Los

2562

Giselbert Hokeo.T.

In Große Sommerauktion

Diese Auktion ist eine LIVE Auktion! Sie müssen für diese Auktion registriert und als Bieter freigeschaltet sein, um bieten zu können.
Sie wurden überboten. Um die größte Chance zu haben zu gewinnen, erhöhen Sie bitte Ihr Maximal Gebot.
Ihre Registrierung wurde noch nicht durch das Auktionshaus genehmigt. Bitte, prüfen Sie Ihr E-Mail Konto für mehr Details.
Leider wurde Ihre Registrierung durch das Auktionshaus abgelehnt. Sie können das Auktionshaus direkt kontaktieren über +43 1 5324200 um mehr Informationen zu erhalten.
Sie sind zurzeit Höchstbieter! Um sicher zustellen, dass Sie das Los ersteigern, melden Sie sich zum Live Bieten an unter , oder erhöhen Sie ihr Maximalgebot.
Geben Sie jetzt ein Gebot ab! Ihre Registrierung war erfolgreich.
Entschuldigung, die Gebotsabgabephase ist leider beendet. Es erscheinen täglich 1000 neue Lose auf lot-tissimo.com, bitte starten Sie eine neue Anfrage.
Das Bieten auf dieser Auktion hat noch nicht begonnen. Bitte, registrieren Sie sich jetzt, so dass Sie zugelassen werden bis die Auktion startet.
Giselbert Hokeo.T.
Sie interessieren sich für den Preis dieses Loses?
Preisdatenbank abonnieren
Vienna

Giselbert Hoke

o.T.

Lithografie; ungerahmt

76,2 x 64 cm

Bezeichnet links oben im Druck: STEIN 48

Handschriftlich signiert rechts unten: Giselbert Hoke

österreichischer Privatbesitz

Kat.-Nr.: 2562 - 2572



"Die Natur ist nicht an der Oberfläche, sondern in der Tiefe." (Paul Cézanne, Gottfried Layr, Kurt Panzenberger, Österreichische Aquarellisten der Gegenwart, Wien 1984, S. 22)



Diese neuartige Betrachtungsweise revolutioniert die Welt der Kunst. Auf einmal rückt das Nicht-Sichtbare, das unter der Oberfläche Verborgene in den Fokus. Maler wollen ihre Empfindungen und Leidenschaften wiedergeben, seelische Zustände sollen im Bild dargestellt werden. Dabei ist die Präzision der Wiedergabe nicht mehr wichtig. "Denn nicht um das Ewig-Schöne kämpfen wir, sondern um das Ewig-Lebendige." (Layr, Panzenberger, S. 23) Kunst stößt in eine andere Dimension vor, aus der dienenden in eine fordernde Rolle, damit hat sie sich einen Freiraum geschaffen, den sie rasch mit einer unheimlichen künstlerischen Vielfalt und Fantasie auszufüllen beginnt. Die Themen werden persönlicher, Künstler legen ihr Innerstes offen, verlieren Distanz und werden verwundbarer. Das ist oft ein schwieriger, schmerzhafter Prozess, dem vielfach mit der Ablehnung und dem Unverständnis des Publikums begegnet wird. Ein Unverständnis, mit dem sich auch Giselbert Hoke immer wieder konfrontiert sieht. So sorgen die heute unter Denkmalschutz stehenden Fresken im Klagenfurter Hauptbahnhof, die der Künstler 1950 bis 1956 anfertigt, damals für einen handfesten Skandal.



Giselbert Hokes Kunst ist ohne den Expressionismus eines Egon Schiele, Richard Gerstls und Oskar Kokoschkas und ohne die Psychoanalyse Sigmund Freuds nicht denkbar. Sein zarter, bisweilen nervöser Strich verrät eine unglaubliche Sensibilität. "Hoke ist kein Maler der Oberfläche, sondern einer jener Kräfte, die von den Menschen unbeherrscht und ihnen nicht erreichbar aus der Tiefe wirken." (Peter Rosei, 1973 in: Layr, Panzenberger, S. 88)



