Brandt, Marianne (1893 Chemnitz - 1983 Kirchberg) Aquarell und Feder auf festem Papier, Dampferanlegestelle an der Elbe, lebhafte Szenerie beim Ausladen eines Schiffes, links unten signiert "M. Brandt", eine vergleichbare Elbuferlandschaft datiert 1958 abgebildet in Brockhage/Lindner: "Marianne Brandt. Hab ich je an Kunst gedacht", Chemnitz 2001, Abb. S. 188, geringe Altersspuren, in breite Rahmung hinter Glas gesetzt, Blatt ca. 49 x 63 cm, mit Rahmen ca. 76 x 95 cm, 1912-16 Studium an der KHS Weimar, Studienreisen nach Norwegen und Frankreich, ab 1924 erneutes Studium am Staatlichen Bauhaus in Weimar, ab 1927 Mitarbeiterin in der Metallwerkstatt des Bauhauses, 1928/29 stellvertretende Leiterin ebd., 1930-32 Leiterin der Entwurfsabteilung der Metallwarenfabrik Ruppelwerk Gotha, 1933 Rückkehr nach Chemnitz, freischaffend künstlerisch tätig, 1949-51 Dozentin an der Dresdener HS für Werkkunst, 1951-54 an der HS Berlin-Weißensee, als Malerin vorwiegend Stillleben- und Landschaftsaquarelle naturalistischer Prägung