Los

2033

Norbertine Bresslern-Roth, Schneeleopard

In Große Weihnachtsauktion

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Vienna
Norbertine Bresslern-Roth

Schneeleopard

1939

Öl auf Jute

80 x 110 cm

Signiert rechts oben: Roth

Rückseitig am Keilrahmen eigenhändig bezeichnet: "Schnee-Leopard", Öl / N. B.-Roth, Graz

Privatbesitz, Steiermark

2003 Graz, St. Veiter Schlössl

Helene Martischnig, Norbertine Bresslern-Roth (1891-1978). Das malerische Werk, Dipl.-Arb., Graz 1994, Abb. 112;

Michael Stoff (Hg.), Bresslern-Roth. eine Hommage im St. Veiter Schlössl, Graz 2003, Coverbild des Kataloges sowie Abb. S. 68f.;

Christa Steinle (Hg.), Norbertine Bresslern-Roth. Tiermalerin, Ausstellungskatalog Neue Galerie Graz Universalmuseum Joanneum, 26.10.2016-17.04.2017, Graz 2016, WV-Nr. 170 (m. Abb.) sowie Abb. S. 185

Ursprünglich stammte die in Graz geborene und als Tiermalerin bekannt gewordene Norbertine Bresslern-Roth aus einfachen Verhältnissen. Bereits in der Volksschule wurde ihr künstlerisches Talent entdeckt und gefördert. Alfred Schrötter von Kristelli war ihr erster Mal- und Zeichenlehrer. Er gab ihr ab 1901 kostenfreien Unterricht – zuerst privat und danach an der Landeskunstschule in Graz. Schrötter pflegte Kontakte zur Künstlerkolonie in Dachau – dadurch gelangte auch Bresslern-Roth ab 1907 für mehrere Sommermonate dorthin und erhielt bei dem Landschafts- und Tiermaler Hans von Hayek Unterricht. Weiters vermittelte Schrötter seine Schülerin an den Druckgrafiker und Porträtisten Ferdinand Schmutzer nach Wien, bei dem sie von 1911 bis 1917 zuerst an der Damenakademie, dann in seinem Atelier an der Akademie der bildenden Künste, studierte. Nach ihrer Ausbildung kehrte sie nach Graz zurück. Sie verbrachte dort ihr restliches Leben als freischaffende Künstlerin, arbeitete als Grafikerin und Illustratorin. Darüber hinaus gab sie auch Privatunterricht.



Ihr besonderer Stil zeichnet sich vor allem durch den Auftrag der Farbe aus: Diese wurde üblicherweise von der Künstlerin mittels Borstenpinsel auf eine weiß grundierte Jute getupft. Im Zusammenspiel mit dem grobmaschigen Trägermaterial entsteht ein flirrender Effekt – ein besonders auffallendes Charakteristikum von Bresslern-Roth. Im Gegensatz zu vielen anderen Gemälden, verwendete sie bei dem "Schneeleopard" eine sehr gedeckte Farbpalette. Ihre Formensprache blieb zeit ihres Lebens realistisch.



Ausgefüllt wird das Gemälde von dem mächtigen Körper einer Schneeleopardin, deren Größe fast den Rahmen zu sprengen scheint. Trotz liegender Pose steht die Schwere und die Masse der Muskeln im Vordergrund. Vor der Schneeleopardin tollen zwei Junge unter dem wachsamen Blick ihrer Mutter. Sie scheinen noch nichts vom Ernst des Erwachsenseins zu ahnen. Die drei Figuren verschwimmen nahezu miteinander und bilden ein Gewirr aus Körpern. Doch gerade diese Verdichtung der Körper macht das feine Verständnis der Künstlerin für die Anatomie der Tiere augenscheinlich.

(Petra Hammer-Maier)
Norbertine Bresslern-Roth

"Schnee-Leopard"

1939

oil on jute

80 x 110 cm

signed on the upper right: Roth

inscribed on the reverse on the stretcher by the hand of the artist: "Schnee-Leopard", Öl / N. B.-Roth, Graz

private property, Styria

2003 Graz, St. Veiter Schlössl

Helene Martischnig, Norbertine Bresslern-Roth (1891-1978). Das malerische Werk, Dipl.-Arb., Graz 1994, ill. 112;

Michael Stoff (ed.), Bresslern-Roth. eine Hommage im St. Veiter Schlössl, Graz 2003, cover of the catalogue and ill. p. 68f.;

Christa Steinle (ed.), Norbertine Bresslern-Roth. Tiermalerin, exhibition catalogue Neue Galerie Graz Universalmuseum Joanneum, 26 October 2016-17 April 2017, Graz 2016, cat.-no. 170 (w. ill.) and ill. p. 185
Norbertine Bresslern-Roth

Schneeleopard

1939

Öl auf Jute

80 x 110 cm

Signiert rechts oben: Roth

Rückseitig am Keilrahmen eigenhändig bezeichnet: "Schnee-Leopard", Öl / N. B.-Roth, Graz

Privatbesitz, Steiermark

2003 Graz, St. Veiter Schlössl

Helene Martischnig, Norbertine Bresslern-Roth (1891-1978). Das malerische Werk, Dipl.-Arb., Graz 1994, Abb. 112;

Michael Stoff (Hg.), Bresslern-Roth. eine Hommage im St. Veiter Schlössl, Graz 2003, Coverbild des Kataloges sowie Abb. S. 68f.;

