Los

3068

Katharina Grosse, o.T.

In Große Weihnachtsauktion

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Katharina Grosse, o.T.
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Vienna
Katharina Grosse

o.T.

2003

Acryl auf Aluminium; ungerahmt

102,5 x 68 cm

Rückseitig datiert und bezeichnet: 2003/2022 M

Galerie nächst St. Stephan, Wien;

seither österreichischer Privatbesitz

"Allgemein gesprochen machen alle Künstlerinnen und Künstler Vorschläge für Alternativen. Für Nicht-Denkbares. Um zu zeigen, so könnte es auch sein. Wir sind Reflektoren der Gesellschaft." (https://www.handelsblatt.com/arts_und_style/kunstmarkt/100-frauen-in-der-kunst-wie-ein-buch-den-augenoeffner-spielt/27027266.html, zugegriffen am 27.10.2021)



Die in Berlin und Neuseeland lebende Katharina Grosse ist seit den frühen 1990er Jahren fixer Bestandteil der pulsierenden deutschen Kunstszene und auch international äußerst gefragt. Ihre Werke wurden auf den Biennalen in Sydney und Venedig, in der Prager Nationalgalerie, im MOMA PS1 auf Long Island, im Museum Frieder Burda, im Nasher Sculpture Center in Dallas, im Kunstmuseum Bonn und im Palais de Tokyo in Paris gezeigt. Zahlreiche namhafte Museen wie das Centre Pompidou in Paris, das Kunsthaus Zürich, die Städtische Galerie im Lenbachhaus in München und das Sprengel Museum Hannover, um nur einige zu nennen, besitzen Werke der Künstlerin.



In ihren Arbeiten, oft installative Situationen, in denen angehäufter Schutt, Möbel oder andere Gegenstände in farblicher Überarbeitung miteinbezogen werden, hinterfragt und erweitert Grosse systematisch den Malereibegriff. Seit 1998 verwendet sie vorwiegend eine mit einem Kompressor betriebene Spraypistole für den Farbauftrag. In großflächigen Werken erobert sie ab 2001 immer offensiver auch den öffentlichen Raum. Es werden Wände, Boden und Decken, Türen und Fenster, Wiesen und Wege gleichermaßen erfasst und von der Malerei erobert zu begehbaren Farblandschaften. Mit der zunehmenden Größe ihrer Werke und deren unübersehbaren Präsenz setzt auch der internationale Erfolg immer mehr ein.



In vorliegender Arbeit, 2003 entstanden, beschränkt sich Katharina Grosse auf ein klassisches Bildformat. Auch hier geht es um Irritationen, um Illusionen und das Hinterfragen unserer Wahrnehmung der Wirklichkeit. Ein leicht schräggestelltes Hochformat, in die Tiefe gekippt, hebt sich schon allein durch die akzentuierte Buntfarbigkeit von einem in schwarz-weiß gehaltenen Bildgrund ab. Dieser besteht aus einer diffus gewischten grau-weißen Partie und einem solid schwarzen Hintergrund. Die räumliche Situation ist nicht ganz klar. Liegt das bunte Rechteck, das hier als Leinwandbild im herkömmlichen Sinn interpretiert werden kann, wie auf Geschenkpapier gebettet in einer magischen, schwarzen Box oder schwebt es im luftleeren Raum. Bewegt es sich auf den Betrachter zu oder entfernt es sich von ihm. In einer rein malerischen Intervention schafft es die Künstlerin größtmögliche Irritationen unterzubringen und die Malerei im herkömmlichen Sinn mit ihren eigenen Mitteln in Frage zu stellen. "Die Künstlerin setzt darauf, dass die Menschen, die ihre Werke anschauen, spüren, dass es keine letzten Antworten gibt." (https://www.welt.de/regionales/nrw/article133463446/Die-Farben-lassen-den-Augen-keine-ruhige-Minute.htm, zugegriffen am 27.10.2021)



(Sophie Cieslar)
Katharina Grosse

Untitled

2003

acrylic on aluminium; unframed

102.5 x 68 cm

dated and inscribed on the reverse: 2003/2022 M

Galerie nächst St. Stephan, Vienna;

since then private property, Austria
Katharina Grosse

o.T.

2003

Acryl auf Aluminium; ungerahmt

102,5 x 68 cm

Rückseitig datiert und bezeichnet: 2003/2022 M

Galerie nächst St. Stephan, Wien;

seither österreichischer Privatbesitz

"Allgemein gesprochen machen alle Künstlerinnen und Künstler Vorschläge für Alternativen. Für Nicht-Denkbares. Um zu zeigen, so könnte es auch sein. Wir sind Reflektoren der Gesellschaft." (https://www.handelsblatt.com/arts_und_style/kunstmarkt/100-frauen-in-der-kunst-wie-ein-buch-den-augenoeffner-spielt/27027266.html, zugegriffen am 27.10.2021)



Die in Berlin und Neuseeland lebende Katharina Grosse ist seit den frühen 1990er Jahren fixer Bestandteil der pulsierenden deutschen Kunstszene und auch international äußerst gefragt. Ihre Werke wurden auf den Biennalen in Sydney und Venedig, in der Prager Nationalgalerie, im MOMA PS1 auf Long Island, im Museum Frieder Burda, im Nasher Sculpture Center in Dallas, im Kunstmuseum Bonn und im Palais de Tokyo in Paris gezeigt. Zahlreiche namhafte Museen wie das Centre Pompidou in Paris, das Kunsthaus Zürich, die Städtische Galerie im Lenbachhaus in München und das Sprengel Museum Hannover, um nur einige zu nennen, besitzen Werke der Künstlerin.



