Los

2021

Oskar Mulley, Bergdorf

In Große Weihnachtsauktion

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Vienna
Oskar Mulley

Bergdorf

1930er Jahre

Öl auf Leinwand

86 x 160,5 cm

Signiert rechts unten: Mulley.

österreichische Privatsammlung

Nach der Ausbildung an der Wiener Akademie ab 1910/11 bei Alois Delug, der Oskar Mulley in erster Linie in Freilichtstudien nach der Natur unterwies, sowie anschließend bei Rudolf Jettmar, dessen Thema vor allem die menschliche Figur war, zieht der in Kärnten geborene Künstler Mulley im Jahr 1918 nach Tirol, das ihm zu seiner zweiten Heimat wurde. Mulley, der künstlerisch der Natursymbolik seines Lehrers Jettmars bis in sein Spätwerk verpflichtet blieb, verzichtete jedoch auf die Darstellung von Menschen in der Landschaft. Die Landschaft war für Mulley nicht Kulisse, sondern verselbstständigte sich zum symbolischen Bedeutungsträger. Die Architektur der Bergdörfer, Bauernhöfe oder Kapellen sind in Mulleys Werken stille Zeugen menschlicher Lebensform. Im großformatigen Bild "Bergdorf" stellt Oskar Mulley in höchst beeindruckender Weise die riesige Dimension der Berge, im Vergleich zu der von Menschenhand erschaffenen Architektur dar. Die majestätisch inszenierte Bergkulisse nimmt fast den gesamten Bildraum ein. Klein und aneinandergedrängt wirkt dagegen das Dörfchen im Bildvordergrund. Aber es strahlt auch eine friedliche Würde aus. Das Dorf hat sich harmonisch den Gegebenheiten der Natur angepasst. Mulley trennt den Bildvorder- und Bildhintergrund farblich in meisterlicher Weise. Die Berge weisen feinfühlig gewählte Schattierungen in Grautönen auf, ergänzt durch Nuancen in Violett und Grün sowie einem faszinierenden Spiel von Licht und Schatten. Die Sonne bringt auch den Schnee der Gipfel in weiterer Ferne zum Strahlen. Auch das Dorf ist ins warme Sonnenlicht getaucht. Daher herrschen hier warme Farbtöne in Braun, Grün und Gelb. Das weiß gestrichene Mauerwerk der Häuser verstärkt die Leuchtkraft zusätzlich. Die Malsprache eines pastos gesetzten Farbauftrags, die Mulley auf gekonnte Weise mit Spachteltechnik erreicht, scheint die Bergwelt direkt auf die Leinwand zu übertragen. Wie es für den Künstler charakteristisch ist, greift er auch hier in der Komposition darauf zurück, die Nähe und Ferne durch einen Abgrund hinter dem Dorf zu verdeutlichen und die Weite des Panoramas dadurch noch zu verstärken. Als sensibler und genauer Beobachter hat Mulley dieses beeindruckende Motiv vornehmlich festgehalten. Dass Oskar Mulley neben Alfons Walde, Artur Nikodem und Wilhelm Nicolaus Prachensky zu den bedeutendsten Malerpersönlichkeiten Tirols zählt, hat er in diesem herausragenden Stimmungsbild eindeutig bewiesen.

(Sophie Höfer)
Oskar Mulley

Mountain village

1930s

oil on canvas

86 x 160.5 cm

signed on the lower right: Mulley.

private collection, Austria
Oskar Mulley

Bergdorf

1930er Jahre

Öl auf Leinwand

86 x 160,5 cm

Signiert rechts unten: Mulley.