Christa Steinle (Hg.), Norbertine Bresslern-Roth. Tiermalerin, Ausstellungskatalog Neue Galerie Graz Universalmuseum Joanneum, 26.10.2016-17.04.2017, Graz 2016, WV-Nr. 170 (m. Abb.) sowie Abb. S. 185

Ursprünglich stammte die in Graz geborene und als Tiermalerin bekannt gewordene Norbertine Bresslern-Roth aus einfachen Verhältnissen. Bereits in der Volksschule wurde ihr künstlerisches Talent entdeckt und gefördert. Alfred Schrötter von Kristelli war ihr erster Mal- und Zeichenlehrer. Er gab ihr ab 1901 kostenfreien Unterricht – zuerst privat und danach an der Landeskunstschule in Graz. Schrötter pflegte Kontakte zur Künstlerkolonie in Dachau – dadurch gelangte auch Bresslern-Roth ab 1907 für mehrere Sommermonate dorthin und erhielt bei dem Landschafts- und Tiermaler Hans von Hayek Unterricht. Weiters vermittelte Schrötter seine Schülerin an den Druckgrafiker und Porträtisten Ferdinand Schmutzer nach Wien, bei dem sie von 1911 bis 1917 zuerst an der Damenakademie, dann in seinem Atelier an der Akademie der bildenden Künste, studierte. Nach ihrer Ausbildung kehrte sie nach Graz zurück. Sie verbrachte dort ihr restliches Leben als freischaffende Künstlerin, arbeitete als Grafikerin und Illustratorin. Darüber hinaus gab sie auch Privatunterricht.



Ihr besonderer Stil zeichnet sich vor allem durch den Auftrag der Farbe aus: Diese wurde üblicherweise von der Künstlerin mittels Borstenpinsel auf eine weiß grundierte Jute getupft. Im Zusammenspiel mit dem grobmaschigen Trägermaterial entsteht ein flirrender Effekt – ein besonders auffallendes Charakteristikum von Bresslern-Roth. Im Gegensatz zu vielen anderen Gemälden, verwendete sie bei dem "Schneeleopard" eine sehr gedeckte Farbpalette. Ihre Formensprache blieb zeit ihres Lebens realistisch.



Ausgefüllt wird das Gemälde von dem mächtigen Körper einer Schneeleopardin, deren Größe fast den Rahmen zu sprengen scheint. Trotz liegender Pose steht die Schwere und die Masse der Muskeln im Vordergrund. Vor der Schneeleopardin tollen zwei Junge unter dem wachsamen Blick ihrer Mutter. Sie scheinen noch nichts vom Ernst des Erwachsenseins zu ahnen. Die drei Figuren verschwimmen nahezu miteinander und bilden ein Gewirr aus Körpern. Doch gerade diese Verdichtung der Körper macht das feine Verständnis der Künstlerin für die Anatomie der Tiere augenscheinlich.

(Petra Hammer-Maier)
Norbertine Bresslern-Roth

"Schnee-Leopard"

1939

oil on jute

80 x 110 cm

signed on the upper right: Roth

inscribed on the reverse on the stretcher by the hand of the artist: "Schnee-Leopard", Öl / N. B.-Roth, Graz

private property, Styria

2003 Graz, St. Veiter Schlössl

Helene Martischnig, Norbertine Bresslern-Roth (1891-1978). Das malerische Werk, Dipl.-Arb., Graz 1994, ill. 112;

Michael Stoff (ed.), Bresslern-Roth. eine Hommage im St. Veiter Schlössl, Graz 2003, cover of the catalogue and ill. p. 68f.;

Christa Steinle (ed.), Norbertine Bresslern-Roth. Tiermalerin, exhibition catalogue Neue Galerie Graz Universalmuseum Joanneum, 26 October 2016-17 April 2017, Graz 2016, cat.-no. 170 (w. ill.) and ill. p. 185

Große Weihnachtsauktion

Auktionsdatum
Lose: 1-127
Lose: 201-431
Lose: 1001-1312
Lose: 1401-1682
Lose: 2001-2204
Lose: 3001-3415
Ort der Versteigerung
Freyung 4
Vienna
1010
Austria
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Wichtige Informationen

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.

For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

AGB

standard | 11-2019



Gebühren für Käufer

Käuferprovision
Bei Differenzbesteuerung bis € 500.000 28 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 20 % vom Meistbot. Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.
Bei Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) bis € 500.000 24 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 17 % vom Meistbot, zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten.

Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere werden vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei.

Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf)
Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 30 % des Untergebots.

Folgerecht
bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

Gekaufte, aber nicht abgeholte Kunstwerke
werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert.

Verzugszinsen *
12 % pro Jahr des Meistbotes (ab dem 9. Tag nach der Auktion).

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist das Mittel aus unterem und oberem Schätzwert. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer mit der Zahlung und Abholung nicht im Verzug ist.

Sensalgebühr
1,2 % vom Meistbot*
Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer. Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.


Auktionsbedingungen

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

Geschäftsordnung
Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar.

Schätzpreise
Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar.

Mindestverkaufspreis (Limit)
Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen.

Echtheitsgarantie
Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt.

Katalogangaben
Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr.

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat.

Ausrufpreis und Zuschlag
Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen.

Kaufaufträge
Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein.

Telefonische Gebote
Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Online Bidding
Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Gerichtsstand, Rechtswahl
Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten beste-henden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart

Vollständige AGBs