Los

23

Norbertine Bresslern-Roth: Zum Wasser

In Große Jubiläumsauktion: Evening Sale

Diese Auktion ist eine LIVE Auktion! Sie müssen für diese Auktion registriert und als Bieter freigeschaltet sein, um bieten zu können.
Sie wurden überboten. Um die größte Chance zu haben zu gewinnen, erhöhen Sie bitte Ihr Maximal Gebot.
Ihre Registrierung wurde noch nicht durch das Auktionshaus genehmigt. Bitte, prüfen Sie Ihr E-Mail Konto für mehr Details.
Leider wurde Ihre Registrierung durch das Auktionshaus abgelehnt. Sie können das Auktionshaus direkt kontaktieren über +43 1 5324200 um mehr Informationen zu erhalten.
Sie sind zurzeit Höchstbieter! Um sicher zustellen, dass Sie das Los ersteigern, melden Sie sich zum Live Bieten an unter , oder erhöhen Sie ihr Maximalgebot.
Geben Sie jetzt ein Gebot ab! Ihre Registrierung war erfolgreich.
Entschuldigung, die Gebotsabgabephase ist leider beendet. Es erscheinen täglich 1000 neue Lose auf lot-tissimo.com, bitte starten Sie eine neue Anfrage.
Das Bieten auf dieser Auktion hat noch nicht begonnen. Bitte, registrieren Sie sich jetzt, so dass Sie zugelassen werden bis die Auktion startet.
1/3
Norbertine Bresslern-Roth: Zum Wasser - Bild 1 aus 3
Norbertine Bresslern-Roth: Zum Wasser - Bild 2 aus 3
Norbertine Bresslern-Roth: Zum Wasser - Bild 3 aus 3
Norbertine Bresslern-Roth: Zum Wasser - Bild 1 aus 3
Norbertine Bresslern-Roth: Zum Wasser - Bild 2 aus 3
Norbertine Bresslern-Roth: Zum Wasser - Bild 3 aus 3
Sie interessieren sich für den Preis dieses Loses?
Preisdatenbank abonnieren
Vienna

Norbertine Bresslern-Roth
Zum Wasser
1968
Öl auf Jute; gerahmt
100 x 100 cm
Signiert rechts unten: B. Roth
Rückseitig auf Etikett auf Keilrahmen eigenhändig bezeichnet: "Zum Wasser" Öl / N. v. Bresslern-Roth, Graz
Wiener Kunstauktionen (im Kinsky), 02.12.1993, Nr. 171;
Privatsammlung, Steiermark
2003 Graz, St. Veiter Schlössl
Helene Martischnig, Norbertine Bresslern-Roth (1891-1978). Das malerische Werk, Dipl.-Arb., Graz 1994, Abb. 444;
Michael Stoff (Hg.), Bresslern-Roth. Eine Hommage im St. Veiter Schloessl zu Graz, Graz 2003, Abb. S. 83;
Christa Steinle (Hg.), Norbertine Bresslern-Roth. Tiermalerin, Ausstellungskatalog, Neue Galerie Graz Universalmuseum Joanneum, 26.10.2016-17.04.2017, Graz 2016, Nr. 406 (Abb.), Abb. S. 83
"Zum Wasser" zeigt eine Gruppe von Antilopen, die ihren Durst an einem fließenden Gewässer stillen möchten. Wie in diesem Gemälde deutlich wird, ist die Tiermalerin Norbertine Bresslern-Roth nicht nur eine Meisterin in der Ausformulierung von Körperhaltung und Bewegung der von ihr dargestellten Tiere, sondern mit geschickten Mitteln steuert sie auch die Leserichtung des Gemäldes. So beschreibt die Bewegung der Herde eine Dynamik von rechts oben über einen Bogen nach rechts unten. Mit tiefem Einfühlungsvermögen und gekonnter Beobachtungsgabe setzt sie die Eigenschaften der Antilopen in Szene, dokumentiert sowohl ihre Grazilität wie auch ihre behutsame Vorsicht, die sie am Weg zu der Erfrischung walten lassen. Ihre Muskeln in Rumpf und Rücken sind wiederum Hinweis auf ihre Schnelligkeit, mittels derer sie vor ihren Feinden fliehen.

