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FUSSBALL - Memorabilia ROLF KRAUSS (1930 - 2005), Deutscher Meister 1952 mit dem VfB Stuttgart

In Sportmemorabilia

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Leinfelden-Echterdingen

achlass des Fußballspielers Rolf Krauß (1930 - 2005) mit zahlreichen Unterschriften deutscher Fußball-Persönlichkeiten. Bestehend aus:
1.) Herrensiegelring mit den ligierten Initialen von Rolf Krauß („RK“). Gelbgold, 14 Karat punziert, Lagenstein (Onyx), hier im Zentrum leicht erhaben gearbeitet die Initialen. RW: 62. Eine Schenkung des „Grünen Sportberichts“ zur Deutschen Meisterschaft 1952 an den Fußballspieler. In der Schiene weist eine Gravierung darauf hin: „DEUTSCHE / MEISTERSCHAFT 1952 / SPORTBERICHT“. Alters- und Tragespuren, kleine Kerbe an der Fassung.
Anmerkung: Der „Grüne Sportbericht“ war in den Nachkriegsjahren ein beliebtes Sportblatt, das am Sonntagnachmittag kurz nach 17 Uhr erschien. Die Leser wurden umfassend und zeitnah über die Spiele der Oberliga informiert. Namhafte Journalisten wie Richard Kirn und Hans Blickensdörfer trugen zur hohen Qualität der Berichterstattung bei. Trotz seiner Einstellung im Jahr 1970 bleibt der „Grüne Sportbericht“ ein prägendes Kapitel in der Geschichte des deutschen Sportjournalismus.
2.) Anhänger in Form des VfB Wappens (Wappendesgin in Verwendung von 1998 – 2014), Gelbgold, 9 Karat punziert, Maße HxB: ca. 20 x 18 mm. Alters- und Tragespuren.
3.) Erinnerungskarte der Stadt Ludwigshafen am Rhein zur Deutschen Meisterschaft 1952, Klappkarte mit Fotografie des Südweststadions und Trockenstempel der Stadt Ludwigshafen am Rhein, insgesamt 22 handschriftliche Unterschriften. HxB im aufgeklappten Zustand: ca. 39 x 36,5 cm. Unten links um ein handschriftlich hinzugefügtes „VfB“ die Signaturen aller in diesem Spiel eingesetzten Spieler: Erich Retter, Rolf Blessing, Karl Barufka, Richard Steimle, Leo Kronenbitter, Robert Schlienz, Pit Krieger, Karl Bögelein, Roland Wehrle, Rolf Krauß, Otto Baitinger. Vermutlich auch Erwin Läpple, der im letzten Spiel verletzungsbedingt ausfiel. Neben den Unterschriften der Spieler auch die des Trainers Georg Wurzer. Rechts in einem Bereich, in dem handschriftlich „F.C.S.“ hinzugefügt wurde, finden sich 6 Unterschriften, darunter die der Spieler Karl Berg, Theodor Puff, Waldemar Philippi und Torwart Erwin Strempel. Oberhalb des Fotos haben Friedrich Strobel, 1. Vorsitzender des 1951 gegründeten Württembergischen Fußballverbandes e.V., VfB-Präsident Fritz Walter und der Spielausschussvorsitzende Eberhard Haaga sowie der Oberbürgermeister der Stadt Ludwigshafen, Valentin Bauer, unterschrieben. Innen bezeichnet „Zur Erinnerung an die Endspiele um die / Deutsche Fußballmeisterschaft 1952 / gewidmet von der Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein / Ludwigshafen am Rhein, den 22. Juni 1952“. Unter der Fotografie bezeichnet „Südwest-Stadion in Ludwigshafen am Rhein“. Alters- und Beriebsspuren, gebräunt, leicht stockfleckig, Knickspur in der Mitte, an den Rändern teilweise Reste von Klebestreifen, insgesamt gut lesbar, nur die Unterschriften der gegnerischen Mannschaften teilweise verblasst.
