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Gustav Klimt: Birke im Wald

In Große Jubiläumsauktion: Evening Sale

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Gustav Klimt: Birke im Wald
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Vienna

Gustav Klimt
Birke im Wald
um 1903
Öl auf Karton; gerahmt
22,5 x 24,5 cm
ehemals Helene Donner (Nichte von Gustav Klimt sowie von Emilie Flöge);
Sammlung Rudolf Zimpel;
österreichische Privatsammlung
1988 Seewalchen am Attersee, Villa Paulick, Ausstellung der Vereinigung Secession LXXXVIII, Inselräume. Teschner, Klimt & Flöge, 09.09.-02.10.;
1992 Zürich, Kunsthaus, Gustav Klimt, 1862-1918, 11.09.-13.12.;
2002/03 Wien, Österreichische Galerie Belvedere, Gustav Klimt. Landschaften, 23.10.-23.02.;
2008-2018 Salzburg, Museum der Moderne, Dauerleihgabe;
2008 Liverpool, Tate, Gustav Klimt. Painting, Design and Modern Life in Vienna 1900, 30.05.-31.08.;
2012/13 Wien, Österreichische Galerie Belvedere, Jubiläumsausstellung 150 Jahre Gustav Klimt, 13.07.-06.01.;
2014 Milano, Palazzo Reale, Gustav Klimt. Alle origini di un mito, 12.03.-13.07.
Vereinigung Junge Ausstellung - Secession LXXXVIII (Hg.), Inselräume. Teschner, Klimt & Flöge am Attersee, Ausstellungskatalog, Villa Paulick, Seewalchen am Attersee, St. Pölten 1988, s/w-Abb. 3.02, S. 36 (dort als Emilie Flöge (?), Birke im Wald, um 1905);
Alfred Weidinger, Neues zu den Landschaftsbildern Gustav Klimts, Dipl.-Arbeit an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg, Salzburg 1992, Nr. 99 (dort: Birke im Wald);
Toni Stooss und Christoph Doswald (Hg.), Gustav Klimt, 1862-1918, Stuttgart 1992, G 31, Abb. S. 133 (dort: Buche im Wald, um 1903);
Susanna Partsch, Gustav Klimt. Maler der Frauen, München/New York 1994, Abb. 45, S. 62 (dort: Buche im Wald);
Stephan Koja (Hg.), Gustav Klimt. Landschaften, Ausstellungskatalog, Österreichische Galerie Belvedere, Wien 2002, Nr. 19, Abb. S. 80 (dort: Buche im Wald, Studie);
Laura Payne, Klimt, Parragon Verlag, Bath 2004, S. 152-153, mit Abb. (dort: Birken);
Tobias G. Natter (Hg.), Gustav Klimt. Painting, Design and Modern Life, Ausstellungskatalog, Tate, Liverpool 2008, Nr. 182, Abb. S. 201 (dort: Beech in the Forest, c. 1903);
Vergleiche: Tobias G. Natter (Hg.), Gustav Klimt. Sämtliche Gemälde, Köln 2012, Nr. 152, S. 588 (dort unter den Bemerkungen zu dem Gemälde Buchenwald II aus dem Jahr 1903 (Verbleib unbekannt) als Ölstudie in Salzburger Privatbesitz angeführt);
