Los

2029

Josef Floch, Das Leben (Blaue Landschaft mit Menschen)

In Große Weihnachtsauktion

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Vienna
Josef Floch

Das Leben (Blaue Landschaft mit Menschen)

1923/24

Öl auf Leinwand

89 x 66,4 cm

Signiert rechts unten: Floch

Rückseitig auf Etikett eigenhändig bezeichnet: I hereby give and / donate to my daughter / Jenny Floch the pain- / ting known as: Blue / Landscape 1920 on the / reverse / Joseph Floch 1958

Wienerroither & Kohlbacher, Wien;

österreichischer Privatbesitz

1964 New York, Forum Gallery, Inv. Nr. 1325

Karl Pallauf, Josef Floch. Leben und Werk, 1894-1977. Mit einem Werkverzeichnis seiner Ölbilder und dem Tagebuch von 1911 bis 1974, Wien 2000, Abb. S. 127, WV-Nr. 71;

Karl Pallauf (Hg.)/Eberhard Kohlbacher (Hg.)/Alois Wienerroither (Hg.), Josef Floch. Wien, Paris, New York, Wien 2017, Nr. 14, Abb. S. 61

1918 reist Josef Floch nach München, wo er zum ersten Mal mit Bildern von Paul Cézanne, Vincent van Gogh und Hans Marées in Kontakt kommt – eine Erfahrung, die für sein weiteres Schaffen von großer Bedeutung sein wird. Sein großes Interesse am Werk anderer Künstler führt ihn auch nach Holland, Dalmatien, Italien und 1923 für sechs Monate in die Levante. Das Bild "Das Leben" oder "Blaue Landschaft mit Menschen" steht in enger Verbindung zu Josef Flochs Reise nach Palästina und ist in Komposition und Aufbau mit weiteren Arbeiten wie "Der Traum", "Palästina" oder "Figuren und Landschaft" (Karl Pallauf, Josef Floch. Leben und Werk, 1894-1977, Wien 2000, WV-Nr. 68-70) vergleichbar. Wie wichtig das Bild für den Künstler ist, belegt die Tatsache, dass er es seiner Tochter Jenny zum Geschenk macht, wie eine eigenhändige Widmung auf der Rückseite verrät.



Stilistisch und auch in der melancholischen Grundstimmung, die den alles dominierenden Blautönen zuzuschreiben ist, orientiert sich Josef Floch an den Bildern der "Blauen Periode" von Pablo Picasso. Dieser setzt sich nach dem Selbstmord seines engsten Freundes, des spanischen Dichters Carles Casagemas, mit existentiellen Themen auseinander und verarbeitet diese in höchstemotionalen Kompositionen, die vorwiegend in der Farbe Blau ausgeführt sind. Josef Floch kombiniert diesen Gefühlskolorismus mit Neuerungen in der räumlichen Gestaltung der Bildfläche, die er aus seiner Beschäftigung mit der Kunst Paul Cézannes ableitet. Das führt zu einem Verzicht auf eine klassische Perspektive, die Tiefenwirkung entsteht rein aus der Farbe heraus. Dabei löst er die Konturen der gemalten Gegenstände nicht auf, sondern fasst Mensch, Landschaft und Architektur mit schwarzen Umrisslinien ein. Gleichzeitig baut er innerhalb dieser Konturen die Volumina mit einzelnen farbig nur leicht voneinander abweichenden Pinselstrichen auf. Auch Licht- und Schattenzonen entstehen dem Vorbild des großen Franzosen folgend rein aus der Farbigkeit heraus. Erst in der Betrachtung des Bildes aus einer gewissen Distanz entwickeln Figuren und Architektur räumliche Beziehungen in einem Vorder- und Hintereinander und die einzelnen Volumina von Körper und Landschafsformen werden erfahrbar. Die Menschen, die den Bildvordergrund dominieren, zwei Männer, eine Frau und ein Kind, sind in ihren Bewegungen verharrend, eher skulptural, denn lebendig anmutend. Lediglich das Kind, das ganz im Vordergrund mit dem Rücken zum Betrachter liegt, hat durch die rosa Farbtöne im Bereich des Kopfes und der Arme etwas Lebendiges an sich. Ebenso vermitteln die im Bild verteilten Gelb-Ockertöne, die einzelne Partien der Landschaft ausleuchten, bei längerer Betrachtung ein Gefühl der Wärme und Lebendigkeit, das in Kontrast zum dominierenden Blau tritt.



Josef Flochs "Bilder sind von einer Stille, die der Ewigkeit gleicht, seine Figuren, Räume, Landschaften scheinen dem Betrachter wie durch einen feinen Schleier entrückt. Sie erzählen keine Geschichten, haben keine Handlung, sie beschreiben Zustände. Seine Gemälde gleichen Stilleben, die Geheimnisse atmen" (Marianne Hörmann, Josef Floch, Schweigen der Bilder – Sprache der Träume, in: Parnass 2000, Heft 4).