4.) Mannschaftsfoto VfB Stuttgart, Saison 1951/52, Abzug einer Fotografie der Fußballmeister von 1952. Im unteren Abschnitt bezeichnet: „V.f.B. Stuttgart Deutscher Fußballmeister 1952 / Baitinger, Wehrle, Barufka, Retter, Schlienz, Blessing, L. Kronenbitter, Steimle / Krauß, Bögelein, Krieger“. HxB: ca. 29,5 x 38,5 cm (HxB mit Rahmen: ca. 45 x 54 cm). VERSO auf einem aufgeklebten Blatt mit vorgedruckter Bezeichnung („Zur Erinnerung an unsere / II. Deutsche Fußball-Meisterschaft / im Spiel gegen / 1. FC Saarbrücken / am 22. Juni 1952 in Ludwigshafen/Rhein / Verein für Bewegungsspiele Stuttgart 1893“). 17 handschriftliche Signaturen, dabei der Präsident Fritz Walter, Paul Seeger, Dr. Edgar Dorschel, Schatzmeister Julius Relken, Trainer Georg Wurzer und Spielausschußvorsitzender Eberhard Haaga. Es folgen die Spieler Rolf Blessing, Pit Krieger, Roland Wehrle, Leo Kronenbitter, Otto Baitinger, Robert Schlienz, Erich Retter, Karl Barufka, Richard Steimle, Rolf Krauß und Karl Bögelein. Alters- und Beriebsspuren, gebräunt, minimale Verschmutzungen, Blatt leicht wellig. Die Signaturen sind insgesamt gut leserlich erhalten. Rahmen mit Beschädigungen.
Anmerkung: Der VfB Stuttgart gewann die deutsche Fußballmeisterschaft 1952 durch einen beeindruckenden Sieg gegen den 1. FC Saarbrücken. Das Endspiel fand am 22. Juni im Südweststadion in Ludwigshafen vor offiziell 83.000 Zuschauern statt. Die Mannschaft beherrschte das Spiel und besiegte den 1. FC Saarbrücken mit 3:2. Dieser Sieg, der zweite Meistertitel in der Vereinsgeschichte, festigte den Status des VfB Stuttgart als eine der führenden deutschen Fußballmannschaften und bleibt ein Meilenstein der Vereinsgeschichte. Maßgeblichen Anteil daran hatte Rolf Krauß, der 1952 als jüngster Spieler der Stuttgarter als rechter Verteidiger zum Einsatz kam. Krauß, ein gelernter Mechaniker, begann seine Fußballkarriere bei der SpVgg Cannstatt, bevor er 1950 zum VfB Stuttgart wechselte, für den er in der Oberliga Süd 67 Spiele absolvierte und 11 Tore erzielte. Bis 1956 war er ein wichtiger Teil der Mannschaft und spielte eine bedeutende Rolle in dieser erfolgreichen Periode des VfB Stuttgart. Er galt als flexibel einsetzbar und sprang beim VfB sogar einmal für den verletzten Karl Bögelein im Tor ein. Nachdem Krauß 1954 mit dem VfB Stuttgart den DFB-Pokal gewonnen hatte, wechselte er 1956 zum VfR Heilbronn. Auch nach seiner Zeit beim VfB Stuttgart blieb er vor allem mit seinen Mitspielern Wehrle, Baitinger und Barufka freundschaftlich verbunden und erzählte immer wieder gerne Geschichten aus diesen Jahren, so auch von der Mexiko-Reise der Mannschaft im Jahr 1950, die ihm als besonders amüsant in Erinnerung geblieben ist. PROVENIENZ: Familienbesitz.
Wir danken Dr. Florian Gauß, Archivar des VfB Stuttgart, für die wissenschaftliche Einordnung und Unterstützung.

