Los

3021

Abraham Beerstraaten und Anthonie Beerstraaten: Winterlandschaft mit dem Huis Kostverloren

In Große Sommerauktion 2024

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Vienna
Abraham Beerstraaten und Anthonie Beerstraaten

Winterlandschaft mit dem Huis Kostverloren an der Amstel

Öl auf Leinwand; gerahmt

92 x 135 cm

Dorotheum Wien, 5. Dezember 1961, Lot 5 (als Anthonie Beerstraaten);

Dorotheum Wien, 28. Mai 1963, Lot 5, Tafel 16 (als Anthonie Beerstraaten);

Privatbesitz, Österreich

Kennern Amsterdams ist die "Kostverlorenkade" ein Begriff. An der Ecke an der Amstel stand einst das Huis Kostverloren, heute nur noch durch zahlreiche Kunstwerke überliefert. Die winterliche Umgebung ist ein beeindruckendes Beispiel für die Landschaftsdarstellungen des Goldenen Zeitalters der Niederlande.

Typisch für die Darstellungen der Familie Beerstraaten ist das Gebäude, in diesem Fall das Huis Kostverloren, als zentrales Motiv, das umgebende Eis bevölkert mit zahlreichen Schlittschuhläufern, Spaziergängern und sich anderweitig auf dem Eis Vergnügenden. Eine ähnliche Darstellung des Huis Kostverloren, allerdings aus einem anderen Blickwinkel, findet sich auch in der Monographie von G. van der Most, wo es Jan Abrahamsz Beerstraaten zugeschrieben wird. (G. van der Most, Jan Abrahamsz/Abraham/Anthonie Beerstraten. Kunstschilders uit de zeventiede eeuw, Nieuwkoop 2002, S. 40) Im Œuvre der Beerstraaten-Familie sind mehrere Gebäude zu finden, welche heute nicht mehr existieren, etwa die alte Kirche von Nieuwkoop (Hamburger Kunsthalle, Inv.-Nr. HK-9), wodurch die Kunstwerke auch von so hohem historischem Interesse sind. Die Wiedergabe der Gebäude ist selbst in Details zuverlässig, jedoch zeugen die Winterlandschaften auch von der künstlerischen Schöpferkraft: zumeist ist die Perspektive besonders niedrig angesetzt, sodass die abgebildeten Gebäude durch die Verkürzung teils viel eindrucksvoller wirken als sie wohl tatsächlich gewesen sind. Zudem sind die dargestellten gefrorenen Wasserflächen nicht immer in der unmittelbaren Nähe der Gebäude zu finden, jedoch ist das Eis für eine Winterszene schließlich unverzichtbar.



Bis heute herrscht unter Kunsthistorikern Unklarheit über die Nachweisbarkeit der insgesamt fünf angenommenen Landschaftsmaler mit dem Namen Beerstraaten – ebenso sowie die Zuschreibung der einzelnen Kunstwerke an Johannis, Jan Abrahamsz., Abraham, Johannes und Anthonie. Die Malerfamilie war in der Mitte des 17. Jahrhunderts in Amsterdam tätig. Gegenwärtig werden Jan und Johannis vom RKD als ein und dieselbe Person geführt, und Abraham Beerstraaten, welcher sich auf Winterlandschaften spezialisiert hat, gilt als sein ältester Sohn. Die Existenz von Anthonie Beerstraaten (wohl dessen Bruder) als Maler konnte ebenfalls bis heute nicht überzeugend durch archivarische Dokumente belegt werden, weshalb Ellis Dullaart beide Künstler als mögliche Schöpfer des vorliegenden Gemäldes in Betracht zieht.
Abraham Beerstraaten and Anthonie Beerstraaten

Winter landscape with Huis Kostverloren by the Amstel river

oil on canvas; framed

92 x 135 cm

Dorotheum Vienna, 5 December 1961, lot 5 (as Anthonie Beerstraaten);

Dorotheum Vienna, 28 May 1963, lot 5, pl. 16 (as Anthonie Beerstraaten);

private property, Austria

People who know Amsterdam are familiar with the "Kostverlorenkade". Huis Kostverloren once stood on this corner of the Amstel, nowadays only surviving in the form of numerous artworks. The wintry surroundings are an impressive example of the landscape paintings of the Dutch Golden Age.



