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Jan Vermeer van Haarlem d. Ä.: Weite Dünenlandschaft bei Nordwijk

In Auktion "Sammlung Erna Weidinger"

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Vienna
Jan Vermeer van Haarlem d. Ä.
Weite Dünenlandschaft bei Nordwijk
1650er Jahre
Öl auf Holz
40 x 55 cm
Signiert und z.T. undeutlich datiert rechts unten: J vd meer / 165(?)
Sammlung Otto Wesendonck (1815-1896), Berlin;
Kunsthandel Gebrüder Douwes, Amsterdam 1956;
Galerie St. Lucas, Wien, Winter 1975/76;
Privatsammlung, Wien;
Galerie St. Lucas, Wien, Winter 1983/84;
Sammlung Erna Weidinger (1923–2021)
1890 Berlin, Ausstellung von Werken der Niederländischen Kunst im Berliner Privatbesitz veranstaltet von der Kunstgeschichtlichen Gesellschaft in den Räumen der Königlichen Akademie, 1. April - 15. Mai, Nr. 307;
Winter 1975/76 Wien, Galerie St. Lucas, Gemälde alter Meister, Nr. 15;
Winter 1983/84 Wien, Galerie St. Lucas, Gemälde alter Meister, Nr. 18
Katalog der Ausstellung von Werken der Niederländischen Kunst des siebzehnten Jahrhunderts, Kunstgeschichtliche Gesellschaft in Berlin, Berlin 1890, Nr. 307
Zwei Drittel des Gemäldes werden über dem tief angesetzten Horizont vom Himmel eingenommen, wodurch sich die Landschaft perspektivisch in die Raumtiefe ausdehnt. Die die Himmelsfläche bedeckenden, zurückgenommenen Wolken suggerieren Ruhe und erlauben es dem Betrachter, in die stimmungsvolle Weite der darunterliegenden Landschaft einzutauchen. Ausgehend von Malern wie Pieter de Molijn (1595 – 1661) oder Jan van Goyen (1596 – 1656) entwickelte sich in der holländischen Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts eine zunehmend naturalistische Bildauffassung im Zusammenspiel mit einfacheren, reduzierten Motiven in einheitlichen Kompositionen und monochromen Farbgebungen in Blau-, Grün- und Erdtönen.
Die unprätentiöse Darstellung, bar eines auffälligen Hauptmotivs, begeistert durch die in atmosphärischen Zwischentönen gestaltete Lichtstimmung, welche die einzelnen Ebenen der Landschaft harmonisch zu einer homogen erscheinenden Umgebung vereint.
Jan Vermeer van Haarlem der Ältere war Schüler des stark von Rembrandt beeinflussten Jacob Willemszoon de Wet (ca. 1610 – wohl 1691) und schuf vornehmlich Ansichten der Ortschaften um seinen Wohnort Haarlem, welche stark an die Landschaftsstücke Jacob van Ruisdaels (1629 – 1682) erinnern. Letzterer prägte mit seinen Panoramabildern der Haarlemer Umgebung sogar den Begriff "Haerlempjes" für Darstellungen dieser Landschaft, in deren Tradition sich das vorliegende Gemälde einschreibt.
Jan Vermeer van Haarlem d. Ä.
Dune Landscape near Nordwijk
1650s
oil on panel
40 x 55 cm
Signed and partly indistinctly dated lower right: J vd meer / 165(?)
collection Otto Wesendonck (1815-1896), Berlin;
art dealer Gebr. Douwes, Amsterdam 1956;
Galerie St. Lucas, Vienna, 1975/76;
Private collection, Vienna;
Galerie St. Lucas, Vienna, 1983/84;
collection Erna Weidinger (1923-2021)
1890 Berlin, exhibition of works of Dutch art in private ownership in Berlin organised by the Kunstgeschichtliche Gesellschaft in the rooms of the Königliche Akademie, 1 April - 15 May, no. 307;
Winter 1975/76 Vienna, Galerie St. Lucas, old master paintings, no. 15;
Winter 1983/84 Vienna, Galerie St. Lucas, old master paintings, no. 18
Catalogue of the Exhibition of Works of Dutch Art of the Seventeenth Century, Kunstgeschichtliche Gesellschaft in Berlin, Berlin 1890, no. 307
Two thirds of the painting are taken up by the sky above the low-set horizon, extending the landscape in perspective into the depths of space. The recessed clouds covering the surface of the sky suggest tranquillity and allow the viewer to immerse himself in the atmospheric expanse of the landscape below. Starting with painters such as Pieter de Molijn (1595-1661) or Jan van Goyen (1596-1656), Dutch landscape painting of the 17th century developed an increasingly naturalistic conception of the image in combination with simpler, reduced motifs in uniform compositions and monochrome colouring in shades of blue, green and brown.
The unpretentious depiction, devoid of a conspicuous main motif, inspires with its atmospheric light ambience created in intermediate tones, which harmoniously unites the individual levels of the landscape into a homogeneous environment.
Jan Vermeer van Haarlem the Elder was a pupil of Jacob Willemszoon de Wet (c. 1610-probably 1691), who was strongly influenced by Rembrandt. He mainly created views of the villages around his hometown Haarlem, which are strongly reminiscent of Jacob van Ruisdael's (1629-1682) landscapes. The latter even coined the term "Haerlempjes" for his panoramic views of the Haarlem surroundings, and the present painting is part of this tradition.
