Los

3060

Rudolf Polanszky, o.T. (Sprungfedernbild)

In Große Weihnachtsauktion

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Vienna
Rudolf Polanszky

o.T. (Sprungfedernbild)

1984

Öl auf Leinwand; gerahmt

155 x 146 cm

Rückseitig signiert und datiert: Polanszky 84

Privatbesitz, Wien

Seit Mitte der 1970er-Jahre schafft der österreichische Ausnahmekünstler Rudolf Polanszky, der Dieter Roth und Franz West zu seinen künstlerischen Wegbegleitern zählt, ein vielschichtiges Œuvre, das von konzeptuellen Film-, Video- und Fotoarbeiten über Zeichnung und Malerei bis zu skulpturalen Objekten und Assemblagen reicht. Sein Werk ist geprägt durch die beabsichtigte und durchaus methodische Einbindung des Zufälligen. Das kann sich in der Verwendung von Materialien zeigen, die Gebrauchsspuren aufweisen, wie auch im Einbringen von spontanen Gesten oder unkontrollierbaren Vorgängen. Es entsteht eine spannende Wechselwirkung zwischen Materialien und Strukturen



"Ich habe eine andere Methode, die den Einfluss der bewussten Vorstellung ausschaltet. Das Bewusstsein scheint eine ganz dünne Schicht zu sein. Die meisten glauben, dass ist das Sein, aber das stimmt überhaupt nicht. Das ist eine täuschende Annahme. Ich beschäftige mich mit Abstraktionen, die mit Räumen und Strukturen zu tun haben. Das sind ganz ideenhafte Sachen, die nicht mehr darstellbar sind." (https://gagosian.com/news/2020/06/29/rudolf-polanszky-translinear-structures-ka21cast-your-art-video/, zugegriffen am 27.10.2021)



In den frühen 1980ern entstehen die sogenannten "Sprungfederbilder". In einer speziell angefertigten Sitzvorrichtung hüpft der Künstler mit dem in Farbe getauchten Pinsel vor einer Leinwand oder den mit Papier bespannten Atelierwänden entlang und hinterlässt dort spontan gesetzte Spuren, die die Dynamik des Bewegungsablaufes seismografisch aufzeichnen. Nebenstehendes Bild gehört zu dieser Serie. Ein dichtgewebtes Netz aus in Farbe gebannten Bewegungsabläufen verdichtet sich hier zu einer roten Farbwolke. Vereinzelt leuchten weiße Schlieren wie Irrlichter auf. Der gesamte Bildraum ist erfüllt von der Dynamik des Entstehungsvorgangs und vermittelt gleichzeitig ein pulsierendes Raumgefühl, in dem Nah und Fern, Licht- und Schattenzonen stets bereit sind die Positionen zu tauschen. Dabei geht es Rudolf Polanszky nie um eine konstruierte, vornherein festgelegte Ästhetik. Das Prinzip des Zufälligen bleibt im Laufe seiner künstlerischen Entwicklung eine Konstante, die er immer wieder aufgreift.



Der Künstler, dessen Bilder in den letzten Jahren immer mehr gefragt werden, was sich auch an der Preisentwicklung klar ablesen lässt, hat mittlerweile den Sprung in die internationale Kunstwelt geschafft. Seit 2019 wird er zusammen mit Franz West von der renommierten Gagosian Gallery vertreten. Zuletzt wurden seine Arbeiten in der Fondazione Morra Greco in Neapel, in der Secession in Wien, in der Dominikanerkirche in Krems und bei Gagosian 2020 in New York und 2021 in Paris in großen Personalen gezeigt.



(Sophie Cieslar)
Rudolf Polanszky

Untitled ("Sprungfedernbild")

1984

oil on canvas; framed

155 x 146 cm

signed and dated on the reverse: Polanszky 84

private property, Vienna
Rudolf Polanszky

o.T. (Sprungfedernbild)

1984

Öl auf Leinwand; gerahmt

155 x 146 cm

Rückseitig signiert und datiert: Polanszky 84

Privatbesitz, Wien

Seit Mitte der 1970er-Jahre schafft der österreichische Ausnahmekünstler Rudolf Polanszky, der Dieter Roth und Franz West zu seinen künstlerischen Wegbegleitern zählt, ein vielschichtiges Œuvre, das von konzeptuellen Film-, Video- und Fotoarbeiten über Zeichnung und Malerei bis zu skulpturalen Objekten und Assemblagen reicht. Sein Werk ist geprägt durch die beabsichtigte und durchaus methodische Einbindung des Zufälligen. Das kann sich in der Verwendung von Materialien zeigen, die Gebrauchsspuren aufweisen, wie auch im Einbringen von spontanen Gesten oder unkontrollierbaren Vorgängen. Es entsteht eine spannende Wechselwirkung zwischen Materialien und Strukturen



