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München


Wichtiges Dokument zur Geschichte und Genealogie – Schürstab, Sebald. Salbüchlein u. Familienchronik. Deutsche Handschrift auf Pergament. Nürnberg um 1484. 213:154 mm. 19 (st. 24) Bll. mit 3 blgr. Malereien in Silber u. Farben. Holzdeckelbd. d. Zt. mit braunem Lederbezug mit Streicheisenlinien, 11 (1 ern.) Messingbuckeln u. 1 übergreifenden Schließe mit Messingriegel.
Das Buch ist von höchstem Interesse, was die Geschichte u. Genealogie Nürnbergs betrifft, da die Schürstab zu den bedeutendsten Familien der Stadt zählen (vgl. ADB XXXIII, 96). Die erste der drei besonders schönen Malereien zeigt den Schmerzensmann auf blauem Grund, links u. rechts je sechs Wappenschilder der Familie u. des Geschlechts der Schürstab, darunter kniend zwei von Sebald Schürstabs Vorfahren. Die zweite Malerei, in ähnlicher Komposition, zeigt das Lamm Gottes u. darunter die Bildnisse Sebalds u. seiner Frau, geb. Gross; links u. rechts je sieben Wappenschilder. Die dritte Malerei zeigt das Lamm Gottes, links u. rechts je acht Wappenschilder. Unter den mit den Schürstab verwandten Geschlechtern finden wir die Wappen der Haller, Toppler, Ebner, Gross, Neuenmarck-Mendelein, Graser, Stromer, Holtzschuher, Koler, Derrer, Ordtlieb, Starck, Harstörffer u. a., die alle, wie die Schürstab, zu den Nürnberger Patrizierfamilien gehörten. – Die Malereien befinden sich auf Bll. 1v, 2v u. 3v. Bl. 1r bringt den Titel, Bll. 2r, 3r u. 4r enthalten eine Auflistung v. Sebald Schürstabs Vorfahren, Bll. 4v-7r bringen die Chronik seiner eigenen Familie, die auf 17v fortgesetzt wird. Das eigentliche „Salpüchlein“ (d. h. Inventar seiner Besitzungen) umfasst Bll. 7v-15r; auf 15v u. 16 finden sich Hinzufügungen v. späterer Hand. Nach Bl. 16 fehlen 5 Bll., Bll. 18 u. 19 sind leer. – Die Handschrift ist sehr gut erhalten. Ein kl. Loch in den ersten beiden Bll. wurde ergänzt. Auf dem vord. Spiegel in der unteren äußeren Ecke kleiner runder Ausfuhrgen.-Stempel des Bundesdenkmalamtes, dat. 22.V.(19)30. Die Einband-Deckel sind stark wurmstichig, der Rücken wurde fachmännisch ergänzt. Originell u. selten ist der Verschluss auf dem Vorderdeckel. – Provenienz: Gilhofer & Ranschburg, Wien, Cat. 233 („Choice and valuable books and mss.“, Anf. 1930er Jahre), Nr. 6. – Hartung & Karl, Auktion 3 („Stammbücher, Illumin. Mss., Autographen“, 28. Mai 1973), Nr. 2. – Kat. zu einer Präsentation von Mittelalterlichen Handschriften, Inkunabeln u. Holzschnittbüchern der ersten 100 Jahre des Buchdrucks am Do., dem 23. Okt. 2003 in der Barockbibl. der Benediktionerabtei Metten (Privatdruck), Nr. 6.
The chronicles of the Schürstab family, one of the most important patrician families of Nuremberg, a German manuscript copied on vellum at that city c. 1484, 19 (of 24) ll. with three full-page illuminations in gold and colours, showing the Man of Sorrows and two of the author’s ancestors in prayer, the Lamb of God and the author and his wife in prayer, and the Lamb of God on its own, in each case with a vertical row of coats of arms of related families on either side, missing 5 ll., a few small repairs, some worming to first and final ll., in a contemporary binding of brown leather over wooden boards, with 11 brass buckles and an unusually fashioned single clasp, worming to covers, some damage to leather of upper cover, spine expertly repaired.