FOOTBALL - Memorabilia ROLF KRAUSS (1930 - 2005), German Champion 1952 with VfB Stuttgart, estate of the football player Rolf Krauß (1930 - 2005) with numerous signatures of German football personalities. Consisting of: 1.) Men's signet ring with the ligated initials of Rolf Krauß ("RK"). Yellow gold, 14 carat hallmarked, layered stone (onyx), here with the initials slightly raised in the centre. RW: 62, a gift to the footballer from the "Green Sports Report" for the 1952 German Championship. An engraving in the rail indicates: "DEUTSCHE / MEISTERSCHAFT 1952 / SPORTBERICHT". Signs of age and use, small nick on the mount. Note: The "Grüne Sportbericht" was a popular sports magazine in the post-war years, which appeared on Sunday afternoons shortly after 5 pm. Readers were informed comprehensively and promptly about the Oberliga matches. Renowned journalists such as Richard Kirn and Hans Blickensdörfer contributed to the high quality of reporting. Despite being discontinued in 1970, the "Grüner Sportbericht" remains a defining chapter in the history of German sports journalism. 2.) Pendant in the shape of the VfB coat of arms (coat of arms design in use from 1998 - 2014), yellow gold, 9 carat hallmarked, dimensions HxW: approx. 20 x 18 mm. Signs of age and use. 3) Souvenir card from the city of Ludwigshafen am Rhein for the German Championship 1952, folding card with photograph of the south-west stadium and dry stamp of the city of Ludwigshafen am Rhein, a total of 22 handwritten signatures. HxW when unfolded: approx. 39 x 36.5 cm. At the bottom left around a handwritten "VfB" the signatures of all the players used in this match: Erich Retter, Rolf Blessing, Karl Barufka, Richard Steimle, Leo Kronenbitter, Robert Schlienz, Pit Krieger, Karl Bögelein, Roland Wehrle, Rolf Krauß, Otto Baitinger. Presumably also Erwin Läpple, who missed the last game due to injury. The signatures of the players and coach Georg Wurzer. On the right, in an area where "F.C.S." has been added by hand, there are 6 signatures, including those of the players Karl Berg, Theodor Puff, Waldemar Philippi and keeper Erwin Strempel. Friedrich Strobel, 1st Chairman of the Württemberg Football Association (founded in 1951), VfB President Fritz Walter and the Chairman of the Match Committee Eberhard Haaga as well as the Lord Mayor of Ludwigshafen, Valentin Bauer, have signed above the photo. Inscribed on the inside "In memory of the final matches for the / German Football Championship 1952 / dedicated by the city administration of Ludwigshafen am Rhein / Ludwigshafen am Rhein, 22 June 1952". Labelled "Südwest-Stadion in Ludwigshafen am Rhein" below the photograph. Signs of age and rubbing, browned, slightly foxed, crease in the centre, some remnants of adhesive tape in the margins, generally legible, only the signatures of the opposing teams partially faded. 