Los

24

Norbertine Bresslern-Roth: Zwei Eisbären

In Große Jubiläumsauktion: Evening Sale

Diese Auktion ist eine LIVE Auktion! Sie müssen für diese Auktion registriert und als Bieter freigeschaltet sein, um bieten zu können.
Sie wurden überboten. Um die größte Chance zu haben zu gewinnen, erhöhen Sie bitte Ihr Maximal Gebot.
Ihre Registrierung wurde noch nicht durch das Auktionshaus genehmigt. Bitte, prüfen Sie Ihr E-Mail Konto für mehr Details.
Leider wurde Ihre Registrierung durch das Auktionshaus abgelehnt. Sie können das Auktionshaus direkt kontaktieren über +43 1 5324200 um mehr Informationen zu erhalten.
Sie sind zurzeit Höchstbieter! Um sicher zustellen, dass Sie das Los ersteigern, melden Sie sich zum Live Bieten an unter , oder erhöhen Sie ihr Maximalgebot.
Geben Sie jetzt ein Gebot ab! Ihre Registrierung war erfolgreich.
Entschuldigung, die Gebotsabgabephase ist leider beendet. Es erscheinen täglich 1000 neue Lose auf lot-tissimo.com, bitte starten Sie eine neue Anfrage.
Das Bieten auf dieser Auktion hat noch nicht begonnen. Bitte, registrieren Sie sich jetzt, so dass Sie zugelassen werden bis die Auktion startet.
1/3
Norbertine Bresslern-Roth: Zwei Eisbären - Bild 1 aus 3
Norbertine Bresslern-Roth: Zwei Eisbären - Bild 2 aus 3
Norbertine Bresslern-Roth: Zwei Eisbären - Bild 3 aus 3
Norbertine Bresslern-Roth: Zwei Eisbären - Bild 1 aus 3
Norbertine Bresslern-Roth: Zwei Eisbären - Bild 2 aus 3
Norbertine Bresslern-Roth: Zwei Eisbären - Bild 3 aus 3
Sie interessieren sich für den Preis dieses Loses?
Preisdatenbank abonnieren
Vienna

Norbertine Bresslern-Roth
Zwei Eisbären
um 1922
Pastell auf Papier; gerahmt
75 x 149 cm
Signiert links unten: N. B.-Roth.
Privatsammlung, Steiermark
2003 Graz, St. Veiter Schlössl
Michael Stoff (Hg.), Bresslern-Roth. Eine Hommage im St. Veiter Schloessl zu Graz, Graz 2003, Abb. S. 150;
Christa Steinle (Hg.), Norbertine Bresslern-Roth. Tiermalerin, Ausstellungskatalog, Neue Galerie Graz Universalmuseum Joanneum, 26.10.2016-17.04.2017, Graz 2016, Abb. S. 119
Eisbären haben zurzeit ein tragisches Schicksal. Sie leiden stark unter dem vom Klimawandel bedingten Verschwinden des Eises in den Polargebieten.
Norbertine Bresslern-Roth (1891-1978), die sich explizit "Tiermalerin" nannte, war Tieren gegenüber stets empathisch. Die Inhalte ihrer Malerei beschränken sich im Wesentlichen auf die eigene Interpretation der Tierwelt. Man kann das nur bedingt als dokumentarisch beschreiben. Ihr Stil, den man aus der Tradition des ausgehenden 19. Jahrhunderts verstehen muss – Symbolismus, Klassizismus und Jugendstil, – wirkt selten modern und er ist zudem ein ganzes Malerinnenleben lang weitestgehend unverändert geblieben. In den meisten Tierbildern offenbart sich die scheinbar grenzenlose Tierliebe der Künstlerin. Tiere sind für sie dem Menschen sehr nahe. Ihre Art sich zu bewegen, ihre Gesichtsausdrücke, ihre Familienstrukturen, all das erzeugt zusätzlich eine emotionale Nähe zu diesen Lebewesen.
Auch diese Eisbären sind in ihrer Eleganz kaum zu überbieten und die Delikatesse der Malerei ist typisch für die Künstlerin. Im eigentlich absolut weißen Fell der Tiere und der eisigen polaren Umgebung findet die Malerin eine Unzahl an Farbwerten, die sie einsetzen kann, um die Tiere noch attraktiver in Szene zu setzen. Durch die Farbgebung mutet das Fell fast dekorativ an. Die Bewegungen der Tiere auf dem Eis, ihre selbstverständliche Vorsicht dabei, zeigen die Eisbären unglaublich lebendig und authentisch. Bresslern-Roth kannte solche Tiere von ihren ständigen Zoo-Besuchen in verschiedenen Städten Europas.
Mit dem Dekorativen bzw. dem Ornamentalen hatte die Künstlerin nie Probleme. Ihre künstlerische Herkunft ist dafür mitverantwortlich. Sosehr ihr die Inhalte – Tiere und deren Schicksal, Glück oder Not – am Herzen lagen, hatte sie doch auch starke formale Ambitionen. Sie blieb immer gegenständlich, sie wollte klare und in der Farbe starke Formen schaffen sowie die Linienführung zur Darstellung der Bewegung voll ausschöpfen. Formal ging es also grundsätzlich um Gewichtsverteilung innerhalb der Bildkomposition.
Norbertine Bresslern-Roth, die als Frau in Wien auf der Akademie nicht zugelassen wurde, hatte aber bei Ferdinand Schmutzer Privatunterricht und nutzte sein Atelier auf der Akademie. In der NS-Zeit nahm die Künstlerin Aufträge an, stellte regelmäßig aus und war erfolgreich. Sie verhielt sich äußerlich weitestgehend angepasst, hatte sie doch ihren Ehemann und "Manager" Georg Ritter von Bresslern und Sternau zu schützen, dessen Mutter jüdisch war.
(Günther Holler-Schuster)