Agnes Husslein-Arco und Alfred Weidinger (Hg.), Jubiläumsausstellung 150 Jahre Gustav Klimt, Ausstellungskatalog, Belvedere, Wien 2012, Abb. 3, S. 181 (dort: Buchenwald, Studie);
Agnes Husslein-Arco, Alfred Weidinger (Hg.), Gustav Klimt. Alle origini di un mito, Ausstellungskatalog, Palazzo Reale, Milano 2014, Nr. 89, Abb. S. 164 (dort: Bosco di faggi, 1903 circa)
Von Gustav Klimt wissen wir, dass er mit Hilfe von aus Karton ausgeschnittenen rechteckigen oder quadratischen Fenstern auf Motivsuche gegangen ist: Er hat sich diese "Gucklöcher" in verschiedenen Entfernungen vors Gesicht gehalten und so bestimmte Perspektiven, Bildausschnitte und Bilddimensionen seiner Gemälde festgelegt. Unter Verwendung dieser Behelfe entstanden vermutlich sehr viele Bildausschnitte und Studien, es sind allerdings nur wenige erhalten.
Unser Bild ist so eine Studie zu einem von Klimts Birken- und Buchenwälder-Ölgemälden, die als "Ölstudie auf Karton […] in Salzburger Privatbesitz" von Dr. Tobias Natter dem heute leider verschollenen Gemälde "Buchenwald II" aus dem Jahr 1903 zugeordnet wird (Tobias G. Natter (Hg.), Gustav Klimt. Sämtliche Gemälde, Köln 2012, Nr. 152, S. 588). Klimt dürfte sie seiner Nichte Helene Donner noch zu seinen Lebzeiten geschenkt haben; möglich ist freilich auch, dass sie das Kunstwerk erst anlässlich der Aufteilung des künstlerischen Nachlasses Klimts überlassen erhalten hat. Von Helene Donner gelangte das Kunstwerk im Erbweg an Rudolf Zimpel, von welchem es der Vater der Einbringer nachweislich erhalten hat.
Trotz seiner geringen Größe und seines "unaufgeregten" Motivs ist das Kunstwerk in vielen Ausstellungen gezeigt und von zahlreichen Ausstellungskuratoren als die Arbeitsweise Klimts gut charakterisierendes Werk ausgestellt worden: etwa im Jahr 2008 in der von Dr. Tobias Natter kuratierten Ausstellung "Gustav Klimt, Painting, Design and Modern Life" in der Tate Liverpool und 2012 in der von Dr. Alfred Weidinger kuratierten großen Jubiläums-Ausstellung "150 Jahre Gustav Klimt"; in dem Katalog zu dieser Ausstellung in der Österreichischen Galerie Belvedere heißt es: "In einigen Fällen malte Klimt auch kleinformatige Ölstudien, wie etwa jene zu einem Buchenwald, die sich im Nachlass von Emilie Flöge erhalten hat." (A. Weidinger, in: Kat. Ausst. Belvedere, Wien 2012, S. 181)
Aufgrund der lückenlosen Provenienz des Bildes, seiner Ausstellungshistorie und seiner exzellenten malerischen Qualität sind auch wir davon überzeugt, dass es sich um eine von Gustav Klimt eigenhändig geschaffene Studie zu einem der von ihm geschaffenen "Wald-Bilder" handelt.

Gustav Klimt
Birke im Wald
c. 1903
oil on cardboard; framed
22.5 x 24.5 cm
formerly Helene Donner (niece of Gustav Klimt and of Emilie Flöge);
collection Rudolf Zimpel;
private collection, Austria
1988 Seewalchen am Attersee, Villa Paulick, Ausstellung der Vereinigung Secession LXXXVIII, Inselräume. Teschner, Klimt & Flöge, 09.09.-02.10.;
1992 Zurich, Kunsthaus, Gustav Klimt, 1862-1918, 11.09.-13.12.;
2002/03 Vienna, Österreichische Galerie Belvedere, Gustav Klimt. Landschaften, 23.10.-23.02.;
2008-2018 Salzburg, Museum der Moderne, permanent loan;
2008 Liverpool, Tate, Gustav Klimt. Painting, Design and Modern Life in Vienna 1900, 30.05.-31.08.;
2012/13 Vienna, Österreichische Galerie Belvedere, Jubiläumsausstellung 150 Jahre Gustav Klimt, 13.07.-06.01.;
2014 Milano, Palazzo Reale, Gustav Klimt. Alle origini di un mito, 12.03.-13.07.
Vereinigung Junge Ausstellung - Secession LXXXVIII (ed.), Inselräume. Teschner, Klimt & Flöge am Attersee, exhibition catalogue, Villa Paulick, Seewalchen am Attersee, St. Pölten 1988, b/w-ill. 3.02, p. 36 (there as Emilie Flöge (?), Birke im Wald, c. 1905);
Alfred Weidinger, Neues zu den Landschaftsbildern Gustav Klimts, thesis at the Faculty of Humanities Universität Salzburg, Salzburg 1992, no. 99 (there: Birke im Wald);
Toni Stooss and Christoph Doswald (ed.), Gustav Klimt, 1862-1918, Stuttgart 1992, G 31, ill. p. 133 (there: Buche im Wald, c. 1903);
Susanna Partsch, Gustav Klimt. Maler der Frauen, Munich/New York 1994, ill. 45, p. 62 (there: Buche im Wald);
Stephan Koja (ed.), Gustav Klimt. Landschaften, exhibition catalogue, Österreichische Galerie Belvedere, Vienna 2002, no. 19, ill. p. 80 (there: Buche im Wald, study);
Laura Payne, Klimt, Parragon Verlag, Bath 2004, p. 152-153, with ill. (there: Birken);
Tobias G. Natter (ed.), Gustav Klimt. Painting, Design and Modern Life, exhibition catalogue, Tate, Liverpool 2008, no. 182, ill. p. 201 (there: Beech in the Forest, c. 1903);
Vergleiche: Tobias G. Natter (ed.), Gustav Klimt. Sämtliche Gemälde, Cologne 2012, no. 152, p. 588 (listed there under the remarks on the painting Buchenwald II from 1903 (whereabouts unknown) as an oil study in private possession in Salzburg);
Agnes Husslein-Arco and Alfred Weidinger (ed.), Jubiläumsausstellung 150 Jahre Gustav Klimt, exhibition catalogue, Belvedere, Vienna 2012, ill. 3, p. 181 (there: Buchenwald, study);
Agnes Husslein-Arco, Alfred Weidinger (ed.), Gustav Klimt. Alle origini di un mito, exhibition catalogue, Palazzo Reale, Milano 2014, no. 89, ill. p. 164 (there: Bosco di faggi, 1903 circa)
We know that Gustav Klimt used rectangular or square windows cut out of cardboard to search for motifs: he would hold these "peepholes" at different distances from his face and thus determined the specific perspectives, details and dimensions of his paintings. It is likely that he created a great many details and studies using these aids, but only a few have survived.
Our picture is a study for one of Klimt’s oil paintings of birch and beech forests which Dr Tobias Natter assigns, as an "oil study on cardboard [...] in private ownership in Salzburg", to the painting "Buchenwald II" from 1903, now sadly lost (Tobias G. Natter (ed.), Gustav Klimt. Sämtliche Gemälde [Gustav Klimt - complete paintings], Cologne 2012, no. 152, p. 588). Klimt probably gave it to his niece Helene Donner during his lifetime; however, it is of course also possible that she only came into possession of the work when Klimt’s artistic estate was divided up. The work was inherited from Helene Donner by Rudolf Zimpel; the father of the donors verifiably received it from Rudolf Zimpel.
Despite its small size and "unexciting" motif, the work has been shown at many exhibitions and displayed by numerous exhibition curators as a work that well characterises Klimt’s working method – for example, at the 2008 exhibition "Gustav Klimt, Painting, Design and Modern Life" curated by Dr Tobias Natter at the Tate Liverpool and, in 2012, at the major anniversary exhibition "150 Years of Gustav Klimt" curated by Dr Alfred Weidinger. The catalogue for this exhibition at the Österreichische Galerie Belvedere states: "In some cases Klimt also painted small oil studies, such as that of a beech forest, which has been preserved in the estate of Emilie Flöge" (A. Weidinger, in: exhibition catalogue Belvedere, Vienna 2012, p. 181).
Due to the unbroken provenance of the painting, its exhibition history and its excellent painterly quality, we too are convinced that it is a study created by Gustav Klimt himself for one of the "forest paintings".

