Los

2028

Carl Moll, Aus dem Wiener Prater

In Große Weihnachtsauktion

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Vienna
Carl Moll

Aus dem Wiener Prater

1929

Öl auf Leinwand

70 x 60 cm

Monogrammiert rechts unten: CM

Rückseitig auf alten Etiketten am Keilrahmen bezeichnet: aus dem Wiener Prater 1929 bzw. C. Moll / aus dem Wiener Prater / IV

Rückseitig am Keilrahmen altes Ausstellungsetikett mit der Nummer 632

Rückseitig Etikett Sammlung Dr. Josef Weese mit Bezeichnung sowie Ausfuhrstempel des Bundesdenkmalamtes: Nr. 134 Moll Carl Wien / aus dem Wiener Prater / Öl Leinw. monogr. / B=60 cm; H=70 cm

Sammlung Dr. Josef Weese (1888-1962), Wien;

Privatbesitz, Deutschland

Brünn 1929, Sonderausstellungen

Ausst.-Kat. Brünn, Sonderausstellungen. Prof. Anton Faistauer, Wien. Prof. Carl Moll, Wien. Frau Hertha Strzygowski, Brünn, 05.-26.05.1929, Kat.-Nr. 11 (?);

Arthur Roessler, Wiener Künstler. Prof. Carl Moll, in: Bernhard Altmann Magazin, Jg. 2, H 11/12, 1929, S. 4, mit Abb.;

Cornelia Cabuk, Carl Moll. Monografie und Werkverzeichnis, Belvedere Werkverzeichnisse, Band 11, Wien 2020, GE 378, s/w-Abb. S. 227 (dort um 1926 datiert, mit dem Titel "Mittagssonne im Prater")

In den Jahren 1926 bis 1929 verbrachte Carl Moll die Wintermonate häufig im mediterranen Süden an der Côte d´Azur, in Beaulieu und an der ligurischen Küste. Das südliche Licht bereicherte den akzentuierten Kolorismus seiner Bilder von dort, indem er das Studium von Cézanne und der französischen Impressionisten mit dem expressiven Duktus seines Spätwerks in Einklang brachte. Nach Wien zurückgekehrt, belebte diese "Lichtmalerei" die Palette seiner Praterbilder, zu denen auch das Gemälde "Aus dem Wiener Prater" zählt. Die Erkenntnisse der französischen Impressionisten und Postimpressionisten, welche das Licht unmittelbar in Farbe umsetzten, bestimmte Molls Darstellung der hellen, durch das Laub gefilterten Strahlen der Mittagssonne, indem er Lichter nicht nur auf dem Waldboden und das Laub setzte, sondern auch die Grüntöne dem unterschiedlichen Lichteinfall entsprechend bis ins helle Gelb abwandelte. Die Beleuchtungssituation zeichnet sich auch auf den Baumstämmen ab, die in einer Skala von braunen zu blauen und violetten Farbtönen changieren. Dementsprechend erscheint die materielle Substanz der Bildgegenstände im flüchtigen, variationsreichen Pinselduktus aufgelöst. Der Augeneindruck dieser ephemeren Lichtstimmung als das eigentliche Bildsujet wird im Titel "Mittagssonne im Prater" ersichtlich, unter dem sein ehemaliger Mitarbeiter in der Galerie Miethke, Arthur Roessler es 1929 in seinem Beitrag "Wiener Künstler. Professor Carl Moll" publizierte. Für seine Leistung bei der Ausstellung "Die führenden Meister der französischen Kunst im 19. Jahrhundert" 1925 in der Secession hatte Moll den Titel Professor erhalten. Wie erfolgreich Moll in seinem Bestreben war, die französische Malkultur in die Darstellungsweise der heimischen Landschaft, insbesondere der von Waldmüller geprägten Praterlandschaft zu integrieren, zeigt seine Teilnahme mit Praterbildern an der Carnegie Institute International Exhibition 1931 oder der Venedig Biennale 1932. Im Vergleich zu den dort ausgestellten Kompositionen fasziniert das Bild "Aus dem Wiener Prater" durch die Frische und Unmittelbarkeit des Blicks, wobei Moll den Tiefenraum des Waldinterieurs anhand der unterschiedlichen Helligkeitswerte wie bei einem Spaziergang erschloss.

