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Los
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Versand auf Anfrage / Shipping on demand
Die Kosten für Paketversand und Verpackung werden in Form einer Pauschale in Rechnung gestellt. Im Inland werden pauschal 20,00 Euro, im europäischen Ausland 35,00 Euro und nach Übersee 90,00 Euro pro Paket zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer berechnet. Dies bezieht sich auf ein Paket. Der Paketversand für ersteigerte Exponate mit einem Wert über 1.000 Euro in nicht EU-Länder wird pro Paket mit 50,00 Euro Zollgebühr in Rechnung gestellt.Sollten es mehrere Pakete sein oder ein Sperrgutpaket sein, werden diese nach den tatsächlichen Kosten für Verpackungsaufwand, Material und Versand abgerechnet. In diesem Falle wird eine separate Rechnung nachgereicht. Die Porto- und Verpackungskosten gelten nur für Pakete für die mit dem Versteigerer vertraglich gebundenen Versanddienste. Da die Menge und der Umfang der zu versteigernden Auktionsexponate für den Versteigerer je nach Auktion unterschiedlich sind, kann das Eintreffen der einzelnen Auktionsexponate bei dem Ersteigerer mehr als 14 Tage dauern. Zusätzliche Versicherung oder spezielle Versandarten wie Eilbote, Express oder Ähnliches, gehen zu Lasten des Ersteigerers. Nachträglich angeforderte Rechnungsänderungen bezüglich Versandkosten, Adressänderungen etc. werden mit 10,00 Euro Bearbeitungsgebühr berechnet.
The costs for parcel shipping and packaging are invoiced in the form of a flat rate. Within Germany, a flat rate of 20.00 euros, within other European countries 35.00 euros and overseas 90.00 euros per parcel plus statutory VAT will be charged. This refers to one parcel. Parcel shipping for auctioned exhibits with a value of over 1,000 euros to non-EU countries will be charged with a customs fee of 50.00 euros per parcel. If there are several parcels or one bulky parcel, these will be invoiced according to the actual costs for packaging, material and shipping. In this case, a separate invoice will be submitted subsequently. The postage and packaging costs only apply to parcels for the shipping services contracted with the auctioneer. As the quantity and size of the auction exhibits to be auctioned vary for the auctioneer depending on the auction, the arrival of the individual auction exhibits at the auctioneer‘s premises may take more than 14 days. Additional insurance or special shipping methods such as express delivery or similar are at the expense of the auctioneer. Subsequently requested invoice changes regarding shipping costs, address changes, etc. will be charged with a 10.00 Euro handling fee.
Aufgeld: 21 %, Zuschlagsentgelt: 1 Euro, Live-Bieten: 5 %, jeweils zuzügl. USt.
Rubrik 84000 Schmuck Direktverkauf ohne weitere Kosten
Zeitplan
27.02.2024 80000 - 89032 08:30
Unseren detaillierten Zeitplan können Sie als PDF-Broschüre herunterladen.
Vorbesichtigung
12. bis 26. Februar 2024 von Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 und von 13.00 bis 16.00 Uhr
nur nach Terminabsprache
Die Auktions- & Pfandleihhaus exclusive GmbH – nachfolgend Versteigerer genannt – führt Versteigerungen, mit Ausnahme eigener Ware, im Namen und für Rechnung ihrer Auftraggeber – nachfolgend Verkäufer/Einlieferer und/oder Besitzer, Eigentümer genannt – in der Reihenfolge des Versteigerungsangebotes durch. Die Versteigerungswaren – nachfolgend Auktionsexponate genannt – sind nach einem Losnummernverfahren gekennzeichnet. Der Versteigerer beauftragt Auktionatoren die Versteigerungen durchzuführen. Die Auktionen werden für Bieter/Ersteigerer im Auktionssaal – nachfolgend Anwesende Bieter oder Anwesende Ersteigerer genannt – , für schriftliche Bieter/Ersteigerer – nachfolgend Fern-Bieter und Fern-Ersteigerer genannt –, für Bieter/Ersteigerer über das Telefon – nachfolgend Telefon-Bieter und Telefon-Ersteigerer genannt – und für Bieter/Ersteigerer über externe Internet-Live-Bietsysteme – nachfolgend Live-Bieter oder Live-Ersteigerer genannt – abgehalten. Für den Versteigerer, den Verkäufer/Einlieferer, den Bietenden – nachfolgend Bieter genannt – und den Käufer – nachfolgend Ersteigerer genannt – gelten nachfolgende Versteigerungsbedingungen:
1. Einlieferer und Bieter müssen dem Versteigerer einen gültigen Personalausweis oder einen Reisepass mit einer amtlichen Meldebestätigung vorlegen. Liegt dem Versteigerer kein gültiger Personalausweis oder kein Reisepass mit einer amtlichen Meldebestätigung vor, kann die Geschäftsbeziehung nicht aufgenommen werden.
2. Unter Berücksichtigung Punkt 7 dieser Versteigerungsbedingungen kann der Ersteigerer jederzeit die Adresse des Verkäufers/Einlieferers, der Verkäufer/Einlieferer die Adresse des Ersteigerers erfahren.
3. Der Versteigerer behält sich das Recht vor, Losnummern zurückzuziehen, zu trennen, außerhalb der Reihenfolge zu versteigern sowie bestimmte Personen von der Versteigerung auszuschließen und schriftliche Gebote zurückzuweisen.
4. Die Besichtigung und Prüfung erfolgt vor der Versteigerung; die Angabe von Ort und Zeit sind aus den Digital- und Printmedien des Versteigerers ersichtlich. Die Auktionsexponate werden versteigert wie besichtigt. Reklamationen bei Anwesenden Bietern sind ausgeschlossen. Die Auktionsexponate sind nach bestem Wissen und Gewissen beschrieben, teilweise unter Hinzuziehung einschlägiger Literatur. Die Informationen bezüglich der Zustandsbeschreibungen in den Digital- und Printmedien des Versteigerers sind Bestandteil dieser Versteigerungsbedingungen. Der Ausrufpreis stellt eine subjektive Bewertung dar. Die Angaben in den Versteigerungsangeboten des Versteigerers sind keine Garantieangaben gem. §§ 443 BGB. Eine Haftung des Versteigerers für Fehler der Auktionsexponate ist ausgeschlossen.
5. Solange der Verkäufer/Einlieferer und Bieter/Ersteigerer sich nicht gegenteilig äußern, versichern sie, dass sie die Versteigerungsangebote des Versteigerers, die die Zeit von 1933 bis 1945 betreffend und unter §§ 86, 86a StGB fallen oder fallen können, nur zu den in § 86 Abs. 3 StGB bestimmten Zwecken veräußern und erwerben. Diese sind: Staatsbürgerliche Aufklärung, Abwehr verfassungswidriger und verfassungsfeindlicher Bestrebungen, der wissenschaftlichen und kunsthistorischen Forschung, der Aufklärung und der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der militärhistorischen und uniformkundlichen Forschung. Der Verkäufer/Einlieferer und der Versteigerer bieten die Versteigerungsangebote nur unter diesen Voraussetzungen an. Mit dem Gebot verpflichtet sich der Bieter/Ersteigerer, die Auktionsexponate nur für die oben genannten Gründe zu erwerben und sie in keiner Weise propagandistisch, insbesondere im Sinne des § 86a StGB zu benutzen. Der Versteigerer ist berechtigt, Auktionsexponate, die unter den § 86 und § 86a fallen oder fallen können, ohne Angabe von Gründen nicht zur Versteigerung zu bringen und einem Bieter den Zuschlag zu verweigern, wenn dieser keine Gewähr dafür bietet, dass die Auktionsexponate den in § 86 Abs. 3 StGB genannten Zwecken dienen.
6. Der Versteigerer hat als Verpflichteter gemäß Geldwäschegesetz (GwG) die geldwäscherechtlichen Sorgfaltspflichten zu beachten. Hierzu gehört im Falle der Begründung einer Geschäftsbeziehung die Feststellung der Identität durch Erheben von Angaben (Name, Anschrift, Geburtsdatum, Geburtsort und Nationalität) und das Überprüfen der Identität des Verkäufer/Einlieferers und Ersteigerers bzw. des wirtschaftlich Berechtigten bei hochwertigen Auktionsexponaten im Wert ab 10.000,00 Euro, welche in bar gezahlt werden. Dies ist ein normaler Vorgang, zu dem der Versteigerer gesetzlich verpflichtet ist und bei dem der Verkäufer/Einlieferer und der Ersteigerer eine Mitwirkungspflicht haben. Im Zuge dieser Identifizierung benötigt der Versteigerer vom Verkäufer/Einlieferer und Ersteigerer eine Kopie des gültigen Personalausweises oder eine Kopie eines gültigen Reisepasses mit einer amtlichen Meldebestätigung. Der Verkäufer/Einlieferer muss dem Versteigerer zudem das unterschriebene Original des Einlieferungsvertrages des Versteigerers vorlegen. Liegen dem Versteigerer diese Unterlagen nicht vor, kann keine Geschäftsbeziehung mit dem Verkäufer/Einlieferer und Ersteigerer aufgenommen werden.
Bei juristischen Personen sind ein Handelsregisterauszug und eine Gesellschafterliste erforderlich, um den wirtschaftlich Berechtigten zu identifizieren.
Der Versteigerer weist darauf hin, dass er verpflichtet ist, die erhobenen Daten mindestens 5 Jahre aufzubewahren.
7. Die in den Formularen Kaufauftrag, Vorbesichtigungsliste, Katalogbestellung, Anzeigenschaltung und anderen Verträgen angegebenen personenbezogenen Daten, insbesondere Name, Anschrift, Telefonnummer, Bankdaten, die allein zum Zwecke der Durchführung des entstehenden Vertragsverhältnisses zwischen Versteigerer und Verkäufer/Einlieferer, Bieter sowie Ersteigerer notwendig und erforderlich sind, werden auf Grundlage gesetzlicher Berechtigungen erhoben.
Für jede darüber hinausgehende Nutzung der personenbezogenen Daten und die Erhebung zusätzlicher Informationen bedarf es regelmäßig der Einwilligung des Verkäufers/Einlieferers, Bieters sowie Ersteigerers.
Der Versteigerer, der Verkäufer/Einlieferer, der Bieter und der Ersteigerer verpflichten sich, über Erfahrungen, Beobachtungen und infolge des Vertragsverhältnisses anvertraute oder sonst bekannt gewordene Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse sowie über den Inhalt der Verträge selbst Stillschweigen zu bewahren. Weiter verpflichtet sich der Versteigerer, die Regelungen gemäß § 53 des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) einzuhalten. Der Versteigerer weist darauf hin, dass danach insbesondere geschützte personengebundene Daten unbefugt weder erhoben, bearbeitet, genutzt, noch an Unbefugte weitergeleitet werden (Datengeheimnis).