Während das Männchen den vorsichtigen Vormarsch macht, folgen ihm die Weibchen. Folgt man dem Blick des Männchens, wird man eines kleinen, blauen Vogels gewahr. Er steht ganz im Kontrast zu dem sonst vorwiegend ockerfarbenen Bild. Schnell wie ein Pfeil scheint er vorbei zu fliegen und ist gleichzeitig ein Bote des nahenden Unglücks. Denn hinter ihm taucht, in unmittelbarer Nähe der Antilopen, ein Krokodil auf.
Durch die Uferbepflanzung, dem Strom des Wassers und die gegenläufige Bewegung der Herde vereinigt Bresslern-Roth mehrere dekorative Elemente, die auch in ihren Linolschnitten immer Geltung finden. Mit dem Krokodil, welches erst auf den zweiten Blick zu sehen ist, wird zur formalen Ästhetik ein handlungsstiftender Spannungsbogen erzeugt.

Bresslern-Roths Begabung zum Malen und Zeichnen wurde zunächst von Alfred Schrötter von Kristelli in Graz geschult. Schrötter vermittelte sie darüber hinaus während der Sommermonate zu dem Tiermaler Hans von Hayek nach Dachau und schließlich zu Ferdinand Schmutzer nach Wien an die Akademie. Dort studierte sie als Gasthörerin.

Jene genaue Beobachtungsgabe schulte sie jedoch in ihrer Freizeit in Wien, die sie fast ausnahmslos im Schönbrunner Tierpark verbrachte. Zahlreiche Studienblätter entstanden dort vor dem lebenden Modell. Diese aufopfernde Beobachtung der Tiere und somit das Wissen um deren Eigenschaften, deren charakteristische Bewegungen sowie die allgemeine tiefe Verbundenheit der Künstlerin zu den Tieren setzte Bresslern-Roth in ihren Bildwelten um, was sie schließlich zu einer der bekanntesten Tiermalerin ihrer Zeit machte.
(Petra Hammer-Maier)

Norbertine Bresslern-Roth
Zum Wasser
1968
oil on jute; framed
100 x 100 cm
signed on the lower right: B. Roth
inscribed by the hand of the artist on a label on the reverse on the stretcher: "Zum Wasser" Öl / N. v. Bresslern-Roth, Graz
Wiener Kunstauktionen (im Kinsky), 02.12.1993, no. 171;
private collection, Styria
2003 Graz, St. Veiter Schlössl
Helene Martischnig, Norbertine Bresslern-Roth (1891-1978). Das malerische Werk, thesis., Graz 1994, ill. 444;
Michael Stoff (ed.), Bresslern-Roth. Eine Hommage im St. Veiter Schloessl zu Graz, Graz 2003, ill. p. 83;
Christa Steinle (ed.), Norbertine Bresslern-Roth. Tiermalerin, exhibition catalogue, Neue Galerie Graz Universalmuseum Joanneum, 26.10.2016-17.04.2017, Graz 2016, no. 406 (ill.), ill. p. 83
"Zum Wasser" ("To the Water") shows a group of antelopes who want to quench their thirst at a flowing stream. As is clear in this painting, the animal painter Norbertine Bresslern-Roth is not only a master in capturing the posture and movement of the animals she depicts, but also applies skilful techniques to guide the direction in which the viewer "reads" the painting. Thus, the movement of the herd describes a dynamic arc from the upper right to lower right of the picture. With deep empathy and skilful observation, she highlights the characteristics of the antelopes, documenting both their gracefulness and their cautious wariness as they make their way to the refreshing water. Again, the muscles of their torsos and backs are indicative of the speed with which they flee from their enemies.

As the male makes the first cautious advance, the females follow him. If one follows the male’s gaze, one becomes aware of a small blue bird. It stands in bright contrast to the otherwise predominantly ochre-coloured picture. It seems to fly by as fast as an arrow and is simultaneously a messenger of approaching calamity. For behind it, very close to the antelopes, a crocodile is emerging.
In the bankside vegetation, the flow of the water and the movement of the herd in the opposite direction, Bresslern-Roth unites several decorative elements which also always appear in her linocuts. The crocodile, which can only be seen at a second glance, adds an action-generating arc of tension to the formal aesthetics.

Bresslern-Roth’s talent for painting and drawing was initially trained by Alfred Schrötter von Kristelli in Graz. Schrötter also arranged for her to spend the summer months with the animal painter Hans von Hayek in Dachau and later referred her to Ferdinand Schmutzer at the Academy of Fine Arts in Vienna. There, she studied as a guest student.