(Cornelia Cabuk)
Carl Moll

"Aus dem Wiener Prater"

1929

oil on canvas

70 x 60 cm

monogrammed on the lower right: CM

inscribed on an old label on the reverse on the stretcher: aus dem Wiener Prater 1929 resp. C. Moll / aus dem Wiener Prater / IV

old exhibition label with number 632 on the reverse on the stretcher

label of the collection Dr. Josef Weese with inscription and export stamp from the Federal Monuments Authority Austria on the reverse: Nr. 134 Moll Carl Wien / aus dem Wiener Prater / Öl Leinw. monogr. / B=60 cm; H=70 cm

collection Dr. Josef Weese (1888-1962), Vienna;

private property, Germany

Brünn 1929, special exhibition

exhibition catalogue Brünn, Sonderausstellungen. Prof. Anton Faistauer, Vienna. Prof. Carl Moll, Vienna. Frau Hertha Strzygowski, Brünn, 5-26 May 1929, cat.-no. 11 (?);

Arthur Roessler, Wiener Künstler. Prof. Carl Moll, in: Bernhard Altmann Magazin, Y. 2, H 11/12, 1929, p. 4, with ill.;

Cornelia Cabuk, Carl Moll. Monografie und Werkverzeichnis, Belvedere Werkverzeichnisse, vol. 11, Vienna 2020, GE 378, b/w-ill. p. 227 (here dated c. 1926, with the title "Mittagssonne im Prater")
Carl Moll

Aus dem Wiener Prater

1929

Öl auf Leinwand

70 x 60 cm

Monogrammiert rechts unten: CM

Rückseitig auf alten Etiketten am Keilrahmen bezeichnet: aus dem Wiener Prater 1929 bzw. C. Moll / aus dem Wiener Prater / IV

Rückseitig am Keilrahmen altes Ausstellungsetikett mit der Nummer 632

Rückseitig Etikett Sammlung Dr. Josef Weese mit Bezeichnung sowie Ausfuhrstempel des Bundesdenkmalamtes: Nr. 134 Moll Carl Wien / aus dem Wiener Prater / Öl Leinw. monogr. / B=60 cm; H=70 cm

Sammlung Dr. Josef Weese (1888-1962), Wien;

Privatbesitz, Deutschland

Brünn 1929, Sonderausstellungen

Ausst.-Kat. Brünn, Sonderausstellungen. Prof. Anton Faistauer, Wien. Prof. Carl Moll, Wien. Frau Hertha Strzygowski, Brünn, 05.-26.05.1929, Kat.-Nr. 11 (?);

Arthur Roessler, Wiener Künstler. Prof. Carl Moll, in: Bernhard Altmann Magazin, Jg. 2, H 11/12, 1929, S. 4, mit Abb.;

Cornelia Cabuk, Carl Moll. Monografie und Werkverzeichnis, Belvedere Werkverzeichnisse, Band 11, Wien 2020, GE 378, s/w-Abb. S. 227 (dort um 1926 datiert, mit dem Titel "Mittagssonne im Prater")

In den Jahren 1926 bis 1929 verbrachte Carl Moll die Wintermonate häufig im mediterranen Süden an der Côte d´Azur, in Beaulieu und an der ligurischen Küste. Das südliche Licht bereicherte den akzentuierten Kolorismus seiner Bilder von dort, indem er das Studium von Cézanne und der französischen Impressionisten mit dem expressiven Duktus seines Spätwerks in Einklang brachte. Nach Wien zurückgekehrt, belebte diese "Lichtmalerei" die Palette seiner Praterbilder, zu denen auch das Gemälde "Aus dem Wiener Prater" zählt. Die Erkenntnisse der französischen Impressionisten und Postimpressionisten, welche das Licht unmittelbar in Farbe umsetzten, bestimmte Molls Darstellung der hellen, durch das Laub gefilterten Strahlen der Mittagssonne, indem er Lichter nicht nur auf dem Waldboden und das Laub setzte, sondern auch die Grüntöne dem unterschiedlichen Lichteinfall entsprechend bis ins helle Gelb abwandelte. Die Beleuchtungssituation zeichnet sich auch auf den Baumstämmen ab, die in einer Skala von braunen zu blauen und violetten Farbtönen changieren. Dementsprechend erscheint die materielle Substanz der Bildgegenstände im flüchtigen, variationsreichen Pinselduktus aufgelöst. Der Augeneindruck dieser ephemeren Lichtstimmung als das eigentliche Bildsujet wird im Titel "Mittagssonne im Prater" ersichtlich, unter dem sein ehemaliger Mitarbeiter in der Galerie Miethke, Arthur Roessler es 1929 in seinem Beitrag "Wiener Künstler. Professor Carl Moll" publizierte. Für seine Leistung bei der Ausstellung "Die führenden Meister der französischen Kunst im 19. Jahrhundert" 1925 in der Secession hatte Moll den Titel Professor erhalten. Wie erfolgreich Moll in seinem Bestreben war, die französische Malkultur in die Darstellungsweise der heimischen Landschaft, insbesondere der von Waldmüller geprägten Praterlandschaft zu integrieren, zeigt seine Teilnahme mit Praterbildern an der Carnegie Institute International Exhibition 1931 oder der Venedig Biennale 1932. Im Vergleich zu den dort ausgestellten Kompositionen fasziniert das Bild "Aus dem Wiener Prater" durch die Frische und Unmittelbarkeit des Blicks, wobei Moll den Tiefenraum des Waldinterieurs anhand der unterschiedlichen Helligkeitswerte wie bei einem Spaziergang erschloss.

