Los

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Salomon KoninckBathsheba at her toilet, c. 1640/50oil on canvas; 122 × 101 cmprobably collection

In 111th Art Auction: Old Master Paintings, 19th ...

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Salomon KoninckBathsheba at her toilet, c. 1640/50oil on canvas; 122 × 101 cmprobably collection
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Wien
Salomon Koninck
Bathsheba at her toilet, c. 1640/50

oil on canvas; 122 × 101 cm
probably collection Anthonie van Brul (c. 1613-1653), Amsterdam (according to C. de Bie 1661 & Hofstede de Groot in Thieme-Becker 1927);
collection Arthur Kay, Esq. (1860-1939), Glasgow;
1901 Sale of paintings of the Collection Arthur Kay, Christie's, London, 11th May 1901, lot 68 (as F. Bol);
Collection Marcell (Marczell) Nemes (1866-1930), Budapest;
art dealer E. Wendlinger, Vienna;
since 1917 Collection Max Schmidt (1866-1935), Vienna/Budapest;
Austrian private collection
Cornelis de Bie, Het gulden cabinet van de edele vry schilder-const, inhoudende den lof vande vermarste schilders, architecte, beldthowers ende plaetsnyders van dese eeuw, Antwerp 1661, p. 250;
Cornelis Hofstede de Groot, Quellenstudien zur holländischen Kunstgeschichte: Arnold Houbraken und seine "Groote Schouburgh", Haag 1893, p. 256f.;
Alfred von Wurzbach, Niederländisches Künstlerlexikon, Amsterdam 1906, vol. 1, p. 326;
Theodor von Frimmel, Studien und Skizzen zur Gemäldekunde, Bd. III, Vienna 1917, p. 76f., plate XXXVII (ill.);
Cornelis Hofstede de Groot, in: Thieme-Becker XXI, 1927, p. 275;
Werner Sumowski, Gemälde der Rembrandt-Schüler, Landau–Pfalz 1983, vol. III, p. 1630, footnote 3.2 & vol. VI, p. 3620



Salomon Koninck
Bathseba im Bade, um 1640/50

Öl auf Leinwand; 122 × 101 cm
wohl Sammlung Anthonie van Brul (um 1613-1653), Amsterdam (laut C. de Bie 1661 & Hofstede de Groot in Thieme-Becker 1927);
Sammlung Arthur Kay, Esq. (1860-1939), Glasgow;
1901 Versteigerung von Gemälden aus der Sammlung Arthur Kay, Christie's, London, 11. Mai 1901, Lot 68 (als F. Bol);
Sammlung Marcell (Marczell) Nemes (1866-1930), Budapest;
Kunsthandel E. Wendlinger, Wien;
ab 1917 Sammlung Max Schmidt (1866-1935), Wien/Budapest;
österreichische Privatsammlung
Cornelis de Bie, Het gulden cabinet van de edele vry schilder-const, inhoudende den lof vande vermarste schilders, architecte, beldthowers ende plaetsnyders van dese eeuw, Antwerpen 1661, S. 250;
Cornelis Hofstede de Groot, Quellenstudien zur holländischen Kunstgeschichte: Arnold Houbraken und seine "Groote Schouburgh", Haag 1893, S. 256f.;
Alfred von Wurzbach, Niederländisches Künstlerlexikon, Amsterdam 1906, Bd. 1, S. 326;
Theodor von Frimmel, Studien und Skizzen zur Gemäldekunde, Bd. III, Wien 1917, S. 76f., Tafel XXXVII (mit Abb.);
Cornelis Hofstede de Groot, in: Thieme-Becker XXI, 1927, S. 275;
Werner Sumowski, Gemälde der Rembrandt-Schüler, Landau–Pfalz 1983, Bd. III, S. 1630, Anm. 3.2 & Bd. VI, S. 3620

Der nur um drei Jahre später als Rembrandt van Rijn (1606-1669) geborene Maler Salomon Koninck gilt als einer der herausragenden Namen der sogenannten Rembrandt-Schule. Dies ist wohl eben dem Umstand geschuldet, dass er zunächst selbst eine eigenständige künstlerische Entwicklung erfuhr – unter anderem eine Ausbildung beim Schwager Pieter Lastmans, einem der Lehrer Rembrandts – bevor er mit dem Werk des großen Meisters überhaupt in Berührung kommen konnte. „Der Einfluss des Meister hat sich bei ihm stärker und nachhaltiger ausgewirkt als bei manchem Lehrling mit mehrjährigem Atelier-Studium […] In der Wahl seiner Lehrer zeigte sich ein Interesse für Historienmalerei in prärembrandtesker Auffassung. Er war auf Rembrandt vorbereitet, und man versteht, dass er sich in den frühen dreißiger Jahren, alles bisher Angelernte verdrängend, an Rembrandt anschloss, der seine Vorläufer in jeder Hinsicht übertroffen hatte.“ (vgl. Werner Sumowski, Bd. III., S. 1627).

Das Gemälde zeigt die schöne Bathseba im Bade. Sie wird von einer Dienerin gekämmt und erhält in diesem Moment den Brief ihres Liebhabers König David. Nach dem Tode ihres ersten Gatten, Uria, sollte Bathseba die Ehefrau König Davids und damit Mutter des großen König Salomos werden. Das vorliegende
Salomon Koninck
Bathsheba at her toilet, c. 1640/50

oil on canvas; 122 × 101 cm
probably collection Anthonie van Brul (c. 1613-1653), Amsterdam (according to C. de Bie 1661 & Hofstede de Groot in Thieme-Becker 1927);
collection Arthur Kay, Esq. (1860-1939), Glasgow;
1901 Sale of paintings of the Collection Arthur Kay, Christie's, London, 11th May 1901, lot 68 (as F. Bol);
Collection Marcell (Marczell) Nemes (1866-1930), Budapest;
art dealer E. Wendlinger, Vienna;
since 1917 Collection Max Schmidt (1866-1935), Vienna/Budapest;
Austrian private collection
Cornelis de Bie, Het gulden cabinet van de edele vry schilder-const, inhoudende den lof vande vermarste schilders, architecte, beldthowers ende plaetsnyders van dese eeuw, Antwerp 1661, p. 250;
Cornelis Hofstede de Groot, Quellenstudien zur holländischen Kunstgeschichte: Arnold Houbraken und seine "Groote Schouburgh", Haag 1893, p. 256f.;
Alfred von Wurzbach, Niederländisches Künstlerlexikon, Amsterdam 1906, vol. 1, p. 326;
Theodor von Frimmel, Studien und Skizzen zur Gemäldekunde, Bd. III, Vienna 1917, p. 76f., plate XXXVII (ill.);
Cornelis Hofstede de Groot, in: Thieme-Becker XXI, 1927, p. 275;
Werner Sumowski, Gemälde der Rembrandt-Schüler, Landau–Pfalz 1983, vol. III, p. 1630, footnote 3.2 & vol. VI, p. 3620



Salomon Koninck
Bathseba im Bade, um 1640/50

Öl auf Leinwand; 122 × 101 cm
wohl Sammlung Anthonie van Brul (um 1613-1653), Amsterdam (laut C. de Bie 1661 & Hofstede de Groot in Thieme-Becker 1927);
Sammlung Arthur Kay, Esq. (1860-1939), Glasgow;
1901 Versteigerung von Gemälden aus der Sammlung Arthur Kay, Christie's, London, 11. Mai 1901, Lot 68 (als F. Bol);
Sammlung Marcell (Marczell) Nemes (1866-1930), Budapest;
Kunsthandel E. Wendlinger, Wien;
ab 1917 Sammlung Max Schmidt (1866-1935), Wien/Budapest;
österreichische Privatsammlung
Cornelis de Bie, Het gulden cabinet van de edele vry schilder-const, inhoudende den lof vande vermarste schilders, architecte, beldthowers ende plaetsnyders van dese eeuw, Antwerpen 1661, S. 250;
Cornelis Hofstede de Groot, Quellenstudien zur holländischen Kunstgeschichte: Arnold Houbraken und seine "Groote Schouburgh", Haag 1893, S. 256f.;
Alfred von Wurzbach, Niederländisches Künstlerlexikon, Amsterdam 1906, Bd. 1, S. 326;
Theodor von Frimmel, Studien und Skizzen zur Gemäldekunde, Bd. III, Wien 1917, S. 76f., Tafel XXXVII (mit Abb.);
Cornelis Hofstede de Groot, in: Thieme-Becker XXI, 1927, S. 275;
Werner Sumowski, Gemälde der Rembrandt-Schüler, Landau–Pfalz 1983, Bd. III, S. 1630, Anm. 3.2 & Bd. VI, S. 3620

Der nur um drei Jahre später als Rembrandt van Rijn (1606-1669) geborene Maler Salomon Koninck gilt als einer der herausragenden Namen der sogenannten Rembrandt-Schule. Dies ist wohl eben dem Umstand geschuldet, dass er zunächst selbst eine eigenständige künstlerische Entwicklung erfuhr – unter anderem eine Ausbildung beim Schwager Pieter Lastmans, einem der Lehrer Rembrandts – bevor er mit dem Werk des großen Meisters überhaupt in Berührung kommen konnte. „Der Einfluss des Meister hat sich bei ihm stärker und nachhaltiger ausgewirkt als bei manchem Lehrling mit mehrjährigem Atelier-Studium […] In der Wahl seiner Lehrer zeigte sich ein Interesse für Historienmalerei in prärembrandtesker Auffassung. Er war auf Rembrandt vorbereitet, und man versteht, dass er sich in den frühen dreißiger Jahren, alles bisher Angelernte verdrängend, an Rembrandt anschloss, der seine Vorläufer in jeder Hinsicht übertroffen hatte.“ (vgl. Werner Sumowski, Bd. III., S. 1627).

Das Gemälde zeigt die schöne Bathseba im Bade. Sie wird von einer Dienerin gekämmt und erhält in diesem Moment den Brief ihres Liebhabers König David. Nach dem Tode ihres ersten Gatten, Uria, sollte Bathseba die Ehefrau König Davids und damit Mutter des großen König Salomos werden. Das vorliegende

111th Art Auction: Old Master Paintings, 19th Century Paintings, Antiques

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Freyung 4
Wien
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Austria

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