Prof.Dr. Harald Geppert (1902 - 1945) - Nachlass des Mathematikers mit der Ernennungsurkunde zum Professor 1935 Ernennungsurkunde zum ordentlichen Professor in der Philosophischen Fakultät, II. Abteilung, der Universität Gießen vom 11. Dezember 1935. Doppelbogen mit großem Blindprägesiegel und eigenhändiger Tintenunterschrift Adolf Hitler und Gegenzeichnung des Ministerialdirektors Kunisch. Dazu das Übersendungsschreiben gleichen Datums mit Festsetzung des Besodlungsdienstalters. Aktenmappe "Geppert" mit "Vorzugskarten-Ausweis" der Städt. Straßenbahn Breslau für den Studenten Geppert, mit Lichtbild. Diverse Studienunterlagen der Friedrich-Wilhelm-Universität Breslau, wie Anmeldungsbuch. Urkunde zur Verleihung der Doktorwürde 1923. Ernennung zum außerplanmäßigen außerordentlichen bzw. zum außerordentlichen Professor in Hessen vom 8.4. bzw. 18.8.1930. Außerdem der Ausweis "Nr. 356" zum ungehinderten Durchlass von polizeilichen Absperrungen aus dem Jahr 1942, Lichtbild und Unterschrift Gepperts. Lichtbildseite seines Wehrpasses. Gehaltsbescheinigung der Universität Berlin vom 19.3.1945. Unzählige private Fotos (Kleinbild bis Postkartengröße), Geppert als Kind, Student, im Urlaub, mit seinen Eltern, dabei auch Studio-Portraitaufnahmen als Professor sowie Postkarten und Briefe von/an seine Eltern bzw. Frau.Harald Geppert, in Breslau geborener deutscher Mathematiker mit italienischer Mutter, nach seinem Studium und Erlangung der Doktorwürde bei Adolf Kneser an der Uni Breslau, doziert er ab 1930 an der Uni Gießen Mathematik und wird 1938 von Ludwig Bieberbach (aufgrund der Verfolgung jüdischer Wissenschaftler auch als "Großinquisitor der Universität" Berlin bezeichnet) nach Berlin berufen. Am 4. Mai 1945 begeht Geppert Selbstmord. Zustand: II +/II - Prof.Dr. Harald Geppert (1902 - 1945) - Nachlass des Mathematikers mit der Ernennungsurkunde zum Professor 1935 Ernennungsurkunde zum ordentlichen Professor in der Philosophischen Fakultät, II. Abteilung, der Universität Gießen vom 11. Dezember 1935. Doppelbogen mit großem Blindprägesiegel und eigenhändiger Tintenunterschrift Adolf Hitler und Gegenzeichnung des Ministerialdirektors Kunisch. Dazu das Übersendungsschreiben gleichen Datums mit Festsetzung des Besodlungsdienstalters. Aktenmappe "Geppert" mit "Vorzugskarten-Ausweis" der Städt. Straßenbahn Breslau für den Studenten Geppert, mit Lichtbild. Diverse Studienunterlagen der Friedrich-Wilhelm-Universität Breslau, wie Anmeldungsbuch. Urkunde zur Verleihung der Doktorwürde 1923. Ernennung zum außerplanmäßigen außerordentlichen bzw. zum außerordentlichen Professor in Hessen vom 8.4. bzw. 18.8.1930. Außerdem der Ausweis "Nr. 356" zum ungehinderten Durchlass von polizeilichen Absperrungen aus dem Jahr 1942, Lichtbild und Unterschrift Gepperts. Lichtbildseite seines Wehrpasses. Gehaltsbescheinigung der Universität Berlin vom 19.3.1945. Unzählige private Fotos (Kleinbild bis Postkartengröße), Geppert als Kind, Student, im Urlaub, mit seinen Eltern, dabei auch Studio-Portraitaufnahmen als Professor sowie Postkarten und Briefe von/an seine Eltern bzw. Frau.Harald Geppert, in Breslau geborener deutscher Mathematiker mit italienischer Mutter, nach seinem Studium und Erlangung der Doktorwürde bei Adolf Kneser an der Uni Breslau, doziert er ab 1930 an der Uni Gießen Mathematik und wird 1938 von Ludwig Bieberbach (aufgrund der Verfolgung jüdischer Wissenschaftler auch als "Großinquisitor der Universität" Berlin bezeichnet) nach Berlin berufen. Am 4. Mai 1945 begeht Geppert Selbstmord. Condition: II +/II -