In ihren Arbeiten, oft installative Situationen, in denen angehäufter Schutt, Möbel oder andere Gegenstände in farblicher Überarbeitung miteinbezogen werden, hinterfragt und erweitert Grosse systematisch den Malereibegriff. Seit 1998 verwendet sie vorwiegend eine mit einem Kompressor betriebene Spraypistole für den Farbauftrag. In großflächigen Werken erobert sie ab 2001 immer offensiver auch den öffentlichen Raum. Es werden Wände, Boden und Decken, Türen und Fenster, Wiesen und Wege gleichermaßen erfasst und von der Malerei erobert zu begehbaren Farblandschaften. Mit der zunehmenden Größe ihrer Werke und deren unübersehbaren Präsenz setzt auch der internationale Erfolg immer mehr ein.



In vorliegender Arbeit, 2003 entstanden, beschränkt sich Katharina Grosse auf ein klassisches Bildformat. Auch hier geht es um Irritationen, um Illusionen und das Hinterfragen unserer Wahrnehmung der Wirklichkeit. Ein leicht schräggestelltes Hochformat, in die Tiefe gekippt, hebt sich schon allein durch die akzentuierte Buntfarbigkeit von einem in schwarz-weiß gehaltenen Bildgrund ab. Dieser besteht aus einer diffus gewischten grau-weißen Partie und einem solid schwarzen Hintergrund. Die räumliche Situation ist nicht ganz klar. Liegt das bunte Rechteck, das hier als Leinwandbild im herkömmlichen Sinn interpretiert werden kann, wie auf Geschenkpapier gebettet in einer magischen, schwarzen Box oder schwebt es im luftleeren Raum. Bewegt es sich auf den Betrachter zu oder entfernt es sich von ihm. In einer rein malerischen Intervention schafft es die Künstlerin größtmögliche Irritationen unterzubringen und die Malerei im herkömmlichen Sinn mit ihren eigenen Mitteln in Frage zu stellen. "Die Künstlerin setzt darauf, dass die Menschen, die ihre Werke anschauen, spüren, dass es keine letzten Antworten gibt." (https://www.welt.de/regionales/nrw/article133463446/Die-Farben-lassen-den-Augen-keine-ruhige-Minute.htm, zugegriffen am 27.10.2021)



(Sophie Cieslar)
Katharina Grosse

Untitled

2003

acrylic on aluminium; unframed

102.5 x 68 cm

dated and inscribed on the reverse: 2003/2022 M

Galerie nächst St. Stephan, Vienna;

since then private property, Austria

Große Weihnachtsauktion

Auktionsdatum
Lose: 1-127
Lose: 201-431
Lose: 1001-1312
Lose: 1401-1682
Lose: 2001-2204
Lose: 3001-3415
Ort der Versteigerung
Freyung 4
Vienna
1010
Austria
  1. If you do not wish to collect your pieces from us yourself, we will arrange delivery for you. Our specialist business partners are professionals in packing, insurance and delivery and will provide these services at advantageous rates.
  2. If you would like to take advantage of this delivery option, contact the logistics department, after you have paid the purchase price, T +43 1 5324200-18 or mayr@imkinsky.com
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Wichtige Informationen

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.

For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

AGB

standard | 11-2019



Gebühren für Käufer

Käuferprovision
Bei Differenzbesteuerung bis € 500.000 28 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 20 % vom Meistbot. Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.
Bei Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) bis € 500.000 24 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 17 % vom Meistbot, zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten.

Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere werden vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei.

Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf)
Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 30 % des Untergebots.

Folgerecht
bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

Gekaufte, aber nicht abgeholte Kunstwerke
werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert.

Verzugszinsen *
12 % pro Jahr des Meistbotes (ab dem 9. Tag nach der Auktion).

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist das Mittel aus unterem und oberem Schätzwert. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer mit der Zahlung und Abholung nicht im Verzug ist.

Sensalgebühr
1,2 % vom Meistbot*
Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer. Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.


Auktionsbedingungen

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

Geschäftsordnung
Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar.

Schätzpreise
Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar.

Mindestverkaufspreis (Limit)
Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen.

Echtheitsgarantie
Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt.

Katalogangaben
Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr.

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat.

Ausrufpreis und Zuschlag
Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen.

Kaufaufträge
Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein.

Telefonische Gebote
Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Online Bidding
Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Gerichtsstand, Rechtswahl
Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten beste-henden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart

Vollständige AGBs