Norbertine Bresslern-Roth
Zwei Eisbären
c. 1922
pastel on paper; framed
75 x 149 cm
signed on the lower left: N. B.-Roth.
private collection, Styria
2003 Graz, St. Veiter Schlössl
Michael Stoff (ed.), Bresslern-Roth. Eine Hommage im St. Veiter Schloessl zu Graz, Graz 2003, ill. p. 150;
Christa Steinle (ed.), Norbertine Bresslern-Roth. Tiermalerin, exhibition catalogue, Neue Galerie Graz Universalmuseum Joanneum, 26.10.2016-17.04.2017, Graz 2016, ill. p. 119
Polar bears currently face a tragic fate. They are suffering enormously from the disappearance of ice in the polar regions due to climate change.
Norbertine Bresslern-Roth (1891-1978), who explicitly called herself an "animal painter", was always empathetic regarding animals. The content of her paintings is essentially limited to her own interpretation of the animal world and can thus only be partially described as "documentary" in nature. Her style, which must be understood in the context of the traditions of the late 19th century – Symbolism, Classicism and Art Nouveau – rarely appears modern and, moreover, remained largely unchanged throughout the painter’s life. The artist’s seemingly boundless love of animals is revealed in most of her animal paintings. For her, animals are very close to human beings. Their way of moving, their facial expressions, their family structures – all these create an additional emotional closeness to these living beings.
These polar bears, too, are hard to beat in their elegance and the delicacy of the painting is typical of the artist. In the white fur of the animals, which is in fact perfectly white, and in the icy polar environment, the painter finds a myriad colour tones that she can use to present the animals in an even more attractive way. The colouring makes their fur seem almost decorative. The animals’ movements on the ice and their natural caution in doing so show the polar bears in an incredibly vivid and authentic way. Bresslern-Roth knew such animals from her constant visits to zoos in various European cities.
The artist never had any problems with the decorative or ornamental. This is partly due to her artistic background. As much as the content – animals and their fate, happiness or distress – was close to her heart, she also had strong aspirations regarding form. She always remained figurative, seeking to create clear forms with strong colours and to make full use of lines to depict movement. Thus, in terms of form, it was basically a matter of balancing the emphasis within the composition of the picture.
Norbertine Bresslern-Roth, who – as a woman – was not permitted to study at the Academy of Fine Arts in Vienna, had private lessons with Ferdinand Schmutzer and used his studio at the Academy. During the Nazi era, the artist accepted commissions, held regular exhibitions and enjoyed success. Outwardly, she conformed as much as possible, since she had to protect her husband and "manager" Georg Ritter von Bresslern und Sternau, whose mother was Jewish.
(Günther Holler-Schuster)

