Los

1

Egon SchieleGirl (from the portfolio "Das Graphische Werk von Egon Schiele"), 1918 crayon lithograph

In 106th Auction - MasterpiecesImpressionist & Mo...

Diese Auktion ist eine LIVE Auktion! Sie müssen für diese Auktion registriert und als Bieter freigeschaltet sein, um bieten zu können.
Sie wurden überboten. Um die größte Chance zu haben zu gewinnen, erhöhen Sie bitte Ihr Maximal Gebot.
Ihre Registrierung wurde noch nicht durch das Auktionshaus genehmigt. Bitte, prüfen Sie Ihr E-Mail Konto für mehr Details.
Leider wurde Ihre Registrierung durch das Auktionshaus abgelehnt. Sie können das Auktionshaus direkt kontaktieren über +43 1 5324200 um mehr Informationen zu erhalten.
Sie sind zurzeit Höchstbieter! Um sicher zustellen, dass Sie das Los ersteigern, melden Sie sich zum Live Bieten an unter , oder erhöhen Sie ihr Maximalgebot.
Geben Sie jetzt ein Gebot ab! Ihre Registrierung war erfolgreich.
Entschuldigung, die Gebotsabgabephase ist leider beendet. Es erscheinen täglich 1000 neue Lose auf lot-tissimo.com, bitte starten Sie eine neue Anfrage.
Das Bieten auf dieser Auktion hat noch nicht begonnen. Bitte, registrieren Sie sich jetzt, so dass Sie zugelassen werden bis die Auktion startet.
Egon SchieleGirl (from the portfolio "Das Graphische Werk von Egon Schiele"), 1918 crayon lithograph
Das Auktionshaus hat für dieses Los keine Ergebnisse veröffentlicht
Wien
Egon Schiele
Girl (from the portfolio "Das Graphische Werk von Egon Schiele"), 1918

crayon lithograph on paper; unframed; 39.6 × 54 cm (sheet size)

Egon Schiele
Mädchen (aus: Mappe "Das Graphische Werk von Egon Schiele"), 1918

Kreidelithografie auf Papier; ungerahmt; 39,6 × 54 cm (Blattgröße)
Auflage: 80 Drucke für die Mappe "Das Graphische Werk von Egon Schiele", 1922
Rückseitig Signaturstempel: Egon / Schiele / 1914
Provenienz: österreichischer Privatbesitz
Literatur: Otto Kallir, Egon Schiele. Das druckgraphische Werk, Wels 1970, WV-Nr. 17b, S. 186; Jane Kallir, Egon Schiele. The Complete Works, New York 1990, WV- Nr. G. 17b2, Abb. S. 650

Die angebotenen Druckgrafiken Kat.-Nr. 1-8 stammen aus dem Exemplar Nr. 16 der Mappe „Das Graphische Werk von Egon Schiele“.

Nachdem Otto Kallir die Leitung der Kunstabteilung des Rikola-Verlages 1921 übernommen hatte, sollte die Schiele-Mappe eine der ersten großen Projekte werden. Er erwarb von Arthur Roessler die Platten von fünf Radierungen und ebenso unverkaufte Drucke von zwei Radierungen und zwei Lithografien. Außerdem kaufte er von Robert Philippi, der Schiele persönlich bei der Erstellung der Platten behilflich war, die Kupferplatte „Männliches Bildnis“.
Im Jahr 1922 erschien die Mappe „Das Graphische Werk von Egon Schiele“ in einer nummerierten Auflage von 80 Exemplaren. Die Anzahl der Auflage richtete sich nach den noch vorhandenen Exemplaren der beiden Lithografien, denn die Steine dieser waren bereits abgeschliffen. Daraus erklären sich die Unterschiede der Papiersorten und Blattgrößen in der Mappe.
Im Jahr 1919 wurden bereits die Radierungen „Kümmernis“ und „Kauernde“ gedruckt. Die Vermutung liegt nahe, dass in diesem Jahr auch die Drucke des „Bildnis Arthur Roessler“ entstanden, da sie dieselbe Farbigkeit aufweisen. Die drei Radierungen „Männliches Bildnis“, „Selbstbildnis“ und „Bildnis Franz Hauer“ wurden 1921 oder 1922 in einer Auflage von 80 Exemplaren (außerdem eine kleine Anzahl Überdrucke) für die Mappe gedruckt.