Jan Vermeer van Haarlem d. Ä.
Weite Dünenlandschaft bei Nordwijk
1650er Jahre
Öl auf Holz
40 x 55 cm
Signiert und z.T. undeutlich datiert rechts unten: J vd meer / 165(?)
Sammlung Otto Wesendonck (1815-1896), Berlin;
Kunsthandel Gebrüder Douwes, Amsterdam 1956;
Galerie St. Lucas, Wien, Winter 1975/76;
Privatsammlung, Wien;
Galerie St. Lucas, Wien, Winter 1983/84;
Sammlung Erna Weidinger (1923–2021)
1890 Berlin, Ausstellung von Werken der Niederländischen Kunst im Berliner Privatbesitz veranstaltet von der Kunstgeschichtlichen Gesellschaft in den Räumen der Königlichen Akademie, 1. April - 15. Mai, Nr. 307;
Winter 1975/76 Wien, Galerie St. Lucas, Gemälde alter Meister, Nr. 15;
Winter 1983/84 Wien, Galerie St. Lucas, Gemälde alter Meister, Nr. 18
Katalog der Ausstellung von Werken der Niederländischen Kunst des siebzehnten Jahrhunderts, Kunstgeschichtliche Gesellschaft in Berlin, Berlin 1890, Nr. 307
Zwei Drittel des Gemäldes werden über dem tief angesetzten Horizont vom Himmel eingenommen, wodurch sich die Landschaft perspektivisch in die Raumtiefe ausdehnt. Die die Himmelsfläche bedeckenden, zurückgenommenen Wolken suggerieren Ruhe und erlauben es dem Betrachter, in die stimmungsvolle Weite der darunterliegenden Landschaft einzutauchen. Ausgehend von Malern wie Pieter de Molijn (1595 – 1661) oder Jan van Goyen (1596 – 1656) entwickelte sich in der holländischen Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts eine zunehmend naturalistische Bildauffassung im Zusammenspiel mit einfacheren, reduzierten Motiven in einheitlichen Kompositionen und monochromen Farbgebungen in Blau-, Grün- und Erdtönen.
Die unprätentiöse Darstellung, bar eines auffälligen Hauptmotivs, begeistert durch die in atmosphärischen Zwischentönen gestaltete Lichtstimmung, welche die einzelnen Ebenen der Landschaft harmonisch zu einer homogen erscheinenden Umgebung vereint.
Jan Vermeer van Haarlem der Ältere war Schüler des stark von Rembrandt beeinflussten Jacob Willemszoon de Wet (ca. 1610 – wohl 1691) und schuf vornehmlich Ansichten der Ortschaften um seinen Wohnort Haarlem, welche stark an die Landschaftsstücke Jacob van Ruisdaels (1629 – 1682) erinnern. Letzterer prägte mit seinen Panoramabildern der Haarlemer Umgebung sogar den Begriff "Haerlempjes" für Darstellungen dieser Landschaft, in deren Tradition sich das vorliegende Gemälde einschreibt.
Jan Vermeer van Haarlem d. Ä.
Dune Landscape near Nordwijk
1650s
oil on panel
40 x 55 cm
Signed and partly indistinctly dated lower right: J vd meer / 165(?)
collection Otto Wesendonck (1815-1896), Berlin;
art dealer Gebr. Douwes, Amsterdam 1956;
Galerie St. Lucas, Vienna, 1975/76;
Private collection, Vienna;
Galerie St. Lucas, Vienna, 1983/84;
collection Erna Weidinger (1923-2021)
1890 Berlin, exhibition of works of Dutch art in private ownership in Berlin organised by the Kunstgeschichtliche Gesellschaft in the rooms of the Königliche Akademie, 1 April - 15 May, no. 307;
Winter 1975/76 Vienna, Galerie St. Lucas, old master paintings, no. 15;
Winter 1983/84 Vienna, Galerie St. Lucas, old master paintings, no. 18
Catalogue of the Exhibition of Works of Dutch Art of the Seventeenth Century, Kunstgeschichtliche Gesellschaft in Berlin, Berlin 1890, no. 307
Two thirds of the painting are taken up by the sky above the low-set horizon, extending the landscape in perspective into the depths of space. The recessed clouds covering the surface of the sky suggest tranquillity and allow the viewer to immerse himself in the atmospheric expanse of the landscape below. Starting with painters such as Pieter de Molijn (1595-1661) or Jan van Goyen (1596-1656), Dutch landscape painting of the 17th century developed an increasingly naturalistic conception of the image in combination with simpler, reduced motifs in uniform compositions and monochrome colouring in shades of blue, green and brown.
The unpretentious depiction, devoid of a conspicuous main motif, inspires with its atmospheric light ambience created in intermediate tones, which harmoniously unites the individual levels of the landscape into a homogeneous environment.
Jan Vermeer van Haarlem the Elder was a pupil of Jacob Willemszoon de Wet (c. 1610-probably 1691), who was strongly influenced by Rembrandt. He mainly created views of the villages around his hometown Haarlem, which are strongly reminiscent of Jacob van Ruisdael's (1629-1682) landscapes. The latter even coined the term "Haerlempjes" for his panoramic views of the Haarlem surroundings, and the present painting is part of this tradition.