(Cornelia Cabuk)
Carl Moll

"Aus dem Wiener Prater"

1929

oil on canvas

70 x 60 cm

monogrammed on the lower right: CM

inscribed on an old label on the reverse on the stretcher: aus dem Wiener Prater 1929 resp. C. Moll / aus dem Wiener Prater / IV

old exhibition label with number 632 on the reverse on the stretcher

label of the collection Dr. Josef Weese with inscription and export stamp from the Federal Monuments Authority Austria on the reverse: Nr. 134 Moll Carl Wien / aus dem Wiener Prater / Öl Leinw. monogr. / B=60 cm; H=70 cm

collection Dr. Josef Weese (1888-1962), Vienna;

private property, Germany

Brünn 1929, special exhibition

exhibition catalogue Brünn, Sonderausstellungen. Prof. Anton Faistauer, Vienna. Prof. Carl Moll, Vienna. Frau Hertha Strzygowski, Brünn, 5-26 May 1929, cat.-no. 11 (?);

Arthur Roessler, Wiener Künstler. Prof. Carl Moll, in: Bernhard Altmann Magazin, Y. 2, H 11/12, 1929, p. 4, with ill.;

Cornelia Cabuk, Carl Moll. Monografie und Werkverzeichnis, Belvedere Werkverzeichnisse, vol. 11, Vienna 2020, GE 378, b/w-ill. p. 227 (here dated c. 1926, with the title "Mittagssonne im Prater")

Große Weihnachtsauktion

Auktionsdatum
Lose: 1-127
Lose: 201-431
Lose: 1001-1312
Lose: 1401-1682
Lose: 2001-2204
Lose: 3001-3415
Ort der Versteigerung
Freyung 4
Vienna
1010
Austria
  1. If you do not wish to collect your pieces from us yourself, we will arrange delivery for you. Our specialist business partners are professionals in packing, insurance and delivery and will provide these services at advantageous rates.
  2. If you would like to take advantage of this delivery option, contact the logistics department, after you have paid the purchase price, T +43 1 5324200-18 or mayr@imkinsky.com
    When you place your order, your details will be sent to the appropriate shipping company. You will be contacted by our business partner to arrange a delivery date.
  3. If you would like, after the auction our logistics department will give you a quotation for transport and insurance
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  5. If you do not want to take advantage of this service, we must ask you to arrange collection yourself. We ask for your understanding that in this case we can take no responsibility for the quality of packing or transportation and can therefore take no responsibility for whether your pieces arrive intact.

Wichtige Informationen

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.

For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

AGB

standard | 11-2019



Gebühren für Käufer

Käuferprovision
Bei Differenzbesteuerung bis € 500.000 28 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 20 % vom Meistbot. Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.
Bei Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) bis € 500.000 24 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 17 % vom Meistbot, zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten.

Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere werden vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei.

Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf)
Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 30 % des Untergebots.

Folgerecht
bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

Gekaufte, aber nicht abgeholte Kunstwerke
werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert.

Verzugszinsen *
12 % pro Jahr des Meistbotes (ab dem 9. Tag nach der Auktion).

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist das Mittel aus unterem und oberem Schätzwert. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer mit der Zahlung und Abholung nicht im Verzug ist.

Sensalgebühr
1,2 % vom Meistbot*
Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer. Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.


Auktionsbedingungen

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

Geschäftsordnung
Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar.

Schätzpreise
Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar.

Mindestverkaufspreis (Limit)
Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen.

Echtheitsgarantie
Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt.

Katalogangaben
Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr.

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat.

Ausrufpreis und Zuschlag
Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen.

Kaufaufträge
Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein.

Telefonische Gebote
Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Online Bidding
Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Gerichtsstand, Rechtswahl
Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten beste-henden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart

Vollständige AGBs