Bei der Radierung „Männliches Bildnis“ handelt es sich um Egon Schieles ersten Versuch mit der Radiertechnik. Er hat dieses Porträt ohne Vorzeichnung auf die Kupferplatte geritzt. Dies fiel ihm wesentlich schwerer als die üblichen Zeichnungen in Bleistift, die mit geübter Leichtigkeit entstanden. Erst von dem „Bildnis Franz Hauer“ sind Vorstudien bekannt. Auf die eher kleinen Arbeiten folgten dann die größeren Arbeiten „Kümmernis“ und „Kauernde“. Bei dem „Bildnis Arthur Roessler“ gelang Schiele die Wiedergabe seiner Vorzeichnungen. Besonders augenfällig ist die effektvolle Ausarbeitung der Hände, die sich auch in seinen Zeichnungen und Gemälden findet.
Die Lithografie „Bildnis Paris von Gütersloh“ steht in engem Zusammenhang mit dem Gemälde. Parallelen finden sich vor allem im Gesichtsausdruck und der Kopfhaltung. Diese Arbeit war ursprünglich für die „Gesellschaft für vervielfältigende Kunst“ geplant, diese lehnte jedoch ab, da ihr die Ausführung nicht typisch genug erschien. Daraufhin entstand die Lithografie „Mädchen“, es war Schieles letzte druckgrafische Arbeit. (AKE)
Egon Schiele
Girl (from the portfolio "Das Graphische Werk von Egon Schiele"), 1918

crayon lithograph on paper; unframed; 39.6 × 54 cm (sheet size)

Egon Schiele
Mädchen (aus: Mappe "Das Graphische Werk von Egon Schiele"), 1918

Kreidelithografie auf Papier; ungerahmt; 39,6 × 54 cm (Blattgröße)
Auflage: 80 Drucke für die Mappe "Das Graphische Werk von Egon Schiele", 1922
Rückseitig Signaturstempel: Egon / Schiele / 1914
Provenienz: österreichischer Privatbesitz
Literatur: Otto Kallir, Egon Schiele. Das druckgraphische Werk, Wels 1970, WV-Nr. 17b, S. 186; Jane Kallir, Egon Schiele. The Complete Works, New York 1990, WV- Nr. G. 17b2, Abb. S. 650

Die angebotenen Druckgrafiken Kat.-Nr. 1-8 stammen aus dem Exemplar Nr. 16 der Mappe „Das Graphische Werk von Egon Schiele“.

Nachdem Otto Kallir die Leitung der Kunstabteilung des Rikola-Verlages 1921 übernommen hatte, sollte die Schiele-Mappe eine der ersten großen Projekte werden. Er erwarb von Arthur Roessler die Platten von fünf Radierungen und ebenso unverkaufte Drucke von zwei Radierungen und zwei Lithografien. Außerdem kaufte er von Robert Philippi, der Schiele persönlich bei der Erstellung der Platten behilflich war, die Kupferplatte „Männliches Bildnis“.
Im Jahr 1922 erschien die Mappe „Das Graphische Werk von Egon Schiele“ in einer nummerierten Auflage von 80 Exemplaren. Die Anzahl der Auflage richtete sich nach den noch vorhandenen Exemplaren der beiden Lithografien, denn die Steine dieser waren bereits abgeschliffen. Daraus erklären sich die Unterschiede der Papiersorten und Blattgrößen in der Mappe.
Im Jahr 1919 wurden bereits die Radierungen „Kümmernis“ und „Kauernde“ gedruckt. Die Vermutung liegt nahe, dass in diesem Jahr auch die Drucke des „Bildnis Arthur Roessler“ entstanden, da sie dieselbe Farbigkeit aufweisen. Die drei Radierungen „Männliches Bildnis“, „Selbstbildnis“ und „Bildnis Franz Hauer“ wurden 1921 oder 1922 in einer Auflage von 80 Exemplaren (außerdem eine kleine Anzahl Überdrucke) für die Mappe gedruckt.

Bei der Radierung „Männliches Bildnis“ handelt es sich um Egon Schieles ersten Versuch mit der Radiertechnik. Er hat dieses Porträt ohne Vorzeichnung auf die Kupferplatte geritzt. Dies fiel ihm wesentlich schwerer als die üblichen Zeichnungen in Bleistift, die mit geübter Leichtigkeit entstanden. Erst von dem „Bildnis Franz Hauer“ sind Vorstudien bekannt. Auf die eher kleinen Arbeiten folgten dann die größeren Arbeiten „Kümmernis“ und „Kauernde“. Bei dem „Bildnis Arthur Roessler“ gelang Schiele die Wiedergabe seiner Vorzeichnungen. Besonders augenfällig ist die effektvolle Ausarbeitung der Hände, die sich auch in seinen Zeichnungen und Gemälden findet.
Die Lithografie „Bildnis Paris von Gütersloh“ steht in engem Zusammenhang mit dem Gemälde. Parallelen finden sich vor allem im Gesichtsausdruck und der Kopfhaltung. Diese Arbeit war ursprünglich für die „Gesellschaft für vervielfältigende Kunst“ geplant, diese lehnte jedoch ab, da ihr die Ausführung nicht typisch genug erschien. Daraufhin entstand die Lithografie „Mädchen“, es war Schieles letzte druckgrafische Arbeit. (AKE)

