2004
Los
2004
Egon Schiele
Sitzender junger Mann
1912
Bleistift auf Papier
48,1 x 31,9 cm
Signiert und datiert links unten: Egon / Schiele / 1912.
Kunsthandel Weninger, Wien;
dort erworben, seither österreichischer Privatbesitz
Der Einbringer hat die vorliegende Zeichnung Egon Schieles mit einem Echtheitsgutachten des größten Schiele-Kenners Dr. Rudolf Leopold erworben. In diesem Gutachten bestätigt Rudolf Leopold die Authentizität des Kunstwerks mit folgenden Worten: "Umseitige Bleistiftzeichnung eines von oben gesehenen sitzenden Mannes ist ein Original von Egon Schiele. Auch die Signatur u. die Datierung '1912' stammt vom Künstler. (...)." (Gutachten vom 1. Mai 1987)
Jane Kallir vertrat allerdings im Oktober 2018 die Ansicht, dass die Zeichnung und die Signatur nicht von der Hand Egon Schieles stammen: "(...) in our opinion, neither the drawing nor the signature in this work was executed by the hand of Egon Schiele." (Jane Kallir, Research Institute, New York, vom 22. Oktober 2018).
Wir haben diese Stellungnahme Herrn Dr. Herbert Giese, dem gegenwärtig profundesten österreichischen Experten für Zeichnungen und Gemälde der österreichischen Moderne, vorgewiesen. Er ist davon überzeugt, dass es sich um "ein eigenhändiges Werk des österreichischen Malers und Graphikers Egon Schiele" handelt und begründet dies so:
"Die Platzierung des Dargestellten (Abstände zum Blattrand) im Blatt ist spannungsreich und für Egon Schiele typisch.
Auch die Platzierung der Signatur (in ihrer Gewichtung als eine Art Kontrapunkt) ist für Schiele signifikant.
Die Wahl des Motivs (die Darstellung eines Sitzenden von leicht erhöhter Position mit den damit verbundenen Verkürzungen und zeichnerischen Komplikationen) ist eine mutige, das künstlerische Problem direkt angehende Entscheidung. Etwas, das immer wieder bei Egon Schiele festgestellt werden kann.
Die in einem durchgezogene Rückenlinie ist in ihrer Dynamik und 'optischen Richtigkeit' außerordentlich gekonnt.
Hände und Gesichtsprofil sind von überzeugender zeichnerischer Qualität.
Die Strichführung insgesamt in ihrer auf- und abschwellenden Strichstärke ist ein typisches Stilmerkmal für Schieles Zeichenkunst.
Lichtrand und Bräunung (beides Indizien für ein jahrzehntelanges 'Hängen' des Blattes) bestätigen das durch die Datierung angegebene Alter der Zeichnung (...)."
(Gutachten vom 05. Dezember 2018)
Wir haben daher keine Zweifel an der Echtheit dieser Bleistiftzeichnung Egon Schieles.
Egon Schiele
Seated young man
1912
pencil on paper
48.1 x 31.9 cm
signed and dated on the lower left: Egon / Schiele / 1912.
art dealer Weninger, Vienna;
acquired from the above, since then private property, Austria
The consignor has acquired the present drawing by Egon Schiele with a certificate of authenticity by the Schiele expert Dr. Rudolf Leopold. In his report Rudolf Leopold verified the authenticity of the artwork with the following statement, "Umseitige Bleistiftzeichnung eines von oben gesehenen sitzenden Mannes ist ein Original von Egon Schiele. Auch die Signatur u. die Datierung '1912' stammt vom Künstler. (...)." (Certificate from May 1st, 1987)
However, in October 2018 Jane Kallir articulated an alternative perspective, that the drawing and signature on the artwork is in fact not by the hand of Egon Schiele, "(…) in our opinion, neither the drawing nor the signature in this work was executed by the hand of Egon Schiele." (Jane Kallir, Research Institute, New York; October 22nd, 2018).
We presented this opinion to Dr. Herbert Giese, currently one of the most profound Austrian experts on drawings and paintings of Austrian Modern Art. He is convinced that it is, "ein eigenhändiges Werk des österreichischen Malers und Graphikers Egon Schiele" and offers the following explanation:
"Die Platzierung des Dargestellten (Abstände zum Blattrand) im Blatt ist spannungsreich und für Egon Schiele typisch.
Auch die Platzierung der Signatur (in ihrer Gewichtung als eine Art Kontrapunkt) ist für Schiele signifikant.