Auktion "Sammlung Erna Weidinger"

Auktionsdatum
Lose: 1-75
Lose: 101-227
Lose: 301-529
Lose: 530-619

All exhibits marked SPEDITION will be removed from storage on 10 November and can be collected from 14 November onward by appointment.The storage fees will be paid by the auction house until 1 December, after which the buyers will have to bear the costs. These amount to € 100 per piece of furniture per week, for groups of chairs the costs are € 100 per catalogue number per week.

If you do not wish to collect your pieces from us yourself, we will arrange delivery for you. Our specialist business partners are professionals in packing, insurance and delivery and will provide these services at advantageous rates. The after-sales service usually proceeds as follows:If you would like, after the auction our logistics department will give you a quotation for transport and insurance.
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Wichtige Informationen

The auction house im Kinsky is auctioning the collections from the estate of Erna Weidinger on 8 and 9 November. The successful Austrian businesswoman placed an emphasis on Venetian painting, but she also had a preference for the Neapolitans and the Dutch Masters.

Erna Weidinger demonstrated exquisite taste in all aspects of her life. Her handpicked jewellery is therefore a special highlight of the auction.

 

 

AGB

Conditions of Auction

Extract from the rules of procedure

The wording of the complete rules of procedure can be viewed on our homepage www.imkinsky.com. By request we will also send the rules of procedure to you.

• Rules of Business: Auctions are conducted according to the conditions of sale as set down by Auktionshaus im Kinsky GmbH. The rules of business are available for viewing at the Auction House, and can be requested by post or email (office@imkinsky.com), they can also be called up on the internet under www.imkinsky.com. 

• Estimates: In the catalogues the lower and upper estimated values are indicated and represent the approximate bid expectations of the responsible experts. 

• Reserves (Limits): Sellers quite often appoint the auction house, not to sell their objects beneath certain price. These prices (= reserve/limit) usually match the lower estimate, but in special situations can also surpass them.

