Horst Pelckmann - Autograph von Hans Frank über die "Aktion Reinhard" aus dem SS-Prozess Kleiner

Horst Pelckmann - Autograph von Hans Frank über die "Aktion Reinhard" aus dem SS-Prozess Kleiner Doppelbogen, eigenhändig, teils mit Unterstreichungen auf drei Seiten von Frank verfasst mit letzter Zeile und Unterschrift "Frank" auf der vierten Seite, adressiert an "RA Feldmann" führt Frank aus, "Aus diesem Protokoll-Diktat - etwas anderes ist es nicht! - des Berichts Globocniks an Himmler geht folgendes hervor: 1) Die 'Aktion Reinhard' war offenbar eine auf besondere Weisung Himmlers von Globocnik unmittelbar persönlich ausgeführte Anti-Juden-Kampagne. 2) Globocnik handelte demnach hierbei ohne Rücksicht auf seine sonstigen Ämter (er war damals SS- und Polizeiführer in Lublin) als direkter Beauftragter Himmlers. 3) Dies geht schon daraus hervor, dass dieser Bericht direkt an Himmler und nicht über den Höheren SS- und Polizeiführer Krüger in Krakau geleitet wurde. 4) Die allgemeine SS der NSDAP hat schon deshalb nichts mit dieser Sache zu tun, weil es im Generalgouvernement keine Organisation der SS der NSDAP gegeben hat. - Frank", der letzte Punkt in rotem Kopierstift unterstrichen, darunter ebenfalls in Rot Bemerkungen Pelckmanns "Budget KZ - gleiche Uniform (Verdacht gegen SS) - Ehrenführer".Mit der Durchführung der "Aktion Reinhard(t)" wurde Globocnik von Himmler unmittelbar beauftragt. Rund 450 Männer, teils aus SS und Polizei, wurden hierfür abgestellt, obwohl sie ihren Sold von ihren alten Dienststellen bezogen, unterstanden sie ausschließlich Globocniks Befehl. Allesamt wurden zu SS-Männern ernannt, erhielten SS-Dienstgrade und Uniformen. Zustand: II Horst Pelckmann - Autograph von Hans Frank über die "Aktion Reinhard" aus dem SS-Prozess Kleiner Doppelbogen, eigenhändig, teils mit Unterstreichungen auf drei Seiten von Frank verfasst mit letzter Zeile und Unterschrift "Frank" auf der vierten Seite, adressiert an "RA Feldmann" führt Frank aus, "Aus diesem Protokoll-Diktat - etwas anderes ist es nicht! - des Berichts Globocniks an Himmler geht folgendes hervor: 1) Die 'Aktion Reinhard' war offenbar eine auf besondere Weisung Himmlers von Globocnik unmittelbar persönlich ausgeführte Anti-Juden-Kampagne. 2) Globocnik handelte demnach hierbei ohne Rücksicht auf seine sonstigen Ämter (er war damals SS- und Polizeiführer in Lublin) als direkter Beauftragter Himmlers. 3) Dies geht schon daraus hervor, dass dieser Bericht direkt an Himmler und nicht über den Höheren SS- und Polizeiführer Krüger in Krakau geleitet wurde. 4) Die allgemeine SS der NSDAP hat schon deshalb nichts mit dieser Sache zu tun, weil es im Generalgouvernement keine Organisation der SS der NSDAP gegeben hat. - Frank", der letzte Punkt in rotem Kopierstift unterstrichen, darunter ebenfalls in Rot Bemerkungen Pelckmanns "Budget KZ - gleiche Uniform (Verdacht gegen SS) - Ehrenführer".Mit der Durchführung der "Aktion Reinhard(t)" wurde Globocnik von Himmler unmittelbar beauftragt. Rund 450 Männer, teils aus SS und Polizei, wurden hierfür abgestellt, obwohl sie ihren Sold von ihren alten Dienststellen bezogen, unterstanden sie ausschließlich Globocniks Befehl. Allesamt wurden zu SS-Männern ernannt, erhielten SS-Dienstgrade und Uniformen. Condition: II