Los

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Walter Pichler: Türmchen - Konvolut mit 12 Arbeiten

In Große Jubiläumsauktion: Evening Sale

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Vienna

Walter Pichler
Türmchen - Konvolut mit 12 Arbeiten
1984-88
Tusche, Tempera auf Papier; Tusche auf Papier; Bleistift auf Papier; gerahmt
29,5 x 20,6 cm - 67,4 x 89,2 cm
Signiert, datiert und teilweise bezeichnet rechts unten
Galerie Krinzinger, Wien;
seither in einer bedeutenden europäischen Privatsammlung
In St. Martin entwirft Walter Pichler für seine Skulpturen extra konzipierte Behausungen mit perfekten Proportionen und Lichteinfall, um eine untrennbare Einheit von Skulptur und umgebender Architektur zu erreichen. Wie ein Tempel oder Reliquienschrein bewahren und beschützen diese Räume die kostbaren, hieratischen Plastiken, für die er nur natürliche und erdverhaftete Materialien, wie Holz, Lehm und auch Metall verwendet. Der österreichische Bildhauer, Zeichner und Architekt beschäftigt sich Zeit seines Lebens mit den fundamentalen Themen unserer menschlichen Existenz: der Körper in seiner Durchdringung von Raum und Zeit, wobei er sich unter anderem auf den ursprünglichsten Kult des Menschen konzentriert: die Anbetung des eigenen Abbildes.

Bereits Anfang der 1960er Jahre zählt Walter Pichler zusammen mit Hans Hollein und Raimund Abraham zu den wichtigsten Vertretern der neo-utopischen Avantgarde, die mit ihren Werken im Grenzbereich zwischen Architektur und Skulptur hervorgetreten sind und in der legendär gewordenen Ausstellung "Visionary Architecture" 1967 im Museum of Modern Art in New York gezeigt wurden. Um sich intensiver seiner bildhauerischen Arbeit widmen zu können und um ein eigenes Territorium für die Aufstellung seiner plastischen Werke zu schaffen, die seit 1960 kontinuierlich entstehen, kauft Pichler 1972 ein Anwesen in St. Martin im Burgenland.

Ausgangspunkt von Pichlers künstlerischem Schaffen ist immer die Zeichnung, da er seine skulpturalen und architektonischen Arbeiten über Jahrzehnte mittels Skizzen und plastischer Entwürfe vorbereitet. Detailgetreue Konstruktionspläne, architektonische Grund- und Aufrisse, Schnitte und Axonometrien, oder auch nur Ideenskizzen ziehen sich durch das gesamte Werk. Die hier vorgestellten 12 Papierarbeiten von Walter Pichler, alle sehr monochrom gehalten, mit nur wenig Farbtönen angelegt, sind als vorbereitende Skizzen und Entwürfe seines Projekts "TÜRMCHEN" entstanden. Sie sind somit als zusammengehöriges Konvolut zu betrachten.

Das Projekt befindet sich am wichtigen Eckpunkt seiner Gebäudeanlage zwischen dem "Haus für den Rumpf und die Schädeldecken" und dem "Haus für das Kreuz", welches geradlinig zum Türmchen ausgerichtet steht. Normalerweise erschafft Pichler zuerst die Skulptur und dann erst das Gebäude. In diesem Fall war es umgekehrt, beziehungsweise es lief parallel. Während ihrer Entstehungszeit sind die beiden Projekte "TÜRMCHEN" und "FRAU" miteinander eine Beziehung eingegangen und schlussendlich sogar verschmolzen.

(Annette Stein)

Walter Pichler
"Türmchen" (mixed lot: 12 works)
1984-88
India ink, tempera on paper; India ink on paper; pencil on paper; framed
29.5 x 20.6 cm - 67.4 x 89.2 cm
signed, dated and inscribed on the lower right
Galerie Krinzinger, Vienna;
since then prominent European private collection
In St. Martin, Walter Pichler designs specially devised shelters for his sculptures with perfect proportions and natural light, in order to achieve an inseparable unity between the sculpture and the surrounding architecture. Like a temple or reliquary, these rooms preserve and protect the precious, hieratic sculptures, for which he uses only natural, earthy materials, such as wood, clay and also metal. Throughout his life, the Austrian sculptor, draughtsman and architect has dealt with the fundamental themes of our human existence - the body in its penetration of space and time, whereby Pichler focuses on, among other things, humanity's most primal cult: the worship of one's own image.