4.) Team photo VfB Stuttgart, 1951/52 season, print of a photograph of the 1952 football champions, labelled in the lower section: "V.f.B. Stuttgart Deutscher Fußballmeister 1952 / Baitinger, Wehrle, Barufka, Retter, Schlienz, Blessing, L. Kronenbitter, Steimle / Krauß, Bögelein, Krieger". HxW: approx. 29.5 x 38.5 cm (HxW with frame: approx. 45 x 54 cm). VERSO on a pasted-on sheet with pre-printed inscription ("Zur Erinnerung an unsere / II. Deutsche Fußball-Meisterschaft / im Spiel gegen / 1. FC Saarbrücken / am 22. Juni 1952 in Ludwigshafen/Rhein / Verein für Bewegungsspiele Stuttgart 1893"). 17 handwritten signatures, including the president Fritz Walter, Paul Seeger, Dr Edgar Dorschel, treasurer Julius Relken, coach Georg Wurzer and chairman of the match committee Eberhard Haaga. The players Rolf Blessing, Pit Krieger, Roland Wehrle, Leo Kronenbitter, Otto Baitinger, Robert Schlienz, Erich Retter, Karl Barufka, Richard Steimle, Rolf Krauß and Karl Bögelein follow. Signs of age and rubbing, browned, minimal soiling, sheet slightly wavy. The signatures are generally well preserved and legible. Frame with damage. Note: VfB Stuttgart won the German football championship in 1952 with an impressive victory against 1. FC Saarbrücken. The final took place on 22 June at the Südweststadion in Ludwigshafen in front of an official crowd of 83,000. The team dominated the game and defeated 1. FC Saarbrücken 3:2. This victory, the second championship title in the club's history, cemented VfB Stuttgart's status as one of the leading German football teams and remains a milestone in the club's history. Rolf Krauß, who was the youngest player to play at right-back for Stuttgart in 1952, played a major part in this. Krauß, a trained mechanic, began his football career at SpVgg Cannstatt before moving to VfB Stuttgart in 1950, for whom he played 67 games in the Oberliga Süd and scored 11 goals. He was an important part of the team until 1956 and played a significant role in this successful period for VfB Stuttgart. He was considered flexible and even stood in for the injured Karl Bögelein in goal at VfB on one occasion. After Krauß won the DFB Cup with VfB Stuttgart in 1954, he moved to VfR Heilbronn in 1956. Even after his time at VfB Stuttgart, he remained on friendly terms with his team-mates Wehrle, Baitinger and Barufka in particular and was always happy to tell stories from those years, including the team's trip to Mexico in 1950, which he remembers as particularly amusing. PROVENANCE: Family property. We would like to thank Dr Florian Gauß, archivist of VfB Stuttgart, for his support and scientific assistance.