Über einen Zeitraum von dreißig Jahren erstreckt sich der folgende Einblick in das grafische Schaffen von Giselbert Hoke. Aktbilder, Frauenbildnisse, Landschaften und surreale Interieurs sind wiederkehrende Themen. Seine Frauen sind scheue, zerbrechliche Wesen, selbst wenn sie sich als Aktdarstellung den Blicken des Betrachters schutzlos ausliefern. Hokes Bildräume sind magisch, voller symbolischer Anspielungen, in der Farbigkeit stets sehr verhalten. "Überall gibt es Farben in vielen Variationen – auch bei Dunkelheit. Für mich kann ein Braun, ein Schwarz mit etwas Rot viel mehr sein als alle Buntheit", erklärt der Künstler (Giselbert Hoke, Ausstellungskatalog, Kunsthandel Widder, Wien 2009, S. 18).

Seine Arbeiten sind spontan, intuitiv und tiefgründig. Er sagt: "Es ist so, als wäre das, was ich sehe, dann in mir..." (Widder, S. 20)



(Sophie Cieslar)

Giselbert Hoke

Untitled

lithograph; unframed

76.2 x 64 cm

inscribed in print on the upper left : stone 48

handwritten signed on the lower right: Giselbert Hoke

private property, Austria

Giselbert Hoke

o.T.

Lithografie; ungerahmt

76,2 x 64 cm

Bezeichnet links oben im Druck: STEIN 48

Handschriftlich signiert rechts unten: Giselbert Hoke

österreichischer Privatbesitz

Kat.-Nr.: 2562 - 2572



"Die Natur ist nicht an der Oberfläche, sondern in der Tiefe." (Paul Cézanne, Gottfried Layr, Kurt Panzenberger, Österreichische Aquarellisten der Gegenwart, Wien 1984, S. 22)



Diese neuartige Betrachtungsweise revolutioniert die Welt der Kunst. Auf einmal rückt das Nicht-Sichtbare, das unter der Oberfläche Verborgene in den Fokus. Maler wollen ihre Empfindungen und Leidenschaften wiedergeben, seelische Zustände sollen im Bild dargestellt werden. Dabei ist die Präzision der Wiedergabe nicht mehr wichtig. "Denn nicht um das Ewig-Schöne kämpfen wir, sondern um das Ewig-Lebendige." (Layr, Panzenberger, S. 23) Kunst stößt in eine andere Dimension vor, aus der dienenden in eine fordernde Rolle, damit hat sie sich einen Freiraum geschaffen, den sie rasch mit einer unheimlichen künstlerischen Vielfalt und Fantasie auszufüllen beginnt. Die Themen werden persönlicher, Künstler legen ihr Innerstes offen, verlieren Distanz und werden verwundbarer. Das ist oft ein schwieriger, schmerzhafter Prozess, dem vielfach mit der Ablehnung und dem Unverständnis des Publikums begegnet wird. Ein Unverständnis, mit dem sich auch Giselbert Hoke immer wieder konfrontiert sieht. So sorgen die heute unter Denkmalschutz stehenden Fresken im Klagenfurter Hauptbahnhof, die der Künstler 1950 bis 1956 anfertigt, damals für einen handfesten Skandal.



Giselbert Hokes Kunst ist ohne den Expressionismus eines Egon Schiele, Richard Gerstls und Oskar Kokoschkas und ohne die Psychoanalyse Sigmund Freuds nicht denkbar. Sein zarter, bisweilen nervöser Strich verrät eine unglaubliche Sensibilität. "Hoke ist kein Maler der Oberfläche, sondern einer jener Kräfte, die von den Menschen unbeherrscht und ihnen nicht erreichbar aus der Tiefe wirken." (Peter Rosei, 1973 in: Layr, Panzenberger, S. 88)



Über einen Zeitraum von dreißig Jahren erstreckt sich der folgende Einblick in das grafische Schaffen von Giselbert Hoke. Aktbilder, Frauenbildnisse, Landschaften und surreale Interieurs sind wiederkehrende Themen. Seine Frauen sind scheue, zerbrechliche Wesen, selbst wenn sie sich als Aktdarstellung den Blicken des Betrachters schutzlos ausliefern. Hokes Bildräume sind magisch, voller symbolischer Anspielungen, in der Farbigkeit stets sehr verhalten. "Überall gibt es Farben in vielen Variationen – auch bei Dunkelheit. Für mich kann ein Braun, ein Schwarz mit etwas Rot viel mehr sein als alle Buntheit", erklärt der Künstler (Giselbert Hoke, Ausstellungskatalog, Kunsthandel Widder, Wien 2009, S. 18).

Seine Arbeiten sind spontan, intuitiv und tiefgründig. Er sagt: "Es ist so, als wäre das, was ich sehe, dann in mir..." (Widder, S. 20)



(Sophie Cieslar)

Giselbert Hoke

Untitled

lithograph; unframed

76.2 x 64 cm

inscribed in print on the upper left : stone 48

handwritten signed on the lower right: Giselbert Hoke

private property, Austria

Große Sommerauktion

Auktionsdatum
Lose: 1 - 499
Lose: 500 - 999
Lose: 1000 - 1199
Lose: 1201 - 1499
Lose: 2001 - 2300
Lose: 2301 - 2700
Ort der Versteigerung
Freyung 4
Vienna
1010
Austria
  1. If you do not wish to collect your pieces from us yourself, we will arrange delivery for you. Our specialist business partners are professionals in packing, insurance and delivery and will provide these services at advantageous rates.
  2. If you would like to take advantage of this delivery option, contact the logistics department, after you have paid the purchase price, T +43 1 5324200-18 or mayr@imkinsky.com
    When you place your order, your details will be sent to the appropriate shipping company. You will be contacted by our business partner to arrange a delivery date.
  3. If you would like, after the auction our logistics department will give you a quotation for transport and insurance
  4. When you place your order, your details will be sent to the appropriate shipping company. You will be contacted by our business partner to arrange a delivery date. The price for transport and insurance is arranged directly with the shipping company.
  5. If you do not want to take advantage of this service, we must ask you to arrange collection yourself. We ask for your understanding that in this case we can take no responsibility for the quality of packing or transportation and can therefore take no responsibility for whether your pieces arrive intact.

Wichtige Informationen

Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.

For buyer’s premium and VAT please check particular lot.

AGB

standard | 11-2019



Gebühren für Käufer

Käuferprovision
Bei Differenzbesteuerung bis € 500.000 28 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 20 % vom Meistbot. Im Aufgeld ist eine 20 %ige Umsatzsteuer enthalten.
Bei Normalbesteuerung (mit ▲ gekennzeichnet) bis € 500.000 24 % vom Meistbot, für den € 500.000 übersteigenden Betrag 17 % vom Meistbot, zuzüglich 13 % Umsatzsteuer bei Gemälden und 20 % bei Antiquitäten.

Werden die Kunstwerke ins Nicht-EU Ausland verbracht und Exportpapiere werden vorgelegt, ist der Kauf umsatzsteuerfrei.

Käuferprovision für Untergebote nach der Auktion (Nachverkauf)
Bei Geboten unter dem Mindestverkaufspreis (Limit) beträgt die Provision 30 % des Untergebots.

Folgerecht
bei Kunstobjekten, die im Katalog mit einem * gekennzeichnet sind, wird zusätzlich zum Kaufpreis die Folgerechtsabgabe verrechnet. Sie beträgt 4 % von den ersten € 50.000 des Meistbotes, 3 % von den weiteren € 150.000, 1 % von den weiteren € 150.000 und 0,25 % von allen weiteren, also € 500.000 übersteigenden Meistboten, jedoch insgesamt nicht mehr als € 12.500. Bei Meistboten von weniger als € 2.500 entfällt die Folgerechtsabgabe.

Gekaufte, aber nicht abgeholte Kunstwerke
werden vier Wochen nach der Auktion auf Gefahr und Kosten des Käufers, unversichert, eingelagert oder an eine Spedition ausgelagert.

Verzugszinsen *
12 % pro Jahr des Meistbotes (ab dem 9. Tag nach der Auktion).

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist das Mittel aus unterem und oberem Schätzwert. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer mit der Zahlung und Abholung nicht im Verzug ist.

Sensalgebühr
1,2 % vom Meistbot*
Verrechnung ab dem 9. Tag nach der Auktion für Inländer, ab dem 31. Tag für Ausländer. Die Verpackung, Versendung und Versicherung ersteigerter Objekte erfolgt nur auf Anweisung des Käufers und auf seine Kosten und Gefahr.


Auktionsbedingungen

Den Wortlaut der gesamten Geschäftsordnung können Sie unserer Homepage www.imkinsky.com entnehmen. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Geschäftsordnung auch zu.

Geschäftsordnung
Die Auktion wird nach den Bestimmungen der Geschäftsordnung der Auktionshaus im Kinsky GmbH durchgeführt. Die Geschäftsordnung liegt im Auktionshaus zur Einsicht auf, kann von jedermann per Post oder E-mail (office@imkinsky.com) angefordert werden und ist im Internet unter www.imkinsky.com abrufbar.

Schätzpreise
Im Katalog sind untere und obere Schätzwerte angegeben. Sie stellen die Meistboterwartungen der zuständigen Experten dar.

Mindestverkaufspreis (Limit)
Oft beauftragen Verkäufer das Auktionshaus, das ihnen gehörende Kunstwerk nicht unter einem bestimmten (Mindest-)Verkaufspreis zuzuschlagen. Dieser Preis (= „Limit“) entspricht meist dem in den Katalogen angegebenen unteren Schätzwert, er kann aber in Ausnahmefällen auch darüber liegen.

Echtheitsgarantie
Die Schätzung, fachliche Bestimmung und Beschreibung der Kunstobjekte erfolgt durch Experten des Auktionshauses. Das Auktionshaus steht innerhalb von drei Jahren gegenüber dem Käufer für die Echtheit und somit dafür ein, dass ein Kunstobjekt tatsächlich von dem im Katalog genannten Künstler stammt.

Katalogangaben
Angaben über Technik, Signatur, Material, Zustand, Provenienz, Epoche der Entstehung usw. beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die die Experten ausgeforscht haben. Das Auktionshaus leistet jedoch für die Richtigkeit dieser Angaben keine Gewähr.

Versicherung
Die Kunstobjekte sind versichert. Versicherungswert ist der Kaufpreis. Die Haftung des Auktionshauses besteht bis zu dem auf die Auktion folgenden 8. Tag. Danach ist ein Kunstobjekt nur versichert, wenn der Käufer dies dem Auktionshaus aufgetragen hat.

Ausrufpreis und Zuschlag
Der Ausrufpreis wird vom Auktionator festgesetzt. Gesteigert wird um ca. 10 % des Ausrufpreises bzw. vom letzten Angebot ausgehend. Den Zuschlag erhält der Meistbietende, sofern der Mindestverkaufspreis erreicht ist. Der Käufer hat den Kaufpreis binnen 8 Tagen nach dem Zuschlag zu bezahlen.

Kaufaufträge
Interessenten können auch schriftliche Kaufaufträge abgeben oder telefonisch mitbieten oder den Sensal mit dem Mitbieten beauftragen. Dafür muss dem Auktionshaus zeitgerecht das unterfertigte, dem Katalog beiliegende Kaufauftragsformular übersandt worden sein.

Telefonische Gebote
Das Auktionshaus wird unter der ihm bekanntgegebenen Nummer eine Verbindung herzustellen trachten. Für das Zustandekommen einer Verbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Online Bidding
Interessenten können an Auktionen auch über das Internet teilnehmen. Die Bestimmungen über die unmittelbare Teilnahme an Auktionsveranstaltungen gelten hierfür sinngemäß. Für das Zustandekommen einer Internetverbindung übernimmt das Auktionshaus keine Haftung.

Gerichtsstand, Rechtswahl
Die zwischen allen an der Auktion Beteiligten beste-henden Rechtsbeziehungen unterliegen österreichischem materiellem Recht. Als Gerichtsstand wird das für den 1. Wiener Gemeindebezirk örtlich zuständige Gericht vereinbart

Vollständige AGBs