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4028

Pierre-Auguste Renoir: La conversation (Studie)

In Große Sommerauktion 2024

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Vienna
Pierre-Auguste Renoir

La conversation (Studie)

um 1890

Öl auf Leinwand; gerahmt

25 x 28 cm



Sammlung Ambroise Vollard;

Palais Galliéra, Paris, 19.06.1974, Nr. R (unverkauft);

Galerie Marcel Bernheim, Paris (vgl. Fotoexpertise François Daulte, 25. November 1974);

Galerie La Cave, Paris (vgl. Expertise von Claude Grandclaudon, 12. Dezember 1977);

Kunsthaus im Welserhof, Augsburg (vgl. Brief von François Daulte, 4. Juli 1988, Lausanne);

Gottfried Layr, Kunsthandel, Gars/K., Österreich (1989);

seit 1989 österreichischer Privatbesitz

Ambroise Vollard, Tableaux, pastels et dessins de Pierre Auguste Renoir, Band 2, Paris 1918, Abb. S. 120 (rechter Teil der Abbildung);

Guy-Patrice und Michel Dauberville, Catalogue Raisonné des tableaux, pastels, dessins et aquarelles, 1882-1894, Band 2, Paris 2009, Nr. 1029, s/w-Abb. S. 217

In den Jahren nach 1880 befindet sich Pierre-Auguste Renoir an einem Wendepunkt in seinem künstlerischen Schaffen. Nach der impressionistischen Phase, die ungefähr von 1870 bis 1880 andauert, orientiert er sich neu und stellt das bisher Erreichte in Frage. "Um 1883", so schreibt der Künstler an seinen Händler Ambroise Vollard, "trat so etwas wie ein Bruch in meinem Werk ein. Ich war dem Impressionismus bis an die äußere Grenze gefolgt und musste feststellen, dass ich weder malen noch zeichnen konnte. Mit einem Wort, ich war in einer Sackgasse" (Karin Sagner-Düchting, Renoir. Augenblicke des Glücks, München 1996, S. 81). Orientiert er sich zunächst, inspiriert durch eine Italienreise 1881, an den glatten, scharf gezeichneten Formen von Jean-Auguste-Dominique Ingres, beginnen sich um 1890 die Formen wieder aufzulockern und expressiver zu werden. Es folgt ein außerordentliches Spätwerk, das trotz der sich ab 1892 manifestierenden rheumatoiden Arthritis von großer Schaffensfreude geprägt ist. Selbst als ihn die Krankheit an den Rollstuhl fesselt und jede Bewegung schwierig wird, lässt er sich den Pinsel an die Hand binden und malt unverdrossen weiter.



Das Leitmotiv dieser späten Jahre ist die Frauendarstellung, viele seiner Szenen platziert Renoir in die freie Natur. Auch das Thema der "Conversation", das sich durch sein Oeuvre zieht, bietet ihm einmal mehr die Gelegenheit, verschiedene räumliche Situationen und Positionen der Bildakteure zu erproben und deren Relationen zueinander malerisch zu erfassen. Dabei sind seine Darstellungen stets von großer Intimität und Empathie geprägt (Guillermo Solana (Hg.), Renoir. Intimacy, Ausstellungskatalog, Museo Thyssen-Bornemisza, Madrid 2016. o.S.).



In vorliegender Studie sieht man genau zu welch freier, expressionistischer Malweise der Künstler bereits fähig ist und wie sehr er den Impressionismus in einer ganz eigenständigen Art und Weise weiterentwickelt hat. Er kombiniert weiche, konturlose Formen mit einem kräftigen Farbauftrag und erfasst seine Figuren kühn mit dickem, sicherem Pinselstrich. Gerade dieses radikale Spätwerk begeistert die nachfolgenden Generationen. Künstler, wie Pablo Picasso, der sieben Bilder Renoirs in seiner persönlichen Sammlung hatte, Henri Matisse und René Magritte verehrten den großen Franzosen und bewunderten die unglaubliche Lebensfreude und Sinneslust, die seine Malerei auszeichnet.