8. Gebote sind schriftlich oder mündlich in Euro anzugeben. Schriftliche Gebote müssen spätestens einen Tag vor der Versteigerung vorliegen. Sollten Bieter die Gebote mit Losnummer und Text abgeben, gilt immer die Losnummer. Reklamationen bei Abgabe falscher Losnummern kann der Versteigerer nicht anerkennen. Unbekannte Bieter kann der Versteigerer – soweit keine Sicherheiten vorliegen – zurückweisen. Die Mindeststeigerungsrate beträgt ca. 10 Prozent vom genannten Startpreis des Versteigerungsangebots. Der Versteigerer kann andere Steigerungsraten zulassen oder festsetzen. Die im Versteigerungsangebot des Versteigerers genannten Preise sind Mindestpreise (Untergebote können nicht berücksichtigt werden). Nach Bezahlung und Eigentumsübergang erfolgt die Verwahrung auf Kosten und Gefahr des Ersteigerers. Erfolgt kein Zuschlag zum Ausrufpreis, so gelangen die Auktionsexponate in den Freiverkauf und können für den angegebenen Ausrufpreis zuzüglich Aufgeld erworben werden.
9. Der Zuschlag wird erteilt, wenn nach dreimaligem Aufruf eines Gebotes kein Übergebot abgegeben wird. Einwendungen sind sofort geltend zu machen; in diesem Fall erfolgt ein erneuter Ausruf. Bei mehreren gleich hohen Geboten bekommt der Bieter den Zuschlag, der zuerst darauf geboten hat. Anwesende Bieter, Fern-Bieter und Telefon-Bieter erhalten bei gleich hohen Geboten gegenüber den Live-Bietern, immer den Zuschlag. In diesem Moment wird der Bieter zum Ersteigerer. Mit dem Zuschlag kommt zwischen dem Verkäufer/Einlieferer, der durch den Versteigerer vertreten wird, und dem Ersteigerer, dem der Zuschlag erteilt worden ist, ein Kaufvertrag zustande. Telefon-Bieter werden vor Aufruf der gewünschten Position angerufen, falls hierfür ein schriftliches Gebot vorliegt. Eine Garantie für das Zustandekommen der Telefonverbindung übernimmt der Versteigerer nicht. Der Versand erfolgt über DHL auf Gefahr des Ersteigerers.
10. Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme. Mit der Erteilung des Zuschlages geht die Gefahr bezüglich der versteigerten Auktionsexponate unmittelbar auf den Ersteigerer über; es ist Sache des Ersteigerers, sich gegen die Risiken von Verlust, Diebstahl, Beschädigungen oder Zerstörung der betreffenden Auktionsexponate durch Abschluss einer entsprechenden Versicherung zu schützen.
11. Widerrufsrecht nach § 312 g BGB besteht nicht bei öffentlich zugänglichen Versteigerungen.
12. Das Eigentum verbleibt bis zur vollständigen Kaufpreiszahlung bei dem Verkäufer/Einlieferer. Ein Anspruch auf Herausgabe besteht erst nach Zahlung. Bis zur Bezahlung und Eigentumsübergabe erfolgt die Verwahrung auf Kosten und Gefahr des Ersteigerers.
13. Anwesende Ersteigerer haben am Tag der Versteigerung dem Versteigerer oder einem Bevollmächtigten den mit Zuschlag fälligen Zuschlagspreis, Aufgeld und Mehrwertsteuer bar oder mit deutscher EC-Karte zu zahlen. Die Fern-, Telefon- und Live-Ersteigerer erhalten eine Rechnung über den mit Zuschlag fälligen Zuschlagspreis, Aufgeld und Mehrwertsteuer, die sie innerhalb der dort genannten Frist zu begleichen haben. Der Rechnungsbetrag ist ohne Abzug fällig, dies gilt auch für Paypal-Nutzer. Die Paypal-Gebühren sind vom Ersteigerer selbst zu zahlen. Der Rechnungsversand erfolgt nach der Auktion per Post. Sofern dem Versteigerer jedoch die Emailadresse des Ersteigerers vorliegt, sendet der Versteigerer dem Ersteigerer die Rechnung per Email zu. Sollte der Ersteigerer dem Versteigerer nicht ausdrücklich widersprechen, geht der Versteigerer vom Einverständnis des Ersteigerers aus. Der Versand erfolgt nach Erhalt der Zahlung zulasten und auf Gefahr des Ersteigerers.
Die Kosten für Paketversand und Verpackung werden in Form einer Pauschale in Rechnung gestellt. Im Inland werden pauschal 20,00 Euro, im europäischen Ausland 35,00 Euro und nach Übersee 90,00 Euro pro Paket zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer berechnet. Dies bezieht sich auf ein Paket. Der Paketversand für ersteigerte Exponate mit einem Wert über 1.000 Euro in nicht EU-Länder wird pro Paket mit 50,00 Euro Zollgebühr in Rechnung gestellt.Sollten es mehrere Pakete sein oder ein Sperrgutpaket sein, werden diese nach den tatsächlichen Kosten für Verpackungsaufwand, Material und Versand abgerechnet. In diesem Falle wird eine separate Rechnung nachgereicht. Die Porto- und Verpackungskosten gelten nur für Pakete für die mit dem Versteigerer vertraglich gebundenen Versanddienste. Da die Menge und der Umfang der zu versteigernden Auktionsexponate für den Versteigerer je nach Auktion unterschiedlich sind, kann das Eintreffen der einzelnen Auktionsexponate bei dem Ersteigerer mehr als 14 Tage dauern. Zusätzliche Versicherung oder spezielle Versandarten wie Eilbote, Express oder Ähnliches, gehen zu Lasten des Ersteigerers. Nachträglich angeforderte Rechnungsänderungen bezüglich Versandkosten, Adressänderungen etc. werden mit 10,00 Euro Bearbeitungsgebühr berechnet.
14. Der Versteigerer unterhält betriebsinterne vertragliche Beziehungen zu externen Internet-Live-Bietsystemen. Sobald ein Bieter/Ersteigerer über eines dieser externen Internet-Live-Bietsysteme z. B. über Lot-tissimo während einer Auktion des Versteigerers live mitbietet, übernimmt der Versteigerer keine Garantie für die technische Möglichkeit des Aufbaus einer Internetverbindung oder die rechtzeitige Übermittlung von Geboten. Der Versteigerer empfiehlt frühzeitig Gebote abzugeben, um sicher in der Auktion berücksichtigt zu werden. Die Prüfung und Zulassung der Anmeldung bei Internet-Live-Bietsystemen kann bis zu 24 Stunden dauern. Wenn sich Live-Bieter später als 24 Stunden vor Beginn der Auktion anmelden, kann es sein, dass die Anmeldung nicht mehr rechtzeitig bearbeitet werden kann. Für die Verwendung externer Internet-Live-Bietsysteme entrichtet der Live-Ersteigerer nach Zuschlag zusätzlich ein Aufgeld z. B. Lot-tissimo liegt bei 5 %zzgl. gesetzliche Mehrwertsteuer. Das Aufgeld wird über den Versteigerer an die Initiatoren des jeweiligen Internet-Live-Bietsystems abgeführt. Es gelten grundsätzlich die Versteigerungsbedingungen des Versteigerers. Außerdem hat der Bieter/Ersteigerer die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des jeweiligen externen Internet-Live-Bietsystem-Anbieters zu beachten.
15. Ersteigerer, die angegeben haben, ihre Auktionsexponate beim Versteigerer abholen zu wollen, oder Ersteigerer, die den Zuschlag für Lose erhalten haben, die nur für Selbstabholer bestimmt sind, müssen die Auktionsexponate innerhalb von vier Wochen beim Versteigerer abholen. Andernfalls fallen Lagerkosten in Höhe von 30,00 Euro pro Monat an.
16. Auf den Zuschlagspreis wird ein Aufgeld i. H. v. 21 % zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer erhoben (insgesamt 24,99 %); bei Fern-, Telefon- und Live-Bietern ein Aufgeld i. H. v. 21 % des Zuschlagspreises sowie 1,00 Euro je Auktionsexponat. Die auf die Provision und Nebenkosten (1,00 Euro Losgebühr, Versandkosten) anfallende Mehrwertsteuer wird gesondert in Rechnung gestellt. Rechnungserstellung während der Auktion bedarf der sofortigen Nachprüfung wegen Überlastung.
17. Nach dem Erhalt (Abholung, Zustellung DHL) der Auktionsexponate, müssen Ersteigerer offensichtliche Fehler oder Mängel beim Versteigerer zur Weiterleitung an den Verkäufer/Einlieferer sofort reklamieren. Der Versteigerer verpackt nach dem Vier-Augen-Prinzip. Nach Feststellung des Fehlers oder Mangels und nach Rücksprache mit dem Ersteigerer, muss das reklamierte Auktionsexponat spätestens innerhalb von 8 Tagen bei dem Versteigerer eintreffen. Spätere Reklamationen gegenüber dem Versteigerer sind ausgeschlossen.
18. Gerät der Ersteigerer in Zahlungsverzug, so hat er Verzugszinsen zu 1,5 % je angefangenen Monat und Lagerkosten von 15,00 Euro je Monat zu begleichen. Dem Ersteigerer bleibt der Nachweis unbenommen, dass der Schaden nicht entstanden oder geringer ist als vorstehende Pauschale. Nach Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung verliert der Ersteigerer jegliche Rechte aus dem Zuschlag, die Auktionsexponate werden auf Kosten des Ersteigeres verwertet, er haftet für den Ausfall und hat keinen Anspruch auf den Mehrerlös. Der Versteigerer ist berechtigt einen Schadenersatz wegen Nichterfüllung i. H. v. 25 % des Zuschlagspreises pauschal zu verlangen (wegen entgangener Provision des Versteigerers), der Nachweis erhöhter Aufwendungen bleibt vorbehalten, dem Ersteigerer bleibt der Nachweis verminderten Aufwandes unbenommen.
19. Der Versteigerer ist gegenüber dem Ersteigerer berechtigt, die Kaufgelder, Kaufgeldrückstände und/oder Nebenleistungen in fremden Namen einzuziehen oder einzuklagen.
20. Schadenersatzansprüche gegen den Versteigerer, sei es aus Verzug, Unmöglichkeit der Leistung, positiver Vertragsverletzung, Verschulden bei Vertragsschluss, aus unerlaubter Handlung sowie die Haftung für Schäden, die durch die ersteigerten Auktionsexponate entstehen, sind ausgeschlossen, soweit der Schaden nicht vorsätzlich oder durch grob fahrlässiges Handeln hervorgerufen worden ist. Für eventuell entstehende Schäden durch aufgeklebte Losnummern auf den Auktionsexponaten übernimmt der Versteigerer keine Haftung.
