation based on Ovid's Metamorphoses and the transformation of Daphne into a laurel tree. Alice's outstretched arms and head appear to be completely enveloped by floral forms and the effective green patina, which seems to be growing upwards from the plinth, reinforces this dramatic and surreal moment of transformation. The depiction is complemented by the supporting crutch that often appears in Dalí's work as a constant element of the scene, although this seems to be of no further purpose and Alice, in contrast to the often disintegrating figures shown in other works, maintains her firm stance and completely surrenders to the metamorphosis.
Salvador Dalí. (1904 - 1989 Figueras). Alice im Wunderland. 1977/1984. Bronze, teils poliert, teils grün patiniert. 91 x 44,5 x 21 cm. Im Guss auf der Plinthe signiert, seitlich nummeriert sowie mit dem Stempel Herausgebers "Jemelton Ltd. London, 1984" und der Gießerei "venturi arte". - In den Vertiefungen teils leicht angestaubt, die Patina nur vereinzelt leicht unregelmäßig. Insgesamt sehr gut. Prachtvoller Guss mit effektvoller Patina.

Descharnes 624, mit Abb. S. 243. - Eines von 350 Exemplaren. - Die bereits 1977 konzipierte Arbeit wurde erstmals 1984 ausgeführt, herausgegeben von Jemelton Ltd. London sowie gegossen von Venturi Arte, Bologna. Die Geschichte von Alice im Wunderland aus der Feder des britischen Schriftstellers Lewis Caroll erschien erstmals 1845 und zog die Menschen seit jeher in ihren Bann. Auch Dalí schöpft lässt sich von der wundersam-phantastischen Geschichte der Alice zu zahlreichen Arbeiten inspirieren und stellt hiervon inspirierte Motive in Zeichnungen, Gemälden, Druckgraphiken und auch Skulpturen wie unserer, in Bronze gegossenen Arbeit dar. Die den Raum um sich herum einnehmende Bronze zeigt Alice Seil springend, wobei es scheint, als würde Dali angelehnt an Ovids Metamorphosen und die Verwandlung der Daphne in einen Lorbeerbaum einen Moment der Verwandlung einfangen. Die weit ausgestreckten Arme und auch der Kopf Alice' scheinen von floralen Formen bereits vollständig umschlungen und auch die effektvolle grüne Patina, welche von der Plinthe den Rock nach oben zu wuchern scheint verstärkt diesen dramatischen und zugleich surrealen Moment der Verwandlung. Ergänzt wird die Darstellung durch die oft bei Dalí vorkommende Stützkrücke als beständiges Element der Szene, wobei diese ohne weiteren Nutzen zu bleiben scheint und Alice ungleich der oft in anderen Arbeiten gezeigten, zerfliessenden Figuren ihren festen Stand wahrt und sich vollends der Metamorphose hingibt.

Bronze, partly polished, partly with green patina. 91 x 44.5 x 21 cm. Signed in the cast on the plinth, numbered on the side and with the stamp of the publisher 'Jemelton Ltd. London, 1984' and the foundry 'venturi arte'. - Partly somewhat dusty in the deepenings, the patina only slightly irregular in few spots. Very good overall. Splendid cast with effectful patina. - One of 350 copies. - The work, conceived in 1977, was first realised in 1984, published by Jemelton Ltd. London and cast by Venturi Arte, Bologna. The story of Alice in Wonderland by the British author Lewis Caroll was first published in 1845 and has kept people fascinated ever since. Dalí also drew inspiration from the wondrous and fantastical story of Alice for numerous works and depicted motifs inspired by it in drawings, paintings, prints and sculptures such as our work cast in bronze. The bronze, which frames the space around it, shows Alice jumping rope, whereby it seems as if Dali is capturing a moment of transformation based on Ovid's Metamorphoses and the transformation of Daphne into a laurel tree. Alice's outstretched arms and head appear to be completely enveloped by floral forms and the effective green patina, which seems to be growing upwards from the plinth, reinforces this dramatic and surreal moment of transformation. The depiction is complemented by the supporting crutch that often appears in Dalí's work as a constant element of the scene, although this seems to be of no further purpose and Alice, in contrast to the often disintegrating figures shown in other works, maintains her firm stance and completely surrenders to the metamorphosis.
Salvador Dalí. (1904 - 1989 Figueras). Alice im Wunderland. 1977/1984. Bronze, teils poliert, teils grün patiniert. 91 x 44,5 x 21 cm. Im Guss auf der Plinthe signiert, seitlich nummeriert sowie mit dem Stempel Herausgebers "Jemelton Ltd. London, 1984" und der Gießerei "venturi arte". - In den Vertiefungen teils leicht angestaubt, die Patina nur vereinzelt leicht unregelmäßig. Insgesamt sehr gut. Prachtvoller Guss mit effektvoller Patina.

