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München

STAMMBÜCHER. – 1732-1751. – Rivinus, Joh. Florenz. Album mit 37 Einträgen. Lzg., Wurzen u. o. O. 1732-1751. Ca. 115:178 bis 163:120 mm. 37 Bll. mit 37 Wappen in Gold u. Farben, davon 32 auf Pergament. Ausgeschnitten u. auf festem farb. Karton locker montiert. Lwd.-Album um 1915 mit goldgepr. Titel a. d. Vorderd.
Rivinus, Rechtswissenschaftler, 1681-1755, wurde 1704 Kanoniker des Stiftes Wurzen u. bald danach Advokat am Oberhofgericht u. am Leipziger Konsistorium, er wurde 1725 Beisitzer der juristischen Fakultät, 1726 Professor der Pandekten an der Leipziger Hochschule, 1738 wurde er Dekan des Stiftes Wurzen u. 1739 Domherr des Stiftes Merseburg sowie Rektor der Alma Mater. Mit Joh. Aug. Ernesti übernahm er für Johann Christian Bach die Patenschaft: vgl. dazu Hans J. Schulze, Die Bachkantaten, Ev. Verlagsanstalt Lzg., 2006, S. 714, hier wird berichtet, Joh. Seb. Bach habe die Kantate Die Freude reget sich (BWV 36b) Rivinus vermutl. 1735 gewidmet.
Die reizvollen, ungewöhnlich fein gezeichneten u. detailreichen Wappen, vorwiegend aus sächsischem Adel mit den Einträgen von: Joh. Frdr. von Alvensleben, 1740; Joa. Bechtoldt von Bernstorff; Ludwig von Böltzig; Hch. von Bünau auf Seußlitz; J. H. von Clausenheim (schleswig-holsteinisch); Niclas Barth. von Danckelmann; Gottlob Hch. von Doering, 1746; Hch. Alex. von Eickstedt (Wappen mit zwei schwarzen Balken mit drei goldenen Rosen, auf dem Helm ein grüner Sittich mit goldenem Ring im Schnabel); Joh. Georg u. Detlev Hch. von Einsiedel; Ernst Quirin von Gräffendorff (Gräfendorf, verh. mit Sophia Juliana von G., geb. von Herda); Hans Rud. von Hagenest (altritterliches Geschlecht aus dem gleichnamigen Ort Hagenest bei Regis-Breitingen); Georg Wilh. von Herda (Wappen in Rot, ein Mannsrumpf mit langen Tierohren, auf dem Helm derselbe); Carl Otto von Karstedt (brandenburg. Uradel); Carl Gottlob von Koeckeritz (Wappen mit blau-silbernen Schild u. 3 goldenen Lilien); „A de Krosigk“ (edelfreies obersächs. Uradelsgeschlecht mit Stammhaus Krosigk bei Halle); Hans von Meiseboug, Dresden 1732; Ernst Friedemann von Münchhausen (1724-1784), preuß. Regierungspräsident u. Justizminister, Wappen mit einem schreitenden, halbrechts gewandten Zisterzienser-Mönch); Christian Wilh. von Nitzschwitz Lzg. 1735 (Stammsitz Nischwitz bei Wurzen); Hch. Chrph. von Ochsenstein; Joh. Aug. von Ponickau 1746 (1718-1802, Bibliotheksstifter u. sächs. Kriegsrat); Julius Bernhard von Rohr (ursprüngl. aus Bayern, später märkisch); Joh. Zacharias von Schlieben; Joh. von Schönborn Delitzsch, 1732; Georg Asmus von Schönebeck; Wolff Erdmann von Seydlitz, „Eq. Sil. haereditar. in Ober, Nieder Leippe…“; Leberecht Frdr. von Sta er, 1750; Adam Hch. von Starschedel (aus Starsiedel bei Lützen); Joh. Frdr. Stein von Altenstein; Botho Graf zu Stolberg, General Major 1751; Chrn. Wilh. von Thümen auf Blankendorf Stangenhagen; Wolff Dietrich Arnold von Witzleben; Frdr. Wilh. von Vitzthumb zu Eckstedt; Adam Ldw. von Wuthenau (1706-1763, königl.-polnischer u. kurfürstl. sächsischer Kammerherr). – Meist frisch, wenige Bll. an den Rändern schwach oxydiert, wenige schwach bräunlich u. gering fleckig, wenige minim. gewellt.


