Uniformfigur eines Grenadiers des Infanterie-Regiments von Winning Nr. 23, um 1800 Gute, aufwändige Nachfertigung. Hohe Grenadiermütze mit Lacklederschild, von schwarzer Wolle umsäumt, aufgelegte Messingembleme (preußischer Adler, Granate), golden eingefasster, lederner Vorderschirm und steifer, von rotem und schwarzem Tuch besetzter Korpus, weißer Federstutz, schwarzes Baumwollfutter und Schweißleder. Kollet aus blauem Tuch mit roten Vorstößen, brandenburgischen Ärmelaufschlägen, Hakenverschlüssen, glatten, goldenen Knöpfen und goldenem Tressenbesatz, helles Leinenfutter. Weste aus hellem Wolltuch mit glatten, goldenen Knöpfen und Leinenfutter. Dazu die helle Hose aus Wolltuch, die schwarzen Gamaschen aus derbem Baumwollköper und Lederschuhe im Stil der Zeit. Weiterhin ein Koppel aus derbem, weißem Leder mit originalem Infanteriesäbel von Schimmelbusch & Joest, Solingen. Teilweise unvollständig oder leicht beschädigt. Zusammengestellte Figur in musealer Qualität. Sehr repräsentativ.Das Infanterie-Regiment Nr. 23 wurde 1713/14 errichtet, lag in Berlin und kam 1806 bei Jena-Auerstedt zum Einsatz. Es galt Friedrich II. als vorbildhaft ("Wenn ich Soldaten sehen will, so muss ich dieses Regiment sehen", vgl. H.-J. Ullrich, Die preußische Armee, Stuttgart 1968, S. 28/29). Bei den Unteroffizieren war der Mützenbesatz mit Gold- oder Silbertresse ausgeführt. Zustand: II Uniformfigur eines Grenadiers des Infanterie-Regiments von Winning Nr. 23, um 1800 Gute, aufwändige Nachfertigung. Hohe Grenadiermütze mit Lacklederschild, von schwarzer Wolle umsäumt, aufgelegte Messingembleme (preußischer Adler, Granate), golden eingefasster, lederner Vorderschirm und steifer, von rotem und schwarzem Tuch besetzter Korpus, weißer Federstutz, schwarzes Baumwollfutter und Schweißleder. Kollet aus blauem Tuch mit roten Vorstößen, brandenburgischen Ärmelaufschlägen, Hakenverschlüssen, glatten, goldenen Knöpfen und goldenem Tressenbesatz, helles Leinenfutter. Weste aus hellem Wolltuch mit glatten, goldenen Knöpfen und Leinenfutter. Dazu die helle Hose aus Wolltuch, die schwarzen Gamaschen aus derbem Baumwollköper und Lederschuhe im Stil der Zeit. Weiterhin ein Koppel aus derbem, weißem Leder mit originalem Infanteriesäbel von Schimmelbusch & Joest, Solingen. Teilweise unvollständig oder leicht beschädigt. Zusammengestellte Figur in musealer Qualität. Sehr repräsentativ.Das Infanterie-Regiment Nr. 23 wurde 1713/14 errichtet, lag in Berlin und kam 1806 bei Jena-Auerstedt zum Einsatz. Es galt Friedrich II. als vorbildhaft ("Wenn ich Soldaten sehen will, so muss ich dieses Regiment sehen", vgl. H.-J. Ullrich, Die preußische Armee, Stuttgart 1968, S. 28/29). Bei den Unteroffizieren war der Mützenbesatz mit Gold- oder Silbertresse ausgeführt. Condition: II