Typical for paintings of the Beerstraaten family is the building, in this case Huis Kostverloren, as the central motif, the surrounding ice populated with a number of skaters, walkers and people otherwise enjoying themselves on the ice. A similar depiction of Huis Kostverloren, albeit from a different angle, can be found in the monograph by G. van der Most, where it is attributed to Jan Abrahamsz Beerstraaten. (G. van der Most, Jan Abrahamsz/Abraham/Anthonie Beerstraten. Kunstschilders uit de zeventiede eeuw, Nieuwkoop 2002, p. 40) The Beerstraaten family's oeuvre includes several buildings that no longer exist today, such as the old church in Nieuwkoop (Hamburger Kunsthalle, inv. no. HK-9), which is why the artworks are of such great historical interest. The reproductions of the buildings are reliable even in their details, but the winter landscapes also bear witness to the artistic creativity at play: the perspective is usually set particularly low, so that the buildings depicted sometimes appear much more impressive than they probably were, due to the foreshortening of the perspective. In addition, the frozen bodies of water depicted would not always have been found in the immediate vicinity of the buildings, but the ice is ultimately essential for a winter scene.



To this day, art historians are unclear about the verifiability of the total of five assumed landscape painters with the name Beerstraaten – as well as the attribution of the individual artworks to Johannis, Jan Abrahamsz, Abraham, Johannes and Anthonie. The family of painters was active in Amsterdam in the mid-17th century. The RKD currently lists Jan and Johannis as one and the same person, and Abraham Beerstraaten, who specialised in winter landscapes, is considered to be his eldest son. The existence of Anthonie Beerstraaten (probably his brother) as a painter has also not yet been convincingly proven by archival documents, which is why Ellis Dullaart considers both artists as possible creators of the present painting.
Abraham Beerstraaten und Anthonie Beerstraaten

Winterlandschaft mit dem Huis Kostverloren an der Amstel

Öl auf Leinwand; gerahmt

92 x 135 cm

Dorotheum Wien, 5. Dezember 1961, Lot 5 (als Anthonie Beerstraaten);

Dorotheum Wien, 28. Mai 1963, Lot 5, Tafel 16 (als Anthonie Beerstraaten);

Privatbesitz, Österreich

Kennern Amsterdams ist die "Kostverlorenkade" ein Begriff. An der Ecke an der Amstel stand einst das Huis Kostverloren, heute nur noch durch zahlreiche Kunstwerke überliefert. Die winterliche Umgebung ist ein beeindruckendes Beispiel für die Landschaftsdarstellungen des Goldenen Zeitalters der Niederlande.

Typisch für die Darstellungen der Familie Beerstraaten ist das Gebäude, in diesem Fall das Huis Kostverloren, als zentrales Motiv, das umgebende Eis bevölkert mit zahlreichen Schlittschuhläufern, Spaziergängern und sich anderweitig auf dem Eis Vergnügenden. Eine ähnliche Darstellung des Huis Kostverloren, allerdings aus einem anderen Blickwinkel, findet sich auch in der Monographie von G. van der Most, wo es Jan Abrahamsz Beerstraaten zugeschrieben wird. (G. van der Most, Jan Abrahamsz/Abraham/Anthonie Beerstraten. Kunstschilders uit de zeventiede eeuw, Nieuwkoop 2002, S. 40) Im Œuvre der Beerstraaten-Familie sind mehrere Gebäude zu finden, welche heute nicht mehr existieren, etwa die alte Kirche von Nieuwkoop (Hamburger Kunsthalle, Inv.-Nr. HK-9), wodurch die Kunstwerke auch von so hohem historischem Interesse sind. Die Wiedergabe der Gebäude ist selbst in Details zuverlässig, jedoch zeugen die Winterlandschaften auch von der künstlerischen Schöpferkraft: zumeist ist die Perspektive besonders niedrig angesetzt, sodass die abgebildeten Gebäude durch die Verkürzung teils viel eindrucksvoller wirken als sie wohl tatsächlich gewesen sind. Zudem sind die dargestellten gefrorenen Wasserflächen nicht immer in der unmittelbaren Nähe der Gebäude zu finden, jedoch ist das Eis für eine Winterszene schließlich unverzichtbar.