She trained her gift of precise observation during her free time in Vienna, which she spent almost exclusively at Schönbrunn Zoo. She created numerous studies in front of the living models there. In creating her pictorial worlds, Bresslern-Roth drew on this devoted observation of the animals and her resulting knowledge of their characteristics and typical movements, as well as her deep sense of connection with animals in general, which eventually made her one of the most famous animal painters of her time.
(Petra Hammer-Maier)

Norbertine Bresslern-Roth
Zum Wasser
1968
Öl auf Jute; gerahmt
100 x 100 cm
Signiert rechts unten: B. Roth
Rückseitig auf Etikett auf Keilrahmen eigenhändig bezeichnet: "Zum Wasser" Öl / N. v. Bresslern-Roth, Graz
Wiener Kunstauktionen (im Kinsky), 02.12.1993, Nr. 171;
Privatsammlung, Steiermark
2003 Graz, St. Veiter Schlössl
Helene Martischnig, Norbertine Bresslern-Roth (1891-1978). Das malerische Werk, Dipl.-Arb., Graz 1994, Abb. 444;
Michael Stoff (Hg.), Bresslern-Roth. Eine Hommage im St. Veiter Schloessl zu Graz, Graz 2003, Abb. S. 83;
Christa Steinle (Hg.), Norbertine Bresslern-Roth. Tiermalerin, Ausstellungskatalog, Neue Galerie Graz Universalmuseum Joanneum, 26.10.2016-17.04.2017, Graz 2016, Nr. 406 (Abb.), Abb. S. 83
"Zum Wasser" zeigt eine Gruppe von Antilopen, die ihren Durst an einem fließenden Gewässer stillen möchten. Wie in diesem Gemälde deutlich wird, ist die Tiermalerin Norbertine Bresslern-Roth nicht nur eine Meisterin in der Ausformulierung von Körperhaltung und Bewegung der von ihr dargestellten Tiere, sondern mit geschickten Mitteln steuert sie auch die Leserichtung des Gemäldes. So beschreibt die Bewegung der Herde eine Dynamik von rechts oben über einen Bogen nach rechts unten. Mit tiefem Einfühlungsvermögen und gekonnter Beobachtungsgabe setzt sie die Eigenschaften der Antilopen in Szene, dokumentiert sowohl ihre Grazilität wie auch ihre behutsame Vorsicht, die sie am Weg zu der Erfrischung walten lassen. Ihre Muskeln in Rumpf und Rücken sind wiederum Hinweis auf ihre Schnelligkeit, mittels derer sie vor ihren Feinden fliehen.

Während das Männchen den vorsichtigen Vormarsch macht, folgen ihm die Weibchen. Folgt man dem Blick des Männchens, wird man eines kleinen, blauen Vogels gewahr. Er steht ganz im Kontrast zu dem sonst vorwiegend ockerfarbenen Bild. Schnell wie ein Pfeil scheint er vorbei zu fliegen und ist gleichzeitig ein Bote des nahenden Unglücks. Denn hinter ihm taucht, in unmittelbarer Nähe der Antilopen, ein Krokodil auf.
Durch die Uferbepflanzung, dem Strom des Wassers und die gegenläufige Bewegung der Herde vereinigt Bresslern-Roth mehrere dekorative Elemente, die auch in ihren Linolschnitten immer Geltung finden. Mit dem Krokodil, welches erst auf den zweiten Blick zu sehen ist, wird zur formalen Ästhetik ein handlungsstiftender Spannungsbogen erzeugt.

Bresslern-Roths Begabung zum Malen und Zeichnen wurde zunächst von Alfred Schrötter von Kristelli in Graz geschult. Schrötter vermittelte sie darüber hinaus während der Sommermonate zu dem Tiermaler Hans von Hayek nach Dachau und schließlich zu Ferdinand Schmutzer nach Wien an die Akademie. Dort studierte sie als Gasthörerin.

Jene genaue Beobachtungsgabe schulte sie jedoch in ihrer Freizeit in Wien, die sie fast ausnahmslos im Schönbrunner Tierpark verbrachte. Zahlreiche Studienblätter entstanden dort vor dem lebenden Modell. Diese aufopfernde Beobachtung der Tiere und somit das Wissen um deren Eigenschaften, deren charakteristische Bewegungen sowie die allgemeine tiefe Verbundenheit der Künstlerin zu den Tieren setzte Bresslern-Roth in ihren Bildwelten um, was sie schließlich zu einer der bekanntesten Tiermalerin ihrer Zeit machte.
(Petra Hammer-Maier)