STAMMBÜCHER. – 1732-1751. – Rivinus, Joh. Florenz. Album mit 37 Einträgen. Lzg., Wurzen u. o. O. 1732-1751. Ca. 115:178 bis 163:120 mm. 37 Bll. mit 37 Wappen in Gold u. Farben, davon 32 auf Pergament. Ausgeschnitten u. auf festem farb. Karton locker montiert. Lwd.-Album um 1915 mit goldgepr. Titel a. d. Vorderd.
Rivinus, Rechtswissenschaftler, 1681-1755, wurde 1704 Kanoniker des Stiftes Wurzen u. bald danach Advokat am Oberhofgericht u. am Leipziger Konsistorium, er wurde 1725 Beisitzer der juristischen Fakultät, 1726 Professor der Pandekten an der Leipziger Hochschule, 1738 wurde er Dekan des Stiftes Wurzen u. 1739 Domherr des Stiftes Merseburg sowie Rektor der Alma Mater. Mit Joh. Aug. Ernesti übernahm er für Johann Christian Bach die Patenschaft: vgl. dazu Hans J. Schulze, Die Bachkantaten, Ev. Verlagsanstalt Lzg., 2006, S. 714, hier wird berichtet, Joh. Seb. Bach habe die Kantate Die Freude reget sich (BWV 36b) Rivinus vermutl. 1735 gewidmet.
Die reizvollen, ungewöhnlich fein gezeichneten u. detailreichen Wappen, vorwiegend aus sächsischem Adel mit den Einträgen von: Joh. Frdr. von Alvensleben, 1740; Joa. Bechtoldt von Bernstorff; Ludwig von Böltzig; Hch. von Bünau auf Seußlitz; J. H. von Clausenheim (schleswig-holsteinisch); Niclas Barth. von Danckelmann; Gottlob Hch. von Doering, 1746; Hch. Alex. von Eickstedt (Wappen mit zwei schwarzen Balken mit drei goldenen Rosen, auf dem Helm ein grüner Sittich mit goldenem Ring im Schnabel); Joh. Georg u. Detlev Hch. von Einsiedel; Ernst Quirin von Gräffendorff (Gräfendorf, verh. mit Sophia Juliana von G., geb. von Herda); Hans Rud. von Hagenest (altritterliches Geschlecht aus dem gleichnamigen Ort Hagenest bei Regis-Breitingen); Georg Wilh. von Herda (Wappen in Rot, ein Mannsrumpf mit langen Tierohren, auf dem Helm derselbe); Carl Otto von Karstedt (brandenburg. Uradel); Carl Gottlob von Koeckeritz (Wappen mit blau-silbernen Schild u. 3 goldenen Lilien); „A de Krosigk“ (edelfreies obersächs. Uradelsgeschlecht mit Stammhaus Krosigk bei Halle); Hans von Meiseboug, Dresden 1732; Ernst Friedemann von Münchhausen (1724-1784), preuß. Regierungspräsident u. Justizminister, Wappen mit einem schreitenden, halbrechts gewandten Zisterzienser-Mönch); Christian Wilh. von Nitzschwitz Lzg. 1735 (Stammsitz Nischwitz bei Wurzen); Hch. Chrph. von Ochsenstein; Joh. Aug. von Ponickau 1746 (1718-1802, Bibliotheksstifter u. sächs. Kriegsrat); Julius Bernhard von Rohr (ursprüngl. aus Bayern, später märkisch); Joh. Zacharias von Schlieben; Joh. von Schönborn Delitzsch, 1732; Georg Asmus von Schönebeck; Wolff Erdmann von Seydlitz, „Eq. Sil. haereditar. in Ober, Nieder Leippe…“; Leberecht Frdr. von Sta er, 1750; Adam Hch. von Starschedel (aus Starsiedel bei Lützen); Joh. Frdr. Stein von Altenstein; Botho Graf zu Stolberg, General Major 1751; Chrn. Wilh. von Thümen auf Blankendorf Stangenhagen; Wolff Dietrich Arnold von Witzleben; Frdr. Wilh. von Vitzthumb zu Eckstedt; Adam Ldw. von Wuthenau (1706-1763, königl.-polnischer u. kurfürstl. sächsischer Kammerherr). – Meist frisch, wenige Bll. an den Rändern schwach oxydiert, wenige schwach bräunlich u. gering fleckig, wenige minim. gewellt.

Auktion 150 – WERTVOLLE BÜCHER · Manuskripte · Autographen · Graphik

Auktionsdatum
Lose: 1-477
Lose: 478-833
Lose: 1001-1126
Ort der Versteigerung
Karolinenplatz 5 a
München
80009
Germany

Eine Haftung für die Aufbewahrung ersteigerter Nummern kann in keiner Weise übernommen werden. Da der Versand auf Kosten und Gefahr des Käufers erfolgt, soll die gewünschte Versendungsart angegeben werden. Von uns zum Versand gebrachte Objekte werden auf Kosten des Empfängers zum Rechnungsbetrag versichert. Da sich erfahrungsgemäß unmittelbar nach der Auktion der Versand der ersteigerten Stücke staut und verzögert, ist in jedem Falle anzuraten, ersteigertes Auktionsgut entweder persönlich abzuholen oder durch Münchner Beauftragte in Empfang nehmen und versenden zu lassen.

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Auf den Zuschlag ist ein Aufgeld von 28% zu entrichten, in dem die Umsatzsteuer ohne separaten Ausweis enthalten ist. (Differenzbesteuerung). Für Katalogpositionen, die mit *R gekennzeichnet sind, ist auf den Zuschlag ein Aufgeld von 20%, auf den Rechnungsendbetrag die ermäßigte Mehrwertsteuer von z. Z. 7% (bei Kennzeichnung ** 19%) zu entrichten. (Regelbesteuerung). Für bundesdeutsche Unternehmer, die zum Vorsteuerabzug bei Büchern, Graphik und Autographen berechtigt sind, kann die Gesamtrechnung auf Wunsch wie bisher nach der Regelbesteuerung ausgestellt werden. Von der Mehrwertsteuer befreit sind Ausfuhrlieferungen in Drittländer (d. h. außerhalb der EU) und - bei Angabe ihrer USt.-Identifikations-Nr. bei Auftragserteilung als Nachweis der Berechtigung zum Bezug steuerfreier innergemeinschaftlicher Lieferung - auch an Unternehmen in anderen EU-Mitgliedsstaaten, unter der Voraussetzung, daß sie für gewerblichen Gebrauch einkaufen. Alle anderen Käufer aus EU-Ländern unterliegen der Mehrwertsteuer. Ausländischen Käufern außerhalb der Europäischen Union wird die Mehrwertsteuer erstattet, wenn binnen vier Wochen nach der Auktion der deutsche zollamtliche Ausfuhrnachweis erbracht wird. Bei Versand durch uns gilt der Ausfuhrnachweis als gegeben.

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Sämtliche zur Versteigerung gelangenden Gegenstände können vor der Versteigerung zu den angesetzten Zeiten besichtigt und geprüft werden. Der Versteigerer ist bereit, zugeschlagene Nummern zurückzunehmen, wenn sich herausstellt, daß gegenüber seinen Katalogangaben wesentliche Abweichungen bestehen. Reklamationen müssen innerhalb einer Frist von spätestens drei Tagen nach Empfang der Sendung geltend gemacht werden, jedoch in keinem Fall später als drei Wochen nach der Auktion. Zeitschriften und Serienwerke, die bei der Katalogaufnahme den Zusatz "Ohne Rückgaberecht" tragen, sowie Konvolute sind nicht bis ins einzelne kollationiert, und können deshalb in keinem Fall zurückgenommen werden. Festgestellte Defekte sind in jedem Falle angegeben. Für die Rechtzeitigkeit des Eingangs der Reklamation ist der Empfang derselben in den Geschäftsräumen des Versteigerers maßgebend. Für die Versteigerung erteilte Kaufaufträge werden auf das gewissenhafteste erledigt. Sie sind stets schriftlich festzulegen. Aufträge unbekannter Kunden können nur dann angenommen und ausgeführt werden, wenn ein entsprechender Scheck beiliegt oder sonst Deckung nachgewiesen wird.

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