Los

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Bronzener Buckelhelm mit Kehle und Doppelkamm, 6. Jhdt. v. Chr. Kalotte mit leicht nach außen

In Art, Antiques, Collectibles

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Bronzener Buckelhelm mit Kehle und Doppelkamm, 6. Jhdt. v. Chr. Kalotte mit leicht nach außen - Bild 2 aus 4
Bronzener Buckelhelm mit Kehle und Doppelkamm, 6. Jhdt. v. Chr. Kalotte mit leicht nach außen - Bild 3 aus 4
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München
Bronzener Buckelhelm mit Kehle und Doppelkamm, 6. Jhdt. v. Chr. Kalotte mit leicht nach außen gewölbtem hohen Oberteil, mit zwei von innen heraus getriebenen, längs verlaufenden Leisten (Doppelkamm) zur Aufnahme eines Helmbusches und zwei seitlichen, halbkugeligen, mittels eines Niets befestigten, hohlen Buckeln. Auf dem Scheitel zusätzlich ehemals zwei massive, rechteckige Kammhalter verzapft, von denen nur noch einer erhalten ist. Die gesamte Oberfläche der Kalotte mit Punzeinschlägen bedeckt (Punkt in Rechteck), die nur grob und nicht streng systematisch in Linien entlang der Helmkonturen angeordnet sind. Unter dem Oberteil der Kalotte eine markant abgesetzte, breite Kehle, die zunächst kräftig nach innen einschwingt und unten zum Rand hin weit nach außen gezogen ist. Der Rand zur Verstärkung auf ca. 1,8 cm Breite nach oben umgebördelt. Seitlich in der Mitte der Kehle je ein Niet mit kräftigem Kugelkopf, der zur Befestigung eines Bandes aus organischem Material diente, das rund um die Kehle lief und den Helmbusch festhielt. Der Helm zeichnet sich gegenüber den geläufigen Typen und Varianten durch eine Mischung aus deren Eigenschaften und verschiedene eigenwillige Merkmale aus. Hierzu zählen die Kombination aus Hohlkehle, Buckeln und Doppelkamm, wobei letzterer eher zu jüngeren und die ersteren eher zu älteren Helmtypen dieser Gruppe gehören. Ebenso eigenwillig sind der Sitz der Nieten mit Kugelkopf an der Seite und nicht in Verlängerung des Doppelkamms, ferner die Art der Randverstärkung und die Punzierung im Oberteil der Kalotte. Die Summe der Eigenschaften spricht jedoch dafür, dass der Helm im Verlauf des 6. Jahrhunderts in der altitalienischen Landschaft Picenum hergestellt worden ist, da charakteristische Eigenschaften norditalienischer und alpiner Varianten fehlen. Risse im oberen Teil der Kalotte. Grüne Patina. Abgesehen von kleinen Fehlstellen entlang der Risse weitestgehend vollständig erhaltene Originalsubstanz ohne Ergänzungen. Höhe 20,5 cm, Breite 31 cm, Länge 33,2 cm. Französischer Privatbesitz, übernommen aus der Sammlung des Vaters. Von diesem 1978 erworben. Zustand: III +A bossed bronze helmet with offset rim and two ridges, 6th century B.C. Bowl with tall, slightly domed upper section, two repousséd ridges (double comb) extending from front to back for the attachment of a crest and two hemispherical, hollow bosses riveted to both sides. Formerly fixed to the apex two solid rectangular crest holders, of which only one is existent today. The entire surface of the bowl is covered with punch marks (dot in square), which are only loosely and not systematically arranged in lines along the helmet's contours. Under the upper section of the bowl a distinctly offset, wide rim with an inward slope flaring towards the lower edge. The edge is turned over (approximately 1.8 cm) for reinforcement. On either side within the hollow of the offset a centrally arranged rivet with robust spherical head, which was used to fasten a band of organic material which was wrapped around the perimeter to secure the crest. This helmet is characterised by a mix of traits frequently found in conventional helmet types and several unusual features, for example the combination of offset rim, bosses and ridges, the latter rather belonging to the younger and the first to the older helmet types of this group. Also unusual is the arrangement of the ball-headed rivets on the sides and not in extension of the two ridges, further the reinforced edge and the punch marks in the upper section. All in all it appears that the helmet at hand was made during the 6th century in the ancient Italic region of Picenum, as the typical features of the Northern Italic and Alpine helmet types are missing. Cracks in the upper section of the bowl. Green patina. Apart from minor losses along the cracks predominantly preserved original substance with no replacements. Height 20.5 cm, width 31
