Los

2005

Egon Schiele, Kopf eines bärtigen Mannes im Profil

In Große Weihnachtsauktion

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Vienna
Egon Schiele

Kopf eines bärtigen Mannes im Profil

1907

Bleistift, Kohle und Pastell auf Papier

51 x 40 cm

Signiert rechts oben: Schiele

Dorotheum Wien, 19.11.1984, Nr. 110;

seither Privatsammlung, Wien

Jane Kallir, Egon Schiele. The Complete Works, New York 1998, WV-Nr. D 115, Abb. S. 360

"Kunst kann nicht modern sein". Egon Schiele war Künstler und Grenzgänger, Enfant Terrible und Provokateur. Mit seiner schonungslosen Darstellung des menschlichen Körpers avancierte er zu den schillerndsten Künstlern Anfang des 20. Jahrhunderts. Neben Richard Gerstl und Oskar Kokoschka zählte Schiele zu den Vorreitern des österreichischen Expressionismus. Fern der ästhetischen Welt des Jugendstils und Symbolismus fand das Ausnahmetalent zu einer autonomen Bildsprache, in der die menschliche Existenz roh und unzensiert zum Ausdruck kommt. Sein radikaler Blick auf den Körper, die Sexualität und die psychische Selbsterforschung machten Schiele zu einem der wichtigsten Erneuerer der Moderne.



Bereits in jungen Jahren entwickelte Schiele ein ausgeprägtes Zeichentalent. Mit 16 gelang dem Wunderkind die Aufnahmeprüfung an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Lange hielt es den Unruhestifter nicht. Der konservative Lehrbetrieb veranlasste ihn 1909 die Akademie zu verlassen und mit anderen Kommilitonen die Neukunstgruppe zu gründen. Im gleichen Jahr erregte er erste große Aufmerksamkeit auf der Internationalen Kunstschau. Neben Kokoschka wurde Schiele zu einem der neuen Shootingstars der Wiener Moderne. Ruhe und Inspiration suchte der Künstler in Krumau und Neulengbach, doch seine extreme Sicht auf die Kunst und sein freier Lebensstil machten es ihm nicht immer einfach. Bis zu seinem Tod 1918 schuf Schiele ein Werk von internationalem Rang, das heute zu den Aushängeschildern der Wiener Moderne zählt.



Das vorliegende Blatt "Kopf eines bärtigen Mannes im Profil" um 1907 fällt in die akademische Frühphase, als Schiele an der Akademie am Schillerplatz unter Christian Griepenkerl studierte. Vom konservativen Unterricht zeigte sich Schiele schnell resigniert. 1907 lernte er Gustav Klimt kennen, den Mastermind der Wiener Moderne. Unter seinem Einfluss löste er sich vom Akademismus hin zu einer vom Jugendstil propagierten Flächenkunst. In der Pastellzeichnung spiegelt sich Schieles virtuoses Zeichentalent wider. Dabei konzentriert sich der geniale Grafiker auf die detaillierte Wiedergabe der plastischen Form anhand der Lichter, die er in der von dunklen Erdtönen dominierten Zeichnung setzt.

(Stefan Üner)
Egon Schiele

Head of a bearded man in profile

1907

pencil, charcoal and pastel on paper

51 x 40 cm

signed on the upper right: Schiele

Dorotheum Vienna, 19 November 1984, no. 110;

since then private collection, Vienna

Jane Kallir, Egon Schiele. The Complete Works, New York 1998, cat.-no. D 115, ill. p. 360
Egon Schiele

Kopf eines bärtigen Mannes im Profil

1907

Bleistift, Kohle und Pastell auf Papier

51 x 40 cm

Signiert rechts oben: Schiele

Dorotheum Wien, 19.11.1984, Nr. 110;

seither Privatsammlung, Wien

Jane Kallir, Egon Schiele. The Complete Works, New York 1998, WV-Nr. D 115, Abb. S. 360

"Kunst kann nicht modern sein". Egon Schiele war Künstler und Grenzgänger, Enfant Terrible und Provokateur. Mit seiner schonungslosen Darstellung des menschlichen Körpers avancierte er zu den schillerndsten Künstlern Anfang des 20. Jahrhunderts. Neben Richard Gerstl und Oskar Kokoschka zählte Schiele zu den Vorreitern des österreichischen Expressionismus. Fern der ästhetischen Welt des Jugendstils und Symbolismus fand das Ausnahmetalent zu einer autonomen Bildsprache, in der die menschliche Existenz roh und unzensiert zum Ausdruck kommt. Sein radikaler Blick auf den Körper, die Sexualität und die psychische Selbsterforschung machten Schiele zu einem der wichtigsten Erneuerer der Moderne.