• Guarantee of Authenticity: The valuation, as well as technical classification and description of the art objects is carried out by the specialists of Auktionshaus im Kinsky. Auktionshaus im Kinsky guarantees the purchaser the authenticity for three years – i.e. that the authorship of the art object is as set out in the catalogue. 

• Catalogue Descriptions: Catalogue information concerning techniques, signatures, materials, condition, provenance, period of origin or manufacture­ etc. are based on the current knowledge determined by the experts. Auktionshaus im Kinsky cannot be held responsible for the verification of these descriptions. 

• Insurance: All the art objects are insured. The insurance value is the purchase price. The responsibility of the Auction House lasts until the eighth day after the auction. After that, each art object is only insured if there is an order from the purchaser to do so. 

• Starting price & Hammer price: The starting price is determined by the auctioneer. The bidding rises in approximate increments of 10 % from the starting price, or from the last bid. The highest bidder acknowledged by the auctioneer will be the purchaser as long as it has reached the minimum price (reserve). 

• Buyer’s Premium: For art objects which require ‘difference’ taxation the purchase price consists of the hammer price plus the sales commission of 28 %.  For art objects which require ‘normal’ taxation (marked with ▲), the price consists of the hammer price plus commission of 24 %, plus VAT (13 % for paintings, 20 % for antiques). For hammer price in excess of € 300,000 we will charge a commission of 20 % (margin taxation) or 17 % (normal taxation).

• Droit de suite: Objects marked with an asterisk* in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4 % of the first € 50,000, 3 % of the next € 150,000, 1 % of the next € 150,000, 0.5 % of the next € 150,000 and 0.25 % of the remaining amount (i.e. over € 500,000), but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to ­highest bids below € 2,500. 

• Absentee bids: Clients can also submit written absentee bids or bid themselves over the phone, or give an order to the broker. To do so Auktionshaus im Kinsky must have received signed order forms, (available in the catalogues), in due time. 

• Telephone bids: We will do our best to establish a telephone link, but we cannot warrant for such a telephone connection.

• Online Bidding: Interested parties can participate in the auction also via the Internet. The regulations of Auktionshaus im Kinsky shall be applicable. Auktionshaus im Kinsky assumes no liability for any breakdown or loss of the Internet connection. 

• Governing Law and jurisdiction: The site for the dealings between Auktionshaus im Kinsky and the purchaser is the address of Auktionshaus im Kinsky. All legal dealings or conflicts between persons involved in the auctions are governed by Austrian Law, place of jurisdiction shall be the Courts for the First District of Vienna.

 

 

Auktionsbedingungen

Auszug aus der Geschäftsordnung

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

•Geschäftsordnung: Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar. 

•Schätzpreise: Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar. 

•Mindestverkaufspreise (Limits): Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, die ihnen gehörenden Kunstwerke nicht unter bestimmten (Mindest-)Verkaufspreisen zuzuschlagen. Diese Preise (= „Limits“) entsprechen meist den in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwerten, sie können aber fallweise auch darüber liegen.

•Echtheitsgarantie: Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses-. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt. 

•Katalogangaben: Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben gegenüber keine Gewähr. 

•Versicherung: Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat. 

•Ausrufpreis und Zuschlag: Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot aus-gehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen. 

•Kaufpreis: Bei Kunstobjekten, die der Differenzbesteuerung unterliegen, besteht der Kaufpreis aus dem Meistbot zuzüglich der Käuferprovision von 28 %. Bei Kunstobjekten, die der Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) unterliegen, besteht der Kaufpreis aus dem Meistbot zuzüglich der Käuferprovision von 24 % und zuzüglich der Umsatzsteuer (13 % bei Bildern, 20 % bei Antiquitäten). Bei € 300.000 übersteigenden Meistboten wird eine Käuferprovision von 20 % (Differenzbesteuerung) bzw. 17 % (Normalbesteuerung) verrechnet.

•Folgerecht: Bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000, 0,5 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen ­weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe. 

•Kaufaufträge: Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog bei-liegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein. 

•Telefonische Gebote: Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

•Online Bidding: Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung. 

• Gerichtsstand, Rechtswahl: Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten bestehenden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart.

 

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