Bronzener Buckelhelm mit Kehle und Doppelkamm, 6. Jhdt. v. Chr. Kalotte mit leicht nach außen gewölbtem hohen Oberteil, mit zwei von innen heraus getriebenen, längs verlaufenden Leisten (Doppelkamm) zur Aufnahme eines Helmbusches und zwei seitlichen, halbkugeligen, mittels eines Niets befestigten, hohlen Buckeln. Auf dem Scheitel zusätzlich ehemals zwei massive, rechteckige Kammhalter verzapft, von denen nur noch einer erhalten ist. Die gesamte Oberfläche der Kalotte mit Punzeinschlägen bedeckt (Punkt in Rechteck), die nur grob und nicht streng systematisch in Linien entlang der Helmkonturen angeordnet sind. Unter dem Oberteil der Kalotte eine markant abgesetzte, breite Kehle, die zunächst kräftig nach innen einschwingt und unten zum Rand hin weit nach außen gezogen ist. Der Rand zur Verstärkung auf ca. 1,8 cm Breite nach oben umgebördelt. Seitlich in der Mitte der Kehle je ein Niet mit kräftigem Kugelkopf, der zur Befestigung eines Bandes aus organischem Material diente, das rund um die Kehle lief und den Helmbusch festhielt. Der Helm zeichnet sich gegenüber den geläufigen Typen und Varianten durch eine Mischung aus deren Eigenschaften und verschiedene eigenwillige Merkmale aus. Hierzu zählen die Kombination aus Hohlkehle, Buckeln und Doppelkamm, wobei letzterer eher zu jüngeren und die ersteren eher zu älteren Helmtypen dieser Gruppe gehören. Ebenso eigenwillig sind der Sitz der Nieten mit Kugelkopf an der Seite und nicht in Verlängerung des Doppelkamms, ferner die Art der Randverstärkung und die Punzierung im Oberteil der Kalotte. Die Summe der Eigenschaften spricht jedoch dafür, dass der Helm im Verlauf des 6. Jahrhunderts in der altitalienischen Landschaft Picenum hergestellt worden ist, da charakteristische Eigenschaften norditalienischer und alpiner Varianten fehlen. Risse im oberen Teil der Kalotte. Grüne Patina. Abgesehen von kleinen Fehlstellen entlang der Risse weitestgehend vollständig erhaltene Originalsubstanz ohne Ergänzungen. Höhe 20,5 cm, Breite 31 cm, Länge 33,2 cm. Französischer Privatbesitz, übernommen aus der Sammlung des Vaters. Von diesem 1978 erworben. Zustand: III +A bossed bronze helmet with offset rim and two ridges, 6th century B.C. Bowl with tall, slightly domed upper section, two repousséd ridges (double comb) extending from front to back for the attachment of a crest and two hemispherical, hollow bosses riveted to both sides. Formerly fixed to the apex two solid rectangular crest holders, of which only one is existent today. The entire surface of the bowl is covered with punch marks (dot in square), which are only loosely and not systematically arranged in lines along the helmet's contours. Under the upper section of the bowl a distinctly offset, wide rim with an inward slope flaring towards the lower edge. The edge is turned over (approximately 1.8 cm) for reinforcement. On either side within the hollow of the offset a centrally arranged rivet with robust spherical head, which was used to fasten a band of organic material which was wrapped around the perimeter to secure the crest. This helmet is characterised by a mix of traits frequently found in conventional helmet types and several unusual features, for example the combination of offset rim, bosses and ridges, the latter rather belonging to the younger and the first to the older helmet types of this group. Also unusual is the arrangement of the ball-headed rivets on the sides and not in extension of the two ridges, further the reinforced edge and the punch marks in the upper section. All in all it appears that the helmet at hand was made during the 6th century in the ancient Italic region of Picenum, as the typical features of the Northern Italic and Alpine helmet types are missing. Cracks in the upper section of the bowl. Green patina. Apart from minor losses along the cracks predominantly preserved original substance with no replacements. Height 20.5 cm, width 31

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Auktionsdatum
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Linprunstraße 16
München
80335
Germany

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