Eiserne Öllampe mit Stierkopf, ostkeltisch, 2. - 1. Jhdt. v. Chr. Flache Schale zur Aufnahme des Brennstoffs, Vorderteil zur Schnauze in Gestalt einer langer Röhre mit dünnem Schlitz auf der Oberseite gebogen. Vom hinteren Ende ausgehend, tordierter, in Rundung nach oben geführter Vierkantstab, der vorne in den Umriss eines Stierschädels übergeht. Darauf ein zweites Blech gelegt, das seitlich in spitz endende, tordierte und in eleganter Windung nach oben gebogene Stäbe übergeht, die das Gehörn des Stiers darstellen vorne mit der Unterlage verschmiedet und an der Spitze zu einer Öse eingerollt. In dieser eine neungliedrige Kette eingehängt, an deren Ende ein Reinigungsdorn mit tordiertem Schaft hängt. Am hinteren Ende der Grundplatte ein Loch. In dieses eine dreigliedrige Aufhängung aus drei tordierten Stäben befestigt, die durch deren zu Schlaufen zurückgebogenen Enden verbundenen sind. Der Unterste endet in einem kubischen Knopf, der ein Durchrutschen des Stabs im Befestigungsloch verhindert der Oberste in einem Haken zur Aufhängung an einem Vorsprung. Höhe der Lampe ohne Aufhängungsvorrichtung 15 cm, mit dieser im aufgehängten Zustand, den Reinigungsdorn in die Schnauze gesteckt, 53 cm. Länge der Lampenschale 15,5 cm. Oberfläche mit braunen Oxyden bedeckt. Hervorragende Substanz in selten schöner Erhaltung mit nur minimalen Korrosionen. Aus Münchener Privatbesitz, in den 1980er Jahren übernommen aus der Sammlung des Vaters. Zustand: II - Eiserne Öllampe mit Stierkopf, ostkeltisch, 2. - 1. Jhdt. v. Chr. Flache Schale zur Aufnahme des Brennstoffs, Vorderteil zur Schnauze in Gestalt einer langer Röhre mit dünnem Schlitz auf der Oberseite gebogen. Vom hinteren Ende ausgehend, tordierter, in Rundung nach oben geführter Vierkantstab, der vorne in den Umriss eines Stierschädels übergeht. Darauf ein zweites Blech gelegt, das seitlich in spitz endende, tordierte und in eleganter Windung nach oben gebogene Stäbe übergeht, die das Gehörn des Stiers darstellen vorne mit der Unterlage verschmiedet und an der Spitze zu einer Öse eingerollt. In dieser eine neungliedrige Kette eingehängt, an deren Ende ein Reinigungsdorn mit tordiertem Schaft hängt. Am hinteren Ende der Grundplatte ein Loch. In dieses eine dreigliedrige Aufhängung aus drei tordierten Stäben befestigt, die durch deren zu Schlaufen zurückgebogenen Enden verbundenen sind. Der Unterste endet in einem kubischen Knopf, der ein Durchrutschen des Stabs im Befestigungsloch verhindert der Oberste in einem Haken zur Aufhängung an einem Vorsprung. Höhe der Lampe ohne Aufhängungsvorrichtung 15 cm, mit dieser im aufgehängten Zustand, den Reinigungsdorn in die Schnauze gesteckt, 53 cm. Länge der Lampenschale 15,5 cm. Oberfläche mit braunen Oxyden bedeckt. Hervorragende Substanz in selten schöner Erhaltung mit nur minimalen Korrosionen. Aus Münchener Privatbesitz, in den 1980er Jahren übernommen aus der Sammlung des Vaters. Condition: II -