Descharnes 624, mit Abb. S. 243. - Eines von 350 Exemplaren. - Die bereits 1977 konzipierte Arbeit wurde erstmals 1984 ausgeführt, herausgegeben von Jemelton Ltd. London sowie gegossen von Venturi Arte, Bologna. Die Geschichte von Alice im Wunderland aus der Feder des britischen Schriftstellers Lewis Caroll erschien erstmals 1845 und zog die Menschen seit jeher in ihren Bann. Auch Dalí schöpft lässt sich von der wundersam-phantastischen Geschichte der Alice zu zahlreichen Arbeiten inspirieren und stellt hiervon inspirierte Motive in Zeichnungen, Gemälden, Druckgraphiken und auch Skulpturen wie unserer, in Bronze gegossenen Arbeit dar. Die den Raum um sich herum einnehmende Bronze zeigt Alice Seil springend, wobei es scheint, als würde Dali angelehnt an Ovids Metamorphosen und die Verwandlung der Daphne in einen Lorbeerbaum einen Moment der Verwandlung einfangen. Die weit ausgestreckten Arme und auch der Kopf Alice' scheinen von floralen Formen bereits vollständig umschlungen und auch die effektvolle grüne Patina, welche von der Plinthe den Rock nach oben zu wuchern scheint verstärkt diesen dramatischen und zugleich surrealen Moment der Verwandlung. Ergänzt wird die Darstellung durch die oft bei Dalí vorkommende Stützkrücke als beständiges Element der Szene, wobei diese ohne weiteren Nutzen zu bleiben scheint und Alice ungleich der oft in anderen Arbeiten gezeigten, zerfliessenden Figuren ihren festen Stand wahrt und sich vollends der Metamorphose hingibt.

Bronze, partly polished, partly with green patina. 91 x 44.5 x 21 cm. Signed in the cast on the plinth, numbered on the side and with the stamp of the publisher 'Jemelton Ltd. London, 1984' and the foundry 'venturi arte'. - Partly somewhat dusty in the deepenings, the patina only slightly irregular in few spots. Very good overall. Splendid cast with effectful patina. - One of 350 copies. - The work, conceived in 1977, was first realised in 1984, published by Jemelton Ltd. London and cast by Venturi Arte, Bologna. The story of Alice in Wonderland by the British author Lewis Caroll was first published in 1845 and has kept people fascinated ever since. Dalí also drew inspiration from the wondrous and fantastical story of Alice for numerous works and depicted motifs inspired by it in drawings, paintings, prints and sculptures such as our work cast in bronze. The bronze, which frames the space around it, shows Alice jumping rope, whereby it seems as if Dali is capturing a moment of transformation based on Ovid's Metamorphoses and the transformation of Daphne into a laurel tree. Alice's outstretched arms and head appear to be completely enveloped by floral forms and the effective green patina, which seems to be growing upwards from the plinth, reinforces this dramatic and surreal moment of transformation. The depiction is complemented by the supporting crutch that often appears in Dalí's work as a constant element of the scene, although this seems to be of no further purpose and Alice, in contrast to the often disintegrating figures shown in other works, maintains her firm stance and completely surrenders to the metamorphosis.

Online Only - Moderne und Zeitgenössische Kunst

Endet ab
Ort der Versteigerung
Potsdamer Straße 16
Berlin
14163
Germany

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Wichtige Informationen

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For premiums and taxes please refer to the particular lot.