Norbertine Bresslern-Roth
Zwei Eisbären
um 1922
Pastell auf Papier; gerahmt
75 x 149 cm
Signiert links unten: N. B.-Roth.
Privatsammlung, Steiermark
2003 Graz, St. Veiter Schlössl
Michael Stoff (Hg.), Bresslern-Roth. Eine Hommage im St. Veiter Schloessl zu Graz, Graz 2003, Abb. S. 150;
Christa Steinle (Hg.), Norbertine Bresslern-Roth. Tiermalerin, Ausstellungskatalog, Neue Galerie Graz Universalmuseum Joanneum, 26.10.2016-17.04.2017, Graz 2016, Abb. S. 119
Eisbären haben zurzeit ein tragisches Schicksal. Sie leiden stark unter dem vom Klimawandel bedingten Verschwinden des Eises in den Polargebieten.
Norbertine Bresslern-Roth (1891-1978), die sich explizit "Tiermalerin" nannte, war Tieren gegenüber stets empathisch. Die Inhalte ihrer Malerei beschränken sich im Wesentlichen auf die eigene Interpretation der Tierwelt. Man kann das nur bedingt als dokumentarisch beschreiben. Ihr Stil, den man aus der Tradition des ausgehenden 19. Jahrhunderts verstehen muss – Symbolismus, Klassizismus und Jugendstil, – wirkt selten modern und er ist zudem ein ganzes Malerinnenleben lang weitestgehend unverändert geblieben. In den meisten Tierbildern offenbart sich die scheinbar grenzenlose Tierliebe der Künstlerin. Tiere sind für sie dem Menschen sehr nahe. Ihre Art sich zu bewegen, ihre Gesichtsausdrücke, ihre Familienstrukturen, all das erzeugt zusätzlich eine emotionale Nähe zu diesen Lebewesen.
Auch diese Eisbären sind in ihrer Eleganz kaum zu überbieten und die Delikatesse der Malerei ist typisch für die Künstlerin. Im eigentlich absolut weißen Fell der Tiere und der eisigen polaren Umgebung findet die Malerin eine Unzahl an Farbwerten, die sie einsetzen kann, um die Tiere noch attraktiver in Szene zu setzen. Durch die Farbgebung mutet das Fell fast dekorativ an. Die Bewegungen der Tiere auf dem Eis, ihre selbstverständliche Vorsicht dabei, zeigen die Eisbären unglaublich lebendig und authentisch. Bresslern-Roth kannte solche Tiere von ihren ständigen Zoo-Besuchen in verschiedenen Städten Europas.
Mit dem Dekorativen bzw. dem Ornamentalen hatte die Künstlerin nie Probleme. Ihre künstlerische Herkunft ist dafür mitverantwortlich. Sosehr ihr die Inhalte – Tiere und deren Schicksal, Glück oder Not – am Herzen lagen, hatte sie doch auch starke formale Ambitionen. Sie blieb immer gegenständlich, sie wollte klare und in der Farbe starke Formen schaffen sowie die Linienführung zur Darstellung der Bewegung voll ausschöpfen. Formal ging es also grundsätzlich um Gewichtsverteilung innerhalb der Bildkomposition.
Norbertine Bresslern-Roth, die als Frau in Wien auf der Akademie nicht zugelassen wurde, hatte aber bei Ferdinand Schmutzer Privatunterricht und nutzte sein Atelier auf der Akademie. In der NS-Zeit nahm die Künstlerin Aufträge an, stellte regelmäßig aus und war erfolgreich. Sie verhielt sich äußerlich weitestgehend angepasst, hatte sie doch ihren Ehemann und "Manager" Georg Ritter von Bresslern und Sternau zu schützen, dessen Mutter jüdisch war.
(Günther Holler-Schuster)