(Sophie Cieslar)
Pierre-Auguste Renoir

La conversation (study)

c. 1890

oil on canvas; framed

25 x 28 cm



collection Ambroise Vollard;

Palais Galliéra, Paris, 19.06.1974, no. R (unsold);

Galerie Marcel Bernheim, Paris (cf. photo certificate François Daulte, 25 November 1974);

Galerie La Cave, Paris (cf. Certificate by Claude Grandclaudon, 12 December 1977);

Kunsthaus im Welserhof, Augsburg (cf. letter of François Daulte, 4 July 1988, Lausanne);

Gottfried Layr, art dealer, Gars/K., Austria (1989);

since 1989 private property, Austria

Ambroise Vollard, Tableaux, pastels et dessins de Pierre Auguste Renoir, vol. 2, Paris 1918, ill. p. 120 (right part of the illustration);

Guy-Patrice and Michel Dauberville, Catalogue Raisonné des tableaux, pastels, dessins et aquarelles, 1882-1894, vol 2, Paris 2009, no. 1029, b/w-ill. p. 217
Pierre-Auguste Renoir

La conversation (Studie)

um 1890

Öl auf Leinwand; gerahmt

25 x 28 cm



Sammlung Ambroise Vollard;

Palais Galliéra, Paris, 19.06.1974, Nr. R (unverkauft);

Galerie Marcel Bernheim, Paris (vgl. Fotoexpertise François Daulte, 25. November 1974);

Galerie La Cave, Paris (vgl. Expertise von Claude Grandclaudon, 12. Dezember 1977);

Kunsthaus im Welserhof, Augsburg (vgl. Brief von François Daulte, 4. Juli 1988, Lausanne);

Gottfried Layr, Kunsthandel, Gars/K., Österreich (1989);

seit 1989 österreichischer Privatbesitz

Ambroise Vollard, Tableaux, pastels et dessins de Pierre Auguste Renoir, Band 2, Paris 1918, Abb. S. 120 (rechter Teil der Abbildung);

Guy-Patrice und Michel Dauberville, Catalogue Raisonné des tableaux, pastels, dessins et aquarelles, 1882-1894, Band 2, Paris 2009, Nr. 1029, s/w-Abb. S. 217

In den Jahren nach 1880 befindet sich Pierre-Auguste Renoir an einem Wendepunkt in seinem künstlerischen Schaffen. Nach der impressionistischen Phase, die ungefähr von 1870 bis 1880 andauert, orientiert er sich neu und stellt das bisher Erreichte in Frage. "Um 1883", so schreibt der Künstler an seinen Händler Ambroise Vollard, "trat so etwas wie ein Bruch in meinem Werk ein. Ich war dem Impressionismus bis an die äußere Grenze gefolgt und musste feststellen, dass ich weder malen noch zeichnen konnte. Mit einem Wort, ich war in einer Sackgasse" (Karin Sagner-Düchting, Renoir. Augenblicke des Glücks, München 1996, S. 81). Orientiert er sich zunächst, inspiriert durch eine Italienreise 1881, an den glatten, scharf gezeichneten Formen von Jean-Auguste-Dominique Ingres, beginnen sich um 1890 die Formen wieder aufzulockern und expressiver zu werden. Es folgt ein außerordentliches Spätwerk, das trotz der sich ab 1892 manifestierenden rheumatoiden Arthritis von großer Schaffensfreude geprägt ist. Selbst als ihn die Krankheit an den Rollstuhl fesselt und jede Bewegung schwierig wird, lässt er sich den Pinsel an die Hand binden und malt unverdrossen weiter.