AGB


DIE ALLGEMEINEN GESCHÄFTSBEDINGUNGEN
UNSERER BUCH- UND KUNSTAUKTIONEN

1. Die Versteigerung erfolgt freiwillig aufgrund der Aufträge der Einlieferer. Das Auk-
tionshaus handelt als Kommissionär im eigenen Namen und für Rechnung seiner
Auftraggeber (Kommittenten), die unbenannt bleiben. Die Aufstellung der Einliefe-
rer befindet sich am Ende des Kataloges. Die Versteigerung erfolgt gegen sofortige
Barzahlung oder bankbestätigten Scheck. Zahlungen auswärtiger Ersteigerer, die
schriftlich, per E-Mail oder telefonisch geboten haben, sind binnen 14 Tagen nach
Rechnungsdatum fällig. Öffentlichen Institutionen wird ein Zahlungsziel von vier Wo-
chen eingeräumt.


2. Der Ausruf erfolgt in der Regel mit zwei Dritteln des Schätzpreises, wenn dem kein
vom Einlieferer gesetzter Mindestverkaufspreis (Limit) entgegensteht. Gesteigert wird
um jeweils 5 bis 10 Prozent. Der Zuschlag erfolgt nach dreimaligem Ausruf an den
Höchstbietenden. Der Versteigerer ist berechtigt, schriftliche und mündliche Gebote
ohne Begründung zurückzuweisen oder den Zuschlag unter Vorbehalt zu erteilen; in
letzterem Fall bleibt der Bieter zwei Wochen an sein Gebot gebunden. Wenn mehrere
Personen das gleiche Gebot abgeben und nach dreimaligem Aufruf kein höheres Ge-
bot erfolgt, entscheidet das Los. Der Versteigerer kann den Zuschlag zurücknehmen
und den Gegenstand erneut ausbieten, wenn irrtümlich ein rechtzeitig abgegebenes
Gebot übersehen worden ist oder wenn der Höchstbietende sein Gebot nicht gelten
lassen will oder sonst Zweifel über den Zuschlag bestehen.


3. Der Versteigerer behält sich das Recht vor, Nummern des Kataloges außerhalb der
Reihenfolge zu versteigern, zu trennen, zusammenzufassen oder zurückzuziehen. Die
Versteigerung wird durch eine natürliche Person,die im Besitz einer Versteigerungs-
erlaubnis ist, durchgeführt; die Bestimmung dieser Person obliegt dem Versteigerer.
Der Versteigerer bzw. der Auktionator ist berechtigt geeignete Vertreter gemäß § 47
GewO einzusetzen, die die Auktion durchführen. Ansprüche aus der Versteigerung
und im Zusammenhang mit dieser bestehen nur gegenüber dem Versteigerer.


4. Auf den Zuschlagspreis ist ein Aufgeld von 28.95 % zu entrichten, in dem die ge-
setzliche Umsatzsteuer ohne separaten Ausweis enthalten ist (Differenzbesteuerung).
Auf Zuschläge für Katalogpositionen, die mit einem „*“ gekennzeichnet sind, ist ein
Aufgeld von 24,95 %, auf den Rechnungsendbetrag die Mehrwertsteuer von z.Zt. 7 %
(ermäßigt bei Büchern) oder 19 % zu entrichten (Regelbesteuerung). Für Käufer au-
ßerhalb der EU werden 24,95 % Aufgeld auf den Zuschlagspreis veranschlagt (steuer-
frei). Auf den Verkaufserlös aller Originalwerke der bildenden Kunst und der Photogra-
phie, deren Urheber noch nicht 70 Jahre vor dem Ende des Verkaufes verstorben sind,
werden anteilig z.Zt. zusätzlich 2 % (Änderung vorbehalten) der Zuschlagspreise für
die VG Bild-Kunst berechnet, die nach § 26 UrhG die Urheberrechte bildender Künstler
vertritt. Für deutsche Unternehmen, die zum Vorsteuerabzug bei Büchern
und Kunstgegenständen berechtigt sind, kann auf Wunsch die Gesamtrechnung wie
bisher in der Regelbesteuerung durchgeführt werden. Ausländischen Käufern außer-
halb der EU – und bei Angabe ihrer USt.-Identifikations-Nr. als Nachweis ihrer Berech-
tigung zum Bezug steuerfreier innergemeinschaftlicher Lieferungen auch Unterneh-
men innerhalb der EU – wird keine Mehrwertsteuer berechnet, wenn der Versand der
Ware durch uns vorgenommen wird. Für Käufer außerhalb der EU werden folglich
24,95 % Aufgeld (ohne Steuer) auf den Zuschlagspreis veranschlagt. Anderen Käufern
aus EU-Ländern muss die Mehrwertsteuer berechnet werden. Bei Selbstmitnahme
der Ware muss die Mehrwertsteuer berechnet werden. Während oder unmittelbar
nach der Auktion ausgestellte Rechnungen bedürfen einer besonderen Nachprüfung
und eventuellen Korrektur. Irrtum vorbehalten.
5.a. Bei Nutzung des Live-Bietens über Auktionsplattformen werden 3 –5 % Fremdge-
bühren zzgl. MwSt zusätzlich zum Aufgeld dem Käufer in Rechnung gestellt.