Already at the beginning of the 1960s, Walter Pichler, together with Hans Hollein and Raimund Abraham, was one of the most prominent representatives of the neo-utopian avant-garde, whose works came into being in the borderland between architecture and sculpture and were shown at the legendary "Visionary Architecture" exhibition at the Museum of Modern Art in New York in 1967. In order to be able to devote himself more intensively to his sculptural work and to have some land of his own for installing his sculptures, which he has been creating nonstop since 1960, Pichler bought an extensive property in St. Martin in Burgenland in 1972.

The starting point for Pichler’s artistic work is always drawing, as he prepares his sculptural and architectural works over decades by means of sketches and sculptural designs. Detailed construction plans, architectural ground plans and elevations, sections and axonometries, or even just idea sketches run through his entire oeuvre. The 12 works on paper by Walter Pichler presented here, all very monochrome with only a few colour tones, were created as preparatory sketches and drafts for his project "TÜRMCHEN" ("Little Tower"). They should thus be regarded as a coherent collection.

The project is located at the important corner point of his building complex, between the "Haus für den Rumpf und die Schädeldecken" ("House for the Torso and the Skullcaps") and the "Haus für das Kreuz" ("House for the Cross"), which is positioned in a straight line to the turret. Normally, Pichler creates the sculpture first and then the building. In this case it was the other way round, or rather they were created parallel to one another. During their creation, the two projects "TÜRMCHEN" and "FRAU" ("Woman") developed a relationship with one another and finally even merged.

(Annette Stein)

Walter Pichler
Türmchen - Konvolut mit 12 Arbeiten
1984-88
Tusche, Tempera auf Papier; Tusche auf Papier; Bleistift auf Papier; gerahmt
29,5 x 20,6 cm - 67,4 x 89,2 cm
Signiert, datiert und teilweise bezeichnet rechts unten
Galerie Krinzinger, Wien;
seither in einer bedeutenden europäischen Privatsammlung
In St. Martin entwirft Walter Pichler für seine Skulpturen extra konzipierte Behausungen mit perfekten Proportionen und Lichteinfall, um eine untrennbare Einheit von Skulptur und umgebender Architektur zu erreichen. Wie ein Tempel oder Reliquienschrein bewahren und beschützen diese Räume die kostbaren, hieratischen Plastiken, für die er nur natürliche und erdverhaftete Materialien, wie Holz, Lehm und auch Metall verwendet. Der österreichische Bildhauer, Zeichner und Architekt beschäftigt sich Zeit seines Lebens mit den fundamentalen Themen unserer menschlichen Existenz: der Körper in seiner Durchdringung von Raum und Zeit, wobei er sich unter anderem auf den ursprünglichsten Kult des Menschen konzentriert: die Anbetung des eigenen Abbildes.

Bereits Anfang der 1960er Jahre zählt Walter Pichler zusammen mit Hans Hollein und Raimund Abraham zu den wichtigsten Vertretern der neo-utopischen Avantgarde, die mit ihren Werken im Grenzbereich zwischen Architektur und Skulptur hervorgetreten sind und in der legendär gewordenen Ausstellung "Visionary Architecture" 1967 im Museum of Modern Art in New York gezeigt wurden. Um sich intensiver seiner bildhauerischen Arbeit widmen zu können und um ein eigenes Territorium für die Aufstellung seiner plastischen Werke zu schaffen, die seit 1960 kontinuierlich entstehen, kauft Pichler 1972 ein Anwesen in St. Martin im Burgenland.

Ausgangspunkt von Pichlers künstlerischem Schaffen ist immer die Zeichnung, da er seine skulpturalen und architektonischen Arbeiten über Jahrzehnte mittels Skizzen und plastischer Entwürfe vorbereitet. Detailgetreue Konstruktionspläne, architektonische Grund- und Aufrisse, Schnitte und Axonometrien, oder auch nur Ideenskizzen ziehen sich durch das gesamte Werk. Die hier vorgestellten 12 Papierarbeiten von Walter Pichler, alle sehr monochrom gehalten, mit nur wenig Farbtönen angelegt, sind als vorbereitende Skizzen und Entwürfe seines Projekts "TÜRMCHEN" entstanden. Sie sind somit als zusammengehöriges Konvolut zu betrachten.

Das Projekt befindet sich am wichtigen Eckpunkt seiner Gebäudeanlage zwischen dem "Haus für den Rumpf und die Schädeldecken" und dem "Haus für das Kreuz", welches geradlinig zum Türmchen ausgerichtet steht. Normalerweise erschafft Pichler zuerst die Skulptur und dann erst das Gebäude. In diesem Fall war es umgekehrt, beziehungsweise es lief parallel. Während ihrer Entstehungszeit sind die beiden Projekte "TÜRMCHEN" und "FRAU" miteinander eine Beziehung eingegangen und schlussendlich sogar verschmolzen.

(Annette Stein)

Walter Pichler
"Türmchen" (mixed lot: 12 works)
1984-88
India ink, tempera on paper; India ink on paper; pencil on paper; framed
29.5 x 20.6 cm - 67.4 x 89.2 cm
signed, dated and inscribed on the lower right
Galerie Krinzinger, Vienna;
since then prominent European private collection
In St. Martin, Walter Pichler designs specially devised shelters for his sculptures with perfect proportions and natural light, in order to achieve an inseparable unity between the sculpture and the surrounding architecture. Like a temple or reliquary, these rooms preserve and protect the precious, hieratic sculptures, for which he uses only natural, earthy materials, such as wood, clay and also metal. Throughout his life, the Austrian sculptor, draughtsman and architect has dealt with the fundamental themes of our human existence - the body in its penetration of space and time, whereby Pichler focuses on, among other things, humanity's most primal cult: the worship of one's own image.

Already at the beginning of the 1960s, Walter Pichler, together with Hans Hollein and Raimund Abraham, was one of the most prominent representatives of the neo-utopian avant-garde, whose works came into being in the borderland between architecture and sculpture and were shown at the legendary "Visionary Architecture" exhibition at the Museum of Modern Art in New York in 1967. In order to be able to devote himself more intensively to his sculptural work and to have some land of his own for installing his sculptures, which he has been creating nonstop since 1960, Pichler bought an extensive property in St. Martin in Burgenland in 1972.

The starting point for Pichler’s artistic work is always drawing, as he prepares his sculptural and architectural works over decades by means of sketches and sculptural designs. Detailed construction plans, architectural ground plans and elevations, sections and axonometries, or even just idea sketches run through his entire oeuvre. The 12 works on paper by Walter Pichler presented here, all very monochrome with only a few colour tones, were created as preparatory sketches and drafts for his project "TÜRMCHEN" ("Little Tower"). They should thus be regarded as a coherent collection.

The project is located at the important corner point of his building complex, between the "Haus für den Rumpf und die Schädeldecken" ("House for the Torso and the Skullcaps") and the "Haus für das Kreuz" ("House for the Cross"), which is positioned in a straight line to the turret. Normally, Pichler creates the sculpture first and then the building. In this case it was the other way round, or rather they were created parallel to one another. During their creation, the two projects "TÜRMCHEN" and "FRAU" ("Woman") developed a relationship with one another and finally even merged.

(Annette Stein)

Große Jubiläumsauktion: Evening Sale

Auktionsdatum
Lose: 1-60
Ort der Versteigerung
Freyung 4
Vienna
1010
Austria

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Wichtige Informationen

Exhibition 17-30 November
Mon-Fri 10am-6pm
Sat & Sun 10am-5pm

AGB

Conditions of Auction

Extract from the rules of procedure

The wording of the complete rules of procedure can be viewed on our homepage www.imkinsky.com. By request we will also send the rules of procedure to you.

• Rules of Business: Auctions are conducted according to the conditions of sale as set down by Auktionshaus im Kinsky GmbH. The rules of business are available for viewing at the Auction House, and can be requested by post or email (office@imkinsky.com), they can also be called up on the internet under www.imkinsky.com. 

• Estimates: In the catalogues the lower and upper estimated values are indicated and represent the approximate bid expectations of the responsible experts. 