Das Leitmotiv dieser späten Jahre ist die Frauendarstellung, viele seiner Szenen platziert Renoir in die freie Natur. Auch das Thema der "Conversation", das sich durch sein Oeuvre zieht, bietet ihm einmal mehr die Gelegenheit, verschiedene räumliche Situationen und Positionen der Bildakteure zu erproben und deren Relationen zueinander malerisch zu erfassen. Dabei sind seine Darstellungen stets von großer Intimität und Empathie geprägt (Guillermo Solana (Hg.), Renoir. Intimacy, Ausstellungskatalog, Museo Thyssen-Bornemisza, Madrid 2016. o.S.).



In vorliegender Studie sieht man genau zu welch freier, expressionistischer Malweise der Künstler bereits fähig ist und wie sehr er den Impressionismus in einer ganz eigenständigen Art und Weise weiterentwickelt hat. Er kombiniert weiche, konturlose Formen mit einem kräftigen Farbauftrag und erfasst seine Figuren kühn mit dickem, sicherem Pinselstrich. Gerade dieses radikale Spätwerk begeistert die nachfolgenden Generationen. Künstler, wie Pablo Picasso, der sieben Bilder Renoirs in seiner persönlichen Sammlung hatte, Henri Matisse und René Magritte verehrten den großen Franzosen und bewunderten die unglaubliche Lebensfreude und Sinneslust, die seine Malerei auszeichnet.

(Sophie Cieslar)
Pierre-Auguste Renoir

La conversation (study)

c. 1890

oil on canvas; framed

25 x 28 cm



collection Ambroise Vollard;

Palais Galliéra, Paris, 19.06.1974, no. R (unsold);

Galerie Marcel Bernheim, Paris (cf. photo certificate François Daulte, 25 November 1974);

Galerie La Cave, Paris (cf. Certificate by Claude Grandclaudon, 12 December 1977);

Kunsthaus im Welserhof, Augsburg (cf. letter of François Daulte, 4 July 1988, Lausanne);

Gottfried Layr, art dealer, Gars/K., Austria (1989);

since 1989 private property, Austria

Ambroise Vollard, Tableaux, pastels et dessins de Pierre Auguste Renoir, vol. 2, Paris 1918, ill. p. 120 (right part of the illustration);

Guy-Patrice and Michel Dauberville, Catalogue Raisonné des tableaux, pastels, dessins et aquarelles, 1882-1894, vol 2, Paris 2009, no. 1029, b/w-ill. p. 217

Große Sommerauktion 2024

Auktionsdatum
Lose: 1001-1475
Lose: 2001-2161
Lose: 2201-2342
Lose: 2501-2644
Lose: 3001-3124
Lose: 3201-3358
Lose: 4001-4155
Lose: 5001-5312
Ort der Versteigerung
Freyung 4
Vienna
1010
Austria

Generelle Versandinformationen vom Auktionshaus verfügbar

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Wichtige Informationen

17.06., Montag
14 Uhr Antiquitäten

18.06., Dienstag
14 Uhr Schmuck
ab 16 Uhr: Uhren
ab 17:30 Uhr Jugendstil & Design

19.06., Mittwoch
14 Uhr Alte Meister
ab 15:00 Uhr Gemälde des 19. Jahrhunderts
ab 16:30 Uhr Klassische Moderne

20.06., Donnerstag
14 Uhr Zeitgenössische Kunst

Besichtigung der Schaustellung: 10.-20. Juni
Montag – Freitag 10-18 Uhr; Samstag & Sonntag 10-17 Uhr

AGB

Conditions of Auction

Extract from the rules of procedure

The wording of the complete rules of procedure can be viewed on our homepage www.imkinsky.com. By request we will also send the rules of procedure to you.

• Rules of Business: Auctions are conducted according to the conditions of sale as set down by Auktionshaus im Kinsky GmbH. The rules of business are available for viewing at the Auction House, and can be requested by post or email (office@imkinsky.com), they can also be called up on the internet under www.imkinsky.com. 

• Estimates: In the catalogues the lower and upper estimated values are indicated and represent the approximate bid expectations of the responsible experts. 

• Reserves (Limits): Sellers quite often appoint the auction house, not to sell their objects beneath certain price. These prices (= reserve/limit) usually match the lower estimate, but in special situations can also surpass them.

