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076 - - Regina Schmeken. Tanz 03. 2005. Fotografie. 1/7 +2AP. 65 × 85 cm. Chrome Pigmentdruck mit Acrylkaschierung auf Aludibond, signiert & datiert.
Bayerisches Staatsballett, Nationaltheater München, Proben zu "So nah so fern" von Itzik Galili - Regina Schmeken fotografiert seit 1976 schwarz-weiss. - Auf diesen Bildern untersucht Regina Schmeken den prekären Moment der Balance zwischen Stillstand und Bewegung, der sowohl Tänzern und Stabhochspringern, als auch Fußballspielern eigen ist. Dabei konzentriert sie sich ganz auf die Akteure und auf den oft entscheidenden Moment des scheinbaren Innehaltens, der von ihr aus den komplexen Handlungsabläufen isoliert wird. Durch die Reduktion auf grafisch klare Zeichen wird die Essenz menschlicher Aktion sichtbar gemacht. - Die auf kraftvolle Kontraste angelegten Schwarzweiß-Aufnahmen bilden in ihrer Plastizität einen eigenen Bildraum aus, der aus der Modulation von Licht und Dunkel und den dazwischen liegenden, breit gefächerten Abstufungen entsteht. Auf die künstlerische Verdichtung der tänzerischen und sportlichen Aktionen in den einzelnen Fotografien antwortet die präzise ausgewählte Abfolge der Motive, die sich zu einem neuen Reigen der Bewegungsmuster fügt. (Ludger Derenthal, aus "Unter Spielern", Museum für Fotografie Berlin, 2006 Seit 1980 werden ihre Fotografien ausgestellt, u.a.im Museum für Fotografie und im Gropiusbau in Berlin, im Lenbachhaus in München, der Bibliothèque Nationale in Paris, sowie dem Museum Folkwang in Essen. Für die Süddeutsche Zeitung ist Regina Schmeken seit 1986 tätig. Sie wurde mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet, so auch 1978 mit dem Kritikerpreis der "Rencontres Internationales de la Photographie" in Arles, Frankreich, 1984 mit dem Förderpreis für künstlerische Fotografie der LH München und dem "Dr.-Erich-Salomon-Preis" der Deutschen Gesellschaft für Photographie im Jahre 1996. Ihre Arbeiten finden sich zum Beispiel in den Sammlungen des Museum of Modern Art in New York, des Museum Ludwig in Köln, der Bibliothèque Nationale in Paris, sowie des Münchner Lenbachhauses und der Kunstsammlung des Bundestages in Berlin.
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DER VERSTEIGERER: Hans-Joachim Jeschke Stand: November 2020
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Bayerisches Staatsballett, Nationaltheater München, Proben zu "So nah so fern" von Itzik Galili - Regina Schmeken fotografiert seit 1976 schwarz-weiss. - Auf diesen Bildern untersucht Regina Schmeken den prekären Moment der Balance zwischen Stillstand und Bewegung, der sowohl Tänzern und Stabhochspringern, als auch Fußballspielern eigen ist. Dabei konzentriert sie sich ganz auf die Akteure und auf den oft entscheidenden Moment des scheinbaren Innehaltens, der von ihr aus den komplexen Handlungsabläufen isoliert wird. Durch die Reduktion auf grafisch klare Zeichen wird die Essenz menschlicher Aktion sichtbar gemacht. - Die auf kraftvolle Kontraste angelegten Schwarzweiß-Aufnahmen bilden in ihrer Plastizität einen eigenen Bildraum aus, der aus der Modulation von Licht und Dunkel und den dazwischen liegenden, breit gefächerten Abstufungen entsteht. Auf die künstlerische Verdichtung der tänzerischen und sportlichen Aktionen in den einzelnen Fotografien antwortet die präzise ausgewählte Abfolge der Motive, die sich zu einem neuen Reigen der Bewegungsmuster fügt. (Ludger Derenthal, aus "Unter Spielern", Museum für Fotografie Berlin, 2006 Seit 1980 werden ihre Fotografien ausgestellt, u.a.im Museum für Fotografie und im Gropiusbau in Berlin, im Lenbachhaus in München, der Bibliothèque Nationale in Paris, sowie dem Museum Folkwang in Essen. Für die Süddeutsche Zeitung ist Regina Schmeken seit 1986 tätig. Sie wurde mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet, so auch 1978 mit dem Kritikerpreis der "Rencontres Internationales de la Photographie" in Arles, Frankreich, 1984 mit dem Förderpreis für künstlerische Fotografie der LH München und dem "Dr.-Erich-Salomon-Preis" der Deutschen Gesellschaft für Photographie im Jahre 1996. Ihre Arbeiten finden sich zum Beispiel in den Sammlungen des Museum of Modern Art in New York, des Museum Ludwig in Köln, der Bibliothèque Nationale in Paris, sowie des Münchner Lenbachhauses und der Kunstsammlung des Bundestages in Berlin.
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DER VERSTEIGERER: Hans-Joachim Jeschke Stand: November 2020