(Sophie Cieslar)
Josef Floch

"Das Leben" (Blue landscape)

1923/24

oil on canvas

89 x 66.4 cm

signed on the lower right: Floch

inscribed by the hand of the artist on a label on the reverse: I hereby give and / donate to my daughter / Jenny Floch the pain- / ting known as: Blue / Landscape 1920 on the / reverse / Joseph Floch 1958

Wienerroither & Kohlbacher, Vienna;

private property, Austria

1964 New York, Forum Gallery, inv. no. 1325

Karl Pallauf, Josef Floch. Leben und Werk, 1894-1977. Mit einem Werkverzeichnis seiner Ölbilder und dem Tagebuch von 1911 bis 1974, Vienna 2000, ill. p. 127, cat.-no. 71;

Karl Pallauf (ed.)/Eberhard Kohlbacher (ed.)/Alois Wienerroither (ed.), Josef Floch. Vienna, Paris, New York, Vienna 2017, no. 14, ill. p. 61
Josef Floch

Das Leben (Blaue Landschaft mit Menschen)

1923/24

Öl auf Leinwand

89 x 66,4 cm

Signiert rechts unten: Floch

Rückseitig auf Etikett eigenhändig bezeichnet: I hereby give and / donate to my daughter / Jenny Floch the pain- / ting known as: Blue / Landscape 1920 on the / reverse / Joseph Floch 1958

Wienerroither & Kohlbacher, Wien;

österreichischer Privatbesitz

1964 New York, Forum Gallery, Inv. Nr. 1325

Karl Pallauf, Josef Floch. Leben und Werk, 1894-1977. Mit einem Werkverzeichnis seiner Ölbilder und dem Tagebuch von 1911 bis 1974, Wien 2000, Abb. S. 127, WV-Nr. 71;

Karl Pallauf (Hg.)/Eberhard Kohlbacher (Hg.)/Alois Wienerroither (Hg.), Josef Floch. Wien, Paris, New York, Wien 2017, Nr. 14, Abb. S. 61

1918 reist Josef Floch nach München, wo er zum ersten Mal mit Bildern von Paul Cézanne, Vincent van Gogh und Hans Marées in Kontakt kommt – eine Erfahrung, die für sein weiteres Schaffen von großer Bedeutung sein wird. Sein großes Interesse am Werk anderer Künstler führt ihn auch nach Holland, Dalmatien, Italien und 1923 für sechs Monate in die Levante. Das Bild "Das Leben" oder "Blaue Landschaft mit Menschen" steht in enger Verbindung zu Josef Flochs Reise nach Palästina und ist in Komposition und Aufbau mit weiteren Arbeiten wie "Der Traum", "Palästina" oder "Figuren und Landschaft" (Karl Pallauf, Josef Floch. Leben und Werk, 1894-1977, Wien 2000, WV-Nr. 68-70) vergleichbar. Wie wichtig das Bild für den Künstler ist, belegt die Tatsache, dass er es seiner Tochter Jenny zum Geschenk macht, wie eine eigenhändige Widmung auf der Rückseite verrät.



Stilistisch und auch in der melancholischen Grundstimmung, die den alles dominierenden Blautönen zuzuschreiben ist, orientiert sich Josef Floch an den Bildern der "Blauen Periode" von Pablo Picasso. Dieser setzt sich nach dem Selbstmord seines engsten Freundes, des spanischen Dichters Carles Casagemas, mit existentiellen Themen auseinander und verarbeitet diese in höchstemotionalen Kompositionen, die vorwiegend in der Farbe Blau ausgeführt sind. Josef Floch kombiniert diesen Gefühlskolorismus mit Neuerungen in der räumlichen Gestaltung der Bildfläche, die er aus seiner Beschäftigung mit der Kunst Paul Cézannes ableitet. Das führt zu einem Verzicht auf eine klassische Perspektive, die Tiefenwirkung entsteht rein aus der Farbe heraus. Dabei löst er die Konturen der gemalten Gegenstände nicht auf, sondern fasst Mensch, Landschaft und Architektur mit schwarzen Umrisslinien ein. Gleichzeitig baut er innerhalb dieser Konturen die Volumina mit einzelnen farbig nur leicht voneinander abweichenden Pinselstrichen auf. Auch Licht- und Schattenzonen entstehen dem Vorbild des großen Franzosen folgend rein aus der Farbigkeit heraus. Erst in der Betrachtung des Bildes aus einer gewissen Distanz entwickeln Figuren und Architektur räumliche Beziehungen in einem Vorder- und Hintereinander und die einzelnen Volumina von Körper und Landschafsformen werden erfahrbar. Die Menschen, die den Bildvordergrund dominieren, zwei Männer, eine Frau und ein Kind, sind in ihren Bewegungen verharrend, eher skulptural, denn lebendig anmutend. Lediglich das Kind, das ganz im Vordergrund mit dem Rücken zum Betrachter liegt, hat durch die rosa Farbtöne im Bereich des Kopfes und der Arme etwas Lebendiges an sich. Ebenso vermitteln die im Bild verteilten Gelb-Ockertöne, die einzelne Partien der Landschaft ausleuchten, bei längerer Betrachtung ein Gefühl der Wärme und Lebendigkeit, das in Kontrast zum dominierenden Blau tritt.