5.b. Der Versteigerer übernimmt keinerlei Haftung und Gewähr für die dauernde und
störungsfreie Verfügbarkeit und Nutzung der Websites, der Internet- und der Telefon-
verbindung. Der Versteigerer wird während der Versteigerung die ihm vertretbaren
Anstrengungen unternehmen, den Telefonbieter unter der von ihm angegebenen
Telefonnummer zu erreichen und ihm damit die Möglichkeit des telefonischen Gebots
zu geben. Der Versteigerer ist jedoch nicht verantwortlich dafür, dass er den Telefon-
bieter unter der von ihm angegebenen Nummer nicht erreicht, oder Störungen in der
Verbindung auftreten.


6. Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme und Zahlung. Kommissionäre haften dies-
bezüglich für ihre Auftraggeber. Das Eigentum an dem ersteigerten Gut geht erst mit
vollständiger Bezahlung, die Gefahr gegenüber jeglichem Schaden jedoch bereits mit
dem Zuschlag auf den Ersteigerer über.


7. Ersteigertes Gut wird erst nach erfolgter Bezahlung ausgehändigt. Aufbewahrung
und Versand erfolgen auf Rechnung der Käufer; die Kosten für Versand, Verpackung
und Transportversicherung werden mit der Gesamtrechnung berechnet. Jeglicher
Versand ersteigerter Sachen auf Wunsch des Käufers geschieht auf dessen Gefahr
und Risiko. Gerahmte Graphiken werden wegen des Bruchrisikos nur auf ausdrück-
lichen Wunsch und auf Gefahr des Käufers mit Glas und Rahmen versandt. Das Auk-
tionshaus versucht nach Möglichkeit etwaige Versandschäden beim Transporteur für
den Kunden geltend zu machen. Nach Anlieferung hat der Käufer, der Unternehmer
ist, die Sachen unverzüglich auf Schäden zu untersuchen und diese dem Transportun-
ternehmen anzuzeigen; spätere Reklamationen wegen nicht verdeckter Schäden sind
ausgeschlossen. Lehnt das Transportunternehmen oder die Transportversicherung
die Schadensregulierung ab, so ist Jeschke Jádi nicht verpflichtet dem Käufer diesen
Betrag zu erstatten. Bei Zahlungsverzug berechnet das Auktionshaus unbeschadet
weitergehender Schadensersatzansprüche – zu denen auch Rechtsverfolgungskosten
gehören – Verzugszinsen in Höhe des banküblichen Zinssatzes, mindestens jedoch
in Höhe des gesetzlichen Verzugszinses nach §§ 288, 247 BGB. Im Übrigen kann der
Versteigerer bei Zahlungsverzug wahlweise Erfüllung des Kaufvertrages oder nach
Fristsetzung Schadensersatz wegen Nichterfüllung verlangen. Der Schadensersatz
kann in diesem Falle auch so berechnet werden, dass die Sache in einer neuen Auktion
nochmals angeboten wird und der säumige Käufer, dessen Rechte aus dem vorange-
gangenen Kauf erlöschen und der zu einem weiteren Gebot nicht zugelassen wird,
für den eventuellen Mindererlös gegenüber der vorangegangenen Versteigerung und
für die Kosten der erneuten Versteigerung einschließlich der Gebühren des Auktions-
hauses aufzukommen hat; auf einen eventuellen Mehrerlös hat er keinen Anspruch.