Bereits in jungen Jahren entwickelte Schiele ein ausgeprägtes Zeichentalent. Mit 16 gelang dem Wunderkind die Aufnahmeprüfung an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Lange hielt es den Unruhestifter nicht. Der konservative Lehrbetrieb veranlasste ihn 1909 die Akademie zu verlassen und mit anderen Kommilitonen die Neukunstgruppe zu gründen. Im gleichen Jahr erregte er erste große Aufmerksamkeit auf der Internationalen Kunstschau. Neben Kokoschka wurde Schiele zu einem der neuen Shootingstars der Wiener Moderne. Ruhe und Inspiration suchte der Künstler in Krumau und Neulengbach, doch seine extreme Sicht auf die Kunst und sein freier Lebensstil machten es ihm nicht immer einfach. Bis zu seinem Tod 1918 schuf Schiele ein Werk von internationalem Rang, das heute zu den Aushängeschildern der Wiener Moderne zählt.



Das vorliegende Blatt "Kopf eines bärtigen Mannes im Profil" um 1907 fällt in die akademische Frühphase, als Schiele an der Akademie am Schillerplatz unter Christian Griepenkerl studierte. Vom konservativen Unterricht zeigte sich Schiele schnell resigniert. 1907 lernte er Gustav Klimt kennen, den Mastermind der Wiener Moderne. Unter seinem Einfluss löste er sich vom Akademismus hin zu einer vom Jugendstil propagierten Flächenkunst. In der Pastellzeichnung spiegelt sich Schieles virtuoses Zeichentalent wider. Dabei konzentriert sich der geniale Grafiker auf die detaillierte Wiedergabe der plastischen Form anhand der Lichter, die er in der von dunklen Erdtönen dominierten Zeichnung setzt.

(Stefan Üner)
Egon Schiele

Head of a bearded man in profile

1907

pencil, charcoal and pastel on paper

51 x 40 cm

signed on the upper right: Schiele

Dorotheum Vienna, 19 November 1984, no. 110;

since then private collection, Vienna

Jane Kallir, Egon Schiele. The Complete Works, New York 1998, cat.-no. D 115, ill. p. 360

Große Weihnachtsauktion

Auktionsdatum
Lose: 1-127
Lose: 201-431
Lose: 1001-1312
Lose: 1401-1682
Lose: 2001-2204
Lose: 3001-3415
Ort der Versteigerung
Freyung 4
Vienna
1010
Austria
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Wichtige Informationen

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.

For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

AGB

standard | 11-2019



Gebühren für Käufer

Käuferprovision
Bei Differenzbesteuerung bis € 500.000 28 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 20 % vom Meistbot. Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.
Bei Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) bis € 500.000 24 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 17 % vom Meistbot, zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten.

Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere werden vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei.

Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf)
Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 30 % des Untergebots.

Folgerecht
bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

Gekaufte, aber nicht abgeholte Kunstwerke
werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert.

Verzugszinsen *
12 % pro Jahr des Meistbotes (ab dem 9. Tag nach der Auktion).

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist das Mittel aus unterem und oberem Schätzwert. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer mit der Zahlung und Abholung nicht im Verzug ist.

Sensalgebühr
1,2 % vom Meistbot*
Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer. Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.


Auktionsbedingungen

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

Geschäftsordnung
Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar.

Schätzpreise
Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar.

Mindestverkaufspreis (Limit)
Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen.

Echtheitsgarantie
Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt.

Katalogangaben
Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr.

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat.

Ausrufpreis und Zuschlag
Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen.

Kaufaufträge
Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein.

Telefonische Gebote
Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Online Bidding
Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Gerichtsstand, Rechtswahl
Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten beste-henden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart

Vollständige AGBs