Los

1599

Haken-Wallbüchse M 1760 Schwerer, älterer österreichischer, glatter Lauf im Kaliber 22,5 mm, über

In Art, Antiques, Collectibles

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Haken-Wallbüchse M 1760 Schwerer, älterer österreichischer, glatter Lauf im Kaliber 22,5 mm, über - Bild 3 aus 4
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München
Haken-Wallbüchse M 1760 Schwerer, älterer österreichischer, glatter Lauf im Kaliber 22,5 mm, über der Kammer facettiert, nach Baluster in rund übergehend. Auf der Oberseite gestempelt Krone/"L" (Kaiser Leopold I., 1658 - 1705, s. Wirtgen, Die preussischen Handfeuerwaffen 1700 - 1866, Tafelband, Tafel 97b ). Eingeschobenes, eisernes Korn, Standkimme mit einer Klappe, über der Kammer gestempelt Krone/"L". Steinschloss nach dem Gewehr von 1723, auf der gekrümmten Schlossplatte bezeichnet "POTZDAMMAGAZ" und "S&D", obere Hahnlippe und eine Schlossschraube neuzeitlich ergänzt. Geschwärzter Vollschaft mit eiserner Garnitur, eiserner Ladestock. Eisenteile patiniert und stellenweise narbig, Schaft bestoßen und mit Alters- und Gebrauchsspuren, Abzugsbügel alt repariert, einige Schrauben ergänzt, zwei Schrauben fehlen. Länge 167 cm.Durch Umbau und Verwendung erbeuteter österreichischer Haken-Wallbüchsen, die in den Jahren 1746 bis 1765 entstanden, kamen diese Waffen in den Bestand der preussischen Armee. Dort wurden Sie ab ca. 1760 verwendet.Im Siebenjährigen Krieg wurde ein Depot mit ca. 90 dieser Wallbüchsen durch Preussen erbeutet. Da Preussen selbst keine Wallbüchsen hatte, wurden diese in preussische Dienste gestellt. Ob die Schlösser gefehlt haben oder für die Preussen nicht gut genug waren, ist nicht bekannt. Jedenfalls wurden in Potsdam neue Schlösser für die Wallbüchsen gefertigt.Es existieren angeblich acht solcher österreichisch/preussischen Wallbüchsen in einem österreichischen Museum. Unter anderem befinden sich zwei Wallbüchsen im Heimatmuseum in Feldkirch und eine im Deutschen Historischen Museum (Inventarnummer W-58/21). Zustand: II - III A wall rifle M 1760 Heavy, older Austrian smooth barrel in 22.5 mm calibre, faceted at the breech, turning to round after baluster. On barrel top stamped crown/"L" (Kaiser Leopold I, 1658 - 1705, cf. Wirtgen, Die preussischen Handfeuerwaffen 1700 - 1866, volume of plates, plate 97b). Iron, dovetailed front sight, 1-leaf fixed rear sight, above chamber stamped crown/"L". Flintlock according to rifle from 1723, on curved lockplate marked "POTZDAMMAGAZ" and "S&D", upper jaw and one lock screw replacement in modern design. Blackened full stock with iron furniture, iron ramrod. Iron parts patinated and pitted in places, stock bumped and with traces of age and usage, old trigger guard repaired, some screws replaced, two screws missing. Length 167 cm.Due to conversion and usage of captured Austrian wall rifles which were manufactured from 1746 to 1765, these weapons became part of the Prussian army. The latter used them as from circa 1760.During the Seven Year War, the Prussians captured an arms depot holding circa 90 of these wall rifles. As Prussia herself did not possess any wall guns, they were put into Prussian service. It is not known whether the locks were missing or simply not good enough for the Prussians. In any case new locks for the wall guns were manufactured in Potsdam.Supposedly there are eight such Austrian/Prussian wall guns in an Austrian museum. Amongst others there are two wall rifles in the Feldkirch local history museum and one in the Deutsche Historische Museum (inventory no. W-58/21). Condition: II - III
Haken-Wallbüchse M 1760 Schwerer, älterer österreichischer, glatter Lauf im Kaliber 22,5 mm, über der Kammer facettiert, nach Baluster in rund übergehend. Auf der Oberseite gestempelt Krone/"L" (Kaiser Leopold I., 1658 - 1705, s. Wirtgen, Die preussischen Handfeuerwaffen 1700 - 1866, Tafelband, Tafel 97b ). Eingeschobenes, eisernes Korn, Standkimme mit einer Klappe, über der Kammer gestempelt Krone/"L". Steinschloss nach dem Gewehr von 1723, auf der gekrümmten Schlossplatte bezeichnet "POTZDAMMAGAZ" und "S&D", obere Hahnlippe und eine Schlossschraube neuzeitlich ergänzt. Geschwärzter Vollschaft mit eiserner Garnitur, eiserner Ladestock. Eisenteile patiniert und stellenweise narbig, Schaft bestoßen und mit Alters- und Gebrauchsspuren, Abzugsbügel alt repariert, einige Schrauben ergänzt, zwei Schrauben fehlen. Länge 167 cm.Durch Umbau und Verwendung erbeuteter österreichischer Haken-Wallbüchsen, die in den Jahren 1746 bis 1765 entstanden, kamen diese Waffen in den Bestand der preussischen Armee. Dort wurden Sie ab ca. 1760 verwendet.Im Siebenjährigen Krieg wurde ein Depot mit ca. 90 dieser Wallbüchsen durch Preussen erbeutet. Da Preussen selbst keine Wallbüchsen hatte, wurden diese in preussische Dienste gestellt. Ob die Schlösser gefehlt haben oder für die Preussen nicht gut genug waren, ist nicht bekannt. Jedenfalls wurden in Potsdam neue Schlösser für die Wallbüchsen gefertigt.Es existieren angeblich acht solcher österreichisch/preussischen Wallbüchsen in einem österreichischen Museum. Unter anderem befinden sich zwei Wallbüchsen im Heimatmuseum in Feldkirch und eine im Deutschen Historischen Museum (Inventarnummer W-58/21). Zustand: II - III A wall rifle M 1760 Heavy, older Austrian smooth barrel in 22.5 mm calibre, faceted at the breech, turning to round after baluster. On barrel top stamped crown/"L" (Kaiser Leopold I, 1658 - 1705, cf. Wirtgen, Die preussischen Handfeuerwaffen 1700 - 1866, volume of plates, plate 97b). Iron, dovetailed front sight, 1-leaf fixed rear sight, above chamber stamped crown/"L". Flintlock according to rifle from 1723, on curved lockplate marked "POTZDAMMAGAZ" and "S&D", upper jaw and one lock screw replacement in modern design. Blackened full stock with iron furniture, iron ramrod. Iron parts patinated and pitted in places, stock bumped and with traces of age and usage, old trigger guard repaired, some screws replaced, two screws missing. Length 167 cm.Due to conversion and usage of captured Austrian wall rifles which were manufactured from 1746 to 1765, these weapons became part of the Prussian army. The latter used them as from circa 1760.During the Seven Year War, the Prussians captured an arms depot holding circa 90 of these wall rifles. As Prussia herself did not possess any wall guns, they were put into Prussian service. It is not known whether the locks were missing or simply not good enough for the Prussians. In any case new locks for the wall guns were manufactured in Potsdam.Supposedly there are eight such Austrian/Prussian wall guns in an Austrian museum. Amongst others there are two wall rifles in the Feldkirch local history museum and one in the Deutsche Historische Museum (inventory no. W-58/21). Condition: II - III

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Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Linprunstraße 16
München
80335
Germany

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