Gustav Klimt
Birke im Wald
um 1903
Öl auf Karton; gerahmt
22,5 x 24,5 cm
ehemals Helene Donner (Nichte von Gustav Klimt sowie von Emilie Flöge);
Sammlung Rudolf Zimpel;
österreichische Privatsammlung
1988 Seewalchen am Attersee, Villa Paulick, Ausstellung der Vereinigung Secession LXXXVIII, Inselräume. Teschner, Klimt & Flöge, 09.09.-02.10.;
1992 Zürich, Kunsthaus, Gustav Klimt, 1862-1918, 11.09.-13.12.;
2002/03 Wien, Österreichische Galerie Belvedere, Gustav Klimt. Landschaften, 23.10.-23.02.;
2008-2018 Salzburg, Museum der Moderne, Dauerleihgabe;
2008 Liverpool, Tate, Gustav Klimt. Painting, Design and Modern Life in Vienna 1900, 30.05.-31.08.;
2012/13 Wien, Österreichische Galerie Belvedere, Jubiläumsausstellung 150 Jahre Gustav Klimt, 13.07.-06.01.;
2014 Milano, Palazzo Reale, Gustav Klimt. Alle origini di un mito, 12.03.-13.07.
Vereinigung Junge Ausstellung - Secession LXXXVIII (Hg.), Inselräume. Teschner, Klimt & Flöge am Attersee, Ausstellungskatalog, Villa Paulick, Seewalchen am Attersee, St. Pölten 1988, s/w-Abb. 3.02, S. 36 (dort als Emilie Flöge (?), Birke im Wald, um 1905);
Alfred Weidinger, Neues zu den Landschaftsbildern Gustav Klimts, Dipl.-Arbeit an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg, Salzburg 1992, Nr. 99 (dort: Birke im Wald);
Toni Stooss und Christoph Doswald (Hg.), Gustav Klimt, 1862-1918, Stuttgart 1992, G 31, Abb. S. 133 (dort: Buche im Wald, um 1903);
Susanna Partsch, Gustav Klimt. Maler der Frauen, München/New York 1994, Abb. 45, S. 62 (dort: Buche im Wald);
Stephan Koja (Hg.), Gustav Klimt. Landschaften, Ausstellungskatalog, Österreichische Galerie Belvedere, Wien 2002, Nr. 19, Abb. S. 80 (dort: Buche im Wald, Studie);
Laura Payne, Klimt, Parragon Verlag, Bath 2004, S. 152-153, mit Abb. (dort: Birken);
Tobias G. Natter (Hg.), Gustav Klimt. Painting, Design and Modern Life, Ausstellungskatalog, Tate, Liverpool 2008, Nr. 182, Abb. S. 201 (dort: Beech in the Forest, c. 1903);
Vergleiche: Tobias G. Natter (Hg.), Gustav Klimt. Sämtliche Gemälde, Köln 2012, Nr. 152, S. 588 (dort unter den Bemerkungen zu dem Gemälde Buchenwald II aus dem Jahr 1903 (Verbleib unbekannt) als Ölstudie in Salzburger Privatbesitz angeführt);
Agnes Husslein-Arco und Alfred Weidinger (Hg.), Jubiläumsausstellung 150 Jahre Gustav Klimt, Ausstellungskatalog, Belvedere, Wien 2012, Abb. 3, S. 181 (dort: Buchenwald, Studie);