Die Wahl des Motivs (die Darstellung eines Sitzenden von leicht erhöhter Position mit den damit verbundenen Verkürzungen und zeichnerischen Komplikationen) ist eine mutige, das künstlerische Problem direkt angehende Entscheidung. Etwas, das immer wieder bei Egon Schiele festgestellt werden kann.
Die in einem durchgezogene Rückenlinie ist in ihrer Dynamik und 'optischen Richtigkeit' außerordentlich gekonnt.
Hände und Gesichtsprofil sind von überzeugender zeichnerischer Qualität.
Die Strichführung insgesamt in ihrer auf- und abschwellenden Strichstärke ist ein typisches Stilmerkmal für Schieles Zeichenkunst.
Lichtrand und Bräunung (beides Indizien für ein jahrzehntelanges 'Hängen' des Blattes) bestätigen das durch die Datierung angegebene Alter der Zeichnung (...)."
(Certificate from December 5th, 2018)
We therefore have no doubt concerning the authenticity of this drawing by Egon Schiele.
Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.
standard | 11-2019
Gebühren für Käufer
Käuferprovision
Bei Differenzbesteuerung bis € 500.000 28 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 20 % vom Meistbot. Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.
Bei Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) bis € 500.000 24 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 17 % vom Meistbot, zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten.
Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere werden vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei.
Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf)
Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 30 % des Untergebots.
Folgerecht
bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.
Gekaufte, aber nicht abgeholte Kunstwerke
werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert.
Verzugszinsen *
12 % pro Jahr des Meistbotes (ab dem 9. Tag nach der Auktion).
Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist das Mittel aus unterem und oberem Schätzwert. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer mit der Zahlung und Abholung nicht im Verzug ist.
Sensalgebühr
1,2 % vom Meistbot*
Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer. Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.
Auktionsbedingungen
Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.
Geschäftsordnung
Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar.
Schätzpreise
Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar.
Mindestverkaufspreis (Limit)
Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen.
Echtheitsgarantie
Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt.
Katalogangaben
Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr.
Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat.
Ausrufpreis und Zuschlag
Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen.
Kaufaufträge
Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein.
Telefonische Gebote
Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.
Online Bidding
Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.
Gerichtsstand, Rechtswahl
Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten beste-henden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart
Ihre Anfrage wurde an das Auktionshaus geschickt
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Egon Schiele
Sitzender junger Mann
1912
Bleistift auf Papier
48,1 x 31,9 cm
Signiert und datiert links unten: Egon / Schiele / 1912.
Kunsthandel Weninger, Wien;
dort erworben, seither österreichischer Privatbesitz
Der Einbringer hat die vorliegende Zeichnung Egon Schieles mit einem Echtheitsgutachten des größten Schiele-Kenners Dr. Rudolf Leopold erworben. In diesem Gutachten bestätigt Rudolf Leopold die Authentizität des Kunstwerks mit folgenden Worten: "Umseitige Bleistiftzeichnung eines von oben gesehenen sitzenden Mannes ist ein Original von Egon Schiele. Auch die Signatur u. die Datierung '1912' stammt vom Künstler. (...)." (Gutachten vom 1. Mai 1987)
Jane Kallir vertrat allerdings im Oktober 2018 die Ansicht, dass die Zeichnung und die Signatur nicht von der Hand Egon Schieles stammen: "(...) in our opinion, neither the drawing nor the signature in this work was executed by the hand of Egon Schiele." (Jane Kallir, Research Institute, New York, vom 22. Oktober 2018).
Wir haben diese Stellungnahme Herrn Dr. Herbert Giese, dem gegenwärtig profundesten österreichischen Experten für Zeichnungen und Gemälde der österreichischen Moderne, vorgewiesen. Er ist davon überzeugt, dass es sich um "ein eigenhändiges Werk des österreichischen Malers und Graphikers Egon Schiele" handelt und begründet dies so:
"Die Platzierung des Dargestellten (Abstände zum Blattrand) im Blatt ist spannungsreich und für Egon Schiele typisch.
Auch die Platzierung der Signatur (in ihrer Gewichtung als eine Art Kontrapunkt) ist für Schiele signifikant.
Die Wahl des Motivs (die Darstellung eines Sitzenden von leicht erhöhter Position mit den damit verbundenen Verkürzungen und zeichnerischen Komplikationen) ist eine mutige, das künstlerische Problem direkt angehende Entscheidung. Etwas, das immer wieder bei Egon Schiele festgestellt werden kann.