achlass des Fußballspielers Rolf Krauß (1930 - 2005) mit zahlreichen Unterschriften deutscher Fußball-Persönlichkeiten. Bestehend aus:
1.) Herrensiegelring mit den ligierten Initialen von Rolf Krauß („RK“). Gelbgold, 14 Karat punziert, Lagenstein (Onyx), hier im Zentrum leicht erhaben gearbeitet die Initialen. RW: 62. Eine Schenkung des „Grünen Sportberichts“ zur Deutschen Meisterschaft 1952 an den Fußballspieler. In der Schiene weist eine Gravierung darauf hin: „DEUTSCHE / MEISTERSCHAFT 1952 / SPORTBERICHT“. Alters- und Tragespuren, kleine Kerbe an der Fassung.
Anmerkung: Der „Grüne Sportbericht“ war in den Nachkriegsjahren ein beliebtes Sportblatt, das am Sonntagnachmittag kurz nach 17 Uhr erschien. Die Leser wurden umfassend und zeitnah über die Spiele der Oberliga informiert. Namhafte Journalisten wie Richard Kirn und Hans Blickensdörfer trugen zur hohen Qualität der Berichterstattung bei. Trotz seiner Einstellung im Jahr 1970 bleibt der „Grüne Sportbericht“ ein prägendes Kapitel in der Geschichte des deutschen Sportjournalismus.
2.) Anhänger in Form des VfB Wappens (Wappendesgin in Verwendung von 1998 – 2014), Gelbgold, 9 Karat punziert, Maße HxB: ca. 20 x 18 mm. Alters- und Tragespuren.
3.) Erinnerungskarte der Stadt Ludwigshafen am Rhein zur Deutschen Meisterschaft 1952, Klappkarte mit Fotografie des Südweststadions und Trockenstempel der Stadt Ludwigshafen am Rhein, insgesamt 22 handschriftliche Unterschriften. HxB im aufgeklappten Zustand: ca. 39 x 36,5 cm. Unten links um ein handschriftlich hinzugefügtes „VfB“ die Signaturen aller in diesem Spiel eingesetzten Spieler: Erich Retter, Rolf Blessing, Karl Barufka, Richard Steimle, Leo Kronenbitter, Robert Schlienz, Pit Krieger, Karl Bögelein, Roland Wehrle, Rolf Krauß, Otto Baitinger. Vermutlich auch Erwin Läpple, der im letzten Spiel verletzungsbedingt ausfiel. Neben den Unterschriften der Spieler auch die des Trainers Georg Wurzer. Rechts in einem Bereich, in dem handschriftlich „F.C.S.“ hinzugefügt wurde, finden sich 6 Unterschriften, darunter die der Spieler Karl Berg, Theodor Puff, Waldemar Philippi und Torwart Erwin Strempel. Oberhalb des Fotos haben Friedrich Strobel, 1. Vorsitzender des 1951 gegründeten Württembergischen Fußballverbandes e.V., VfB-Präsident Fritz Walter und der Spielausschussvorsitzende Eberhard Haaga sowie der Oberbürgermeister der Stadt Ludwigshafen, Valentin Bauer, unterschrieben. Innen bezeichnet „Zur Erinnerung an die Endspiele um die / Deutsche Fußballmeisterschaft 1952 / gewidmet von der Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein / Ludwigshafen am Rhein, den 22. Juni 1952“. Unter der Fotografie bezeichnet „Südwest-Stadion in Ludwigshafen am Rhein“. Alters- und Beriebsspuren, gebräunt, leicht stockfleckig, Knickspur in der Mitte, an den Rändern teilweise Reste von Klebestreifen, insgesamt gut lesbar, nur die Unterschriften der gegnerischen Mannschaften teilweise verblasst.