Agnes Husslein-Arco, Alfred Weidinger (Hg.), Gustav Klimt. Alle origini di un mito, Ausstellungskatalog, Palazzo Reale, Milano 2014, Nr. 89, Abb. S. 164 (dort: Bosco di faggi, 1903 circa)
Von Gustav Klimt wissen wir, dass er mit Hilfe von aus Karton ausgeschnittenen rechteckigen oder quadratischen Fenstern auf Motivsuche gegangen ist: Er hat sich diese "Gucklöcher" in verschiedenen Entfernungen vors Gesicht gehalten und so bestimmte Perspektiven, Bildausschnitte und Bilddimensionen seiner Gemälde festgelegt. Unter Verwendung dieser Behelfe entstanden vermutlich sehr viele Bildausschnitte und Studien, es sind allerdings nur wenige erhalten.
Unser Bild ist so eine Studie zu einem von Klimts Birken- und Buchenwälder-Ölgemälden, die als "Ölstudie auf Karton […] in Salzburger Privatbesitz" von Dr. Tobias Natter dem heute leider verschollenen Gemälde "Buchenwald II" aus dem Jahr 1903 zugeordnet wird (Tobias G. Natter (Hg.), Gustav Klimt. Sämtliche Gemälde, Köln 2012, Nr. 152, S. 588). Klimt dürfte sie seiner Nichte Helene Donner noch zu seinen Lebzeiten geschenkt haben; möglich ist freilich auch, dass sie das Kunstwerk erst anlässlich der Aufteilung des künstlerischen Nachlasses Klimts überlassen erhalten hat. Von Helene Donner gelangte das Kunstwerk im Erbweg an Rudolf Zimpel, von welchem es der Vater der Einbringer nachweislich erhalten hat.
Trotz seiner geringen Größe und seines "unaufgeregten" Motivs ist das Kunstwerk in vielen Ausstellungen gezeigt und von zahlreichen Ausstellungskuratoren als die Arbeitsweise Klimts gut charakterisierendes Werk ausgestellt worden: etwa im Jahr 2008 in der von Dr. Tobias Natter kuratierten Ausstellung "Gustav Klimt, Painting, Design and Modern Life" in der Tate Liverpool und 2012 in der von Dr. Alfred Weidinger kuratierten großen Jubiläums-Ausstellung "150 Jahre Gustav Klimt"; in dem Katalog zu dieser Ausstellung in der Österreichischen Galerie Belvedere heißt es: "In einigen Fällen malte Klimt auch kleinformatige Ölstudien, wie etwa jene zu einem Buchenwald, die sich im Nachlass von Emilie Flöge erhalten hat." (A. Weidinger, in: Kat. Ausst. Belvedere, Wien 2012, S. 181)
Aufgrund der lückenlosen Provenienz des Bildes, seiner Ausstellungshistorie und seiner exzellenten malerischen Qualität sind auch wir davon überzeugt, dass es sich um eine von Gustav Klimt eigenhändig geschaffene Studie zu einem der von ihm geschaffenen "Wald-Bilder" handelt.