"Ich habe eine andere Methode, die den Einfluss der bewussten Vorstellung ausschaltet. Das Bewusstsein scheint eine ganz dünne Schicht zu sein. Die meisten glauben, dass ist das Sein, aber das stimmt überhaupt nicht. Das ist eine täuschende Annahme. Ich beschäftige mich mit Abstraktionen, die mit Räumen und Strukturen zu tun haben. Das sind ganz ideenhafte Sachen, die nicht mehr darstellbar sind." (https://gagosian.com/news/2020/06/29/rudolf-polanszky-translinear-structures-ka21cast-your-art-video/, zugegriffen am 27.10.2021)



In den frühen 1980ern entstehen die sogenannten "Sprungfederbilder". In einer speziell angefertigten Sitzvorrichtung hüpft der Künstler mit dem in Farbe getauchten Pinsel vor einer Leinwand oder den mit Papier bespannten Atelierwänden entlang und hinterlässt dort spontan gesetzte Spuren, die die Dynamik des Bewegungsablaufes seismografisch aufzeichnen. Nebenstehendes Bild gehört zu dieser Serie. Ein dichtgewebtes Netz aus in Farbe gebannten Bewegungsabläufen verdichtet sich hier zu einer roten Farbwolke. Vereinzelt leuchten weiße Schlieren wie Irrlichter auf. Der gesamte Bildraum ist erfüllt von der Dynamik des Entstehungsvorgangs und vermittelt gleichzeitig ein pulsierendes Raumgefühl, in dem Nah und Fern, Licht- und Schattenzonen stets bereit sind die Positionen zu tauschen. Dabei geht es Rudolf Polanszky nie um eine konstruierte, vornherein festgelegte Ästhetik. Das Prinzip des Zufälligen bleibt im Laufe seiner künstlerischen Entwicklung eine Konstante, die er immer wieder aufgreift.



Der Künstler, dessen Bilder in den letzten Jahren immer mehr gefragt werden, was sich auch an der Preisentwicklung klar ablesen lässt, hat mittlerweile den Sprung in die internationale Kunstwelt geschafft. Seit 2019 wird er zusammen mit Franz West von der renommierten Gagosian Gallery vertreten. Zuletzt wurden seine Arbeiten in der Fondazione Morra Greco in Neapel, in der Secession in Wien, in der Dominikanerkirche in Krems und bei Gagosian 2020 in New York und 2021 in Paris in großen Personalen gezeigt.



(Sophie Cieslar)
Rudolf Polanszky

Untitled ("Sprungfedernbild")

1984

oil on canvas; framed

155 x 146 cm

signed and dated on the reverse: Polanszky 84

private property, Vienna

Große Weihnachtsauktion

Auktionsdatum
Lose: 1-127
Lose: 201-431
Lose: 1001-1312
Lose: 1401-1682
Lose: 2001-2204
Lose: 3001-3415
Ort der Versteigerung
Freyung 4
Vienna
1010
Austria
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    When you place your order, your details will be sent to the appropriate shipping company. You will be contacted by our business partner to arrange a delivery date.
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Wichtige Informationen

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.

For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

AGB

standard | 11-2019



Gebühren für Käufer

Käuferprovision
Bei Differenzbesteuerung bis € 500.000 28 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 20 % vom Meistbot. Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.
Bei Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) bis € 500.000 24 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 17 % vom Meistbot, zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten.

Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere werden vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei.

Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf)
Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 30 % des Untergebots.

Folgerecht
bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

Gekaufte, aber nicht abgeholte Kunstwerke
werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert.

Verzugszinsen *
12 % pro Jahr des Meistbotes (ab dem 9. Tag nach der Auktion).

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist das Mittel aus unterem und oberem Schätzwert. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer mit der Zahlung und Abholung nicht im Verzug ist.

Sensalgebühr
1,2 % vom Meistbot*
Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer. Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.


Auktionsbedingungen

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

Geschäftsordnung
Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar.

Schätzpreise
Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar.

Mindestverkaufspreis (Limit)
Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen.

Echtheitsgarantie
Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt.

Katalogangaben
Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr.

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat.

Ausrufpreis und Zuschlag
Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen.

Kaufaufträge
Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein.

Telefonische Gebote
Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Online Bidding
Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Gerichtsstand, Rechtswahl
Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten beste-henden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart

Vollständige AGBs