21. Bei der Vielzahl der schriftlichen Gebote kann es zu Eintragungsfehlern kommen, so dass ein Fern-Ersteigerer/Fern-Bieter für einen von ihm gebotenes Auktionsexponat, keinen Zuschlag erhalten hat. Eine Schadensersatzforderung in diesem Falle schließt der Versteigerer ausdrücklich aus.
22. Vorstehende Bedingungen gelten auch für den Nachverkauf. Die Bestimmungen über Fernabsatzgeschäfte gem. §§ 312 b ff BGB finden keine Anwendung.
23. Jeder Besucher der Auktion haftet für den von ihm verursachten Schaden. Der Versteigerer übt in allen Räumlichkeiten der Versteigerung das Hausrecht aus und behält sich vor, Personen ohne Angabe von Gründen von der Vorbesichtigung oder Versteigerung auszuschließen.
24. Die veräußerlichen und vererbbaren Verwertungs-, Nutzung- und Urheberrechte an den Abbildungen der Auktionsexponate stehen ausschließlich dem Versteigerer und dem Eigentümer der Auktionsexponate zum Zeitpunkt der Veröffentlichung zu. Die Abbildungen gehen mit dem Erwerb im Rahmen der Auktion, nicht auf den Ersteigerer über. Das Recht an diesen Abbildungen beinhaltet ausdrücklich die Vervielfältigung und Veröffentlichung sowie die Wahrnehmung aller Neben- und Folgerechte. Der Ersteigerer dieser Auktionsexponate im Rahmen der Auktion verzichtet auf jegliche Rechte an diesen Abbildungen. Es ist dem Bieter und Ersteigerer, auch nach der Auktion, untersagt, die in sämtlichen Digital- und Prinmedien enthaltenen Bilder und Texte zu nutzen. Jeder Verstoß gegen diese Vereinbarung begründet Schadensersatzansprüche gegen den Bieter und Ersteigerer, ohne dass ein qualifizierter Nachweis erforderlich ist.
25. Die Farbabbildungen der Auktionsexponate können von der tatsächlichen Farbgebung abweichen. Der Versteigerer weist ausdrücklich darauf hin, dass nur der Augenschein einer Besichtigung letzte Sicherheit geben kann. Reklamationen aus Gründen der Farbabweichung kann der Versteigerer nicht anerkennen.
26. Die Abgabe eines mündlichen oder schriftlichen Gebotes bedeutet die Anerkennung dieser Versteigerungsbedingungen. Diese Versteigerungsbedingungen mit den Zustandsbeschreibungen sind auch Bestandteil des Kaufvertrages.
27. Das Fotografieren von Auktionsexponaten oder von Personen in den Räumen des Versteigerers während des Aufenthalts, während der Vorbesichtigung oder während der Auktion ist nicht erlaubt.
28. Während der Auktion ist das Telefonieren im Auktionssaal zu unterlassen.
29. Durch diese Versteigerungsbedingungen erklären sich Verkäufer/Einlieferer, Bieter und Ersteigerer damit einverstanden, dass der Versteigerer regelmäßig Informationen/Werbung in digitaler Form z. B. Newsletter, Flyer (Brief, E-Mail/SMS, Telefon, Fax) und in gedruckter Form z. B. Kataloge, Flyer (per Brief oder Paket) zusendet. Diese Einwilligung kann der Verkäufer/Einlieferer, Bieter und Ersteigerer jederzeit gegenüber dem Versteigerer per Mail an info@wormser-auktionshaus.de oder schriftlich an das Wormser Auktionshaus, Weinbrennerstraße 20, 67551 Worms-Pfeddersheim widerrufen.
30. Über die Webseite > www.wormser-auktionshaus.de des Versteigerers können Verkäufer/Einlieferer, Bieter, Ersteigerer oder andere Anwender über einen Button „Google-Translater“ die Inhalte der Webseite in andere Sprachen übersetzen lassen. Da dieser Prozess maschinell erfolgt, kann der Versteigerer keine vollständige und fehlerfreie Übersetzung garantieren. Daher schließt der Versteigerer eine Haftung bei fehlerhaften Informationen durch Übersetzungsfehler aus.
31. Erfüllungsort ist für alle Vertragsparteien der Sitz der Auktions- & Pfandleihhaus exclusive GmbH.
32. Diese Versteigerungsbedingungen unterliegen deutschem Recht. Das Wiener UN-Übereinkommen für Verträge über den internationalen Warenkauf (CISG) findet keine Anwendung.
33. Verlangt zwingendes Recht die Entscheidung einer Angelegenheit aus oder im Zusammenhang mit diesen Versteigerungsbedingungen oder seiner Durchführung durch ein ordentliches Gericht, so ist der Gerichtsstand Worms.
34. Sollte eine Bestimmung ganz oder teilweise nichtig, unwirksam oder undurchsetzbar sein oder werden, wird die Wirksamkeit und Durchsetzbarkeit aller übrigen verbleibenden Bestimmungen davon nicht berührt. Die nichtige, unwirksame oder undurchsetzbare Bestimmung ist, soweit gesetzlich zulässig, als durch diejenige wirksame und durchsetzbare Bestimmung ersetzt anzusehen, die dem mit der nichtigen, unwirksamen oder nicht durchsetzbaren Bestimmung verfolgten wirtschaftlichen Zweck nach Gegenstand, Maß, Zeit, Ort und Geltungsbereich am nächsten kommt. Entsprechendes gilt für die Füllung etwaiger Lücken in diesen Versteigerungsbedingungen.
35. Bei Unstimmigkeiten gilt immer die deutsche Fassung der Versteigerungsbedingungen.
36. Alle Preise sind in Euro angegeben.
Bitte beachten: Es gilt nur die deutsche Fassung der Versteigerungsbedingungen! Sollten versehentlich die Losnummern von Bild und Text abweichen, gilt immer die Losnummer des Textes.
Preamble
Auktions- & Pfandleihhaus exclusive GmbH - hereinafter referred to as the Auctioneer - conducts auctions, with the exception of its own goods, in the name and for the account of its clients - hereinafter referred to as the Seller/Deliverer and/or Owner, Owner - in the order of the auction offer. The auctioned goods - hereinafter referred to as auction exhibits - are marked according to a lot number procedure. The auctioneer commissions auctioneers to conduct the auctions. The auctions are held for bidders/auctioneers in the auction room - hereinafter referred to as present bidders or present first-time bidders - , for written bidders/auctioneers - hereinafter referred to as remote bidders and remote first-time bidders -, for bidders/auctioneers via the telephone - hereinafter referred to as telephone bidders and telephone first-time bidders - and for bidders/auctioneers via external Internet live bidding systems - hereinafter referred to as live bidders or live first-time bidders. The following terms and conditions of auction apply to the auctioneer, the seller/supplier, the bidder - hereinafter referred to as bidder - and the buyer - hereinafter referred to as successful bidder:
1. Consignors and bidders must present the auctioneer with a valid identity card or a passport with an official confirmation of registration. If the auctioneer does not have a valid identity card or a passport with an official confirmation of registration, the business relationship cannot be entered into.
2. subject to clause 7 of these auction conditions, the buyer may at any time obtain the address of the seller/deliverer, and the seller/deliverer the address of the buyer.
3. the auctioneer reserves the right to withdraw lot numbers, to separate them, to auction them out of sequence as well as to exclude certain persons from the auction and to reject written bids.
4. inspection and examination shall take place prior to the auction; the indication of place and time shall be evident from the auctioneer‘s digital and print media. The auction exhibits shall be auctioned as viewed. Complaints by present bidders are excluded. The auction exhibits are described to the best of the auctioneer‘s knowledge and belief, partly with reference to relevant literature. The information regarding the condition descriptions in the auctioneer‘s digital and print media are part of these auction conditions. The starting price is a subjective valuation. The information in the auctioneer‘s auction offers is not guarantee information pursuant to §§ 443 BGB (German Civil Code). Any liability of the auctioneer for defects of the auction exhibits is excluded.
5. As long as the Seller/Submitter and Bidder/Auctioneer do not make any statement to the contrary, they affirm that they are only selling and acquiring the Auctioneer‘s Auction Offerings which concern the period from 1933 to 1945 and which fall or may fall under Sections 86, 86a of the German Penal Code (StGB) for the purposes specified in Section 86 (3) of the StGB. These are: Civic education, defence against unconstitutional and anti-constitutional endeavours, scientific and art historical research, education and reporting on contemporary events or military historical and uniform research. The Seller/Deliverer and the Auctioneer offer the auction items only under these conditions. By bidding, the bidder/auctioneer undertakes to acquire the auction exhibits only for the above-mentioned reasons and not to use them in any propagandistic way, in particular within the meaning of Section 86a of the German Criminal Code (StGB). The auctioneer is entitled not to put up for auction exhibits which fall or may fall under § 86 and § 86a without stating reasons and to refuse to accept a bidder‘s bid if the bidder does not offer any guarantee that the auction exhibits serve the purposes stated in § 86 para. 3 StGB.
6. The auctioneer, as an obligated party pursuant to the Money Laundering Act (GwG), shall observe the due diligence obligations under money laundering law. In the event of the establishment of a business relationship, this includes establishing the identity by collecting details (name, address, date of birth, place of birth and nationality) and verifying the identity of the seller/supplier and buyer or the beneficial owner in the case of high-value auction exhibits with a value of 10,000.00 Euros or more, which are paid for in cash. This is a normal procedure which the auctioneer is legally obliged to carry out and in which the seller/deliverer and the buyer have a duty to cooperate. In the course of this identification, the auctioneer requires a copy of the valid identity card or a copy of a valid passport with an official confirmation of registration from the seller/supplier and the buyer. The seller/deliverer must also submit the signed original of the auctioneer‘s consignment contract to the auctioneer. If the auctioneer does not have these documents, no business relationship can be established with the seller/supplier and the buyer.
In the case of legal entities, an extract from the commercial register and a list of shareholders are required to identify the beneficial owner. The auctioneer points out that he is obliged to keep the collected data for at least 5 years.
7. The personal data provided in the purchase order, pre-inspection list, catalogue order, advertisement placement and other contracts, in particular name, address, telephone number, bank data, which are necessary and required solely for the purpose of implementing the contractual relationship arising between the auctioneer and the seller/supplier, bidder as well as the first bidder , are collected on the basis of statutory authorisations.
For any further use of personal data and the collection of additional information, the consent of the seller, bidder or auctioneer is regularly required. The Auctioneer, the Seller/Deliverer, the Bidder and the Purchaser undertake to maintain secrecy about experiences, observations and business and trade secrets entrusted to them or otherwise becoming known as a result of the contractual relationship, as well as about the content of the contracts themselves.
Furthermore, the Auctioneer undertakes to comply with the regulations pursuant to § 53 of the Federal Data Protection Act (BDSG). The auctioneer points out that according to this, in particular protected personal data will not be collected, processed, used or passed on to unauthorised persons without authorisation (data secrecy).
8. Bids must be made in writing or orally in Euros. Written bids must be submitted at the latest one day before the auction. Should bidders submit bids with lot number and text, the lot number shall always be valid. The auctioneer cannot accept complaints in case of submission of wrong lot numbers. Unknown bidders may be rejected by the auctioneer - unless securities are provided. The minimum bidding rate is approx. 10 percent of the stated starting price of the auction offer. The auctioneer may allow or fix other auction rates. The prices stated in the auctioneer‘s auction offer are minimum prices (underbids cannot be considered). After payment and transfer of ownership, the property shall be stored at the auctioneer‘s expense and risk. If no bid is accepted at the starting price, the auction exhibits will be sold on the open market and can be purchased for the starting price stated plus buyer‘s premium.
9. The bid shall be accepted if, after three calls for bids, no overbid is submitted. Objections must be raised immediately; in this case, a new call will be made. In the case of several bids of the same amount, the lot shall be knocked down to the bidder who first bid on it. Bidders present at the auction, remote bidders and telephone bidders will always win the auction if their bids are equal to those of live bidders. At that moment, the bidder becomes the successful bidder. With the acceptance of the bid, a contract of sale is concluded between the seller/consignor, who is represented by the auctioneer, and the successful bidder. Telephone bidders will be called before the desired item is called, if a written bid has been submitted for it. The auctioneer does not guarantee that the telephone connection will be established. Shipment shall be effected via DHL at the risk of the bidder.
10. The acceptance of the bid obliges the buyer to take delivery. With the acceptance of the bid, the risk in respect of the auctioned exhibits passes directly to the bidder; it is the responsibility of the bidder to protect himself against the risks of loss, theft, damage or destruction of the auctioned exhibits concerned by taking out appropriate insurance.
11. Right of revocation according to § 312 g BGB does not exist in the case of auctions open to the public.
12. Ownership shall remain with the seller/deliverer until the purchase price has been paid in full. A claim to surrender exists only after payment. Until payment has been made and ownership has been transferred, the goods shall be held in safe custody at the expense and risk of the buyer.
13. On the day of the auction, buyers present at the auction must pay the auctioneer or an authorised representative the hammer price, buyer‘s premium and VAT due upon acceptance of the bid in cash or with a German EC card. The remote, telephone and live bidders shall receive an invoice for the hammer price, buyer‘s premium and VAT due upon acceptance of the bid, which they must pay within the period stated therein. The invoice amount is due without deduction, this also applies to Paypal users. The Paypal fees are to be paid by the bidder himself. The invoice will be sent by post after the auction. However, if the auctioneer has the email address of the buyer, the auctioneer will send the invoice to the buyer by email. If the buyer does not expressly object to the auctioneer sending the invoice, the auctioneer assumes the buyer‘s consent. Shipment shall take place after receipt of payment at the expense and risk of the buyer.
The costs for parcel shipping and packaging are invoiced in the form of a flat rate. Within Germany, a flat rate of 20.00 euros, within other European countries 35.00 euros and overseas 90.00 euros per parcel plus statutory VAT will be charged. This refers to one parcel. Parcel shipping for auctioned exhibits with a value of over 1,000 euros to non-EU countries will be charged with a customs fee of 50.00 euros per parcel. If there are several parcels or one bulky parcel, these will be invoiced according to the actual costs for packaging, material and shipping. In this case, a separate invoice will be submitted subsequently. The postage and packaging costs only apply to parcels for the shipping services contracted with the auctioneer. As the quantity and size of the auction exhibits to be auctioned vary for the auctioneer depending on the auction, the arrival of the individual auction exhibits at the auctioneer‘s premises may take more than 14 days. Additional insurance or special shipping methods such as express delivery or similar are at the expense of the auctioneer. Subsequently requested invoice changes regarding shipping costs, address changes, etc. will be charged with a 10.00 Euro handling fee.
14 The auctioneer maintains internal contractual relationships with external Internet live bidding systems. As soon as a bidder/raisee bids live via one of these external Internet live bidding systems, e.g. via Lot-tissimo, during an auction of the auctioneer, the auctioneer does not assume any guarantee for the technical possibility of establishing an Internet connection or the timely transmission of bids. The auctioneer recommends placing bids early in order to be sure of being included in the auction. The verification and approval of registration for Internet live bidding systems may take up to 24 hours. If live bidders register later than 24 hours before the auction starts, it may not be possible to process the registration in time. For the use of external Internet live bidding systems, the live bidder pays an additional premium after acceptance of the bid, e.g. Lot-tissimo is 5% plus VAT. The premium is paid by the auctioneer to the initiators of the respective Internet live bidding system. In principle, the auction conditions of the auctioneer apply. In addition, the bidder/auctioneer must observe the General Terms and Conditions of the respective external Internet live bidding system provider.
15. Auctioneers who have indicated that they wish to collect their auction exhibits from the auctioneer or auctioneers who have been awarded lots intended only for self-collection must collect the auction exhibits from the auctioneer within four weeks. Otherwise, storage costs of 30.00 euros per month will be incurred.
16. A buyer‘s premium of 21 % plus VAT at the statutory rate shall be charged on the hammer price (24.99 % in total); in the case of remote, telephone and live bidders, a buyer‘s premium of 21 % of the hammer price plus 1.00 Euro per auction exhibit. The VAT due on the commission and incidental costs (1.00 Euro lot fee, shipping costs) will be invoiced separately. Invoicing during the auction requires immediate review due to overload.
17. After receipt (collection, delivery DHL) of the auction exhibits, the first bidder must immediately complain about obvious faults or defects to the auctioneer for forwarding to the seller/deliverer. The auctioneer packs according to the four-eyes principle. After discovery of the error or defect and after consultation with the buyer, the auctioned item complained about must reach the auctioneer within 8 days at the latest. Later complaints against the auctioneer are excluded.
18 If the buyer is in default of payment, he shall pay interest on arrears of 1.5% per month or part thereof and storage costs of 15.00 euros per month. The buyer is at liberty to prove that the damage has not occurred or is less than the above lump sum. After setting a deadline with the threat of refusal, the bidder loses all rights arising from the acceptance of the bid, the auction exhibits are sold at the expense of the bidder, the bidder is liable for the loss and has no claim to the additional proceeds. The auctioneer is entitled to claim damages for non-performance in the amount of 25 % of the hammer price.The auctioneer is entitled to demand a lump-sum compensation for non-fulfilment in the amount of 25% of the hammer price (due to the auctioneer‘s lost commission); the auctioneer reserves the right to provide evidence of increased expenses; the bidder is at liberty to provide evidence of reduced expenses.
19 The Auctioneer is entitled to collect or sue for the purchase money, purchase money arrears and/or ancillary services in the name of a third party.
20. Claims for damages against the auctioneer, whether arising from delay, impossibility of performance, positive breach of contract, culpa in contrahendo, tort as well as liability for damage caused by the auctioned auction exhibits, are excluded, unless the damage was caused intentionally or by gross negligence. The auctioneer accepts no liability for any damage caused by lot numbers affixed to the auction exhibits.
21. Due to the large number of written bids, entry errors may occur, so that a remote bidder does not receive a knockdown for an auction exhibit bid by him. The auctioneer expressly excludes any claim for damages in this case.
22. The above terms and conditions shall also apply to post-sale transactions. The provisions on distance selling pursuant to §§ 312 b ff BGB shall not apply.
23. Every visitor to the auction is liable for any damage caused by him. The auctioneer exercises domiciliary rights in all auction premises and reserves the right to exclude persons from the preview or auction without giving reasons.
24. The alienable and heritable exploitation rights, rights of use and copyrights to the illustrations of the auction exhibits shall belong exclusively to the auctioneer and the owner of the auction exhibits at the time of publication. The images do not pass to the auctioneer with the acquisition within the framework of the auction. The right to these illustrations expressly includes reproduction and publication as well as the exercise of all ancillary and consequential rights. The buyer of these auction exhibits within the framework of the auction waives all rights to these illustrations. The bidder and buyer are prohibited from using the images and texts contained in all digital and print media, even after the auction. Any breach of this agreement shall give rise to claims for damages against the bidder and successful bidder without the need for qualified proof.
25. The colour illustrations of the auction items may deviate from the actual colouring. The auctioneer expressly points out that only the visual inspection can provide final certainty. The auctioneer cannot accept any complaints on the grounds of colour deviations.
26. The submission of an oral or written bid implies acceptance of these auction conditions. These auction conditions with the condition descriptions are also part of the purchase contract.
27. Photography of auction exhibits or of persons on the auctioneer‘s premises during the stay, during the preview or during the auction is not permitted.
28. During the auction, telephoning in the auction room is to be refrained from.
29. By these Auction Terms and Conditions, the Seller/Supplier, Bidder and Purchaser consent to the Auctioneer regularly sending information/advertising in digital form, e.g. newsletters, flyers (letter, e-mail/SMS, telephone, fax) and in printed form, e.g. catalogues, flyers (by letter or parcel). The Seller/Submitter, Bidder and Purchaser may revoke this consent at any time vis-à-vis the Auctioneer by e-mail to info@wormser-auktionshaus.de or in writing to Wormser Auktionshaus, Weinbrennerstrasse 20, 67551 Worms-Pfeddersheim.
30. Via the auctioneer‘s website > www.wormser-auktionshaus.de, sellers/suppliers, bidders , bidders or other users can have the contents of the website translated into other languages via a „Google Translater“ button. As this process is carried out by machine, the auctioneer cannot guarantee a complete and error-free translation. Therefore, the auctioneer excludes liability in the event of incorrect information due to translation errors.
31. The place of performance for all contracting parties shall be the registered office of Auktions- & Pfandleihhaus exclusive GmbH.
32. These Terms and Conditions of Auction shall be governed by German law. The Vienna UN Convention on Contracts for the International Sale of Goods (CISG) shall not apply.
33. If mandatory law requires that a matter arising out of or in connection with these Auction Terms or its implementation be decided by a court of law, the place of jurisdiction shall be Worms.
34. If any provision is or becomes void, invalid or unenforceable in whole or in part, the validity and enforceability of all remaining provisions shall not be affected thereby. The void, invalid or unenforceable provision shall, to the extent permitted by law, be deemed to be replaced by the valid and enforceable provision which most closely approximates the economic purpose pursued by the void, invalid or unenforceable provision in terms of subject matter, extent, time, place and scope. The same shall apply to the filling of any gaps in these Terms and Conditions of Auction.
35. In the event of discrepancies, the German version of the auction conditions shall always apply.
36. All prices are in euros.
Please note: Only the German version of the auction conditions is valid! Should the lot numbers of the picture and text differ by mistake, the lot number of the text always applies. The English translation of the Terms and Conditions of Auction has been produced by an automatic translation programme. In the event of any discrepancies in the translations, the German version shall be legally binding.
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Versand auf Anfrage / Shipping on demand
Die Kosten für Paketversand und Verpackung werden in Form einer Pauschale in Rechnung gestellt. Im Inland werden pauschal 20,00 Euro, im europäischen Ausland 35,00 Euro und nach Übersee 90,00 Euro pro Paket zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer berechnet. Dies bezieht sich auf ein Paket. Der Paketversand für ersteigerte Exponate mit einem Wert über 1.000 Euro in nicht EU-Länder wird pro Paket mit 50,00 Euro Zollgebühr in Rechnung gestellt.Sollten es mehrere Pakete sein oder ein Sperrgutpaket sein, werden diese nach den tatsächlichen Kosten für Verpackungsaufwand, Material und Versand abgerechnet. In diesem Falle wird eine separate Rechnung nachgereicht. Die Porto- und Verpackungskosten gelten nur für Pakete für die mit dem Versteigerer vertraglich gebundenen Versanddienste. Da die Menge und der Umfang der zu versteigernden Auktionsexponate für den Versteigerer je nach Auktion unterschiedlich sind, kann das Eintreffen der einzelnen Auktionsexponate bei dem Ersteigerer mehr als 14 Tage dauern. Zusätzliche Versicherung oder spezielle Versandarten wie Eilbote, Express oder Ähnliches, gehen zu Lasten des Ersteigerers. Nachträglich angeforderte Rechnungsänderungen bezüglich Versandkosten, Adressänderungen etc. werden mit 10,00 Euro Bearbeitungsgebühr berechnet.
The costs for parcel shipping and packaging are invoiced in the form of a flat rate. Within Germany, a flat rate of 20.00 euros, within other European countries 35.00 euros and overseas 90.00 euros per parcel plus statutory VAT will be charged. This refers to one parcel. Parcel shipping for auctioned exhibits with a value of over 1,000 euros to non-EU countries will be charged with a customs fee of 50.00 euros per parcel. If there are several parcels or one bulky parcel, these will be invoiced according to the actual costs for packaging, material and shipping. In this case, a separate invoice will be submitted subsequently. The postage and packaging costs only apply to parcels for the shipping services contracted with the auctioneer. As the quantity and size of the auction exhibits to be auctioned vary for the auctioneer depending on the auction, the arrival of the individual auction exhibits at the auctioneer‘s premises may take more than 14 days. Additional insurance or special shipping methods such as express delivery or similar are at the expense of the auctioneer. Subsequently requested invoice changes regarding shipping costs, address changes, etc. will be charged with a 10.00 Euro handling fee.
Aufgeld: 21 %, Zuschlagsentgelt: 1 Euro, Live-Bieten: 5 %, jeweils zuzügl. USt.
Rubrik 84000 Schmuck Direktverkauf ohne weitere Kosten
Zeitplan
27.02.2024 80000 - 89032 08:30
Unseren detaillierten Zeitplan können Sie als PDF-Broschüre herunterladen.
Vorbesichtigung
12. bis 26. Februar 2024 von Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 und von 13.00 bis 16.00 Uhr
nur nach Terminabsprache
Die Auktions- & Pfandleihhaus exclusive GmbH – nachfolgend Versteigerer genannt – führt Versteigerungen, mit Ausnahme eigener Ware, im Namen und für Rechnung ihrer Auftraggeber – nachfolgend Verkäufer/Einlieferer und/oder Besitzer, Eigentümer genannt – in der Reihenfolge des Versteigerungsangebotes durch. Die Versteigerungswaren – nachfolgend Auktionsexponate genannt – sind nach einem Losnummernverfahren gekennzeichnet. Der Versteigerer beauftragt Auktionatoren die Versteigerungen durchzuführen. Die Auktionen werden für Bieter/Ersteigerer im Auktionssaal – nachfolgend Anwesende Bieter oder Anwesende Ersteigerer genannt – , für schriftliche Bieter/Ersteigerer – nachfolgend Fern-Bieter und Fern-Ersteigerer genannt –, für Bieter/Ersteigerer über das Telefon – nachfolgend Telefon-Bieter und Telefon-Ersteigerer genannt – und für Bieter/Ersteigerer über externe Internet-Live-Bietsysteme – nachfolgend Live-Bieter oder Live-Ersteigerer genannt – abgehalten. Für den Versteigerer, den Verkäufer/Einlieferer, den Bietenden – nachfolgend Bieter genannt – und den Käufer – nachfolgend Ersteigerer genannt – gelten nachfolgende Versteigerungsbedingungen:
1. Einlieferer und Bieter müssen dem Versteigerer einen gültigen Personalausweis oder einen Reisepass mit einer amtlichen Meldebestätigung vorlegen. Liegt dem Versteigerer kein gültiger Personalausweis oder kein Reisepass mit einer amtlichen Meldebestätigung vor, kann die Geschäftsbeziehung nicht aufgenommen werden.
2. Unter Berücksichtigung Punkt 7 dieser Versteigerungsbedingungen kann der Ersteigerer jederzeit die Adresse des Verkäufers/Einlieferers, der Verkäufer/Einlieferer die Adresse des Ersteigerers erfahren.
3. Der Versteigerer behält sich das Recht vor, Losnummern zurückzuziehen, zu trennen, außerhalb der Reihenfolge zu versteigern sowie bestimmte Personen von der Versteigerung auszuschließen und schriftliche Gebote zurückzuweisen.
4. Die Besichtigung und Prüfung erfolgt vor der Versteigerung; die Angabe von Ort und Zeit sind aus den Digital- und Printmedien des Versteigerers ersichtlich. Die Auktionsexponate werden versteigert wie besichtigt. Reklamationen bei Anwesenden Bietern sind ausgeschlossen. Die Auktionsexponate sind nach bestem Wissen und Gewissen beschrieben, teilweise unter Hinzuziehung einschlägiger Literatur. Die Informationen bezüglich der Zustandsbeschreibungen in den Digital- und Printmedien des Versteigerers sind Bestandteil dieser Versteigerungsbedingungen. Der Ausrufpreis stellt eine subjektive Bewertung dar. Die Angaben in den Versteigerungsangeboten des Versteigerers sind keine Garantieangaben gem. §§ 443 BGB. Eine Haftung des Versteigerers für Fehler der Auktionsexponate ist ausgeschlossen.
5. Solange der Verkäufer/Einlieferer und Bieter/Ersteigerer sich nicht gegenteilig äußern, versichern sie, dass sie die Versteigerungsangebote des Versteigerers, die die Zeit von 1933 bis 1945 betreffend und unter §§ 86, 86a StGB fallen oder fallen können, nur zu den in § 86 Abs. 3 StGB bestimmten Zwecken veräußern und erwerben. Diese sind: Staatsbürgerliche Aufklärung, Abwehr verfassungswidriger und verfassungsfeindlicher Bestrebungen, der wissenschaftlichen und kunsthistorischen Forschung, der Aufklärung und der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der militärhistorischen und uniformkundlichen Forschung. Der Verkäufer/Einlieferer und der Versteigerer bieten die Versteigerungsangebote nur unter diesen Voraussetzungen an. Mit dem Gebot verpflichtet sich der Bieter/Ersteigerer, die Auktionsexponate nur für die oben genannten Gründe zu erwerben und sie in keiner Weise propagandistisch, insbesondere im Sinne des § 86a StGB zu benutzen. Der Versteigerer ist berechtigt, Auktionsexponate, die unter den § 86 und § 86a fallen oder fallen können, ohne Angabe von Gründen nicht zur Versteigerung zu bringen und einem Bieter den Zuschlag zu verweigern, wenn dieser keine Gewähr dafür bietet, dass die Auktionsexponate den in § 86 Abs. 3 StGB genannten Zwecken dienen.
6. Der Versteigerer hat als Verpflichteter gemäß Geldwäschegesetz (GwG) die geldwäscherechtlichen Sorgfaltspflichten zu beachten. Hierzu gehört im Falle der Begründung einer Geschäftsbeziehung die Feststellung der Identität durch Erheben von Angaben (Name, Anschrift, Geburtsdatum, Geburtsort und Nationalität) und das Überprüfen der Identität des Verkäufer/Einlieferers und Ersteigerers bzw. des wirtschaftlich Berechtigten bei hochwertigen Auktionsexponaten im Wert ab 10.000,00 Euro, welche in bar gezahlt werden. Dies ist ein normaler Vorgang, zu dem der Versteigerer gesetzlich verpflichtet ist und bei dem der Verkäufer/Einlieferer und der Ersteigerer eine Mitwirkungspflicht haben. Im Zuge dieser Identifizierung benötigt der Versteigerer vom Verkäufer/Einlieferer und Ersteigerer eine Kopie des gültigen Personalausweises oder eine Kopie eines gültigen Reisepasses mit einer amtlichen Meldebestätigung. Der Verkäufer/Einlieferer muss dem Versteigerer zudem das unterschriebene Original des Einlieferungsvertrages des Versteigerers vorlegen. Liegen dem Versteigerer diese Unterlagen nicht vor, kann keine Geschäftsbeziehung mit dem Verkäufer/Einlieferer und Ersteigerer aufgenommen werden.
Bei juristischen Personen sind ein Handelsregisterauszug und eine Gesellschafterliste erforderlich, um den wirtschaftlich Berechtigten zu identifizieren.
Der Versteigerer weist darauf hin, dass er verpflichtet ist, die erhobenen Daten mindestens 5 Jahre aufzubewahren.
7. Die in den Formularen Kaufauftrag, Vorbesichtigungsliste, Katalogbestellung, Anzeigenschaltung und anderen Verträgen angegebenen personenbezogenen Daten, insbesondere Name, Anschrift, Telefonnummer, Bankdaten, die allein zum Zwecke der Durchführung des entstehenden Vertragsverhältnisses zwischen Versteigerer und Verkäufer/Einlieferer, Bieter sowie Ersteigerer notwendig und erforderlich sind, werden auf Grundlage gesetzlicher Berechtigungen erhoben.
Für jede darüber hinausgehende Nutzung der personenbezogenen Daten und die Erhebung zusätzlicher Informationen bedarf es regelmäßig der Einwilligung des Verkäufers/Einlieferers, Bieters sowie Ersteigerers.
Der Versteigerer, der Verkäufer/Einlieferer, der Bieter und der Ersteigerer verpflichten sich, über Erfahrungen, Beobachtungen und infolge des Vertragsverhältnisses anvertraute oder sonst bekannt gewordene Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse sowie über den Inhalt der Verträge selbst Stillschweigen zu bewahren. Weiter verpflichtet sich der Versteigerer, die Regelungen gemäß § 53 des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) einzuhalten. Der Versteigerer weist darauf hin, dass danach insbesondere geschützte personengebundene Daten unbefugt weder erhoben, bearbeitet, genutzt, noch an Unbefugte weitergeleitet werden (Datengeheimnis).
8. Gebote sind schriftlich oder mündlich in Euro anzugeben. Schriftliche Gebote müssen spätestens einen Tag vor der Versteigerung vorliegen. Sollten Bieter die Gebote mit Losnummer und Text abgeben, gilt immer die Losnummer. Reklamationen bei Abgabe falscher Losnummern kann der Versteigerer nicht anerkennen. Unbekannte Bieter kann der Versteigerer – soweit keine Sicherheiten vorliegen – zurückweisen. Die Mindeststeigerungsrate beträgt ca. 10 Prozent vom genannten Startpreis des Versteigerungsangebots. Der Versteigerer kann andere Steigerungsraten zulassen oder festsetzen. Die im Versteigerungsangebot des Versteigerers genannten Preise sind Mindestpreise (Untergebote können nicht berücksichtigt werden). Nach Bezahlung und Eigentumsübergang erfolgt die Verwahrung auf Kosten und Gefahr des Ersteigerers. Erfolgt kein Zuschlag zum Ausrufpreis, so gelangen die Auktionsexponate in den Freiverkauf und können für den angegebenen Ausrufpreis zuzüglich Aufgeld erworben werden.
9. Der Zuschlag wird erteilt, wenn nach dreimaligem Aufruf eines Gebotes kein Übergebot abgegeben wird. Einwendungen sind sofort geltend zu machen; in diesem Fall erfolgt ein erneuter Ausruf. Bei mehreren gleich hohen Geboten bekommt der Bieter den Zuschlag, der zuerst darauf geboten hat. Anwesende Bieter, Fern-Bieter und Telefon-Bieter erhalten bei gleich hohen Geboten gegenüber den Live-Bietern, immer den Zuschlag. In diesem Moment wird der Bieter zum Ersteigerer. Mit dem Zuschlag kommt zwischen dem Verkäufer/Einlieferer, der durch den Versteigerer vertreten wird, und dem Ersteigerer, dem der Zuschlag erteilt worden ist, ein Kaufvertrag zustande. Telefon-Bieter werden vor Aufruf der gewünschten Position angerufen, falls hierfür ein schriftliches Gebot vorliegt. Eine Garantie für das Zustandekommen der Telefonverbindung übernimmt der Versteigerer nicht. Der Versand erfolgt über DHL auf Gefahr des Ersteigerers.
10. Der Zuschlag verpflichtet zur Abnahme. Mit der Erteilung des Zuschlages geht die Gefahr bezüglich der versteigerten Auktionsexponate unmittelbar auf den Ersteigerer über; es ist Sache des Ersteigerers, sich gegen die Risiken von Verlust, Diebstahl, Beschädigungen oder Zerstörung der betreffenden Auktionsexponate durch Abschluss einer entsprechenden Versicherung zu schützen.
11. Widerrufsrecht nach § 312 g BGB besteht nicht bei öffentlich zugänglichen Versteigerungen.
12. Das Eigentum verbleibt bis zur vollständigen Kaufpreiszahlung bei dem Verkäufer/Einlieferer. Ein Anspruch auf Herausgabe besteht erst nach Zahlung. Bis zur Bezahlung und Eigentumsübergabe erfolgt die Verwahrung auf Kosten und Gefahr des Ersteigerers.
13. Anwesende Ersteigerer haben am Tag der Versteigerung dem Versteigerer oder einem Bevollmächtigten den mit Zuschlag fälligen Zuschlagspreis, Aufgeld und Mehrwertsteuer bar oder mit deutscher EC-Karte zu zahlen. Die Fern-, Telefon- und Live-Ersteigerer erhalten eine Rechnung über den mit Zuschlag fälligen Zuschlagspreis, Aufgeld und Mehrwertsteuer, die sie innerhalb der dort genannten Frist zu begleichen haben. Der Rechnungsbetrag ist ohne Abzug fällig, dies gilt auch für Paypal-Nutzer. Die Paypal-Gebühren sind vom Ersteigerer selbst zu zahlen. Der Rechnungsversand erfolgt nach der Auktion per Post. Sofern dem Versteigerer jedoch die Emailadresse des Ersteigerers vorliegt, sendet der Versteigerer dem Ersteigerer die Rechnung per Email zu. Sollte der Ersteigerer dem Versteigerer nicht ausdrücklich widersprechen, geht der Versteigerer vom Einverständnis des Ersteigerers aus. Der Versand erfolgt nach Erhalt der Zahlung zulasten und auf Gefahr des Ersteigerers.
Die Kosten für Paketversand und Verpackung werden in Form einer Pauschale in Rechnung gestellt. Im Inland werden pauschal 20,00 Euro, im europäischen Ausland 35,00 Euro und nach Übersee 90,00 Euro pro Paket zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer berechnet. Dies bezieht sich auf ein Paket. Der Paketversand für ersteigerte Exponate mit einem Wert über 1.000 Euro in nicht EU-Länder wird pro Paket mit 50,00 Euro Zollgebühr in Rechnung gestellt.Sollten es mehrere Pakete sein oder ein Sperrgutpaket sein, werden diese nach den tatsächlichen Kosten für Verpackungsaufwand, Material und Versand abgerechnet. In diesem Falle wird eine separate Rechnung nachgereicht. Die Porto- und Verpackungskosten gelten nur für Pakete für die mit dem Versteigerer vertraglich gebundenen Versanddienste. Da die Menge und der Umfang der zu versteigernden Auktionsexponate für den Versteigerer je nach Auktion unterschiedlich sind, kann das Eintreffen der einzelnen Auktionsexponate bei dem Ersteigerer mehr als 14 Tage dauern. Zusätzliche Versicherung oder spezielle Versandarten wie Eilbote, Express oder Ähnliches, gehen zu Lasten des Ersteigerers. Nachträglich angeforderte Rechnungsänderungen bezüglich Versandkosten, Adressänderungen etc. werden mit 10,00 Euro Bearbeitungsgebühr berechnet.
14. Der Versteigerer unterhält betriebsinterne vertragliche Beziehungen zu externen Internet-Live-Bietsystemen. Sobald ein Bieter/Ersteigerer über eines dieser externen Internet-Live-Bietsysteme z. B. über Lot-tissimo während einer Auktion des Versteigerers live mitbietet, übernimmt der Versteigerer keine Garantie für die technische Möglichkeit des Aufbaus einer Internetverbindung oder die rechtzeitige Übermittlung von Geboten. Der Versteigerer empfiehlt frühzeitig Gebote abzugeben, um sicher in der Auktion berücksichtigt zu werden. Die Prüfung und Zulassung der Anmeldung bei Internet-Live-Bietsystemen kann bis zu 24 Stunden dauern. Wenn sich Live-Bieter später als 24 Stunden vor Beginn der Auktion anmelden, kann es sein, dass die Anmeldung nicht mehr rechtzeitig bearbeitet werden kann. Für die Verwendung externer Internet-Live-Bietsysteme entrichtet der Live-Ersteigerer nach Zuschlag zusätzlich ein Aufgeld z. B. Lot-tissimo liegt bei 5 %zzgl. gesetzliche Mehrwertsteuer. Das Aufgeld wird über den Versteigerer an die Initiatoren des jeweiligen Internet-Live-Bietsystems abgeführt. Es gelten grundsätzlich die Versteigerungsbedingungen des Versteigerers. Außerdem hat der Bieter/Ersteigerer die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des jeweiligen externen Internet-Live-Bietsystem-Anbieters zu beachten.
15. Ersteigerer, die angegeben haben, ihre Auktionsexponate beim Versteigerer abholen zu wollen, oder Ersteigerer, die den Zuschlag für Lose erhalten haben, die nur für Selbstabholer bestimmt sind, müssen die Auktionsexponate innerhalb von vier Wochen beim Versteigerer abholen. Andernfalls fallen Lagerkosten in Höhe von 30,00 Euro pro Monat an.
16. Auf den Zuschlagspreis wird ein Aufgeld i. H. v. 21 % zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer erhoben (insgesamt 24,99 %); bei Fern-, Telefon- und Live-Bietern ein Aufgeld i. H. v. 21 % des Zuschlagspreises sowie 1,00 Euro je Auktionsexponat. Die auf die Provision und Nebenkosten (1,00 Euro Losgebühr, Versandkosten) anfallende Mehrwertsteuer wird gesondert in Rechnung gestellt. Rechnungserstellung während der Auktion bedarf der sofortigen Nachprüfung wegen Überlastung.
17. Nach dem Erhalt (Abholung, Zustellung DHL) der Auktionsexponate, müssen Ersteigerer offensichtliche Fehler oder Mängel beim Versteigerer zur Weiterleitung an den Verkäufer/Einlieferer sofort reklamieren. Der Versteigerer verpackt nach dem Vier-Augen-Prinzip. Nach Feststellung des Fehlers oder Mangels und nach Rücksprache mit dem Ersteigerer, muss das reklamierte Auktionsexponat spätestens innerhalb von 8 Tagen bei dem Versteigerer eintreffen. Spätere Reklamationen gegenüber dem Versteigerer sind ausgeschlossen.
18. Gerät der Ersteigerer in Zahlungsverzug, so hat er Verzugszinsen zu 1,5 % je angefangenen Monat und Lagerkosten von 15,00 Euro je Monat zu begleichen. Dem Ersteigerer bleibt der Nachweis unbenommen, dass der Schaden nicht entstanden oder geringer ist als vorstehende Pauschale. Nach Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung verliert der Ersteigerer jegliche Rechte aus dem Zuschlag, die Auktionsexponate werden auf Kosten des Ersteigeres verwertet, er haftet für den Ausfall und hat keinen Anspruch auf den Mehrerlös. Der Versteigerer ist berechtigt einen Schadenersatz wegen Nichterfüllung i. H. v. 25 % des Zuschlagspreises pauschal zu verlangen (wegen entgangener Provision des Versteigerers), der Nachweis erhöhter Aufwendungen bleibt vorbehalten, dem Ersteigerer bleibt der Nachweis verminderten Aufwandes unbenommen.
19. Der Versteigerer ist gegenüber dem Ersteigerer berechtigt, die Kaufgelder, Kaufgeldrückstände und/oder Nebenleistungen in fremden Namen einzuziehen oder einzuklagen.
20. Schadenersatzansprüche gegen den Versteigerer, sei es aus Verzug, Unmöglichkeit der Leistung, positiver Vertragsverletzung, Verschulden bei Vertragsschluss, aus unerlaubter Handlung sowie die Haftung für Schäden, die durch die ersteigerten Auktionsexponate entstehen, sind ausgeschlossen, soweit der Schaden nicht vorsätzlich oder durch grob fahrlässiges Handeln hervorgerufen worden ist. Für eventuell entstehende Schäden durch aufgeklebte Losnummern auf den Auktionsexponaten übernimmt der Versteigerer keine Haftung.
21. Bei der Vielzahl der schriftlichen Gebote kann es zu Eintragungsfehlern kommen, so dass ein Fern-Ersteigerer/Fern-Bieter für einen von ihm gebotenes Auktionsexponat, keinen Zuschlag erhalten hat. Eine Schadensersatzforderung in diesem Falle schließt der Versteigerer ausdrücklich aus.
22. Vorstehende Bedingungen gelten auch für den Nachverkauf. Die Bestimmungen über Fernabsatzgeschäfte gem. §§ 312 b ff BGB finden keine Anwendung.
23. Jeder Besucher der Auktion haftet für den von ihm verursachten Schaden. Der Versteigerer übt in allen Räumlichkeiten der Versteigerung das Hausrecht aus und behält sich vor, Personen ohne Angabe von Gründen von der Vorbesichtigung oder Versteigerung auszuschließen.
24. Die veräußerlichen und vererbbaren Verwertungs-, Nutzung- und Urheberrechte an den Abbildungen der Auktionsexponate stehen ausschließlich dem Versteigerer und dem Eigentümer der Auktionsexponate zum Zeitpunkt der Veröffentlichung zu. Die Abbildungen gehen mit dem Erwerb im Rahmen der Auktion, nicht auf den Ersteigerer über. Das Recht an diesen Abbildungen beinhaltet ausdrücklich die Vervielfältigung und Veröffentlichung sowie die Wahrnehmung aller Neben- und Folgerechte. Der Ersteigerer dieser Auktionsexponate im Rahmen der Auktion verzichtet auf jegliche Rechte an diesen Abbildungen. Es ist dem Bieter und Ersteigerer, auch nach der Auktion, untersagt, die in sämtlichen Digital- und Prinmedien enthaltenen Bilder und Texte zu nutzen. Jeder Verstoß gegen diese Vereinbarung begründet Schadensersatzansprüche gegen den Bieter und Ersteigerer, ohne dass ein qualifizierter Nachweis erforderlich ist.
25. Die Farbabbildungen der Auktionsexponate können von der tatsächlichen Farbgebung abweichen. Der Versteigerer weist ausdrücklich darauf hin, dass nur der Augenschein einer Besichtigung letzte Sicherheit geben kann. Reklamationen aus Gründen der Farbabweichung kann der Versteigerer nicht anerkennen.
26. Die Abgabe eines mündlichen oder schriftlichen Gebotes bedeutet die Anerkennung dieser Versteigerungsbedingungen. Diese Versteigerungsbedingungen mit den Zustandsbeschreibungen sind auch Bestandteil des Kaufvertrages.
27. Das Fotografieren von Auktionsexponaten oder von Personen in den Räumen des Versteigerers während des Aufenthalts, während der Vorbesichtigung oder während der Auktion ist nicht erlaubt.
28. Während der Auktion ist das Telefonieren im Auktionssaal zu unterlassen.
29. Durch diese Versteigerungsbedingungen erklären sich Verkäufer/Einlieferer, Bieter und Ersteigerer damit einverstanden, dass der Versteigerer regelmäßig Informationen/Werbung in digitaler Form z. B. Newsletter, Flyer (Brief, E-Mail/SMS, Telefon, Fax) und in gedruckter Form z. B. Kataloge, Flyer (per Brief oder Paket) zusendet. Diese Einwilligung kann der Verkäufer/Einlieferer, Bieter und Ersteigerer jederzeit gegenüber dem Versteigerer per Mail an info@wormser-auktionshaus.de oder schriftlich an das Wormser Auktionshaus, Weinbrennerstraße 20, 67551 Worms-Pfeddersheim widerrufen.
30. Über die Webseite > www.wormser-auktionshaus.de des Versteigerers können Verkäufer/Einlieferer, Bieter, Ersteigerer oder andere Anwender über einen Button „Google-Translater“ die Inhalte der Webseite in andere Sprachen übersetzen lassen. Da dieser Prozess maschinell erfolgt, kann der Versteigerer keine vollständige und fehlerfreie Übersetzung garantieren. Daher schließt der Versteigerer eine Haftung bei fehlerhaften Informationen durch Übersetzungsfehler aus.
31. Erfüllungsort ist für alle Vertragsparteien der Sitz der Auktions- & Pfandleihhaus exclusive GmbH.
32. Diese Versteigerungsbedingungen unterliegen deutschem Recht. Das Wiener UN-Übereinkommen für Verträge über den internationalen Warenkauf (CISG) findet keine Anwendung.
33. Verlangt zwingendes Recht die Entscheidung einer Angelegenheit aus oder im Zusammenhang mit diesen Versteigerungsbedingungen oder seiner Durchführung durch ein ordentliches Gericht, so ist der Gerichtsstand Worms.
34. Sollte eine Bestimmung ganz oder teilweise nichtig, unwirksam oder undurchsetzbar sein oder werden, wird die Wirksamkeit und Durchsetzbarkeit aller übrigen verbleibenden Bestimmungen davon nicht berührt. Die nichtige, unwirksame oder undurchsetzbare Bestimmung ist, soweit gesetzlich zulässig, als durch diejenige wirksame und durchsetzbare Bestimmung ersetzt anzusehen, die dem mit der nichtigen, unwirksamen oder nicht durchsetzbaren Bestimmung verfolgten wirtschaftlichen Zweck nach Gegenstand, Maß, Zeit, Ort und Geltungsbereich am nächsten kommt. Entsprechendes gilt für die Füllung etwaiger Lücken in diesen Versteigerungsbedingungen.
35. Bei Unstimmigkeiten gilt immer die deutsche Fassung der Versteigerungsbedingungen.
36. Alle Preise sind in Euro angegeben.
Bitte beachten: Es gilt nur die deutsche Fassung der Versteigerungsbedingungen! Sollten versehentlich die Losnummern von Bild und Text abweichen, gilt immer die Losnummer des Textes.
Preamble
Auktions- & Pfandleihhaus exclusive GmbH - hereinafter referred to as the Auctioneer - conducts auctions, with the exception of its own goods, in the name and for the account of its clients - hereinafter referred to as the Seller/Deliverer and/or Owner, Owner - in the order of the auction offer. The auctioned goods - hereinafter referred to as auction exhibits - are marked according to a lot number procedure. The auctioneer commissions auctioneers to conduct the auctions. The auctions are held for bidders/auctioneers in the auction room - hereinafter referred to as present bidders or present first-time bidders - , for written bidders/auctioneers - hereinafter referred to as remote bidders and remote first-time bidders -, for bidders/auctioneers via the telephone - hereinafter referred to as telephone bidders and telephone first-time bidders - and for bidders/auctioneers via external Internet live bidding systems - hereinafter referred to as live bidders or live first-time bidders. The following terms and conditions of auction apply to the auctioneer, the seller/supplier, the bidder - hereinafter referred to as bidder - and the buyer - hereinafter referred to as successful bidder:
1. Consignors and bidders must present the auctioneer with a valid identity card or a passport with an official confirmation of registration. If the auctioneer does not have a valid identity card or a passport with an official confirmation of registration, the business relationship cannot be entered into.
2. subject to clause 7 of these auction conditions, the buyer may at any time obtain the address of the seller/deliverer, and the seller/deliverer the address of the buyer.
3. the auctioneer reserves the right to withdraw lot numbers, to separate them, to auction them out of sequence as well as to exclude certain persons from the auction and to reject written bids.
4. inspection and examination shall take place prior to the auction; the indication of place and time shall be evident from the auctioneer‘s digital and print media. The auction exhibits shall be auctioned as viewed. Complaints by present bidders are excluded. The auction exhibits are described to the best of the auctioneer‘s knowledge and belief, partly with reference to relevant literature. The information regarding the condition descriptions in the auctioneer‘s digital and print media are part of these auction conditions. The starting price is a subjective valuation. The information in the auctioneer‘s auction offers is not guarantee information pursuant to §§ 443 BGB (German Civil Code). Any liability of the auctioneer for defects of the auction exhibits is excluded.
5. As long as the Seller/Submitter and Bidder/Auctioneer do not make any statement to the contrary, they affirm that they are only selling and acquiring the Auctioneer‘s Auction Offerings which concern the period from 1933 to 1945 and which fall or may fall under Sections 86, 86a of the German Penal Code (StGB) for the purposes specified in Section 86 (3) of the StGB. These are: Civic education, defence against unconstitutional and anti-constitutional endeavours, scientific and art historical research, education and reporting on contemporary events or military historical and uniform research. The Seller/Deliverer and the Auctioneer offer the auction items only under these conditions. By bidding, the bidder/auctioneer undertakes to acquire the auction exhibits only for the above-mentioned reasons and not to use them in any propagandistic way, in particular within the meaning of Section 86a of the German Criminal Code (StGB). The auctioneer is entitled not to put up for auction exhibits which fall or may fall under § 86 and § 86a without stating reasons and to refuse to accept a bidder‘s bid if the bidder does not offer any guarantee that the auction exhibits serve the purposes stated in § 86 para. 3 StGB.
6. The auctioneer, as an obligated party pursuant to the Money Laundering Act (GwG), shall observe the due diligence obligations under money laundering law. In the event of the establishment of a business relationship, this includes establishing the identity by collecting details (name, address, date of birth, place of birth and nationality) and verifying the identity of the seller/supplier and buyer or the beneficial owner in the case of high-value auction exhibits with a value of 10,000.00 Euros or more, which are paid for in cash. This is a normal procedure which the auctioneer is legally obliged to carry out and in which the seller/deliverer and the buyer have a duty to cooperate. In the course of this identification, the auctioneer requires a copy of the valid identity card or a copy of a valid passport with an official confirmation of registration from the seller/supplier and the buyer. The seller/deliverer must also submit the signed original of the auctioneer‘s consignment contract to the auctioneer. If the auctioneer does not have these documents, no business relationship can be established with the seller/supplier and the buyer.
In the case of legal entities, an extract from the commercial register and a list of shareholders are required to identify the beneficial owner. The auctioneer points out that he is obliged to keep the collected data for at least 5 years.
7. The personal data provided in the purchase order, pre-inspection list, catalogue order, advertisement placement and other contracts, in particular name, address, telephone number, bank data, which are necessary and required solely for the purpose of implementing the contractual relationship arising between the auctioneer and the seller/supplier, bidder as well as the first bidder , are collected on the basis of statutory authorisations.
For any further use of personal data and the collection of additional information, the consent of the seller, bidder or auctioneer is regularly required. The Auctioneer, the Seller/Deliverer, the Bidder and the Purchaser undertake to maintain secrecy about experiences, observations and business and trade secrets entrusted to them or otherwise becoming known as a result of the contractual relationship, as well as about the content of the contracts themselves.
Furthermore, the Auctioneer undertakes to comply with the regulations pursuant to § 53 of the Federal Data Protection Act (BDSG). The auctioneer points out that according to this, in particular protected personal data will not be collected, processed, used or passed on to unauthorised persons without authorisation (data secrecy).
8. Bids must be made in writing or orally in Euros. Written bids must be submitted at the latest one day before the auction. Should bidders submit bids with lot number and text, the lot number shall always be valid. The auctioneer cannot accept complaints in case of submission of wrong lot numbers. Unknown bidders may be rejected by the auctioneer - unless securities are provided. The minimum bidding rate is approx. 10 percent of the stated starting price of the auction offer. The auctioneer may allow or fix other auction rates. The prices stated in the auctioneer‘s auction offer are minimum prices (underbids cannot be considered). After payment and transfer of ownership, the property shall be stored at the auctioneer‘s expense and risk. If no bid is accepted at the starting price, the auction exhibits will be sold on the open market and can be purchased for the starting price stated plus buyer‘s premium.
9. The bid shall be accepted if, after three calls for bids, no overbid is submitted. Objections must be raised immediately; in this case, a new call will be made. In the case of several bids of the same amount, the lot shall be knocked down to the bidder who first bid on it. Bidders present at the auction, remote bidders and telephone bidders will always win the auction if their bids are equal to those of live bidders. At that moment, the bidder becomes the successful bidder. With the acceptance of the bid, a contract of sale is concluded between the seller/consignor, who is represented by the auctioneer, and the successful bidder. Telephone bidders will be called before the desired item is called, if a written bid has been submitted for it. The auctioneer does not guarantee that the telephone connection will be established. Shipment shall be effected via DHL at the risk of the bidder.
10. The acceptance of the bid obliges the buyer to take delivery. With the acceptance of the bid, the risk in respect of the auctioned exhibits passes directly to the bidder; it is the responsibility of the bidder to protect himself against the risks of loss, theft, damage or destruction of the auctioned exhibits concerned by taking out appropriate insurance.
11. Right of revocation according to § 312 g BGB does not exist in the case of auctions open to the public.
12. Ownership shall remain with the seller/deliverer until the purchase price has been paid in full. A claim to surrender exists only after payment. Until payment has been made and ownership has been transferred, the goods shall be held in safe custody at the expense and risk of the buyer.
13. On the day of the auction, buyers present at the auction must pay the auctioneer or an authorised representative the hammer price, buyer‘s premium and VAT due upon acceptance of the bid in cash or with a German EC card. The remote, telephone and live bidders shall receive an invoice for the hammer price, buyer‘s premium and VAT due upon acceptance of the bid, which they must pay within the period stated therein. The invoice amount is due without deduction, this also applies to Paypal users. The Paypal fees are to be paid by the bidder himself. The invoice will be sent by post after the auction. However, if the auctioneer has the email address of the buyer, the auctioneer will send the invoice to the buyer by email. If the buyer does not expressly object to the auctioneer sending the invoice, the auctioneer assumes the buyer‘s consent. Shipment shall take place after receipt of payment at the expense and risk of the buyer.
The costs for parcel shipping and packaging are invoiced in the form of a flat rate. Within Germany, a flat rate of 20.00 euros, within other European countries 35.00 euros and overseas 90.00 euros per parcel plus statutory VAT will be charged. This refers to one parcel. Parcel shipping for auctioned exhibits with a value of over 1,000 euros to non-EU countries will be charged with a customs fee of 50.00 euros per parcel. If there are several parcels or one bulky parcel, these will be invoiced according to the actual costs for packaging, material and shipping. In this case, a separate invoice will be submitted subsequently. The postage and packaging costs only apply to parcels for the shipping services contracted with the auctioneer. As the quantity and size of the auction exhibits to be auctioned vary for the auctioneer depending on the auction, the arrival of the individual auction exhibits at the auctioneer‘s premises may take more than 14 days. Additional insurance or special shipping methods such as express delivery or similar are at the expense of the auctioneer. Subsequently requested invoice changes regarding shipping costs, address changes, etc. will be charged with a 10.00 Euro handling fee.
14 The auctioneer maintains internal contractual relationships with external Internet live bidding systems. As soon as a bidder/raisee bids live via one of these external Internet live bidding systems, e.g. via Lot-tissimo, during an auction of the auctioneer, the auctioneer does not assume any guarantee for the technical possibility of establishing an Internet connection or the timely transmission of bids. The auctioneer recommends placing bids early in order to be sure of being included in the auction. The verification and approval of registration for Internet live bidding systems may take up to 24 hours. If live bidders register later than 24 hours before the auction starts, it may not be possible to process the registration in time. For the use of external Internet live bidding systems, the live bidder pays an additional premium after acceptance of the bid, e.g. Lot-tissimo is 5% plus VAT. The premium is paid by the auctioneer to the initiators of the respective Internet live bidding system. In principle, the auction conditions of the auctioneer apply. In addition, the bidder/auctioneer must observe the General Terms and Conditions of the respective external Internet live bidding system provider.
15. Auctioneers who have indicated that they wish to collect their auction exhibits from the auctioneer or auctioneers who have been awarded lots intended only for self-collection must collect the auction exhibits from the auctioneer within four weeks. Otherwise, storage costs of 30.00 euros per month will be incurred.
16. A buyer‘s premium of 21 % plus VAT at the statutory rate shall be charged on the hammer price (24.99 % in total); in the case of remote, telephone and live bidders, a buyer‘s premium of 21 % of the hammer price plus 1.00 Euro per auction exhibit. The VAT due on the commission and incidental costs (1.00 Euro lot fee, shipping costs) will be invoiced separately. Invoicing during the auction requires immediate review due to overload.
17. After receipt (collection, delivery DHL) of the auction exhibits, the first bidder must immediately complain about obvious faults or defects to the auctioneer for forwarding to the seller/deliverer. The auctioneer packs according to the four-eyes principle. After discovery of the error or defect and after consultation with the buyer, the auctioned item complained about must reach the auctioneer within 8 days at the latest. Later complaints against the auctioneer are excluded.
18 If the buyer is in default of payment, he shall pay interest on arrears of 1.5% per month or part thereof and storage costs of 15.00 euros per month. The buyer is at liberty to prove that the damage has not occurred or is less than the above lump sum. After setting a deadline with the threat of refusal, the bidder loses all rights arising from the acceptance of the bid, the auction exhibits are sold at the expense of the bidder, the bidder is liable for the loss and has no claim to the additional proceeds. The auctioneer is entitled to claim damages for non-performance in the amount of 25 % of the hammer price.The auctioneer is entitled to demand a lump-sum compensation for non-fulfilment in the amount of 25% of the hammer price (due to the auctioneer‘s lost commission); the auctioneer reserves the right to provide evidence of increased expenses; the bidder is at liberty to provide evidence of reduced expenses.
19 The Auctioneer is entitled to collect or sue for the purchase money, purchase money arrears and/or ancillary services in the name of a third party.
20. Claims for damages against the auctioneer, whether arising from delay, impossibility of performance, positive breach of contract, culpa in contrahendo, tort as well as liability for damage caused by the auctioned auction exhibits, are excluded, unless the damage was caused intentionally or by gross negligence. The auctioneer accepts no liability for any damage caused by lot numbers affixed to the auction exhibits.
21. Due to the large number of written bids, entry errors may occur, so that a remote bidder does not receive a knockdown for an auction exhibit bid by him. The auctioneer expressly excludes any claim for damages in this case.
22. The above terms and conditions shall also apply to post-sale transactions. The provisions on distance selling pursuant to §§ 312 b ff BGB shall not apply.
23. Every visitor to the auction is liable for any damage caused by him. The auctioneer exercises domiciliary rights in all auction premises and reserves the right to exclude persons from the preview or auction without giving reasons.
24. The alienable and heritable exploitation rights, rights of use and copyrights to the illustrations of the auction exhibits shall belong exclusively to the auctioneer and the owner of the auction exhibits at the time of publication. The images do not pass to the auctioneer with the acquisition within the framework of the auction. The right to these illustrations expressly includes reproduction and publication as well as the exercise of all ancillary and consequential rights. The buyer of these auction exhibits within the framework of the auction waives all rights to these illustrations. The bidder and buyer are prohibited from using the images and texts contained in all digital and print media, even after the auction. Any breach of this agreement shall give rise to claims for damages against the bidder and successful bidder without the need for qualified proof.
25. The colour illustrations of the auction items may deviate from the actual colouring. The auctioneer expressly points out that only the visual inspection can provide final certainty. The auctioneer cannot accept any complaints on the grounds of colour deviations.
26. The submission of an oral or written bid implies acceptance of these auction conditions. These auction conditions with the condition descriptions are also part of the purchase contract.
27. Photography of auction exhibits or of persons on the auctioneer‘s premises during the stay, during the preview or during the auction is not permitted.
28. During the auction, telephoning in the auction room is to be refrained from.
29. By these Auction Terms and Conditions, the Seller/Supplier, Bidder and Purchaser consent to the Auctioneer regularly sending information/advertising in digital form, e.g. newsletters, flyers (letter, e-mail/SMS, telephone, fax) and in printed form, e.g. catalogues, flyers (by letter or parcel). The Seller/Submitter, Bidder and Purchaser may revoke this consent at any time vis-à-vis the Auctioneer by e-mail to info@wormser-auktionshaus.de or in writing to Wormser Auktionshaus, Weinbrennerstrasse 20, 67551 Worms-Pfeddersheim.
30. Via the auctioneer‘s website > www.wormser-auktionshaus.de, sellers/suppliers, bidders , bidders or other users can have the contents of the website translated into other languages via a „Google Translater“ button. As this process is carried out by machine, the auctioneer cannot guarantee a complete and error-free translation. Therefore, the auctioneer excludes liability in the event of incorrect information due to translation errors.
31. The place of performance for all contracting parties shall be the registered office of Auktions- & Pfandleihhaus exclusive GmbH.
32. These Terms and Conditions of Auction shall be governed by German law. The Vienna UN Convention on Contracts for the International Sale of Goods (CISG) shall not apply.
33. If mandatory law requires that a matter arising out of or in connection with these Auction Terms or its implementation be decided by a court of law, the place of jurisdiction shall be Worms.
34. If any provision is or becomes void, invalid or unenforceable in whole or in part, the validity and enforceability of all remaining provisions shall not be affected thereby. The void, invalid or unenforceable provision shall, to the extent permitted by law, be deemed to be replaced by the valid and enforceable provision which most closely approximates the economic purpose pursued by the void, invalid or unenforceable provision in terms of subject matter, extent, time, place and scope. The same shall apply to the filling of any gaps in these Terms and Conditions of Auction.
35. In the event of discrepancies, the German version of the auction conditions shall always apply.
36. All prices are in euros.
Please note: Only the German version of the auction conditions is valid! Should the lot numbers of the picture and text differ by mistake, the lot number of the text always applies. The English translation of the Terms and Conditions of Auction has been produced by an automatic translation programme. In the event of any discrepancies in the translations, the German version shall be legally binding.