österreichische Privatsammlung

Nach der Ausbildung an der Wiener Akademie ab 1910/11 bei Alois Delug, der Oskar Mulley in erster Linie in Freilichtstudien nach der Natur unterwies, sowie anschließend bei Rudolf Jettmar, dessen Thema vor allem die menschliche Figur war, zieht der in Kärnten geborene Künstler Mulley im Jahr 1918 nach Tirol, das ihm zu seiner zweiten Heimat wurde. Mulley, der künstlerisch der Natursymbolik seines Lehrers Jettmars bis in sein Spätwerk verpflichtet blieb, verzichtete jedoch auf die Darstellung von Menschen in der Landschaft. Die Landschaft war für Mulley nicht Kulisse, sondern verselbstständigte sich zum symbolischen Bedeutungsträger. Die Architektur der Bergdörfer, Bauernhöfe oder Kapellen sind in Mulleys Werken stille Zeugen menschlicher Lebensform. Im großformatigen Bild "Bergdorf" stellt Oskar Mulley in höchst beeindruckender Weise die riesige Dimension der Berge, im Vergleich zu der von Menschenhand erschaffenen Architektur dar. Die majestätisch inszenierte Bergkulisse nimmt fast den gesamten Bildraum ein. Klein und aneinandergedrängt wirkt dagegen das Dörfchen im Bildvordergrund. Aber es strahlt auch eine friedliche Würde aus. Das Dorf hat sich harmonisch den Gegebenheiten der Natur angepasst. Mulley trennt den Bildvorder- und Bildhintergrund farblich in meisterlicher Weise. Die Berge weisen feinfühlig gewählte Schattierungen in Grautönen auf, ergänzt durch Nuancen in Violett und Grün sowie einem faszinierenden Spiel von Licht und Schatten. Die Sonne bringt auch den Schnee der Gipfel in weiterer Ferne zum Strahlen. Auch das Dorf ist ins warme Sonnenlicht getaucht. Daher herrschen hier warme Farbtöne in Braun, Grün und Gelb. Das weiß gestrichene Mauerwerk der Häuser verstärkt die Leuchtkraft zusätzlich. Die Malsprache eines pastos gesetzten Farbauftrags, die Mulley auf gekonnte Weise mit Spachteltechnik erreicht, scheint die Bergwelt direkt auf die Leinwand zu übertragen. Wie es für den Künstler charakteristisch ist, greift er auch hier in der Komposition darauf zurück, die Nähe und Ferne durch einen Abgrund hinter dem Dorf zu verdeutlichen und die Weite des Panoramas dadurch noch zu verstärken. Als sensibler und genauer Beobachter hat Mulley dieses beeindruckende Motiv vornehmlich festgehalten. Dass Oskar Mulley neben Alfons Walde, Artur Nikodem und Wilhelm Nicolaus Prachensky zu den bedeutendsten Malerpersönlichkeiten Tirols zählt, hat er in diesem herausragenden Stimmungsbild eindeutig bewiesen.

(Sophie Höfer)
Oskar Mulley

Mountain village

1930s

oil on canvas

86 x 160.5 cm

signed on the lower right: Mulley.

private collection, Austria

Große Weihnachtsauktion

Auktionsdatum
Lose: 1-127
Lose: 201-431
Lose: 1001-1312
Lose: 1401-1682
Lose: 2001-2204
Lose: 3001-3415
Ort der Versteigerung
Freyung 4
Vienna
1010
Austria
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Wichtige Informationen

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.

For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

AGB

standard | 11-2019



Gebühren für Käufer

Käuferprovision
Bei Differenzbesteuerung bis € 500.000 28 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 20 % vom Meistbot. Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.
Bei Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) bis € 500.000 24 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 17 % vom Meistbot, zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten.

Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere werden vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei.

Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf)
Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 30 % des Untergebots.

Folgerecht
bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

Gekaufte, aber nicht abgeholte Kunstwerke
werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert.

Verzugszinsen *
12 % pro Jahr des Meistbotes (ab dem 9. Tag nach der Auktion).

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist das Mittel aus unterem und oberem Schätzwert. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer mit der Zahlung und Abholung nicht im Verzug ist.

Sensalgebühr
1,2 % vom Meistbot*
Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer. Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.


Auktionsbedingungen

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

Geschäftsordnung
Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar.

Schätzpreise
Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar.

Mindestverkaufspreis (Limit)
Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen.

Echtheitsgarantie
Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt.

Katalogangaben
Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr.

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat.

Ausrufpreis und Zuschlag
Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen.

Kaufaufträge
Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein.

Telefonische Gebote
Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Online Bidding
Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Gerichtsstand, Rechtswahl
Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten beste-henden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart

Vollständige AGBs