Wichtiges Dokument zur Geschichte und Genealogie – Schürstab, Sebald. Salbüchlein u. Familienchronik. Deutsche Handschrift auf Pergament. Nürnberg um 1484. 213:154 mm. 19 (st. 24) Bll. mit 3 blgr. Malereien in Silber u. Farben. Holzdeckelbd. d. Zt. mit braunem Lederbezug mit Streicheisenlinien, 11 (1 ern.) Messingbuckeln u. 1 übergreifenden Schließe mit Messingriegel.
Das Buch ist von höchstem Interesse, was die Geschichte u. Genealogie Nürnbergs betrifft, da die Schürstab zu den bedeutendsten Familien der Stadt zählen (vgl. ADB XXXIII, 96). Die erste der drei besonders schönen Malereien zeigt den Schmerzensmann auf blauem Grund, links u. rechts je sechs Wappenschilder der Familie u. des Geschlechts der Schürstab, darunter kniend zwei von Sebald Schürstabs Vorfahren. Die zweite Malerei, in ähnlicher Komposition, zeigt das Lamm Gottes u. darunter die Bildnisse Sebalds u. seiner Frau, geb. Gross; links u. rechts je sieben Wappenschilder. Die dritte Malerei zeigt das Lamm Gottes, links u. rechts je acht Wappenschilder. Unter den mit den Schürstab verwandten Geschlechtern finden wir die Wappen der Haller, Toppler, Ebner, Gross, Neuenmarck-Mendelein, Graser, Stromer, Holtzschuher, Koler, Derrer, Ordtlieb, Starck, Harstörffer u. a., die alle, wie die Schürstab, zu den Nürnberger Patrizierfamilien gehörten. – Die Malereien befinden sich auf Bll. 1v, 2v u. 3v. Bl. 1r bringt den Titel, Bll. 2r, 3r u. 4r enthalten eine Auflistung v. Sebald Schürstabs Vorfahren, Bll. 4v-7r bringen die Chronik seiner eigenen Familie, die auf 17v fortgesetzt wird. Das eigentliche „Salpüchlein“ (d. h. Inventar seiner Besitzungen) umfasst Bll. 7v-15r; auf 15v u. 16 finden sich Hinzufügungen v. späterer Hand. Nach Bl. 16 fehlen 5 Bll., Bll. 18 u. 19 sind leer. – Die Handschrift ist sehr gut erhalten. Ein kl. Loch in den ersten beiden Bll. wurde ergänzt. Auf dem vord. Spiegel in der unteren äußeren Ecke kleiner runder Ausfuhrgen.-Stempel des Bundesdenkmalamtes, dat. 22.V.(19)30. Die Einband-Deckel sind stark wurmstichig, der Rücken wurde fachmännisch ergänzt. Originell u. selten ist der Verschluss auf dem Vorderdeckel. – Provenienz: Gilhofer & Ranschburg, Wien, Cat. 233 („Choice and valuable books and mss.“, Anf. 1930er Jahre), Nr. 6. – Hartung & Karl, Auktion 3 („Stammbücher, Illumin. Mss., Autographen“, 28. Mai 1973), Nr. 2. – Kat. zu einer Präsentation von Mittelalterlichen Handschriften, Inkunabeln u. Holzschnittbüchern der ersten 100 Jahre des Buchdrucks am Do., dem 23. Okt. 2003 in der Barockbibl. der Benediktionerabtei Metten (Privatdruck), Nr. 6.
The chronicles of the Schürstab family, one of the most important patrician families of Nuremberg, a German manuscript copied on vellum at that city c. 1484, 19 (of 24) ll. with three full-page illuminations in gold and colours, showing the Man of Sorrows and two of the author’s ancestors in prayer, the Lamb of God and the author and his wife in prayer, and the Lamb of God on its own, in each case with a vertical row of coats of arms of related families on either side, missing 5 ll., a few small repairs, some worming to first and final ll., in a contemporary binding of brown leather over wooden boards, with 11 brass buckles and an unusually fashioned single clasp, worming to covers, some damage to leather of upper cover, spine expertly repaired.

Auktion 150 – WERTVOLLE BÜCHER · Manuskripte · Autographen · Graphik

Auktionsdatum
Lose: 1-477
Lose: 478-833
Lose: 1001-1126
Ort der Versteigerung
Karolinenplatz 5 a
München
80009
Germany

Eine Haftung für die Aufbewahrung ersteigerter Nummern kann in keiner Weise übernommen werden. Da der Versand auf Kosten und Gefahr des Käufers erfolgt, soll die gewünschte Versendungsart angegeben werden. Von uns zum Versand gebrachte Objekte werden auf Kosten des Empfängers zum Rechnungsbetrag versichert. Da sich erfahrungsgemäß unmittelbar nach der Auktion der Versand der ersteigerten Stücke staut und verzögert, ist in jedem Falle anzuraten, ersteigertes Auktionsgut entweder persönlich abzuholen oder durch Münchner Beauftragte in Empfang nehmen und versenden zu lassen.

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AGB

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Versteigerungsbedingungen

Die Versteigerung geschieht in eigenem Namen für fremde Rechnung auf Kommissionsbasis gegen sofortige Bezahlung in EURO an den Versteigerer und ist öffentlich. Gesteigert wird um ca. 10%, jedoch um mindestens 5,- €, von 500,- € aufwärts um mindestens 10,- €, von 1000,- € aufwärts um mindestens 50,- €, über 10.000,- € um mindestens 500,- €. Der Versteigerer kann Nummern vereinen, trennen oder, wenn ein besonderer Grund vorliegt, zurückziehen.

Der Zuschlag erfolgt, wenn nach dreimaligem Aufruf eines Gebots kein Überangebot abgegeben wird. Geben mehrere Personen das gleiche Gebot ab und wird nach dreimaligem Aufruf ein Mehrgebot nicht erzielt, so entscheidet das Los. Bei Meinungsverschiedenheiten über den Zuschlag, die sofort beim Versteigerer vorzubringen sind, wird der Gegenstand in derselben Versteigerung nochmals ausgeboten.