4.) Mannschaftsfoto VfB Stuttgart, Saison 1951/52, Abzug einer Fotografie der Fußballmeister von 1952. Im unteren Abschnitt bezeichnet: „V.f.B. Stuttgart Deutscher Fußballmeister 1952 / Baitinger, Wehrle, Barufka, Retter, Schlienz, Blessing, L. Kronenbitter, Steimle / Krauß, Bögelein, Krieger“. HxB: ca. 29,5 x 38,5 cm (HxB mit Rahmen: ca. 45 x 54 cm). VERSO auf einem aufgeklebten Blatt mit vorgedruckter Bezeichnung („Zur Erinnerung an unsere / II. Deutsche Fußball-Meisterschaft / im Spiel gegen / 1. FC Saarbrücken / am 22. Juni 1952 in Ludwigshafen/Rhein / Verein für Bewegungsspiele Stuttgart 1893“). 17 handschriftliche Signaturen, dabei der Präsident Fritz Walter, Paul Seeger, Dr. Edgar Dorschel, Schatzmeister Julius Relken, Trainer Georg Wurzer und Spielausschußvorsitzender Eberhard Haaga. Es folgen die Spieler Rolf Blessing, Pit Krieger, Roland Wehrle, Leo Kronenbitter, Otto Baitinger, Robert Schlienz, Erich Retter, Karl Barufka, Richard Steimle, Rolf Krauß und Karl Bögelein. Alters- und Beriebsspuren, gebräunt, minimale Verschmutzungen, Blatt leicht wellig. Die Signaturen sind insgesamt gut leserlich erhalten. Rahmen mit Beschädigungen.
Anmerkung: Der VfB Stuttgart gewann die deutsche Fußballmeisterschaft 1952 durch einen beeindruckenden Sieg gegen den 1. FC Saarbrücken. Das Endspiel fand am 22. Juni im Südweststadion in Ludwigshafen vor offiziell 83.000 Zuschauern statt. Die Mannschaft beherrschte das Spiel und besiegte den 1. FC Saarbrücken mit 3:2. Dieser Sieg, der zweite Meistertitel in der Vereinsgeschichte, festigte den Status des VfB Stuttgart als eine der führenden deutschen Fußballmannschaften und bleibt ein Meilenstein der Vereinsgeschichte. Maßgeblichen Anteil daran hatte Rolf Krauß, der 1952 als jüngster Spieler der Stuttgarter als rechter Verteidiger zum Einsatz kam. Krauß, ein gelernter Mechaniker, begann seine Fußballkarriere bei der SpVgg Cannstatt, bevor er 1950 zum VfB Stuttgart wechselte, für den er in der Oberliga Süd 67 Spiele absolvierte und 11 Tore erzielte. Bis 1956 war er ein wichtiger Teil der Mannschaft und spielte eine bedeutende Rolle in dieser erfolgreichen Periode des VfB Stuttgart. Er galt als flexibel einsetzbar und sprang beim VfB sogar einmal für den verletzten Karl Bögelein im Tor ein. Nachdem Krauß 1954 mit dem VfB Stuttgart den DFB-Pokal gewonnen hatte, wechselte er 1956 zum VfR Heilbronn. Auch nach seiner Zeit beim VfB Stuttgart blieb er vor allem mit seinen Mitspielern Wehrle, Baitinger und Barufka freundschaftlich verbunden und erzählte immer wieder gerne Geschichten aus diesen Jahren, so auch von der Mexiko-Reise der Mannschaft im Jahr 1950, die ihm als besonders amüsant in Erinnerung geblieben ist. PROVENIENZ: Familienbesitz.
Wir danken Dr. Florian Gauß, Archivar des VfB Stuttgart, für die wissenschaftliche Einordnung und Unterstützung.

