Los

2026

Leo Putz, Im Atelier

In Große Weihnachtsauktion

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Vienna
Leo Putz

Im Atelier

1903

Öl auf Leinwand

119 x 115 cm

Signiert links unten: Leo Putz

Rückseitig alte Ausstellungsetiketten

Christie's London, 07.10.1999, Nr. 48;

italienischer Privatbesitz;

Auktionshaus im Kinsky, 03.03.2010, Nr. 50;

Hassfurther Wien, 06.12.2010, Nr. 14;

Hassfurther Wien, 30.11.2015, Nr. 15;

österreichische Privatsammlung

Wilhelm Michel, Leo Putz - Ein deutscher Künstler der Gegenwart, Leipzig 1908, Tafel 27 (Abb.);

Helmut Putz, Leo Putz 1869-1940. Werkverzeichnis in zwei Bänden, Gauting 1994, Band I, S. 78 mit Farbabb. sowie Band II, S. 632, Nr. 227 b (Abb.)

Leo Putz war es vergönnt zu jenen Malern zu zählen, die bereits zu Lebzeiten künstlerisch große Anerkennung erlangt haben. Er gehörte schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit seinen von Licht durchfluteten, dem Impressionismus verbundenen Bildern zu den erfolgreichsten Künstlern in München und wurde auch über die Grenzen hinaus sehr geschätzt. Bereits 1885, mit nur sechzehn Jahren, ging der aus Meran stammende Künstler nach München, um eine künstlerische Ausbildung zu beginnen. 1897 wurde er Mitglied der Münchner Secession und war Mitbegründer der Künstlervereinigung "Die Scholle". Um 1901 löste er sich vom Naturalismus seiner Ausbildung und wandte sich der impressionistischen Malweise zu, in der sich Putz als großer Könner der bildlichen Umsetzung von Lichtstimmungen und des subtilen, sinnlichen Farbauftrages erwies. Die Hauptthemen seiner Kunst waren dabei die Natur und die weibliche Figur, die er sehr reizvoll bildlich in Szene zu setzen wusste.

Im wunderbaren, frühen Werk "Im Atelier" aus dem Jahr 1903 versetzt Putz den Betrachter in eine Innenraumszene. Eine hübsche, junge Frau sitzt auf einer Chaiselongue, an deren Seitenteil sie gelehnt ist. Sie scheint sich gerade erst entkleidet zu haben. Ihr Gewand liegt neben ihr auf dem Möbelstück. Aus dem Unterrock, den sie in ihrer rechten Hand hält, ist sie noch nicht ganz herausgestiegen. In dieser Pose ermöglicht sie dem Betrachter den Anblick auf ihren schönen, makellosen Körper. Ihr Blick ist dabei auf etwas außerhalb des Bildausschnittes gerichtet. Überaus attraktiv sind das helle, fein abgestimmte Inkarnat ihrer Haut und die unglaubliche Plastizität ihres Körpers, die Putz durch eine feine Farbwahl und die Lichtführung geschaffen hat. Die charmante Szene ist bereichert durch blühende Rosen, die daneben liegend und in einer Vase drapiert sind und in wunderschönem Dunkelrosa und Gelb leuchten. Man kann sich den herrlichen Rosenduft, den sie wohl verströmen, gut vorstellen. Im Stoffbezug der Chaiselongue ist das Rosenmotiv noch einmal aufgegriffen. Durch die feine Lichtabstufung der Malerei und die gefühlvolle Zusammenstellung der Farbpalette entsteht eine besonders harmonische und reizvolle Atmosphäre der Atelierszene, die natürlich auch einer gewissen Erotik nicht entbehrt.

(Sophie Höfer)
Leo Putz

In the studio

1903

oil on canvas

119 x 115 cm

signed on the lower left: Leo Putz

old exhibition labels on the reverse

Christie's London, 07 October 1999, no. 48;

private property, Italy;

auction house im Kinsky, 03 March 2010, no. 50;

Hassfurther Vienna, 06 December 2010, no. 14;

Hassfurther Vienna, 30 November 2015, no. 15;

private collection, Austria

Wilhelm Michel, Leo Putz - Ein Deutscher Künstler der Gegenwart, Leipzig 1908, pl. 27 (ill.);

Helmut Putz, Leo Putz 1869-1940. Werkverzeichnis in zwei Bänden, Gauting 1994, vol. I, p. 78 with coloured ill. and vol. II, p. 632, no. 227 b (ill.)
Leo Putz

Im Atelier

1903

Öl auf Leinwand

119 x 115 cm

Signiert links unten: Leo Putz

Rückseitig alte Ausstellungsetiketten

Christie's London, 07.10.1999, Nr. 48;

italienischer Privatbesitz;

Auktionshaus im Kinsky, 03.03.2010, Nr. 50;

Hassfurther Wien, 06.12.2010, Nr. 14;

Hassfurther Wien, 30.11.2015, Nr. 15;

österreichische Privatsammlung

Wilhelm Michel, Leo Putz - Ein deutscher Künstler der Gegenwart, Leipzig 1908, Tafel 27 (Abb.);

Helmut Putz, Leo Putz 1869-1940. Werkverzeichnis in zwei Bänden, Gauting 1994, Band I, S. 78 mit Farbabb. sowie Band II, S. 632, Nr. 227 b (Abb.)