Auf den Zuschlag ist ein Aufgeld von 28% zu entrichten, in dem die Umsatzsteuer ohne separaten Ausweis enthalten ist. (Differenzbesteuerung). Für Katalogpositionen, die mit *R gekennzeichnet sind, ist auf den Zuschlag ein Aufgeld von 20%, auf den Rechnungsendbetrag die ermäßigte Mehrwertsteuer von z. Z. 7% (bei Kennzeichnung ** 19%) zu entrichten. (Regelbesteuerung). Für bundesdeutsche Unternehmer, die zum Vorsteuerabzug bei Büchern, Graphik und Autographen berechtigt sind, kann die Gesamtrechnung auf Wunsch wie bisher nach der Regelbesteuerung ausgestellt werden. Von der Mehrwertsteuer befreit sind Ausfuhrlieferungen in Drittländer (d. h. außerhalb der EU) und - bei Angabe ihrer USt.-Identifikations-Nr. bei Auftragserteilung als Nachweis der Berechtigung zum Bezug steuerfreier innergemeinschaftlicher Lieferung - auch an Unternehmen in anderen EU-Mitgliedsstaaten, unter der Voraussetzung, daß sie für gewerblichen Gebrauch einkaufen. Alle anderen Käufer aus EU-Ländern unterliegen der Mehrwertsteuer. Ausländischen Käufern außerhalb der Europäischen Union wird die Mehrwertsteuer erstattet, wenn binnen vier Wochen nach der Auktion der deutsche zollamtliche Ausfuhrnachweis erbracht wird. Bei Versand durch uns gilt der Ausfuhrnachweis als gegeben.

Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme. Das Eigentum geht erst nach Zahlung des vollen Kaufpreises, die Gefahr gegenüber jeglichem Schaden mit der Erteilung des Zuschlages auf den Ersteigerer über. Ersteigertes Auktionsgut wird ausnahmslos nur nach erfolgter Bezahlung ausgeliefert. Bei Nichterfüllung seiner Lieferpflicht kann der Versteigerer nur bis zur Höhe des Zuschlagspreises - in keinem Fall jedoch für entgangenen Gewinn - in Anspruch genommen werden. Bei Verzögerung der Zahlung haftet der Ersteigerer für alle daraus entstehenden Schäden, insbesondere für Zinsverlust. Der Versteigerer kann in diesem Falle wahlweise Erfüllung des Kaufvertrages oder Schadenersatz wegen Nichterfüllung verlangen. Der Versteigerer kann den Käufer seiner Rechte aus dem Zuschlag für verlustig erklären und den Kaufgegenstand auf Kosten des Ersteigerers noch einmal zur Versteigerung bringen. In diesem Falle haftet der Käufer für den Ausfall, dagegen hat er auf einen Mehrerlös keinen Anspruch. Zu einem Gebot wird er nicht zugelassen. Kommissionäre haften für die Käufe ihrer Auftraggeber.

Sämtliche zur Versteigerung gelangenden Gegenstände können vor der Versteigerung zu den angesetzten Zeiten besichtigt und geprüft werden. Der Versteigerer ist bereit, zugeschlagene Nummern zurückzunehmen, wenn sich herausstellt, daß gegenüber seinen Katalogangaben wesentliche Abweichungen bestehen. Reklamationen müssen innerhalb einer Frist von spätestens drei Tagen nach Empfang der Sendung geltend gemacht werden, jedoch in keinem Fall später als drei Wochen nach der Auktion. Zeitschriften und Serienwerke, die bei der Katalogaufnahme den Zusatz "Ohne Rückgaberecht" tragen, sowie Konvolute sind nicht bis ins einzelne kollationiert, und können deshalb in keinem Fall zurückgenommen werden. Festgestellte Defekte sind in jedem Falle angegeben. Für die Rechtzeitigkeit des Eingangs der Reklamation ist der Empfang derselben in den Geschäftsräumen des Versteigerers maßgebend. Für die Versteigerung erteilte Kaufaufträge werden auf das gewissenhafteste erledigt. Sie sind stets schriftlich festzulegen. Aufträge unbekannter Kunden können nur dann angenommen und ausgeführt werden, wenn ein entsprechender Scheck beiliegt oder sonst Deckung nachgewiesen wird.

Eine Haftung für die Aufbewahrung ersteigerter Nummern kann in keiner Weise übernommen werden. Da der Versand auf Kosten und Gefahr des Käufers erfolgt, soll die gewünschte Versendungsart angegeben werden. Von uns zum Versand gebrachte Objekte werden auf Kosten des Empfängers zum Rechnungsbetrag versichert. Da sich erfahrungsgemäß unmittelbar nach der Auktion der Versand der ersteigerten Stücke staut und verzögert, ist in jedem Falle anzuraten, ersteigertes Auktionsgut entweder persönlich abzuholen oder durch Münchner Beauftragte in Empfang nehmen und versenden zu lassen.

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