Norbertine Bresslern-Roth
Zwei Eisbären
c. 1922
pastel on paper; framed
75 x 149 cm
signed on the lower left: N. B.-Roth.
private collection, Styria
2003 Graz, St. Veiter Schlössl
Michael Stoff (ed.), Bresslern-Roth. Eine Hommage im St. Veiter Schloessl zu Graz, Graz 2003, ill. p. 150;
Christa Steinle (ed.), Norbertine Bresslern-Roth. Tiermalerin, exhibition catalogue, Neue Galerie Graz Universalmuseum Joanneum, 26.10.2016-17.04.2017, Graz 2016, ill. p. 119
Polar bears currently face a tragic fate. They are suffering enormously from the disappearance of ice in the polar regions due to climate change.
Norbertine Bresslern-Roth (1891-1978), who explicitly called herself an "animal painter", was always empathetic regarding animals. The content of her paintings is essentially limited to her own interpretation of the animal world and can thus only be partially described as "documentary" in nature. Her style, which must be understood in the context of the traditions of the late 19th century – Symbolism, Classicism and Art Nouveau – rarely appears modern and, moreover, remained largely unchanged throughout the painter’s life. The artist’s seemingly boundless love of animals is revealed in most of her animal paintings. For her, animals are very close to human beings. Their way of moving, their facial expressions, their family structures – all these create an additional emotional closeness to these living beings.
These polar bears, too, are hard to beat in their elegance and the delicacy of the painting is typical of the artist. In the white fur of the animals, which is in fact perfectly white, and in the icy polar environment, the painter finds a myriad colour tones that she can use to present the animals in an even more attractive way. The colouring makes their fur seem almost decorative. The animals’ movements on the ice and their natural caution in doing so show the polar bears in an incredibly vivid and authentic way. Bresslern-Roth knew such animals from her constant visits to zoos in various European cities.
The artist never had any problems with the decorative or ornamental. This is partly due to her artistic background. As much as the content – animals and their fate, happiness or distress – was close to her heart, she also had strong aspirations regarding form. She always remained figurative, seeking to create clear forms with strong colours and to make full use of lines to depict movement. Thus, in terms of form, it was basically a matter of balancing the emphasis within the composition of the picture.
Norbertine Bresslern-Roth, who – as a woman – was not permitted to study at the Academy of Fine Arts in Vienna, had private lessons with Ferdinand Schmutzer and used his studio at the Academy. During the Nazi era, the artist accepted commissions, held regular exhibitions and enjoyed success. Outwardly, she conformed as much as possible, since she had to protect her husband and "manager" Georg Ritter von Bresslern und Sternau, whose mother was Jewish.
(Günther Holler-Schuster)

Große Jubiläumsauktion: Evening Sale

Auktionsdatum
Lose: 1-60
Ort der Versteigerung
Freyung 4
Vienna
1010
Austria

Generelle Versandinformationen vom Auktionshaus verfügbar

If you do not wish to collect your pieces from us yourself, we will arrange delivery for you. Our specialist business partners are professionals in packing, insurance and delivery and will provide these services at advantageous rates. The after-sales service usually proceeds as follows:If you would like, after the auction our logistics department will give you a quotation for transport and insurance.
If you would like to take advantage of this delivery option, contact the logistics department, after you have paid the purchase price, T +43 1 5324200-18 or r.mayr@imkinsky.com
When you place your order, your details will be sent to the appropriate shipping company. You will be contacted by our business partner to arrange a delivery date.
The price for transport and insurance is arranged directly with the shipping company.
If you don’t want to take advantage of this service, we must ask you to arrange collection yourself. We ask for your understanding that in this case we can take no responsibility for the quality of packing or transportation and can therefore take no responsibility for whether your pieces arrive intact.

Wichtige Informationen

Exhibition 17-30 November
Mon-Fri 10am-6pm
Sat & Sun 10am-5pm

AGB

Conditions of Auction

Extract from the rules of procedure

The wording of the complete rules of procedure can be viewed on our homepage www.imkinsky.com. By request we will also send the rules of procedure to you.

• Rules of Business: Auctions are conducted according to the conditions of sale as set down by Auktionshaus im Kinsky GmbH. The rules of business are available for viewing at the Auction House, and can be requested by post or email (office@imkinsky.com), they can also be called up on the internet under www.imkinsky.com. 

• Estimates: In the catalogues the lower and upper estimated values are indicated and represent the approximate bid expectations of the responsible experts. 