Norbertine Bresslern-Roth
Zum Wasser
1968
oil on jute; framed
100 x 100 cm
signed on the lower right: B. Roth
inscribed by the hand of the artist on a label on the reverse on the stretcher: "Zum Wasser" Öl / N. v. Bresslern-Roth, Graz
Wiener Kunstauktionen (im Kinsky), 02.12.1993, no. 171;
private collection, Styria
2003 Graz, St. Veiter Schlössl
Helene Martischnig, Norbertine Bresslern-Roth (1891-1978). Das malerische Werk, thesis., Graz 1994, ill. 444;
Michael Stoff (ed.), Bresslern-Roth. Eine Hommage im St. Veiter Schloessl zu Graz, Graz 2003, ill. p. 83;
Christa Steinle (ed.), Norbertine Bresslern-Roth. Tiermalerin, exhibition catalogue, Neue Galerie Graz Universalmuseum Joanneum, 26.10.2016-17.04.2017, Graz 2016, no. 406 (ill.), ill. p. 83
"Zum Wasser" ("To the Water") shows a group of antelopes who want to quench their thirst at a flowing stream. As is clear in this painting, the animal painter Norbertine Bresslern-Roth is not only a master in capturing the posture and movement of the animals she depicts, but also applies skilful techniques to guide the direction in which the viewer "reads" the painting. Thus, the movement of the herd describes a dynamic arc from the upper right to lower right of the picture. With deep empathy and skilful observation, she highlights the characteristics of the antelopes, documenting both their gracefulness and their cautious wariness as they make their way to the refreshing water. Again, the muscles of their torsos and backs are indicative of the speed with which they flee from their enemies.

As the male makes the first cautious advance, the females follow him. If one follows the male’s gaze, one becomes aware of a small blue bird. It stands in bright contrast to the otherwise predominantly ochre-coloured picture. It seems to fly by as fast as an arrow and is simultaneously a messenger of approaching calamity. For behind it, very close to the antelopes, a crocodile is emerging.
In the bankside vegetation, the flow of the water and the movement of the herd in the opposite direction, Bresslern-Roth unites several decorative elements which also always appear in her linocuts. The crocodile, which can only be seen at a second glance, adds an action-generating arc of tension to the formal aesthetics.

Bresslern-Roth’s talent for painting and drawing was initially trained by Alfred Schrötter von Kristelli in Graz. Schrötter also arranged for her to spend the summer months with the animal painter Hans von Hayek in Dachau and later referred her to Ferdinand Schmutzer at the Academy of Fine Arts in Vienna. There, she studied as a guest student.

She trained her gift of precise observation during her free time in Vienna, which she spent almost exclusively at Schönbrunn Zoo. She created numerous studies in front of the living models there. In creating her pictorial worlds, Bresslern-Roth drew on this devoted observation of the animals and her resulting knowledge of their characteristics and typical movements, as well as her deep sense of connection with animals in general, which eventually made her one of the most famous animal painters of her time.
(Petra Hammer-Maier)

Große Jubiläumsauktion: Evening Sale

Auktionsdatum
Lose: 1-60
Ort der Versteigerung
Freyung 4
Vienna
1010
Austria

Generelle Versandinformationen vom Auktionshaus verfügbar

If you do not wish to collect your pieces from us yourself, we will arrange delivery for you. Our specialist business partners are professionals in packing, insurance and delivery and will provide these services at advantageous rates. The after-sales service usually proceeds as follows:If you would like, after the auction our logistics department will give you a quotation for transport and insurance.
If you would like to take advantage of this delivery option, contact the logistics department, after you have paid the purchase price, T +43 1 5324200-18 or r.mayr@imkinsky.com
When you place your order, your details will be sent to the appropriate shipping company. You will be contacted by our business partner to arrange a delivery date.
The price for transport and insurance is arranged directly with the shipping company.
If you don’t want to take advantage of this service, we must ask you to arrange collection yourself. We ask for your understanding that in this case we can take no responsibility for the quality of packing or transportation and can therefore take no responsibility for whether your pieces arrive intact.

Wichtige Informationen

Exhibition 17-30 November
Mon-Fri 10am-6pm
Sat & Sun 10am-5pm

AGB

Conditions of Auction

Extract from the rules of procedure

The wording of the complete rules of procedure can be viewed on our homepage www.imkinsky.com. By request we will also send the rules of procedure to you.

• Rules of Business: Auctions are conducted according to the conditions of sale as set down by Auktionshaus im Kinsky GmbH. The rules of business are available for viewing at the Auction House, and can be requested by post or email (office@imkinsky.com), they can also be called up on the internet under www.imkinsky.com. 