FOOTBALL - Memorabilia ROLF KRAUSS (1930 - 2005), German Champion 1952 with VfB Stuttgart, estate of the football player Rolf Krauß (1930 - 2005) with numerous signatures of German football personalities. Consisting of: 1.) Men's signet ring with the ligated initials of Rolf Krauß ("RK"). Yellow gold, 14 carat hallmarked, layered stone (onyx), here with the initials slightly raised in the centre. RW: 62, a gift to the footballer from the "Green Sports Report" for the 1952 German Championship. An engraving in the rail indicates: "DEUTSCHE / MEISTERSCHAFT 1952 / SPORTBERICHT". Signs of age and use, small nick on the mount. Note: The "Grüne Sportbericht" was a popular sports magazine in the post-war years, which appeared on Sunday afternoons shortly after 5 pm. Readers were informed comprehensively and promptly about the Oberliga matches. Renowned journalists such as Richard Kirn and Hans Blickensdörfer contributed to the high quality of reporting. Despite being discontinued in 1970, the "Grüner Sportbericht" remains a defining chapter in the history of German sports journalism. 2.) Pendant in the shape of the VfB coat of arms (coat of arms design in use from 1998 - 2014), yellow gold, 9 carat hallmarked, dimensions HxW: approx. 20 x 18 mm. Signs of age and use. 3) Souvenir card from the city of Ludwigshafen am Rhein for the German Championship 1952, folding card with photograph of the south-west stadium and dry stamp of the city of Ludwigshafen am Rhein, a total of 22 handwritten signatures. HxW when unfolded: approx. 39 x 36.5 cm. At the bottom left around a handwritten "VfB" the signatures of all the players used in this match: Erich Retter, Rolf Blessing, Karl Barufka, Richard Steimle, Leo Kronenbitter, Robert Schlienz, Pit Krieger, Karl Bögelein, Roland Wehrle, Rolf Krauß, Otto Baitinger. Presumably also Erwin Läpple, who missed the last game due to injury. The signatures of the players and coach Georg Wurzer. On the right, in an area where "F.C.S." has been added by hand, there are 6 signatures, including those of the players Karl Berg, Theodor Puff, Waldemar Philippi and keeper Erwin Strempel. Friedrich Strobel, 1st Chairman of the Württemberg Football Association (founded in 1951), VfB President Fritz Walter and the Chairman of the Match Committee Eberhard Haaga as well as the Lord Mayor of Ludwigshafen, Valentin Bauer, have signed above the photo. Inscribed on the inside "In memory of the final matches for the / German Football Championship 1952 / dedicated by the city administration of Ludwigshafen am Rhein / Ludwigshafen am Rhein, 22 June 1952". Labelled "Südwest-Stadion in Ludwigshafen am Rhein" below the photograph. Signs of age and rubbing, browned, slightly foxed, crease in the centre, some remnants of adhesive tape in the margins, generally legible, only the signatures of the opposing teams partially faded. 4.) Team photo VfB Stuttgart, 1951/52 season, print of a photograph of the 1952 football champions, labelled in the lower section: "V.f.B. Stuttgart Deutscher Fußballmeister 1952 / Baitinger, Wehrle, Barufka, Retter, Schlienz, Blessing, L. Kronenbitter, Steimle / Krauß, Bögelein, Krieger". HxW: approx. 29.5 x 38.5 cm (HxW with frame: approx. 45 x 54 cm). VERSO on a pasted-on sheet with pre-printed inscription ("Zur Erinnerung an unsere / II. Deutsche Fußball-Meisterschaft / im Spiel gegen / 1. FC Saarbrücken / am 22. Juni 1952 in Ludwigshafen/Rhein / Verein für Bewegungsspiele Stuttgart 1893"). 17 handwritten signatures, including the president Fritz Walter, Paul Seeger, Dr Edgar Dorschel, treasurer Julius Relken, coach Georg Wurzer and chairman of the match committee Eberhard Haaga. The players Rolf Blessing, Pit Krieger, Roland Wehrle, Leo Kronenbitter, Otto Baitinger, Robert Schlienz, Erich Retter, Karl Barufka, Richard Steimle, Rolf Krauß and Karl Bögelein follow. Signs of age and rubbing, browned, minimal soiling, sheet slightly wavy. The signatures are generally well preserved and legible. Frame with damage. Note: VfB Stuttgart won the German football championship in 1952 with an impressive victory against 1. FC Saarbrücken. The final took place on 22 June at the Südweststadion in Ludwigshafen in front of an official crowd of 83,000. The team dominated the game and defeated 1. FC Saarbrücken 3:2. This victory, the second championship title in the club's history, cemented VfB Stuttgart's status as one of the leading German football teams and remains a milestone in the club's history. Rolf Krauß, who was the youngest player to play at right-back for Stuttgart in 1952, played a major part in this. Krauß, a trained mechanic, began his football career at SpVgg Cannstatt before moving to VfB Stuttgart in 1950, for whom he played 67 games in the Oberliga Süd and scored 11 goals. He was an important part of the team until 1956 and played a significant role in this successful period for VfB Stuttgart. He was considered flexible and even stood in for the injured Karl Bögelein in goal at VfB on one occasion. After Krauß won the DFB Cup with VfB Stuttgart in 1954, he moved to VfR Heilbronn in 1956. Even after his time at VfB Stuttgart, he remained on friendly terms with his team-mates Wehrle, Baitinger and Barufka in particular and was always happy to tell stories from those years, including the team's trip to Mexico in 1950, which he remembers as particularly amusing. PROVENANCE: Family property. We would like to thank Dr Florian Gauß, archivist of VfB Stuttgart, for his support and scientific assistance.

