2562
Los
2562
Giselbert Hoke
o.T.
Lithografie; ungerahmt
76,2 x 64 cm
Bezeichnet links oben im Druck: STEIN 48
Handschriftlich signiert rechts unten: Giselbert Hoke
österreichischer Privatbesitz
Kat.-Nr.: 2562 - 2572
"Die Natur ist nicht an der Oberfläche, sondern in der Tiefe." (Paul Cézanne, Gottfried Layr, Kurt Panzenberger, Österreichische Aquarellisten der Gegenwart, Wien 1984, S. 22)
Diese neuartige Betrachtungsweise revolutioniert die Welt der Kunst. Auf einmal rückt das Nicht-Sichtbare, das unter der Oberfläche Verborgene in den Fokus. Maler wollen ihre Empfindungen und Leidenschaften wiedergeben, seelische Zustände sollen im Bild dargestellt werden. Dabei ist die Präzision der Wiedergabe nicht mehr wichtig. "Denn nicht um das Ewig-Schöne kämpfen wir, sondern um das Ewig-Lebendige." (Layr, Panzenberger, S. 23) Kunst stößt in eine andere Dimension vor, aus der dienenden in eine fordernde Rolle, damit hat sie sich einen Freiraum geschaffen, den sie rasch mit einer unheimlichen künstlerischen Vielfalt und Fantasie auszufüllen beginnt. Die Themen werden persönlicher, Künstler legen ihr Innerstes offen, verlieren Distanz und werden verwundbarer. Das ist oft ein schwieriger, schmerzhafter Prozess, dem vielfach mit der Ablehnung und dem Unverständnis des Publikums begegnet wird. Ein Unverständnis, mit dem sich auch Giselbert Hoke immer wieder konfrontiert sieht. So sorgen die heute unter Denkmalschutz stehenden Fresken im Klagenfurter Hauptbahnhof, die der Künstler 1950 bis 1956 anfertigt, damals für einen handfesten Skandal.
Giselbert Hokes Kunst ist ohne den Expressionismus eines Egon Schiele, Richard Gerstls und Oskar Kokoschkas und ohne die Psychoanalyse Sigmund Freuds nicht denkbar. Sein zarter, bisweilen nervöser Strich verrät eine unglaubliche Sensibilität. "Hoke ist kein Maler der Oberfläche, sondern einer jener Kräfte, die von den Menschen unbeherrscht und ihnen nicht erreichbar aus der Tiefe wirken." (Peter Rosei, 1973 in: Layr, Panzenberger, S. 88)
Über einen Zeitraum von dreißig Jahren erstreckt sich der folgende Einblick in das grafische Schaffen von Giselbert Hoke. Aktbilder, Frauenbildnisse, Landschaften und surreale Interieurs sind wiederkehrende Themen. Seine Frauen sind scheue, zerbrechliche Wesen, selbst wenn sie sich als Aktdarstellung den Blicken des Betrachters schutzlos ausliefern. Hokes Bildräume sind magisch, voller symbolischer Anspielungen, in der Farbigkeit stets sehr verhalten. "Überall gibt es Farben in vielen Variationen – auch bei Dunkelheit. Für mich kann ein Braun, ein Schwarz mit etwas Rot viel mehr sein als alle Buntheit", erklärt der Künstler (Giselbert Hoke, Ausstellungskatalog, Kunsthandel Widder, Wien 2009, S. 18).
Seine Arbeiten sind spontan, intuitiv und tiefgründig. Er sagt: "Es ist so, als wäre das, was ich sehe, dann in mir..." (Widder, S. 20)
(Sophie Cieslar)
Giselbert Hoke
Untitled
lithograph; unframed
76.2 x 64 cm
inscribed in print on the upper left : stone 48
handwritten signed on the lower right: Giselbert Hoke
private property, Austria
Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For buyer’s premium and VAT please check particular lot.
standard | 11-2019
Gebühren für Käufer
Käuferprovision
Bei Differenzbesteuerung bis € 500.000 28 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 20 % vom Meistbot. Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.
Bei Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) bis € 500.000 24 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 17 % vom Meistbot, zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten.
Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere werden vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei.
Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf)
Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 30 % des Untergebots.
Folgerecht
bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.
Gekaufte, aber nicht abgeholte Kunstwerke
werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert.
Verzugszinsen *
12 % pro Jahr des Meistbotes (ab dem 9. Tag nach der Auktion).
Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist das Mittel aus unterem und oberem Schätzwert. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer mit der Zahlung und Abholung nicht im Verzug ist.
Sensalgebühr
1,2 % vom Meistbot*
Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer. Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.
Auktionsbedingungen
Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.
Geschäftsordnung
Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar.
Schätzpreise
Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar.
Mindestverkaufspreis (Limit)
Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen.
Echtheitsgarantie
Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt.
Katalogangaben
Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr.
Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat.
Ausrufpreis und Zuschlag
Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen.
Kaufaufträge
Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein.
Telefonische Gebote
Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.
Online Bidding
Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.