• Reserves (Limits): Sellers quite often appoint the auction house, not to sell their objects beneath certain price. These prices (= reserve/limit) usually match the lower estimate, but in special situations can also surpass them.

• Guarantee of Authenticity: The valuation, as well as technical classification and description of the art objects is carried out by the specialists of Auktionshaus im Kinsky. Auktionshaus im Kinsky guarantees the purchaser the authenticity for three years – i.e. that the authorship of the art object is as set out in the catalogue. 

• Catalogue Descriptions: Catalogue information concerning techniques, signatures, materials, condition, provenance, period of origin or manufacture­ etc. are based on the current knowledge determined by the experts. Auktionshaus im Kinsky cannot be held responsible for the verification of these descriptions. 

• Insurance: All the art objects are insured. The insurance value is the purchase price. The responsibility of the Auction House lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if there is an order from the purchaser to do so. 

• Starting price & Hammer price: The starting price is determined by the auctioneer. The bidding rises in approximate increments of 10 % from the starting price, or from the last bid. The highest bidder acknowledged by the auctioneer will be the purchaser as long as it has reached the minimum price (reserve). 

• Buyer’s Premium: For art objects which require ‘difference’ taxation the purchase price consists of the hammer price plus the sales commission of 26 %.  For art objects which require ‘normal’ taxation (marked with ▲), the price consists of the hammer price plus commission of 22 %, plus VAT (13 % for paintings, 20 % for antiques). For hammer price in excess of € 300,000 we will charge a commission of 17 % (margin taxation) or 14 % (normal taxation).

• Droit de suite: Objects marked with an asterisk* in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4 % of the first € 50,000, 3 % of the next € 150,000, 1 % of the next € 150,000, 0.5 % of the next € 150,000 and 0.25 % of the remaining amount (i.e. over € 500,000), but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to ­highest bids below € 2,500. 

• Absentee bids: Clients can also submit written absentee bids or bid themselves over the phone, or give an order to the broker. To do so Auktionshaus im Kinsky must have received signed order forms, (available in the catalogues), in due time. 

• Telephone bids: We will do our best to establish a telephone link, but we cannot warrant for such a telephone connection.

• Online Bidding: Interested parties can participate in the auction also via the Internet. The regulations of Auktionshaus im Kinsky shall be applicable. Auktionshaus im Kinsky assumes no liability for any breakdown or loss of the Internet connection. 

• Governing Law and jurisdiction: The site for the dealings between Auktionshaus im Kinsky and the purchaser is the address of Auktionshaus im Kinsky. All legal dealings or conflicts between persons involved in the auctions are governed by Austrian Law, place of jurisdiction shall be the Courts for the First District of Vienna.

 

 

Auktionsbedingungen

Auszug aus der Geschäftsordnung

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

•Geschäftsordnung: Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar. 

•Schätzpreise: Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar. 

•Mindestverkaufspreise (Limits): Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, die ihnen gehörenden Kunstwerke nicht unter bestimmten (Mindest-)Verkaufspreisen zuzuschlagen. Diese Preise (= „Limits“) entsprechen meist den in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwerten, sie können aber fallweise auch darüber liegen.

•Echtheitsgarantie: Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses-. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt. 

•Katalogangaben: Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben gegenüber keine Gewähr. 

•Versicherung: Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat. 

•Ausrufpreis und Zuschlag: Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot aus-gehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen. 

•Kaufpreis: Bei Kunstobjekten, die der Differenzbesteuerung unterliegen, besteht der Kaufpreis aus dem Meistbot zuzüglich der Käuferprovision von 26 %. Bei Kunstobjekten, die der Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) unterliegen, besteht der Kaufpreis aus dem Meistbot zuzüglich der Käuferprovision von 22 % und zuzüglich der Umsatzsteuer (13 % bei Bildern, 20 % bei Antiquitäten). Bei € 300.000 übersteigenden Meistboten wird eine Käuferprovision von 17 % (Differenzbesteuerung) bzw. 14 % (Normalbesteuerung) verrechnet.

•Folgerecht: Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000, 0,5 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen ­weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe. 

•Kaufaufträge: Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog bei-liegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein. 

•Telefonische Gebote: Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

•Online Bidding: Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung. 

• Gerichtsstand, Rechtswahl: Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten bestehenden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart.

 

Vollständige AGBs