• Reserves (Limits): Sellers quite often appoint the auction house, not to sell their objects beneath certain price. These prices (= reserve/limit) usually match the lower estimate, but in special situations can also surpass them.

• Guarantee of Authenticity: The valuation, as well as technical classification and description of the art objects is carried out by the specialists of Auktionshaus im Kinsky. Auktionshaus im Kinsky guarantees the purchaser the authenticity for three years – i.e. that the authorship of the art object is as set out in the catalogue. 

• Catalogue Descriptions: Catalogue information concerning techniques, signatures, materials, condition, provenance, period of origin or manufacture­ etc. are based on the current knowledge determined by the experts. Auktionshaus im Kinsky cannot be held responsible for the verification of these descriptions. 

• Insurance: All the art objects are insured. The insurance value is the purchase price. The responsibility of the Auction House lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if there is an order from the purchaser to do so. 

• Starting price & Hammer price: The starting price is determined by the auctioneer. The bidding rises in approximate increments of 10 % from the starting price, or from the last bid. The highest bidder acknowledged by the auctioneer will be the purchaser as long as it has reached the minimum price (reserve). 

• Buyer’s Premium: For art objects which require ‘difference’ taxation the purchase price consists of the hammer price plus the sales commission of 26 %.  For art objects which require ‘normal’ taxation (marked with ▲), the price consists of the hammer price plus commission of 22 %, plus VAT (13 % for paintings, 20 % for antiques). For hammer price in excess of € 300,000 we will charge a commission of 17 % (margin taxation) or 14 % (normal taxation).

• Droit de suite: Objects marked with an asterisk* in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4 % of the first € 50,000, 3 % of the next € 150,000, 1 % of the next € 150,000, 0.5 % of the next € 150,000 and 0.25 % of the remaining amount (i.e. over € 500,000), but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to ­highest bids below € 2,500. 

• Absentee bids: Clients can also submit written absentee bids or bid themselves over the phone, or give an order to the broker. To do so Auktionshaus im Kinsky must have received signed order forms, (available in the catalogues), in due time. 

• Telephone bids: We will do our best to establish a telephone link, but we cannot warrant for such a telephone connection.

• Online Bidding: Interested parties can participate in the auction also via the Internet. The regulations of Auktionshaus im Kinsky shall be applicable. Auktionshaus im Kinsky assumes no liability for any breakdown or loss of the Internet connection. 

• Governing Law and jurisdiction: The site for the dealings between Auktionshaus im Kinsky and the purchaser is the address of Auktionshaus im Kinsky. All legal dealings or conflicts between persons involved in the auctions are governed by Austrian Law, place of jurisdiction shall be the Courts for the First District of Vienna.

 

 

Auktionsbedingungen

Auszug aus der Geschäftsordnung

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

•Geschäftsordnung: Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar. 

•Schätzpreise: Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar. 

•Mindestverkaufspreise (Limits): Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, die ihnen gehörenden Kunstwerke nicht unter bestimmten (Mindest-)Verkaufspreisen zuzuschlagen. Diese Preise (= „Limits“) entsprechen meist den in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwerten, sie können aber fallweise auch darüber liegen.

•Echtheitsgarantie: Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses-. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt. 

•Katalogangaben: Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben gegenüber keine Gewähr. 

•Versicherung: Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat. 

•Ausrufpreis und Zuschlag: Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot aus-gehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen. 

•Kaufpreis: Bei Kunstobjekten, die der Differenzbesteuerung unterliegen, besteht der Kaufpreis aus dem Meistbot zuzüglich der Käuferprovision von 26 %. Bei Kunstobjekten, die der Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) unterliegen, besteht der Kaufpreis aus dem Meistbot zuzüglich der Käuferprovision von 22 % und zuzüglich der Umsatzsteuer (13 % bei Bildern, 20 % bei Antiquitäten). Bei € 300.000 übersteigenden Meistboten wird eine Käuferprovision von 17 % (Differenzbesteuerung) bzw. 14 % (Normalbesteuerung) verrechnet.

•Folgerecht: Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000, 0,5 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen ­weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe. 

•Kaufaufträge: Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog bei-liegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein. 

•Telefonische Gebote: Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

•Online Bidding: Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung. 

• Gerichtsstand, Rechtswahl: Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten bestehenden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart.

 

Vollständige AGBs