8. Sämtliche zur Versteigerung kommenden Gegenstände können vor der Verstei-
gerung zu den angegebenen Zeiten besichtigt und geprüft werden. Die Sachen sind
gebraucht; ihr Erhaltungszustand ist, sofern nicht anders vermerkt, gut und dem Alter
entsprechend; auf Besitzvermerke von Vorbesitzern wie z. B. Namenszüge, Exlibris
oder Stempel sowie geringfügige altersbedingte Mängel wird nicht in jedem Fall hin-
gewiesen. Sie werden in dem Zustand verkauft, in dem sie sich zum Zeitpunkt des Zu-
schlags befinden. Die nach bestem Wissen und Gewissen vorgenommenen Katalog-
beschreibungen sind keine vertraglichen Beschaffenheitsangaben oder Garantien im
kaufrechtlichen Sinne. Zeitschriften, Serienwerke, sowie vielbändige Gesamtausgaben
und Konvolute und Sammlungen sind nicht bis ins einzelne kollationiert, unmittelbar
festgestellte Mängel jedoch vermerkt. Auf Wunsch des Interessenten abgegebene
Zustandsberichte (condition reports) dienen nur der näheren Orientierung über den
äußeren Zustand des Objekts nach Einschätzung des Versteigerers. Der Versteige-
rer übernimmt [gegenüber einem Käufer, der Unternehmer ist] keine Haftung für
Mängel, soweit er die ihm obliegenden Sorgfaltspflichten bei der Beschreibung der
versteigerten Gegenstände erfüllt hat. Kataloginhaber, Auktionsteilnehmer und Bie-
ter versichern, dass die im Auktionskatalog abgebildeten Gegenstände aus der Zeit
des Dritten Reiches nur zu Zwecken der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr
verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung
oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der
Geschichte oder ähnlichen Zwecken erwerben (§§ 86a, 86 Strafgesetzbuch). Die Jesch-
ke Jádi Auctions GmbH gibt diese Gegenstände nur unter diesen Voraussetzungen ab.


9. Nach erfolgtem Zuschlag können Zuschreibungen und Erhaltungszustände nicht
beanstandet werden; Reklamationen bezüglich der Vollständigkeit sind innerhalb von
5 Tagen nach Erhalt der Sendung dem Versteigerer schriftlich mitzuteilen. Reklama-
tionen, die bis 5 Wochen nach Auktionsschluss erhoben werden, werden nach Mög-
lichkeit auf dem Kulanzwege geregelt. Bei später vorgetragenen, begründeten Män-
gelrügen hinsichtlich der Vollständigkeit erklärt der Versteigerer sich bereit, innerhalb
der Verjährungsfrist von 12 Monaten nach Zuschlag die Gewährleistungsansprüche
gegenüber dem Einlieferer geltend zu machen. Im Falle erfolgreicher Inanspruchnah-
me des Einlieferers erstattet der Versteigerer dem Käufer den gezahlten Kaufpreis
(einschließlich Aufgeld); ein darüber hinausgehender Anspruch ist ausgeschlossen.
Eine Rücknahme des ersteigerten Gegenstandes setzt aber jedenfalls voraus, dass
dieser sich in unverändertem Zustand seit der Versteigerung befindet.


10. Gebote können vor der Auktion in schriftlicher Form oder per E-Mail abgegeben
werden. Sie werden vom Versteigerer nur in dem Umfange ausgeschöpft, der erfor-
derlich ist, um anderweitige Gebote zu überbieten.


11. Schriftliche Aufträge übernimmt die Firma Jeschke Jádi spesenfrei für den Auf-
traggeber. Telefonische, telegraphische und fernschriftliche Aufträge bedürfen der
schriftlichen Bestätigung. Telefonische Gebote oder Gebote über das Internet wäh-
rend der Auktion bedürfen der vorherigen Anmeldung beim Versteigerer und dessen
Zustimmung. Telefonische Gebote werden nur akzeptiert, wenn der Bieter bereit ist,
den ihm zuvor mitgeteilten Mindestpreis des jeweiligen Loses zu bieten. Auch beim
Nichtzustandekommen einer Verbindung gilt, dass für den Auktionator das Gebot in
Höhe des Mindestpreises verbindlich ist. Das Auktionshaus übernimmt jedoch keine
Gewähr für die Verfügbarkeit des Telefon- und Online-Verkehrs und keine Haftung
dafür, dass aufgrund technischer oder sonstiger Störungen keine oder unvollständige
Angebote abgegeben werden. Für Aufträge, die später als 24 Stunden vor dem ange-
setzten Auktionstermin oder während der Auktion eingehen, übernimmt der Verstei-
gerer keinerlei Haftung. Übermittlungsfehler und postalische Verzögerungen gehen
zu Lasten der Auftraggeber.