Josef Flochs "Bilder sind von einer Stille, die der Ewigkeit gleicht, seine Figuren, Räume, Landschaften scheinen dem Betrachter wie durch einen feinen Schleier entrückt. Sie erzählen keine Geschichten, haben keine Handlung, sie beschreiben Zustände. Seine Gemälde gleichen Stilleben, die Geheimnisse atmen" (Marianne Hörmann, Josef Floch, Schweigen der Bilder – Sprache der Träume, in: Parnass 2000, Heft 4).

(Sophie Cieslar)
Josef Floch

"Das Leben" (Blue landscape)

1923/24

oil on canvas

89 x 66.4 cm

signed on the lower right: Floch

inscribed by the hand of the artist on a label on the reverse: I hereby give and / donate to my daughter / Jenny Floch the pain- / ting known as: Blue / Landscape 1920 on the / reverse / Joseph Floch 1958

Wienerroither & Kohlbacher, Vienna;

private property, Austria

1964 New York, Forum Gallery, inv. no. 1325

Karl Pallauf, Josef Floch. Leben und Werk, 1894-1977. Mit einem Werkverzeichnis seiner Ölbilder und dem Tagebuch von 1911 bis 1974, Vienna 2000, ill. p. 127, cat.-no. 71;

Karl Pallauf (ed.)/Eberhard Kohlbacher (ed.)/Alois Wienerroither (ed.), Josef Floch. Vienna, Paris, New York, Vienna 2017, no. 14, ill. p. 61

Große Weihnachtsauktion

Auktionsdatum
Lose: 1-127
Lose: 201-431
Lose: 1001-1312
Lose: 1401-1682
Lose: 2001-2204
Lose: 3001-3415
Ort der Versteigerung
Freyung 4
Vienna
1010
Austria
  1. If you do not wish to collect your pieces from us yourself, we will arrange delivery for you. Our specialist business partners are professionals in packing, insurance and delivery and will provide these services at advantageous rates.
  2. If you would like to take advantage of this delivery option, contact the logistics department, after you have paid the purchase price, T +43 1 5324200-18 or mayr@imkinsky.com
    When you place your order, your details will be sent to the appropriate shipping company. You will be contacted by our business partner to arrange a delivery date.
  3. If you would like, after the auction our logistics department will give you a quotation for transport and insurance
  4. When you place your order, your details will be sent to the appropriate shipping company. You will be contacted by our business partner to arrange a delivery date. The price for transport and insurance is arranged directly with the shipping company.
  5. If you do not want to take advantage of this service, we must ask you to arrange collection yourself. We ask for your understanding that in this case we can take no responsibility for the quality of packing or transportation and can therefore take no responsibility for whether your pieces arrive intact.

Wichtige Informationen

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.

For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

AGB

standard | 11-2019



Gebühren für Käufer

Käuferprovision
Bei Differenzbesteuerung bis € 500.000 28 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 20 % vom Meistbot. Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.
Bei Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) bis € 500.000 24 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 17 % vom Meistbot, zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten.

Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere werden vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei.

Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf)
Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 30 % des Untergebots.

Folgerecht
bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

Gekaufte, aber nicht abgeholte Kunstwerke
werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert.

Verzugszinsen *
12 % pro Jahr des Meistbotes (ab dem 9. Tag nach der Auktion).

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist das Mittel aus unterem und oberem Schätzwert. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer mit der Zahlung und Abholung nicht im Verzug ist.

Sensalgebühr
1,2 % vom Meistbot*
Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer. Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.


Auktionsbedingungen

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

Geschäftsordnung
Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar.

Schätzpreise
Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar.

Mindestverkaufspreis (Limit)
Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen.

Echtheitsgarantie
Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt.

Katalogangaben
Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr.

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat.

Ausrufpreis und Zuschlag
Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen.

Kaufaufträge
Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein.

Telefonische Gebote
Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Online Bidding
Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Gerichtsstand, Rechtswahl
Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten beste-henden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart

Vollständige AGBs