Gustav Klimt
Birke im Wald
c. 1903
oil on cardboard; framed
22.5 x 24.5 cm
formerly Helene Donner (niece of Gustav Klimt and of Emilie Flöge);
collection Rudolf Zimpel;
private collection, Austria
1988 Seewalchen am Attersee, Villa Paulick, Ausstellung der Vereinigung Secession LXXXVIII, Inselräume. Teschner, Klimt & Flöge, 09.09.-02.10.;
1992 Zurich, Kunsthaus, Gustav Klimt, 1862-1918, 11.09.-13.12.;
2002/03 Vienna, Österreichische Galerie Belvedere, Gustav Klimt. Landschaften, 23.10.-23.02.;
2008-2018 Salzburg, Museum der Moderne, permanent loan;
2008 Liverpool, Tate, Gustav Klimt. Painting, Design and Modern Life in Vienna 1900, 30.05.-31.08.;
2012/13 Vienna, Österreichische Galerie Belvedere, Jubiläumsausstellung 150 Jahre Gustav Klimt, 13.07.-06.01.;
2014 Milano, Palazzo Reale, Gustav Klimt. Alle origini di un mito, 12.03.-13.07.
Vereinigung Junge Ausstellung - Secession LXXXVIII (ed.), Inselräume. Teschner, Klimt & Flöge am Attersee, exhibition catalogue, Villa Paulick, Seewalchen am Attersee, St. Pölten 1988, b/w-ill. 3.02, p. 36 (there as Emilie Flöge (?), Birke im Wald, c. 1905);
Alfred Weidinger, Neues zu den Landschaftsbildern Gustav Klimts, thesis at the Faculty of Humanities Universität Salzburg, Salzburg 1992, no. 99 (there: Birke im Wald);
Toni Stooss and Christoph Doswald (ed.), Gustav Klimt, 1862-1918, Stuttgart 1992, G 31, ill. p. 133 (there: Buche im Wald, c. 1903);
Susanna Partsch, Gustav Klimt. Maler der Frauen, Munich/New York 1994, ill. 45, p. 62 (there: Buche im Wald);
Stephan Koja (ed.), Gustav Klimt. Landschaften, exhibition catalogue, Österreichische Galerie Belvedere, Vienna 2002, no. 19, ill. p. 80 (there: Buche im Wald, study);
Laura Payne, Klimt, Parragon Verlag, Bath 2004, p. 152-153, with ill. (there: Birken);
Tobias G. Natter (ed.), Gustav Klimt. Painting, Design and Modern Life, exhibition catalogue, Tate, Liverpool 2008, no. 182, ill. p. 201 (there: Beech in the Forest, c. 1903);
Vergleiche: Tobias G. Natter (ed.), Gustav Klimt. Sämtliche Gemälde, Cologne 2012, no. 152, p. 588 (listed there under the remarks on the painting Buchenwald II from 1903 (whereabouts unknown) as an oil study in private possession in Salzburg);
Agnes Husslein-Arco and Alfred Weidinger (ed.), Jubiläumsausstellung 150 Jahre Gustav Klimt, exhibition catalogue, Belvedere, Vienna 2012, ill. 3, p. 181 (there: Buchenwald, study);
Agnes Husslein-Arco, Alfred Weidinger (ed.), Gustav Klimt. Alle origini di un mito, exhibition catalogue, Palazzo Reale, Milano 2014, no. 89, ill. p. 164 (there: Bosco di faggi, 1903 circa)
We know that Gustav Klimt used rectangular or square windows cut out of cardboard to search for motifs: he would hold these "peepholes" at different distances from his face and thus determined the specific perspectives, details and dimensions of his paintings. It is likely that he created a great many details and studies using these aids, but only a few have survived.
Our picture is a study for one of Klimt’s oil paintings of birch and beech forests which Dr Tobias Natter assigns, as an "oil study on cardboard [...] in private ownership in Salzburg", to the painting "Buchenwald II" from 1903, now sadly lost (Tobias G. Natter (ed.), Gustav Klimt. Sämtliche Gemälde [Gustav Klimt - complete paintings], Cologne 2012, no. 152, p. 588). Klimt probably gave it to his niece Helene Donner during his lifetime; however, it is of course also possible that she only came into possession of the work when Klimt’s artistic estate was divided up. The work was inherited from Helene Donner by Rudolf Zimpel; the father of the donors verifiably received it from Rudolf Zimpel.
Despite its small size and "unexciting" motif, the work has been shown at many exhibitions and displayed by numerous exhibition curators as a work that well characterises Klimt’s working method – for example, at the 2008 exhibition "Gustav Klimt, Painting, Design and Modern Life" curated by Dr Tobias Natter at the Tate Liverpool and, in 2012, at the major anniversary exhibition "150 Years of Gustav Klimt" curated by Dr Alfred Weidinger. The catalogue for this exhibition at the Österreichische Galerie Belvedere states: "In some cases Klimt also painted small oil studies, such as that of a beech forest, which has been preserved in the estate of Emilie Flöge" (A. Weidinger, in: exhibition catalogue Belvedere, Vienna 2012, p. 181).
Due to the unbroken provenance of the painting, its exhibition history and its excellent painterly quality, we too are convinced that it is a study created by Gustav Klimt himself for one of the "forest paintings".