Bis heute herrscht unter Kunsthistorikern Unklarheit über die Nachweisbarkeit der insgesamt fünf angenommenen Landschaftsmaler mit dem Namen Beerstraaten – ebenso sowie die Zuschreibung der einzelnen Kunstwerke an Johannis, Jan Abrahamsz., Abraham, Johannes und Anthonie. Die Malerfamilie war in der Mitte des 17. Jahrhunderts in Amsterdam tätig. Gegenwärtig werden Jan und Johannis vom RKD als ein und dieselbe Person geführt, und Abraham Beerstraaten, welcher sich auf Winterlandschaften spezialisiert hat, gilt als sein ältester Sohn. Die Existenz von Anthonie Beerstraaten (wohl dessen Bruder) als Maler konnte ebenfalls bis heute nicht überzeugend durch archivarische Dokumente belegt werden, weshalb Ellis Dullaart beide Künstler als mögliche Schöpfer des vorliegenden Gemäldes in Betracht zieht.
Abraham Beerstraaten and Anthonie Beerstraaten

Winter landscape with Huis Kostverloren by the Amstel river

oil on canvas; framed

92 x 135 cm

Dorotheum Vienna, 5 December 1961, lot 5 (as Anthonie Beerstraaten);

Dorotheum Vienna, 28 May 1963, lot 5, pl. 16 (as Anthonie Beerstraaten);

private property, Austria

People who know Amsterdam are familiar with the "Kostverlorenkade". Huis Kostverloren once stood on this corner of the Amstel, nowadays only surviving in the form of numerous artworks. The wintry surroundings are an impressive example of the landscape paintings of the Dutch Golden Age.



Typical for paintings of the Beerstraaten family is the building, in this case Huis Kostverloren, as the central motif, the surrounding ice populated with a number of skaters, walkers and people otherwise enjoying themselves on the ice. A similar depiction of Huis Kostverloren, albeit from a different angle, can be found in the monograph by G. van der Most, where it is attributed to Jan Abrahamsz Beerstraaten. (G. van der Most, Jan Abrahamsz/Abraham/Anthonie Beerstraten. Kunstschilders uit de zeventiede eeuw, Nieuwkoop 2002, p. 40) The Beerstraaten family's oeuvre includes several buildings that no longer exist today, such as the old church in Nieuwkoop (Hamburger Kunsthalle, inv. no. HK-9), which is why the artworks are of such great historical interest. The reproductions of the buildings are reliable even in their details, but the winter landscapes also bear witness to the artistic creativity at play: the perspective is usually set particularly low, so that the buildings depicted sometimes appear much more impressive than they probably were, due to the foreshortening of the perspective. In addition, the frozen bodies of water depicted would not always have been found in the immediate vicinity of the buildings, but the ice is ultimately essential for a winter scene.



To this day, art historians are unclear about the verifiability of the total of five assumed landscape painters with the name Beerstraaten – as well as the attribution of the individual artworks to Johannis, Jan Abrahamsz, Abraham, Johannes and Anthonie. The family of painters was active in Amsterdam in the mid-17th century. The RKD currently lists Jan and Johannis as one and the same person, and Abraham Beerstraaten, who specialised in winter landscapes, is considered to be his eldest son. The existence of Anthonie Beerstraaten (probably his brother) as a painter has also not yet been convincingly proven by archival documents, which is why Ellis Dullaart considers both artists as possible creators of the present painting.

Große Sommerauktion 2024

Auktionsdatum
Lose: 1001-1475
Lose: 2001-2161
Lose: 2201-2342
Lose: 2501-2644
Lose: 3001-3124
Lose: 3201-3358
Lose: 4001-4155
Lose: 5001-5312
Ort der Versteigerung
Freyung 4
Vienna
1010
Austria

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Wichtige Informationen

17.06., Montag
14 Uhr Antiquitäten

18.06., Dienstag
14 Uhr Schmuck
ab 16 Uhr: Uhren
ab 17:30 Uhr Jugendstil & Design

19.06., Mittwoch
14 Uhr Alte Meister
ab 15:00 Uhr Gemälde des 19. Jahrhunderts
ab 16:30 Uhr Klassische Moderne

20.06., Donnerstag
14 Uhr Zeitgenössische Kunst

Besichtigung der Schaustellung: 10.-20. Juni
Montag – Freitag 10-18 Uhr; Samstag & Sonntag 10-17 Uhr

AGB

Conditions of Auction

Extract from the rules of procedure

The wording of the complete rules of procedure can be viewed on our homepage www.imkinsky.com. By request we will also send the rules of procedure to you.

• Rules of Business: Auctions are conducted according to the conditions of sale as set down by Auktionshaus im Kinsky GmbH. The rules of business are available for viewing at the Auction House, and can be requested by post or email (office@imkinsky.com), they can also be called up on the internet under www.imkinsky.com. 

