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Horst Pelckmann - Autograph von Arthur Seyss-Inquart aus dem SS-Prozess Beidseitig eigenhändig

In Art, Antiques, Collectibles

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München
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Horst Pelckmann - Autograph von Arthur Seyss-Inquart aus dem SS-Prozess Beidseitig eigenhändig beschriebenes Blatt, vs. an Prof. Franz Exner (Co-Verteidiger Alfred Jodls) adressiert "Könnten Sie H. Feldmann veranlassen, umstehende Fragen an den Zeugen morgen zu richten. Ich glaube es wäre auch für die SS von Nutzen und für mich wichtig. Herzlichen Dank auf jeden Fall. Ihr Seyss Inquart", rs. an Herrn "Feldmann" gerichtet, "Können Sie durch Befragung des Zeugen morgen nicht feststellen, warum der Lagerleiter Herzogenbusch verurteilt wurde? So könnte das Gericht unter dem Eindruck stehen, dass es sich auch um Massenmorde handle, während es in Wirklichkeit ein Fall war nämlich Einsperren von Frauen über Nacht in eine Zelle mit 3 Erstickungstodesfällen. Pohl wollte damals das Verfahren verhindern. Wir (HSSuPF und ich) bestanden auf dem Verfahren. - Gratuliere zu Ihrer Verteidigungsführung! - Ihr Seyss Inquart".Im KZ Herzogenbusch schnitten 89 inhaftierte Frauen einer Baracke um den Jahreswechsel 1943/44 einer Denunziantin aus ihren Reihen die Haare ab, zur Strafe wurden diese Frauen vom Lagerkommandanten, SS-Hauptsturmführer Adam Grünewald, und seinem Adjutanten Hermann Wicklein in der Nacht vom 15. auf den 16. Januar 1944 in zwei Zellen ohne Ventilation und mit einer Grundfläche von 9,5 qm gesperrt, wobei in einer Zelle 74 Frauen gepresst wurden. Zehn der Frauen dieser Zelle erstickten in dieser Nacht. Grünewald und Wicklein wurden vom SS- und Polizeigericht zu dreieinhalb bzw. sechs Monaten Gefängnis verurteilt, von Heinrich Himmler aber kurz danach begnadigt. Der von Seyss-Inquart erwähnte Höhere SS und Polizeiführer (HSSuPF) Norwest/Niederlande war damals SS-OGruf. Hanns Albin Rauter. Zustand: II Horst Pelckmann - Autograph von Arthur Seyss-Inquart aus dem SS-Prozess Beidseitig eigenhändig beschriebenes Blatt, vs. an Prof. Franz Exner (Co-Verteidiger Alfred Jodls) adressiert "Könnten Sie H. Feldmann veranlassen, umstehende Fragen an den Zeugen morgen zu richten. Ich glaube es wäre auch für die SS von Nutzen und für mich wichtig. Herzlichen Dank auf jeden Fall. Ihr Seyss Inquart", rs. an Herrn "Feldmann" gerichtet, "Können Sie durch Befragung des Zeugen morgen nicht feststellen, warum der Lagerleiter Herzogenbusch verurteilt wurde? So könnte das Gericht unter dem Eindruck stehen, dass es sich auch um Massenmorde handle, während es in Wirklichkeit ein Fall war nämlich Einsperren von Frauen über Nacht in eine Zelle mit 3 Erstickungstodesfällen. Pohl wollte damals das Verfahren verhindern. Wir (HSSuPF und ich) bestanden auf dem Verfahren. - Gratuliere zu Ihrer Verteidigungsführung! - Ihr Seyss Inquart".Im KZ Herzogenbusch schnitten 89 inhaftierte Frauen einer Baracke um den Jahreswechsel 1943/44 einer Denunziantin aus ihren Reihen die Haare ab, zur Strafe wurden diese Frauen vom Lagerkommandanten, SS-Hauptsturmführer Adam Grünewald, und seinem Adjutanten Hermann Wicklein in der Nacht vom 15. auf den 16. Januar 1944 in zwei Zellen ohne Ventilation und mit einer Grundfläche von 9,5 qm gesperrt, wobei in einer Zelle 74 Frauen gepresst wurden. Zehn der Frauen dieser Zelle erstickten in dieser Nacht. Grünewald und Wicklein wurden vom SS- und Polizeigericht zu dreieinhalb bzw. sechs Monaten Gefängnis verurteilt, von Heinrich Himmler aber kurz danach begnadigt. Der von Seyss-Inquart erwähnte Höhere SS und Polizeiführer (HSSuPF) Norwest/Niederlande war damals SS-OGruf. Hanns Albin Rauter. Condition: II

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