Gerichtsstand, Rechtswahl
Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten beste-henden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart
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Giselbert Hoke
o.T.
Lithografie; ungerahmt
76,2 x 64 cm
Bezeichnet links oben im Druck: STEIN 48
Handschriftlich signiert rechts unten: Giselbert Hoke
österreichischer Privatbesitz
Kat.-Nr.: 2562 - 2572
"Die Natur ist nicht an der Oberfläche, sondern in der Tiefe." (Paul Cézanne, Gottfried Layr, Kurt Panzenberger, Österreichische Aquarellisten der Gegenwart, Wien 1984, S. 22)
Diese neuartige Betrachtungsweise revolutioniert die Welt der Kunst. Auf einmal rückt das Nicht-Sichtbare, das unter der Oberfläche Verborgene in den Fokus. Maler wollen ihre Empfindungen und Leidenschaften wiedergeben, seelische Zustände sollen im Bild dargestellt werden. Dabei ist die Präzision der Wiedergabe nicht mehr wichtig. "Denn nicht um das Ewig-Schöne kämpfen wir, sondern um das Ewig-Lebendige." (Layr, Panzenberger, S. 23) Kunst stößt in eine andere Dimension vor, aus der dienenden in eine fordernde Rolle, damit hat sie sich einen Freiraum geschaffen, den sie rasch mit einer unheimlichen künstlerischen Vielfalt und Fantasie auszufüllen beginnt. Die Themen werden persönlicher, Künstler legen ihr Innerstes offen, verlieren Distanz und werden verwundbarer. Das ist oft ein schwieriger, schmerzhafter Prozess, dem vielfach mit der Ablehnung und dem Unverständnis des Publikums begegnet wird. Ein Unverständnis, mit dem sich auch Giselbert Hoke immer wieder konfrontiert sieht. So sorgen die heute unter Denkmalschutz stehenden Fresken im Klagenfurter Hauptbahnhof, die der Künstler 1950 bis 1956 anfertigt, damals für einen handfesten Skandal.
Giselbert Hokes Kunst ist ohne den Expressionismus eines Egon Schiele, Richard Gerstls und Oskar Kokoschkas und ohne die Psychoanalyse Sigmund Freuds nicht denkbar. Sein zarter, bisweilen nervöser Strich verrät eine unglaubliche Sensibilität. "Hoke ist kein Maler der Oberfläche, sondern einer jener Kräfte, die von den Menschen unbeherrscht und ihnen nicht erreichbar aus der Tiefe wirken." (Peter Rosei, 1973 in: Layr, Panzenberger, S. 88)
Über einen Zeitraum von dreißig Jahren erstreckt sich der folgende Einblick in das grafische Schaffen von Giselbert Hoke. Aktbilder, Frauenbildnisse, Landschaften und surreale Interieurs sind wiederkehrende Themen. Seine Frauen sind scheue, zerbrechliche Wesen, selbst wenn sie sich als Aktdarstellung den Blicken des Betrachters schutzlos ausliefern. Hokes Bildräume sind magisch, voller symbolischer Anspielungen, in der Farbigkeit stets sehr verhalten. "Überall gibt es Farben in vielen Variationen – auch bei Dunkelheit. Für mich kann ein Braun, ein Schwarz mit etwas Rot viel mehr sein als alle Buntheit", erklärt der Künstler (Giselbert Hoke, Ausstellungskatalog, Kunsthandel Widder, Wien 2009, S. 18).
Seine Arbeiten sind spontan, intuitiv und tiefgründig. Er sagt: "Es ist so, als wäre das, was ich sehe, dann in mir..." (Widder, S. 20)
(Sophie Cieslar)
Giselbert Hoke
Untitled
lithograph; unframed
76.2 x 64 cm
inscribed in print on the upper left : stone 48
handwritten signed on the lower right: Giselbert Hoke
private property, Austria
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Gebühren für Käufer
Käuferprovision
Bei Differenzbesteuerung bis € 500.000 28 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 20 % vom Meistbot. Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.
Bei Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) bis € 500.000 24 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 17 % vom Meistbot, zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten.
Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere werden vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei.
Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf)
Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 30 % des Untergebots.
Folgerecht
bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.
Gekaufte, aber nicht abgeholte Kunstwerke
werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert.
Verzugszinsen *
12 % pro Jahr des Meistbotes (ab dem 9. Tag nach der Auktion).
Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist das Mittel aus unterem und oberem Schätzwert. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer mit der Zahlung und Abholung nicht im Verzug ist.
Sensalgebühr
1,2 % vom Meistbot*
Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer. Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.
Auktionsbedingungen
Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.
Geschäftsordnung
Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar.
Schätzpreise
Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar.
Mindestverkaufspreis (Limit)
Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen.
Echtheitsgarantie
Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt.
Katalogangaben
Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr.
Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat.
Ausrufpreis und Zuschlag
Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen.
Kaufaufträge
Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein.
Telefonische Gebote
Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.
Online Bidding
Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.
Gerichtsstand, Rechtswahl
Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten beste-henden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart