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Hans BrosamerPortrait of Hans Durr, 1521oil on panel; 49 × 34 cminscription on the upper edge in
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Wien
Beschreibung
Hans Brosamer
Portrait of Hans Durr, 1521
oil on panel; 49 × 34 cm
inscription on the upper edge in Renaissance majuscules: IN DISER GESTALT · WART HANNS DVRR. · 26 · IAR ALT · 1521 ·
signed with monogram (below the inscription on the right): HB (in ligature)
Collection Emperor Wilhelm II. (1859-1941);
as a present to the imperial diplomat and close friend Philipp Friedrich Alexander, Count of Eulenburg and Hertefeld, Count of Sandels (1847-1921), Palace Liebenberg, Brandenburg;
by descent to Friedrich-Wend, Count of Eulenburg and Hertefeld, Count of Sandels (1881-1963), Palace Liebenberg, Brandenburg;
1937 as a wedding gift to his daughter Ingeborg Marie of Schoenebeck, née. Countess of Eulenburg and Hertefeld, until 1990 in her possession;
Sale Sotheby’s New York, 11th January 1990, lot 20;
European private collection
Dürer-Cranach-Holbein. Die Entdeckung des Menschen: das Deutsche Porträt um 1500, 16.09.2011-15.01.2012, Kunsthistorisches Museum, Vienna & Bayrische Staatsgemäldesammlungen, Munich (exhibited in Munich)
Kurt Löcher, Zu den Nürnberger Anfängen des Malers Hans Brosamer, in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg, vol. 96, p. 21-27, Nuremberg 2009, ill. P. 23;
Nürnberger Zeitung, article of 30.12.2009 about vol. 96 of the Verein für Geschichte der Stadt Nürnberg
Hans Brosamer
Bildnis Hans Durr, 1521
Öl auf Holz; 49 × 34 cm
Inschrift am oberen Bildrand in Renaissancemajuskeln: IN DISER GESTALT · WART HANNS DVRR. · 26 · IAR ALT · 1521 ·
Darunter rechts monogrammiert: HB (in Ligatur)
Sammlung Kaiser Wilhelms II. (1859-1941);
als Geschenk an den kaiserlichen Diplomaten und engen Vertrauten Philipp Friedrich Alexander, Fürst zu Eulenburg und Hertefeld, Graf von Sandels (1847-1921), Schloss Liebenberg, Brandenburg;
vererbt an Friedrich-Wend, Fürst zu Eulenburg und Hertefeld, Graf von Sandels (1881-1963), Schloss Liebenberg, Brandenburg;
1937 als Hochzeitsgeschenk an dessen Tochter Ingeborg Marie von Schoenebeck, geb. Gräfin zu Eulenburg und Hertefeld, bis 1990 in deren Besitz;
Versteigerung Sotheby’s New York, 11. Januar 1990, Lot 20;
europäische Privatsammlung
Dürer-Cranach-Holbein. Die Entdeckung des Menschen: das Deutsche Porträt um 1500, 16.09.2011-15.01.2012, Kunsthistorisches Museum, Wien & Bayrische Staatsgemäldesammlungen, München (ausgestellt in München)
Kurt Löcher, Zu den Nürnberger Anfängen des Malers Hans Brosamer, in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg, 96. Band, S. 21-27, Nürnberg 2009, Abb. S. 23;
Nürnberger Zeitung, Beitrag vom 30.12.2009 zu Band 96 des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg
Das „Bildnis Hanns Durr“ ist – wie auch Katalognummer 7 („Bildnis Sebolt Schwarcz“) – eines der seltenen monogrammierten Werke Hans Brosamers. Der ursprünglich aus Fulda stammende Maler zählte im Nürnberg der 1520iger Jahre zu einem der gefragtesten Porträtisten der Oberschicht. Sein Stil ist sowohl von dem in Wittenberg tätigen Lucas Cranach dem Älteren (1472-1553), als auch von Albrecht Dürer (1471-1528) in Nürnberg beeinflusst.
Hans Brosamer inszeniert das „Bildnis Hanns Durr“ vor grünem Grund, auf welchen der den Dargestellten begleitenden Schlagschatten fällt. Vor diesem kommen das schwarze Barett mit den Goldstiften und das geschlitzte hellrote Wams voll zur Geltung. Der Dargestellte hält mit beiden Händen ein Schwert. Die Goldkette, die im Wams verschwindet, aber in den weiß unterlegten Schlitzen weiter verfolgt werden kann, sollte wie auch die zehn Ringe für einen Patrizier, wenn nicht für eine adlige Herkunft sprechen (vgl. Löcher 2009, S. 21ff.). Kurt Löcher, ehemaliger Direktor des Germanischen Nationalmuseums, Nürnberg, der sich mit dem vorliegenden Gemälde eingehend beschäftigte, führt in seiner Publikation ausführlich aus, dass das Werk neben seiner
Portrait of Hans Durr, 1521
oil on panel; 49 × 34 cm
inscription on the upper edge in Renaissance majuscules: IN DISER GESTALT · WART HANNS DVRR. · 26 · IAR ALT · 1521 ·
signed with monogram (below the inscription on the right): HB (in ligature)
Collection Emperor Wilhelm II. (1859-1941);
as a present to the imperial diplomat and close friend Philipp Friedrich Alexander, Count of Eulenburg and Hertefeld, Count of Sandels (1847-1921), Palace Liebenberg, Brandenburg;
by descent to Friedrich-Wend, Count of Eulenburg and Hertefeld, Count of Sandels (1881-1963), Palace Liebenberg, Brandenburg;
1937 as a wedding gift to his daughter Ingeborg Marie of Schoenebeck, née. Countess of Eulenburg and Hertefeld, until 1990 in her possession;
Sale Sotheby’s New York, 11th January 1990, lot 20;
European private collection
Dürer-Cranach-Holbein. Die Entdeckung des Menschen: das Deutsche Porträt um 1500, 16.09.2011-15.01.2012, Kunsthistorisches Museum, Vienna & Bayrische Staatsgemäldesammlungen, Munich (exhibited in Munich)
Kurt Löcher, Zu den Nürnberger Anfängen des Malers Hans Brosamer, in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg, vol. 96, p. 21-27, Nuremberg 2009, ill. P. 23;
Nürnberger Zeitung, article of 30.12.2009 about vol. 96 of the Verein für Geschichte der Stadt Nürnberg
Hans Brosamer
Bildnis Hans Durr, 1521
Öl auf Holz; 49 × 34 cm
Inschrift am oberen Bildrand in Renaissancemajuskeln: IN DISER GESTALT · WART HANNS DVRR. · 26 · IAR ALT · 1521 ·
Darunter rechts monogrammiert: HB (in Ligatur)
Sammlung Kaiser Wilhelms II. (1859-1941);
als Geschenk an den kaiserlichen Diplomaten und engen Vertrauten Philipp Friedrich Alexander, Fürst zu Eulenburg und Hertefeld, Graf von Sandels (1847-1921), Schloss Liebenberg, Brandenburg;
vererbt an Friedrich-Wend, Fürst zu Eulenburg und Hertefeld, Graf von Sandels (1881-1963), Schloss Liebenberg, Brandenburg;
1937 als Hochzeitsgeschenk an dessen Tochter Ingeborg Marie von Schoenebeck, geb. Gräfin zu Eulenburg und Hertefeld, bis 1990 in deren Besitz;
Versteigerung Sotheby’s New York, 11. Januar 1990, Lot 20;
europäische Privatsammlung
Dürer-Cranach-Holbein. Die Entdeckung des Menschen: das Deutsche Porträt um 1500, 16.09.2011-15.01.2012, Kunsthistorisches Museum, Wien & Bayrische Staatsgemäldesammlungen, München (ausgestellt in München)
Kurt Löcher, Zu den Nürnberger Anfängen des Malers Hans Brosamer, in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg, 96. Band, S. 21-27, Nürnberg 2009, Abb. S. 23;
Nürnberger Zeitung, Beitrag vom 30.12.2009 zu Band 96 des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg
Das „Bildnis Hanns Durr“ ist – wie auch Katalognummer 7 („Bildnis Sebolt Schwarcz“) – eines der seltenen monogrammierten Werke Hans Brosamers. Der ursprünglich aus Fulda stammende Maler zählte im Nürnberg der 1520iger Jahre zu einem der gefragtesten Porträtisten der Oberschicht. Sein Stil ist sowohl von dem in Wittenberg tätigen Lucas Cranach dem Älteren (1472-1553), als auch von Albrecht Dürer (1471-1528) in Nürnberg beeinflusst.
Hans Brosamer inszeniert das „Bildnis Hanns Durr“ vor grünem Grund, auf welchen der den Dargestellten begleitenden Schlagschatten fällt. Vor diesem kommen das schwarze Barett mit den Goldstiften und das geschlitzte hellrote Wams voll zur Geltung. Der Dargestellte hält mit beiden Händen ein Schwert. Die Goldkette, die im Wams verschwindet, aber in den weiß unterlegten Schlitzen weiter verfolgt werden kann, sollte wie auch die zehn Ringe für einen Patrizier, wenn nicht für eine adlige Herkunft sprechen (vgl. Löcher 2009, S. 21ff.). Kurt Löcher, ehemaliger Direktor des Germanischen Nationalmuseums, Nürnberg, der sich mit dem vorliegenden Gemälde eingehend beschäftigte, führt in seiner Publikation ausführlich aus, dass das Werk neben seiner
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Portrait of Hans Durr, 1521
oil on panel; 49 × 34 cm
inscription on the upper edge in Renaissance majuscules: IN DISER GESTALT · WART HANNS DVRR. · 26 · IAR ALT · 1521 ·
signed with monogram (below the inscription on the right): HB (in ligature)
Collection Emperor Wilhelm II. (1859-1941);
as a present to the imperial diplomat and close friend Philipp Friedrich Alexander, Count of Eulenburg and Hertefeld, Count of Sandels (1847-1921), Palace Liebenberg, Brandenburg;
by descent to Friedrich-Wend, Count of Eulenburg and Hertefeld, Count of Sandels (1881-1963), Palace Liebenberg, Brandenburg;
1937 as a wedding gift to his daughter Ingeborg Marie of Schoenebeck, née. Countess of Eulenburg and Hertefeld, until 1990 in her possession;
Sale Sotheby’s New York, 11th January 1990, lot 20;
European private collection
Dürer-Cranach-Holbein. Die Entdeckung des Menschen: das Deutsche Porträt um 1500, 16.09.2011-15.01.2012, Kunsthistorisches Museum, Vienna & Bayrische Staatsgemäldesammlungen, Munich (exhibited in Munich)
Kurt Löcher, Zu den Nürnberger Anfängen des Malers Hans Brosamer, in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg, vol. 96, p. 21-27, Nuremberg 2009, ill. P. 23;
Nürnberger Zeitung, article of 30.12.2009 about vol. 96 of the Verein für Geschichte der Stadt Nürnberg
Hans Brosamer
Bildnis Hans Durr, 1521
Öl auf Holz; 49 × 34 cm
Inschrift am oberen Bildrand in Renaissancemajuskeln: IN DISER GESTALT · WART HANNS DVRR. · 26 · IAR ALT · 1521 ·
Darunter rechts monogrammiert: HB (in Ligatur)
Sammlung Kaiser Wilhelms II. (1859-1941);
als Geschenk an den kaiserlichen Diplomaten und engen Vertrauten Philipp Friedrich Alexander, Fürst zu Eulenburg und Hertefeld, Graf von Sandels (1847-1921), Schloss Liebenberg, Brandenburg;
vererbt an Friedrich-Wend, Fürst zu Eulenburg und Hertefeld, Graf von Sandels (1881-1963), Schloss Liebenberg, Brandenburg;
1937 als Hochzeitsgeschenk an dessen Tochter Ingeborg Marie von Schoenebeck, geb. Gräfin zu Eulenburg und Hertefeld, bis 1990 in deren Besitz;
Versteigerung Sotheby’s New York, 11. Januar 1990, Lot 20;
europäische Privatsammlung
Dürer-Cranach-Holbein. Die Entdeckung des Menschen: das Deutsche Porträt um 1500, 16.09.2011-15.01.2012, Kunsthistorisches Museum, Wien & Bayrische Staatsgemäldesammlungen, München (ausgestellt in München)
Kurt Löcher, Zu den Nürnberger Anfängen des Malers Hans Brosamer, in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg, 96. Band, S. 21-27, Nürnberg 2009, Abb. S. 23;
Nürnberger Zeitung, Beitrag vom 30.12.2009 zu Band 96 des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg
Das „Bildnis Hanns Durr“ ist – wie auch Katalognummer 7 („Bildnis Sebolt Schwarcz“) – eines der seltenen monogrammierten Werke Hans Brosamers. Der ursprünglich aus Fulda stammende Maler zählte im Nürnberg der 1520iger Jahre zu einem der gefragtesten Porträtisten der Oberschicht. Sein Stil ist sowohl von dem in Wittenberg tätigen Lucas Cranach dem Älteren (1472-1553), als auch von Albrecht Dürer (1471-1528) in Nürnberg beeinflusst.
Hans Brosamer inszeniert das „Bildnis Hanns Durr“ vor grünem Grund, auf welchen der den Dargestellten begleitenden Schlagschatten fällt. Vor diesem kommen das schwarze Barett mit den Goldstiften und das geschlitzte hellrote Wams voll zur Geltung. Der Dargestellte hält mit beiden Händen ein Schwert. Die Goldkette, die im Wams verschwindet, aber in den weiß unterlegten Schlitzen weiter verfolgt werden kann, sollte wie auch die zehn Ringe für einen Patrizier, wenn nicht für eine adlige Herkunft sprechen (vgl. Löcher 2009, S. 21ff.). Kurt Löcher, ehemaliger Direktor des Germanischen Nationalmuseums, Nürnberg, der sich mit dem vorliegenden Gemälde eingehend beschäftigte, führt in seiner Publikation ausführlich aus, dass das Werk neben seiner
Portrait of Hans Durr, 1521
oil on panel; 49 × 34 cm
inscription on the upper edge in Renaissance majuscules: IN DISER GESTALT · WART HANNS DVRR. · 26 · IAR ALT · 1521 ·
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Collection Emperor Wilhelm II. (1859-1941);
as a present to the imperial diplomat and close friend Philipp Friedrich Alexander, Count of Eulenburg and Hertefeld, Count of Sandels (1847-1921), Palace Liebenberg, Brandenburg;
by descent to Friedrich-Wend, Count of Eulenburg and Hertefeld, Count of Sandels (1881-1963), Palace Liebenberg, Brandenburg;
1937 as a wedding gift to his daughter Ingeborg Marie of Schoenebeck, née. Countess of Eulenburg and Hertefeld, until 1990 in her possession;
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Dürer-Cranach-Holbein. Die Entdeckung des Menschen: das Deutsche Porträt um 1500, 16.09.2011-15.01.2012, Kunsthistorisches Museum, Vienna & Bayrische Staatsgemäldesammlungen, Munich (exhibited in Munich)
Kurt Löcher, Zu den Nürnberger Anfängen des Malers Hans Brosamer, in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg, vol. 96, p. 21-27, Nuremberg 2009, ill. P. 23;
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Bildnis Hans Durr, 1521
Öl auf Holz; 49 × 34 cm
Inschrift am oberen Bildrand in Renaissancemajuskeln: IN DISER GESTALT · WART HANNS DVRR. · 26 · IAR ALT · 1521 ·
Darunter rechts monogrammiert: HB (in Ligatur)
Sammlung Kaiser Wilhelms II. (1859-1941);
als Geschenk an den kaiserlichen Diplomaten und engen Vertrauten Philipp Friedrich Alexander, Fürst zu Eulenburg und Hertefeld, Graf von Sandels (1847-1921), Schloss Liebenberg, Brandenburg;
vererbt an Friedrich-Wend, Fürst zu Eulenburg und Hertefeld, Graf von Sandels (1881-1963), Schloss Liebenberg, Brandenburg;
1937 als Hochzeitsgeschenk an dessen Tochter Ingeborg Marie von Schoenebeck, geb. Gräfin zu Eulenburg und Hertefeld, bis 1990 in deren Besitz;
Versteigerung Sotheby’s New York, 11. Januar 1990, Lot 20;
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Dürer-Cranach-Holbein. Die Entdeckung des Menschen: das Deutsche Porträt um 1500, 16.09.2011-15.01.2012, Kunsthistorisches Museum, Wien & Bayrische Staatsgemäldesammlungen, München (ausgestellt in München)
Kurt Löcher, Zu den Nürnberger Anfängen des Malers Hans Brosamer, in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg, 96. Band, S. 21-27, Nürnberg 2009, Abb. S. 23;
Nürnberger Zeitung, Beitrag vom 30.12.2009 zu Band 96 des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg
Das „Bildnis Hanns Durr“ ist – wie auch Katalognummer 7 („Bildnis Sebolt Schwarcz“) – eines der seltenen monogrammierten Werke Hans Brosamers. Der ursprünglich aus Fulda stammende Maler zählte im Nürnberg der 1520iger Jahre zu einem der gefragtesten Porträtisten der Oberschicht. Sein Stil ist sowohl von dem in Wittenberg tätigen Lucas Cranach dem Älteren (1472-1553), als auch von Albrecht Dürer (1471-1528) in Nürnberg beeinflusst.
Hans Brosamer inszeniert das „Bildnis Hanns Durr“ vor grünem Grund, auf welchen der den Dargestellten begleitenden Schlagschatten fällt. Vor diesem kommen das schwarze Barett mit den Goldstiften und das geschlitzte hellrote Wams voll zur Geltung. Der Dargestellte hält mit beiden Händen ein Schwert. Die Goldkette, die im Wams verschwindet, aber in den weiß unterlegten Schlitzen weiter verfolgt werden kann, sollte wie auch die zehn Ringe für einen Patrizier, wenn nicht für eine adlige Herkunft sprechen (vgl. Löcher 2009, S. 21ff.). Kurt Löcher, ehemaliger Direktor des Germanischen Nationalmuseums, Nürnberg, der sich mit dem vorliegenden Gemälde eingehend beschäftigte, führt in seiner Publikation ausführlich aus, dass das Werk neben seiner
111th Art Auction: Old Master Paintings, 19th Century Paintings, Antiques
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Ort der Versteigerung
Freyung 4
Wien
A-1010
Austria
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