• Estimates: In the catalogues the lower and upper estimated values are indicated and represent the approximate bid expectations of the responsible experts. 

• Reserves (Limits): Sellers quite often appoint the auction house, not to sell their objects beneath certain price. These prices (= reserve/limit) usually match the lower estimate, but in special situations can also surpass them.

• Guarantee of Authenticity: The valuation, as well as technical classification and description of the art objects is carried out by the specialists of Auktionshaus im Kinsky. Auktionshaus im Kinsky guarantees the purchaser the authenticity for three years – i.e. that the authorship of the art object is as set out in the catalogue. 

• Catalogue Descriptions: Catalogue information concerning techniques, signatures, materials, condition, provenance, period of origin or manufacture­ etc. are based on the current knowledge determined by the experts. Auktionshaus im Kinsky cannot be held responsible for the verification of these descriptions. 

• Insurance: All the art objects are insured. The insurance value is the purchase price. The responsibility of the Auction House lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if there is an order from the purchaser to do so. 

• Starting price & Hammer price: The starting price is determined by the auctioneer. The bidding rises in approximate increments of 10 % from the starting price, or from the last bid. The highest bidder acknowledged by the auctioneer will be the purchaser as long as it has reached the minimum price (reserve). 

Buyer's Premium

Subject to differential taxation the buyer’s commission is
on the hammer price up to € 500.000 28%
on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000 23%
on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000 15%
including 20% sales tax

Subject to normal taxation (marked with “▲” or intended for export to non-EU countries)
on the hammer price up to € 500.000 24%
on the part of the hammer price in excess of € 500.000 up to € 5.000.000 19,2%
on the part of the hammer price in excess of € 5.000.000 12,5%
plus 13% VAT with paintings or 20% VAT with antiques

• Droit de suite: Objects marked with an asterisk* in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4 % of the first € 50,000, 3 % of the next € 150,000, 1 % of the next € 150,000, 0.5 % of the next € 150,000 and 0.25 % of the remaining amount (i.e. over € 500,000), but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to ­highest bids below € 2,500. 

• Absentee bids: Clients can also submit written absentee bids or bid themselves over the phone, or give an order to the broker. To do so Auktionshaus im Kinsky must have received signed order forms, (available in the catalogues), in due time. 

• Telephone bids: We will do our best to establish a telephone link, but we cannot warrant for such a telephone connection.

• Online Bidding: Interested parties can participate in the auction also via the Internet. The regulations of Auktionshaus im Kinsky shall be applicable. Auktionshaus im Kinsky assumes no liability for any breakdown or loss of the Internet connection. 

• Governing Law and jurisdiction: The site for the dealings between Auktionshaus im Kinsky and the purchaser is the address of Auktionshaus im Kinsky. All legal dealings or conflicts between persons involved in the auctions are governed by Austrian Law, place of jurisdiction shall be the Courts for the First District of Vienna.

 

Auktionsbedingungen

Auszug aus der Geschäftsordnung

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

•Geschäftsordnung: Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar. 

•Schätzpreise: Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar. 

•Mindestverkaufspreise (Limits): Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, die ihnen gehörenden Kunstwerke nicht unter bestimmten (Mindest-)Verkaufspreisen zuzuschlagen. Diese Preise (= „Limits“) entsprechen meist den in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwerten, sie können aber fallweise auch darüber liegen.

•Echtheitsgarantie: Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses-. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt. 

•Katalogangaben: Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben gegenüber keine Gewähr. 

•Versicherung: Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat. 

•Ausrufpreis und Zuschlag: Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot aus-gehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen. 

Käuferprovision

Bei Differenzbesteuerung beträgt die Käuferprovision
für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots 28%
für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 23%
für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots 15%

Im Aufgeld ist eine 20%ige Umsatzsteuer enthalten.

Bei Normalbesteuerung (im Katalog mit ▲ gekennzeichnet,
oder im Fall einer Ausfuhr in Nicht-EU Staaten) beträgt die Käuferprovision
für den unter € 500.000 gelegenen Teil des Meistbots 24%
für den € 500.000 übersteigenden Teil des Meistbots bis € 5.000.000 19,2%
für den € 5.000.000 übersteigenden Teil des Meistbots 12,5%

•Folgerecht: Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000, 0,5 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen ­weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe. 

•Kaufaufträge: Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog bei-liegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein. 

•Telefonische Gebote: Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

•Online Bidding: Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung. 

• Gerichtsstand, Rechtswahl: Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten bestehenden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart.

 

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