Große Jubiläumsauktion: Evening Sale

Auktionsdatum
Lose: 1-60
Ort der Versteigerung
Freyung 4
Vienna
1010
Austria

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Wichtige Informationen

Exhibition 17-30 November
Mon-Fri 10am-6pm
Sat & Sun 10am-5pm

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The wording of the complete rules of procedure can be viewed on our homepage www.imkinsky.com. By request we will also send the rules of procedure to you.

• Rules of Business: Auctions are conducted according to the conditions of sale as set down by Auktionshaus im Kinsky GmbH. The rules of business are available for viewing at the Auction House, and can be requested by post or email (office@imkinsky.com), they can also be called up on the internet under www.imkinsky.com. 

• Estimates: In the catalogues the lower and upper estimated values are indicated and represent the approximate bid expectations of the responsible experts. 

• Reserves (Limits): Sellers quite often appoint the auction house, not to sell their objects beneath certain price. These prices (= reserve/limit) usually match the lower estimate, but in special situations can also surpass them.

• Guarantee of Authenticity: The valuation, as well as technical classification and description of the art objects is carried out by the specialists of Auktionshaus im Kinsky. Auktionshaus im Kinsky guarantees the purchaser the authenticity for three years – i.e. that the authorship of the art object is as set out in the catalogue. 

• Catalogue Descriptions: Catalogue information concerning techniques, signatures, materials, condition, provenance, period of origin or manufacture­ etc. are based on the current knowledge determined by the experts. Auktionshaus im Kinsky cannot be held responsible for the verification of these descriptions. 

• Insurance: All the art objects are insured. The insurance value is the purchase price. The responsibility of the Auction House lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if there is an order from the purchaser to do so. 

• Starting price & Hammer price: The starting price is determined by the auctioneer. The bidding rises in approximate increments of 10 % from the starting price, or from the last bid. The highest bidder acknowledged by the auctioneer will be the purchaser as long as it has reached the minimum price (reserve). 

• Buyer’s Premium: For art objects which require ‘difference’ taxation the purchase price consists of the hammer price plus the sales commission of 26 %.  For art objects which require ‘normal’ taxation (marked with ▲), the price consists of the hammer price plus commission of 22 %, plus VAT (13 % for paintings, 20 % for antiques). For hammer price in excess of € 300,000 we will charge a commission of 17 % (margin taxation) or 14 % (normal taxation).

• Droit de suite: Objects marked with an asterisk* in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4 % of the first € 50,000, 3 % of the next € 150,000, 1 % of the next € 150,000, 0.5 % of the next € 150,000 and 0.25 % of the remaining amount (i.e. over € 500,000), but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to ­highest bids below € 2,500. 

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• Online Bidding: Interested parties can participate in the auction also via the Internet. The regulations of Auktionshaus im Kinsky shall be applicable. Auktionshaus im Kinsky assumes no liability for any breakdown or loss of the Internet connection. 

• Governing Law and jurisdiction: The site for the dealings between Auktionshaus im Kinsky and the purchaser is the address of Auktionshaus im Kinsky. All legal dealings or conflicts between persons involved in the auctions are governed by Austrian Law, place of jurisdiction shall be the Courts for the First District of Vienna.

 

 

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Auszug aus der Geschäftsordnung

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

•Geschäftsordnung: Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar. 

•Schätzpreise: Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar. 

•Mindestverkaufspreise (Limits): Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, die ihnen gehörenden Kunstwerke nicht unter bestimmten (Mindest-)Verkaufspreisen zuzuschlagen. Diese Preise (= „Limits“) entsprechen meist den in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwerten, sie können aber fallweise auch darüber liegen.

•Echtheitsgarantie: Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses-. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt. 

•Katalogangaben: Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben gegenüber keine Gewähr. 

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•Ausrufpreis und Zuschlag: Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot aus-gehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen. 

•Kaufpreis: Bei Kunstobjekten, die der Differenzbesteuerung unterliegen, besteht der Kaufpreis aus dem Meistbot zuzüglich der Käuferprovision von 26 %. Bei Kunstobjekten, die der Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) unterliegen, besteht der Kaufpreis aus dem Meistbot zuzüglich der Käuferprovision von 22 % und zuzüglich der Umsatzsteuer (13 % bei Bildern, 20 % bei Antiquitäten). Bei € 300.000 übersteigenden Meistboten wird eine Käuferprovision von 17 % (Differenzbesteuerung) bzw. 14 % (Normalbesteuerung) verrechnet.

•Folgerecht: Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000, 0,5 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen ­weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe. 

•Kaufaufträge: Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog bei-liegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein. 

•Telefonische Gebote: Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

•Online Bidding: Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung. 

• Gerichtsstand, Rechtswahl: Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten bestehenden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart.

 

Vollständige AGBs