Nachlass des Oberfeldwebels Ewald Agatz, Pilot von Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg am Tag des Attentats am 20. Juli 1944 Flugbefehl für den schicksalhaften Tag des 20. Juli 1944 für die Besatzung Agatz, Bauernschubert, Grill und Kutzner auf Maschine Heinkel "He 111" mit der Kennung "OG FW". Als Zweck des Fluges wird ein Sonderflug(!) mit Herrn Oberst Graf v. Stauffenberg von Berlin-Rangsdorf nach Rastenburg (Führerhauptquartier "Wolfsschanze") angegeben. Tag der Ausstellung des Flugbefehls am 19. Juli 1944 mit Originalunterschrift des Majors und Staffelkapitäns Mannweiler vom Flieger-Verbindungs-Geschwader 2. Maße 29 x 20 cm, deutliche Altersspuren, rs. unbeschriftet.Dazu Sonderflugausweis für den Flugzeugführer Ofw. E. Agatz zur selbstständigen Entscheidung einer Startmöglichkeit seiner Maschine bei Schlechtwetter. Militär-Flugzeugführerschein (beschädigt) mit Lichtbild, ausgestellt am 11.8.1938 beim Luftwaffenkommando See mit einigen Eintragungen. Frontzeitung "Adler im Osten", Ausgabe vom 16. Juli 1941 mit abgebildetem Foto des Flugzeugführers E. Agatz. Einsteck-Album mit insgesamt ca. 122 Fotos und Ansichtskarten militärischer und ziviler Art sowie ca. 80 weitere AK, die der Pilot überwiegend an seine Eltern schrieb. Die Objekte in unterschiedlicher Erhaltung, teilweise mit Faltspuren.Die Besatzung der He 111 (in den Filmen fälschlicherweise eine Ju-52) mit dem Flugzeugführer E. Agatz wurde während der "Säuberungs-Aktionen" nach dem gescheiterten Attentat auf A. Hitler ebenfalls verhaftet. Die Männer konnten jedoch glaubhaft versichern, von den Attentat-Plänen des Obersts Claus Schenk Graf von Stauffenberg und seines Begleiters in der Maschine, dem Oberleutnant Werner Karl von Haeften, nichts gewusst zu haben und wurden wieder freigelassen. Der Flugbefehl und der Nachlass von großer historischer Bedeutung für das nationale dt. Bewusstsein des dt. Widerstandes im 3. Reich. Zustand: II - IIINachlass des Oberfeldwebels Ewald Agatz, Pilot von Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg am Tag des Attentats am 20. Juli 1944 Flugbefehl für den schicksalhaften Tag des 20. Juli 1944 für die Besatzung Agatz, Bauernschubert, Grill und Kutzner auf Maschine Heinkel "He 111" mit der Kennung "OG FW". Als Zweck des Fluges wird ein Sonderflug(!) mit Herrn Oberst Graf v. Stauffenberg von Berlin-Rangsdorf nach Rastenburg (Führerhauptquartier "Wolfsschanze") angegeben. Tag der Ausstellung des Flugbefehls am 19. Juli 1944 mit Originalunterschrift des Majors und Staffelkapitäns Mannweiler vom Flieger-Verbindungs-Geschwader 2. Maße 29 x 20 cm, deutliche Altersspuren, rs. unbeschriftet.Dazu Sonderflugausweis für den Flugzeugführer Ofw. E. Agatz zur selbstständigen Entscheidung einer Startmöglichkeit seiner Maschine bei Schlechtwetter. Militär-Flugzeugführerschein (beschädigt) mit Lichtbild, ausgestellt am 11.8.1938 beim Luftwaffenkommando See mit einigen Eintragungen. Frontzeitung "Adler im Osten", Ausgabe vom 16. Juli 1941 mit abgebildetem Foto des Flugzeugführers E. Agatz. Einsteck-Album mit insgesamt ca. 122 Fotos und Ansichtskarten militärischer und ziviler Art sowie ca. 80 weitere AK, die der Pilot überwiegend an seine Eltern schrieb. Die Objekte in unterschiedlicher Erhaltung, teilweise mit Faltspuren.Die Besatzung der He 111 (in den Filmen fälschlicherweise eine Ju-52) mit dem Flugzeugführer E. Agatz wurde während der "Säuberungs-Aktionen" nach dem gescheiterten Attentat auf A. Hitler ebenfalls verhaftet. Die Männer konnten jedoch glaubhaft versichern, von den Attentat-Plänen des Obersts Claus Schenk Graf von Stauffenberg und seines Begleiters in der Maschine, dem Oberleutnant Werner Karl von Haeften, nichts gewusst zu haben und wurden wieder freigelassen. Der Flugbefehl und der Nachlass von großer historischer Bedeutung für das nationale dt. Bewusstsein des dt. Widerstandes im 3. Reich. Condition: II -