Leo Putz war es vergönnt zu jenen Malern zu zählen, die bereits zu Lebzeiten künstlerisch große Anerkennung erlangt haben. Er gehörte schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit seinen von Licht durchfluteten, dem Impressionismus verbundenen Bildern zu den erfolgreichsten Künstlern in München und wurde auch über die Grenzen hinaus sehr geschätzt. Bereits 1885, mit nur sechzehn Jahren, ging der aus Meran stammende Künstler nach München, um eine künstlerische Ausbildung zu beginnen. 1897 wurde er Mitglied der Münchner Secession und war Mitbegründer der Künstlervereinigung "Die Scholle". Um 1901 löste er sich vom Naturalismus seiner Ausbildung und wandte sich der impressionistischen Malweise zu, in der sich Putz als großer Könner der bildlichen Umsetzung von Lichtstimmungen und des subtilen, sinnlichen Farbauftrages erwies. Die Hauptthemen seiner Kunst waren dabei die Natur und die weibliche Figur, die er sehr reizvoll bildlich in Szene zu setzen wusste.

Im wunderbaren, frühen Werk "Im Atelier" aus dem Jahr 1903 versetzt Putz den Betrachter in eine Innenraumszene. Eine hübsche, junge Frau sitzt auf einer Chaiselongue, an deren Seitenteil sie gelehnt ist. Sie scheint sich gerade erst entkleidet zu haben. Ihr Gewand liegt neben ihr auf dem Möbelstück. Aus dem Unterrock, den sie in ihrer rechten Hand hält, ist sie noch nicht ganz herausgestiegen. In dieser Pose ermöglicht sie dem Betrachter den Anblick auf ihren schönen, makellosen Körper. Ihr Blick ist dabei auf etwas außerhalb des Bildausschnittes gerichtet. Überaus attraktiv sind das helle, fein abgestimmte Inkarnat ihrer Haut und die unglaubliche Plastizität ihres Körpers, die Putz durch eine feine Farbwahl und die Lichtführung geschaffen hat. Die charmante Szene ist bereichert durch blühende Rosen, die daneben liegend und in einer Vase drapiert sind und in wunderschönem Dunkelrosa und Gelb leuchten. Man kann sich den herrlichen Rosenduft, den sie wohl verströmen, gut vorstellen. Im Stoffbezug der Chaiselongue ist das Rosenmotiv noch einmal aufgegriffen. Durch die feine Lichtabstufung der Malerei und die gefühlvolle Zusammenstellung der Farbpalette entsteht eine besonders harmonische und reizvolle Atmosphäre der Atelierszene, die natürlich auch einer gewissen Erotik nicht entbehrt.

(Sophie Höfer)
Leo Putz

In the studio

1903

oil on canvas

119 x 115 cm

signed on the lower left: Leo Putz

old exhibition labels on the reverse

Christie's London, 07 October 1999, no. 48;

private property, Italy;

auction house im Kinsky, 03 March 2010, no. 50;

Hassfurther Vienna, 06 December 2010, no. 14;

Hassfurther Vienna, 30 November 2015, no. 15;

private collection, Austria

Wilhelm Michel, Leo Putz - Ein Deutscher Künstler der Gegenwart, Leipzig 1908, pl. 27 (ill.);

Helmut Putz, Leo Putz 1869-1940. Werkverzeichnis in zwei Bänden, Gauting 1994, vol. I, p. 78 with coloured ill. and vol. II, p. 632, no. 227 b (ill.)

Große Weihnachtsauktion

Auktionsdatum
Lose: 1-127
Lose: 201-431
Lose: 1001-1312
Lose: 1401-1682
Lose: 2001-2204
Lose: 3001-3415
Ort der Versteigerung
Freyung 4
Vienna
1010
Austria
  1. If you do not wish to collect your pieces from us yourself, we will arrange delivery for you. Our specialist business partners are professionals in packing, insurance and delivery and will provide these services at advantageous rates.
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Wichtige Informationen

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.

For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

AGB

standard | 11-2019



Gebühren für Käufer

Käuferprovision
Bei Differenzbesteuerung bis € 500.000 28 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 20 % vom Meistbot. Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.
Bei Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) bis € 500.000 24 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 17 % vom Meistbot, zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten.

Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere werden vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei.

Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf)
Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 30 % des Untergebots.

Folgerecht
bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

Gekaufte, aber nicht abgeholte Kunstwerke
werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert.

Verzugszinsen *
12 % pro Jahr des Meistbotes (ab dem 9. Tag nach der Auktion).

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist das Mittel aus unterem und oberem Schätzwert. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer mit der Zahlung und Abholung nicht im Verzug ist.

Sensalgebühr
1,2 % vom Meistbot*
Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer. Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.


Auktionsbedingungen

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

Geschäftsordnung
Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar.

Schätzpreise
Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar.

Mindestverkaufspreis (Limit)
Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen.

Echtheitsgarantie
Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt.

Katalogangaben
Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr.

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat.

Ausrufpreis und Zuschlag
Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen.

Kaufaufträge
Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein.

Telefonische Gebote
Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Online Bidding
Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Gerichtsstand, Rechtswahl
Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten beste-henden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart

Vollständige AGBs