• Guarantee of Authenticity: The valuation, as well as technical classification and description of the art objects is carried out by the specialists of Auktionshaus im Kinsky. Auktionshaus im Kinsky guarantees the purchaser the authenticity for three years – i.e. that the authorship of the art object is as set out in the catalogue. 

• Catalogue Descriptions: Catalogue information concerning techniques, signatures, materials, condition, provenance, period of origin or manufacture­ etc. are based on the current knowledge determined by the experts. Auktionshaus im Kinsky cannot be held responsible for the verification of these descriptions. 

• Insurance: All the art objects are insured. The insurance value is the purchase price. The responsibility of the Auction House lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if there is an order from the purchaser to do so. 

• Starting price & Hammer price: The starting price is determined by the auctioneer. The bidding rises in approximate increments of 10 % from the starting price, or from the last bid. The highest bidder acknowledged by the auctioneer will be the purchaser as long as it has reached the minimum price (reserve). 

Buyer's Premium

Subject to differential taxation the buyer’s commission is
on the hammer price up to € 500.000 28%
on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000 23%
on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000 15%
including 20% sales tax

Subject to normal taxation (marked with “▲” or intended for export to non-EU countries)
on the hammer price up to € 500.000 24%
on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000 19,2%
on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000 12,5%
plus 13% VAT with paintings or 20% VAT with antiques

• Droit de suite: Objects marked with an asterisk* in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4 % of the first € 50,000, 3 % of the next € 150,000, 1 % of the next € 150,000, 0.5 % of the next € 150,000 and 0.25 % of the remaining amount (i.e. over € 500,000), but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to ­highest bids below € 2,500. 

• Absentee bids: Clients can also submit written absentee bids or bid themselves over the phone, or give an order to the broker. To do so Auktionshaus im Kinsky must have received signed order forms, (available in the catalogues), in due time. 

• Telephone bids: We will do our best to establish a telephone link, but we cannot warrant for such a telephone connection.

• Online Bidding: Interested parties can participate in the auction also via the Internet. The regulations of Auktionshaus im Kinsky shall be applicable. Auktionshaus im Kinsky assumes no liability for any breakdown or loss of the Internet connection. 

• Governing Law and jurisdiction: The site for the dealings between Auktionshaus im Kinsky and the purchaser is the address of Auktionshaus im Kinsky. All legal dealings or conflicts between persons involved in the auctions are governed by Austrian Law, place of jurisdiction shall be the Courts for the First District of Vienna.

 

Auktionsbedingungen

Auszug aus der Geschäftsordnung

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

•Geschäftsordnung: Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar. 

•Schätzpreise: Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar. 

•Mindestverkaufspreise (Limits): Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, die ihnen gehörenden Kunstwerke nicht unter bestimmten (Mindest-)Verkaufspreisen zuzuschlagen. Diese Preise (= „Limits“) entsprechen meist den in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwerten, sie können aber fallweise auch darüber liegen.

•Echtheitsgarantie: Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses-. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt. 

•Katalogangaben: Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben gegenüber keine Gewähr. 

•Versicherung: Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat. 

•Ausrufpreis und Zuschlag: Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot aus-gehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen. 

Käuferprovision

Bei Differenzbesteuerung beträgt die Käuferprovision
für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots 28%
für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 23%
für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots 15%

Im Aufgeld ist eine 20%ige Umsatzsteuer enthalten.

Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ▲ gekennzeichnet,
oder im Fall einer Ausfuhr in Nicht-EU Staaten) beträgt die Käuferprovision
für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots 24%
für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 19,2%
für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots 12,5%

•Folgerecht: Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000, 0,5 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen ­weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe. 

•Kaufaufträge: Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog bei-liegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein. 

•Telefonische Gebote: Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

•Online Bidding: Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung. 

• Gerichtsstand, Rechtswahl: Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten bestehenden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart.

 

Vollständige AGBs