106th Auction - MasterpiecesImpressionist & Modern Art and Contemporary Art

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Freyung 4
Wien
A-1010
Austria

Generelle Versandinformationen vom Auktionshaus verfügbar

If you do not wish to collect your pieces from us yourself, we will arrange delivery for you. Our specialist business partners are professionals in packing, insurance and delivery and will provide these services at advantageous rates. The after-sales service usually proceeds as follows:If you would like, after the auction our logistics department will give you a quotation for transport and insurance.
If you would like to take advantage of this delivery option, contact the logistics department, after you have paid the purchase price, T +43 1 5324200-18 or r.mayr@imkinsky.com
When you place your order, your details will be sent to the appropriate shipping company. You will be contacted by our business partner to arrange a delivery date.
The price for transport and insurance is arranged directly with the shipping company.
If you don’t want to take advantage of this service, we must ask you to arrange collection yourself. We ask for your understanding that in this case we can take no responsibility for the quality of packing or transportation and can therefore take no responsibility for whether your pieces arrive intact.

Wichtige Informationen

26.00 % buyer's premium on the hammer price.

Different tax regulations may apply, if the object is exported to a none-E.U. member country.

AGB

1) Prices:
Estimated prices represent the lowest and highest bid expectations of our experts.

2) Written bids:
You can place written bids. Enter the catalogue number and your maxi- mum bid for the work of art you wish to buy. We will bid up to this amount at the auction for you. You will receive the requested item at the lowest price.

3) Telephone bids:
You can also place telephone bids. Enter the catalogue number and the telephone number on which we can reach you during the auction. We will call you! You can bid on the telephone. We accept your telephone bid only on the understanding that you agree to bid at the lower estimated price at least. If we cannot reach you by telephone we assume that you agree to buy the object at the lower estimated price.

4) Bids through a broker:
If you tick the box “Through a Broker” on the order bid, we will pass on your bids to a broker. If two bidders make the same bid, the bid by the broker takes precedence. A broker fee of 1.2 % of the highest bid is due in addition to the purchase price.

Please send your order bids in time by fax (+43 1 53242 009) or email (office@imkinsky.com).

5) Invoice:
Your invoice will be issued based on the personal data you have provided. Also, if you have a VAT-ID number, please tell us before the auction.

6) Purchase price:
The purchase price is composed of the highest bid and the buyer’s commission of 26% (margin taxation). Under normal taxation (marked in the catalogue with s the buyer’s commission is 22% of the highest bid. Additionally, pictures are subject to 10% and antiquities to 20% value- added tax. For the amount of the bid exceeding € 300.000 the buyer’s com- mission is reduced to 17% (margin taxation) or 14% (normal taxation). For works of art of living artists or artists deceased 70 years or less, we will additionally collect resale right royalty (see item 8).

7) Terms of payment:
Items purchased in an auction are payable within 8 days – either in cash during our opening hours (Mo–Thu 10 a.m. – 6 p.m., Fri 9 a.m. – 1 p.m.) or by transfer.

Cheques will be accepted only if backed by a bank guarantee. If no bank guarantee is submitted, your purchase will be released only after a period of 8 weeks.

All privities of contract between the bidders and the auction house underlie the rules of procedure of Auktionshaus im Kinsky GmbH. In making a bid the bidder confirms knowing and accepting the rules of procedure. The rules of procedure can be viewed on our homepage www.imkinsky.com. By request we will also send the rules of procedure to you.
Place of fulfilment and court of jurisdiction is Vienna. Austrian law applies.

8) Droit de suite:
Objects marked with an asterisk* in the catalogue are subject to droit de suite in addition to the purchase price. Droit de suite is calculated as a percentage of the highest bid as follows: 4 % of the first € 50,000, 3 % of the next € 150,000, 1 % of the next € 150,000, 0.5 % of the next € 150,000 and 0.25 % of the remaining amount (i.e. over € 500,000), but not exceeding a total sum of € 12,500. Droit de suite does not apply to highest bids below € 2,500.

Vollständige AGBs