Die in einem durchgezogene Rückenlinie ist in ihrer Dynamik und 'optischen Richtigkeit' außerordentlich gekonnt.
Hände und Gesichtsprofil sind von überzeugender zeichnerischer Qualität.
Die Strichführung insgesamt in ihrer auf- und abschwellenden Strichstärke ist ein typisches Stilmerkmal für Schieles Zeichenkunst.
Lichtrand und Bräunung (beides Indizien für ein jahrzehntelanges 'Hängen' des Blattes) bestätigen das durch die Datierung angegebene Alter der Zeichnung (...)."
(Gutachten vom 05. Dezember 2018)
Wir haben daher keine Zweifel an der Echtheit dieser Bleistiftzeichnung Egon Schieles.
Egon Schiele
Seated young man
1912
pencil on paper
48.1 x 31.9 cm
signed and dated on the lower left: Egon / Schiele / 1912.
art dealer Weninger, Vienna;
acquired from the above, since then private property, Austria
The consignor has acquired the present drawing by Egon Schiele with a certificate of authenticity by the Schiele expert Dr. Rudolf Leopold. In his report Rudolf Leopold verified the authenticity of the artwork with the following statement, "Umseitige Bleistiftzeichnung eines von oben gesehenen sitzenden Mannes ist ein Original von Egon Schiele. Auch die Signatur u. die Datierung '1912' stammt vom Künstler. (...)." (Certificate from May 1st, 1987)
However, in October 2018 Jane Kallir articulated an alternative perspective, that the drawing and signature on the artwork is in fact not by the hand of Egon Schiele, "(…) in our opinion, neither the drawing nor the signature in this work was executed by the hand of Egon Schiele." (Jane Kallir, Research Institute, New York; October 22nd, 2018).
We presented this opinion to Dr. Herbert Giese, currently one of the most profound Austrian experts on drawings and paintings of Austrian Modern Art. He is convinced that it is, "ein eigenhändiges Werk des österreichischen Malers und Graphikers Egon Schiele" and offers the following explanation:
"Die Platzierung des Dargestellten (Abstände zum Blattrand) im Blatt ist spannungsreich und für Egon Schiele typisch.
Auch die Platzierung der Signatur (in ihrer Gewichtung als eine Art Kontrapunkt) ist für Schiele signifikant.
Die Wahl des Motivs (die Darstellung eines Sitzenden von leicht erhöhter Position mit den damit verbundenen Verkürzungen und zeichnerischen Komplikationen) ist eine mutige, das künstlerische Problem direkt angehende Entscheidung. Etwas, das immer wieder bei Egon Schiele festgestellt werden kann.
Die in einem durchgezogene Rückenlinie ist in ihrer Dynamik und 'optischen Richtigkeit' außerordentlich gekonnt.
Hände und Gesichtsprofil sind von überzeugender zeichnerischer Qualität.
Die Strichführung insgesamt in ihrer auf- und abschwellenden Strichstärke ist ein typisches Stilmerkmal für Schieles Zeichenkunst.
Lichtrand und Bräunung (beides Indizien für ein jahrzehntelanges 'Hängen' des Blattes) bestätigen das durch die Datierung angegebene Alter der Zeichnung (...)."
(Certificate from December 5th, 2018)
We therefore have no doubt concerning the authenticity of this drawing by Egon Schiele.
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Gebühren für Käufer
Käuferprovision
Bei Differenzbesteuerung bis € 500.000 28 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 20 % vom Meistbot. Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.
Bei Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) bis € 500.000 24 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 17 % vom Meistbot, zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten.
Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere werden vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei.
Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf)
Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 30 % des Untergebots.
Folgerecht
bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.
Gekaufte, aber nicht abgeholte Kunstwerke
werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert.
Verzugszinsen *
12 % pro Jahr des Meistbotes (ab dem 9. Tag nach der Auktion).
Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist das Mittel aus unterem und oberem Schätzwert. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer mit der Zahlung und Abholung nicht im Verzug ist.
Sensalgebühr
1,2 % vom Meistbot*
Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer. Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.
Auktionsbedingungen
Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.
Geschäftsordnung
Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar.
Schätzpreise
Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar.
Mindestverkaufspreis (Limit)
Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen.
Echtheitsgarantie
Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt.
Katalogangaben
Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr.
Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat.
Ausrufpreis und Zuschlag
Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen.
Kaufaufträge
Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein.
Telefonische Gebote
Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.
Online Bidding
Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.
Gerichtsstand, Rechtswahl
Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten beste-henden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart