Los

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Johannes Itten (1888 - 1967) - Farboffsetdruck als Plakat, "Kunsthalle Bern, 4.9 - 10.10.1971"

In 212. Art Auction

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Johannes Itten (1888 - 1967) - Farboffsetdruck als Plakat, "Kunsthalle Bern, 4.9 - 10.10.1971"
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Buxtehude
Johannes Itten (1888 - 1967) - Farboffsetdruck als Plakat, "Kunsthalle Bern, 4.9 - 10.10.1971"
originaler Erhaltungszustand, ungerahmt, Blattmaße: 97cm x 69cm

Angaben zu Johannes Itten:
geboren am 11.11.1888 in Schweiz - gestorben am 25.3.1967 in Zürich
Schweizer Maler, Kunsttheoretiker, Kunstpädagoge und lehrender Meister am Bauhaus in Weimar. Zählt zu der Zürcher Schule der Konkreten. Er entwickelte eine Farbenlehre und gilt als Begründer der Farbtypenlehre. Nach kurzer Tätigkeit als Lehrer in einem bernischen Dorf studierte er von 1909-10 an der Kunsthochschule in Genf. 1913-16 lebte er in Stuttgart und wurde Schüler von Adolf Hölzel an der Stuttgarter Akademie. Dort kam er mit Ida Kerkovius, Oskar Schlemmer, Willi Baumeister, Hermann Stenner, die dem Hölzel-Kreis angehörten, in Kontakt. 1914 war er bei der Stuttgarter Ausstellung des Verbandes der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein im sogenannten "Expressionisten-Saal", den Hölzel zusammengestellt hatte, mit einem Werk vertreten. Für Itten war Adolf Hölzel wegweisend, übernahm er doch dessen allgemeine Kontrastlehre und folgerichtig auch dessen Farbenkontrastlehre, ferner die Praxis der Bildanalysen, das Experimentieren mit abstrakten Collagen (Materialmontagen), die gymnastischen Übungen und das sog. automatische Zeichnen. Während des I. Weltkrieges übersiedelte er nach Wien, wo er eine eigene Kunstschule gründete. Dort lernte er Walter Gropius kennen, der ihn 1919 als einen der ersten Lehrer an das Staatliche Bauhaus in Weimar berief. Er war dort von 1919-23 als Lehrender Meister tätig und prägte es durch den zusammen mit Gertrud Grunow aufgebauten Vorkurs. Vorübergehend war er auch Dozent für Wand- und Glasmalerei. Nach Meinungsverschiedenheiten mit Walter Gropius schied er 1923 aus dem Bauhaus aus, um sich 1923-26 in Herrliberg bei Zürich der Mazdaznan-Tempel-Gemeinschaft anzuschliessen. Dort gründete er die "Ontos-Kunstschule". 1926-34 führte er eine eigene Schule in Berlin. 1932-38 leitete er die Höhere Fachschule für Textile Flächenkunst in Krefeld. Daneben wirkte er als Gastdozent an der Kunstgewerbeschule Stettin und war gemeinsam mit deren Leiter Gregor Rosenbauer Initiator der von 1930-33 bestehenden Künstlergruppe "Das Neue Pommern". 1934 schlossen die Nationalsozialisten seine Berliner Schule, in Krefeld wurde ihm 1937 gekündigt. Er ging zunächst in die Niederlande und später nach Zürich. Literatur: Thieme Becker.
Johannes Itten (1888 - 1967) - Farboffsetdruck als Plakat, "Kunsthalle Bern, 4.9 - 10.10.1971"
originaler Erhaltungszustand, ungerahmt, Blattmaße: 97cm x 69cm

Angaben zu Johannes Itten:
geboren am 11.11.1888 in Schweiz - gestorben am 25.3.1967 in Zürich
Schweizer Maler, Kunsttheoretiker, Kunstpädagoge und lehrender Meister am Bauhaus in Weimar. Zählt zu der Zürcher Schule der Konkreten. Er entwickelte eine Farbenlehre und gilt als Begründer der Farbtypenlehre. Nach kurzer Tätigkeit als Lehrer in einem bernischen Dorf studierte er von 1909-10 an der Kunsthochschule in Genf. 1913-16 lebte er in Stuttgart und wurde Schüler von Adolf Hölzel an der Stuttgarter Akademie. Dort kam er mit Ida Kerkovius, Oskar Schlemmer, Willi Baumeister, Hermann Stenner, die dem Hölzel-Kreis angehörten, in Kontakt. 1914 war er bei der Stuttgarter Ausstellung des Verbandes der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein im sogenannten "Expressionisten-Saal", den Hölzel zusammengestellt hatte, mit einem Werk vertreten. Für Itten war Adolf Hölzel wegweisend, übernahm er doch dessen allgemeine Kontrastlehre und folgerichtig auch dessen Farbenkontrastlehre, ferner die Praxis der Bildanalysen, das Experimentieren mit abstrakten Collagen (Materialmontagen), die gymnastischen Übungen und das sog. automatische Zeichnen. Während des I. Weltkrieges übersiedelte er nach Wien, wo er eine eigene Kunstschule gründete. Dort lernte er Walter Gropius kennen, der ihn 1919 als einen der ersten Lehrer an das Staatliche Bauhaus in Weimar berief. Er war dort von 1919-23 als Lehrender Meister tätig und prägte es durch den zusammen mit Gertrud Grunow aufgebauten Vorkurs. Vorübergehend war er auch Dozent für Wand- und Glasmalerei. Nach Meinungsverschiedenheiten mit Walter Gropius schied er 1923 aus dem Bauhaus aus, um sich 1923-26 in Herrliberg bei Zürich der Mazdaznan-Tempel-Gemeinschaft anzuschliessen. Dort gründete er die "Ontos-Kunstschule". 1926-34 führte er eine eigene Schule in Berlin. 1932-38 leitete er die Höhere Fachschule für Textile Flächenkunst in Krefeld. Daneben wirkte er als Gastdozent an der Kunstgewerbeschule Stettin und war gemeinsam mit deren Leiter Gregor Rosenbauer Initiator der von 1930-33 bestehenden Künstlergruppe "Das Neue Pommern". 1934 schlossen die Nationalsozialisten seine Berliner Schule, in Krefeld wurde ihm 1937 gekündigt. Er ging zunächst in die Niederlande und später nach Zürich. Literatur: Thieme Becker.

212. Art Auction

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Ottensener Weg 10
Buxtehude
21614
Germany

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