• Estimates: In the catalogues the lower and upper estimated values are indicated and represent the approximate bid expectations of the responsible experts. 

• Reserves (Limits): Sellers quite often appoint the auction house, not to sell their objects beneath certain price. These prices (= reserve/limit) usually match the lower estimate, but in special situations can also surpass them.

• Guarantee of Authenticity: The valuation, as well as technical classification and description of the art objects is carried out by the specialists of Auktionshaus im Kinsky. Auktionshaus im Kinsky guarantees the purchaser the authenticity for three years – i.e. that the authorship of the art object is as set out in the catalogue. 

• Catalogue Descriptions: Catalogue information concerning techniques, signatures, materials, condition, provenance, period of origin or manufacture­ etc. are based on the current knowledge determined by the experts. Auktionshaus im Kinsky cannot be held responsible for the verification of these descriptions. 

• Insurance: All the art objects are insured. The insurance value is the purchase price. The responsibility of the Auction House lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if there is an order from the purchaser to do so. 

• Starting price & Hammer price: The starting price is determined by the auctioneer. The bidding rises in approximate increments of 10 % from the starting price, or from the last bid. The highest bidder acknowledged by the auctioneer will be the purchaser as long as it has reached the minimum price (reserve). 

• Buyer’s Premium: For art objects which require ‘difference’ taxation the purchase price consists of the hammer price plus the sales commission of 26 %.  For art objects which require ‘normal’ taxation (marked with ▲), the price consists of the hammer price plus commission of 22 %, plus VAT (13 % for paintings, 20 % for antiques). For hammer price in excess of € 300,000 we will charge a commission of 17 % (margin taxation) or 14 % (normal taxation).

• Droit de suite: Objects marked with an asterisk* in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4 % of the first € 50,000, 3 % of the next € 150,000, 1 % of the next € 150,000, 0.5 % of the next € 150,000 and 0.25 % of the remaining amount (i.e. over € 500,000), but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to ­highest bids below € 2,500. 

• Absentee bids: Clients can also submit written absentee bids or bid themselves over the phone, or give an order to the broker. To do so Auktionshaus im Kinsky must have received signed order forms, (available in the catalogues), in due time. 

• Telephone bids: We will do our best to establish a telephone link, but we cannot warrant for such a telephone connection.

• Online Bidding: Interested parties can participate in the auction also via the Internet. The regulations of Auktionshaus im Kinsky shall be applicable. Auktionshaus im Kinsky assumes no liability for any breakdown or loss of the Internet connection. 

• Governing Law and jurisdiction: The site for the dealings between Auktionshaus im Kinsky and the purchaser is the address of Auktionshaus im Kinsky. All legal dealings or conflicts between persons involved in the auctions are governed by Austrian Law, place of jurisdiction shall be the Courts for the First District of Vienna.

 

 

Auktionsbedingungen

Auszug aus der Geschäftsordnung

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

•Geschäftsordnung: Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar. 

•Schätzpreise: Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar. 

•Mindestverkaufspreise (Limits): Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, die ihnen gehörenden Kunstwerke nicht unter bestimmten (Mindest-)Verkaufspreisen zuzuschlagen. Diese Preise (= „Limits“) entsprechen meist den in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwerten, sie können aber fallweise auch darüber liegen.

•Echtheitsgarantie: Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses-. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt. 

•Katalogangaben: Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben gegenüber keine Gewähr. 

•Versicherung: Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat. 

•Ausrufpreis und Zuschlag: Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot aus-gehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen. 

•Kaufpreis: Bei Kunstobjekten, die der Differenzbesteuerung unterliegen, besteht der Kaufpreis aus dem Meistbot zuzüglich der Käuferprovision von 26 %. Bei Kunstobjekten, die der Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) unterliegen, besteht der Kaufpreis aus dem Meistbot zuzüglich der Käuferprovision von 22 % und zuzüglich der Umsatzsteuer (13 % bei Bildern, 20 % bei Antiquitäten). Bei € 300.000 übersteigenden Meistboten wird eine Käuferprovision von 17 % (Differenzbesteuerung) bzw. 14 % (Normalbesteuerung) verrechnet.

•Folgerecht: Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000, 0,5 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen ­weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe. 

•Kaufaufträge: Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog bei-liegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein. 

•Telefonische Gebote: Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

•Online Bidding: Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung. 

• Gerichtsstand, Rechtswahl: Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten bestehenden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart.

 

Vollständige AGBs