 

Wenn Sie Unternehmer sind (d.h. eine natür-
liche Person oder juristische Person oder rechtsfähige
Personengesellschaft, die das Kaufangebot zu einem
Zweck abgibt, der Ihrer gewerblichen oder selbst-
ständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden
kann), steht Ihnen kein Widerrufs- und Rückgaberecht
zu. Wenn Sie Verbraucher sind (d.h. eine natürliche
Person, die das Kaufangebot zu einem Zweck abgibt,
der weder Ihrer gewerblichen oder selbständigen
beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann), steht
Ihnen nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen
ein Widerrufsrecht zu. Machen Sie als Verbraucher von Ihrem
Widerrufsrecht Gebrauch, so haben Sie die
unmittelbaren Kosten der Rücksendung zu tragen.


12. Erfüllungsort und Gerichtsstand für Vollkaufleute, juristische Personen des öffent-
lichen Rechts oder öffentlich-rechtliche Sondervermögen ist Berlin-Mitte. Es gilt aus-
schließlich deutsches Recht; das UN-Abkommen über Verträge des internationalen
Warenkaufs (CISG) findet keine Anwendung. Diese Bedingungen gelten entsprechend
auch für den Nachverkauf, der als Teil der Versteigerung gilt; das Widerrufs- undRück-
gaberecht bei Fernabsatzverträgen findet darauf keine Anwendung.


13. Sollte eine der vorstehenden Bestimmungen ganz oder teilweise unwirksam sein,
so bleibt die Gültigkeit der Übrigen davon unberührt. Mit der Abgabe eines mündli-
chen oder schriftlichen Gebotes bestätigt der Bieter, die Versteigerungsbedingungen
zur Kenntnis genommen zu haben und anzuerkennen.


DIE VERSTEIGERER: Hans-Joachim Jeschke und Balázs Jádi


STAND: Juni 2024

 

Widerrufsbelehrung im
Falle einer Online Only Auktion

Widerrufsrecht
Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Grün-
den diesen Vertrag zu widerrufen.
Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag an dem Sie oder
ein von Ihnen benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die Wa-
ren in Besitz genommen haben bzw. hat.

Um Ihr Recht auf Widerruf auszuüben, müssen Sie uns der Jeschke Jádi Auctions Berlin GmbH, Potsdamer Strasse 16, 14163 Berlin, E-Mail: info@jvv-berlin.de, Tel. 03022667700 Fax 0302266770199
Ihre Entscheidung über den Widerruf dieses Vertrages eindeutig mitteilen (z. B. per Post, Fax oder E-Mail).

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung
über die Ausübung des Widerrufs-rechts vor Ablauf der Widerrufsfrist
absenden.

Folgen des Widerrufs
Mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere
Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben, werden
Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten,
unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag, an dem Sie uns über Ihren Widerruf
dieses Vertrags informiert haben, zurückerstattet.


Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das
Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn,
mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem
Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.
Wir können die Rückzahlung verweigern, bis wir die Waren wieder
zurückerhalten haben oder bis Sie den Nachweis erbracht haben,
dass Sie die Waren zurückgesandt haben, je nachdem, welches der
frühere Zeitpunkt ist.

Sie haben die Waren unverzüglich und in jedem Fall spätestens binnen
vierzehn Tagen ab dem Tag, an dem Sie uns über den Widerruf dieses
Vertrages unterrichten, an uns zurückzusenden oder zu übergeben.
Die Frist ist gewahrt, wenn Sie die Waren vor Ablauf der Frist von
vierzehn Tagen absenden.
Sie tragen die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Waren.
Sie müssen für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur aufkom-
men, wenn dieser Wertverlust auf einen zur Prüfung der Beschaffen-
heit, Eigenschaften und Funktionsweise der Waren nicht notwendigen
Umgang mit ihnen zurückzuführen ist.

 


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Anschrift des/der Verbraucher(s)



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Stichworte: Salvador Dalí, Skulptur, Modern & Impressionist Art