Sportmemorabilia

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Heilbronner Straße 9-13
Leinfelden-Echterdingen
70771
Germany

 

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(1) Ist der Zuschlag erteilt, gehen alle Risiken auf den erfolgreichen Bieter über (z.B. Gefahr des zufälligen Untergangs oder der zufälligen Verschlechterung). Das Eigentum geht erst nach vollständiger Bezahlung des Zuschlags inklusive Aufgeld an den Bieter über.

§ 8 Bezahlung, Abholung, Versendung

(1) Der Kaufpreis ist innerhalb von 7 Tagen fällig und die Gegenstände sind binnen einer Woche abzuholen (bei Auktionen vor Ort innerhalb von 3 Tagen).

(2) Anspruch auf Herausgabe und Übereignung der Ware hat der Käufer mit der Begleichung des vollen Rechnungsbetrags. EPPLI ist vom Einlieferer ermächtigt, dessen Rechte aus dem Verkauf geltend zu machen.

(3) Bei Zahlungsverzug erfolgt eine Mahnung und es wird ein Säumniszuschlag von 3% berechnet. Bei weiterem Verzug kann EPPLI wahlweise Erfüllung des Kaufvertrags oder Schadenersatz wegen Nichterfüllung verlangen. Die Gegenstände können in einer neuen Auktion nochmals aufgerufen werden. Eventuelle Mindererlöse sowie die Kosten und Gebühren des neuerlichen Aufrufs gehen zu Lasten des säumigen Bieters. Mit dem neuerlichen Zuschlag erlöschen die Rechte des säumigen Bieters aus dem vorherigen Zuschlag.

(4)    Kommt der Käufer mit der Abholung in Verzug wird für die Einlagerung pro Lot und pro Tag eine Gebühr von 5.- Euro zuzüglich MwSt. berechnet. Die Abholung der eingelagerten Gegenstände ist nur nach Terminbestätigung möglich.

§ 9 Erfüllungsort, Gerichtstand

(1) Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Stuttgart. Es gilt deutsches Recht.

§ 10 Zusatz

(1) Kataloginhaber, Auktionsteilnehmer und Besucher und Käufer im Nachverkauf versichern -solange sie sich nicht gegenteilig äußern-, dass sie den Katalog und / die darin beschriebenen oder abgebildeten und im Auktionshaus ausgestellten Objekte aus der Zeit des Deutschen Reiches von 1933 bis 1945 (so genanntes „Drittes Reich“) nur zu Zwecken der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder zu ähnlichen Zwecken erwerben (§§ 86a, 86 Strafgesetzbuch). Das Auktionshaus und seine Einlieferer bieten diese Gegenstände nur unter diesen Voraussetzungen an und geben sie nur unter diesen Voraussetzungen ab.

Somit stellt der Erwerb von Gegenständen und Büchern aus dieser Zeit unter den oben aufgeführten Voraussetzungen gemäß der §§ 86a Abs. 3 bzw. 86 Abs. 3 StGB keinen Straftatbestand im Sinne des § 86a Abs. 1 StGB dar. Unter diesen Umständen ist es also grundsätzlich erlaubt, Orden und Ehrenzeichen, die in § 6 Abs. 1 Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen nicht aufgeführt sind, sowie Abzeichen mit nationalsozialistischen Emblemen zu verkaufen und zu erwerben, und dies entgegen den Bestimmungen des § 6 Abs. 2 Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen.

Deshalb hat der Bundesminister der Justiz mit Schreiben 4021-2-2 II-23 584/81 vom 18.10.1981 dem seinerzeitigen Vorsitzenden des Bundes deutscher Ordenssammler e. V. (heute: Deutsche Gesellschaft für Ordenskunde e. V.) ausdrücklich erklärt, dass der Erwerb von Orden und Ehrenzeichen aus der Zeit des sogenannten „Dritten Reiches" durch ernsthafte und organisierte Sammler mit dem Ziel, diesen Gegenstand in eine Sammlung einzufügen, keinen Straftatbestand im Sinne des Gesetzes darstellt.

Orden und Ehrenzeichen der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Bundesländer, ebenso wie deren Miniaturen, Bandstege, Knopflochschleifen und Bandschnallen, dürfen gemäß § 14 Abs. 3 Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen nur an Berechtigte abgegeben werden. Als Berechtigte gelten hierbei neben den Beliehenen auch alle diejenigen Personen, die im Besitz einer Sammelgenehmigung sind. Diese Sammelgenehmigung erteilt auf Anfrage die jeweils zuständige Behörde, wobei die Zuständigkeit hierfür in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich geregelt ist. Die Erteilung einer solchen Genehmigung kann gemäß des Kommentars zum Gesetz von der zuständigen Behörde nur bei Vorliegen schwerwiegender Gründe verweigert werden. Mit einem Gebot auf Orden und Ehrenzeichen der Bundesrepublik und ihrer Bundesländer, deren Miniaturen, Bandstege, Knopflochschleifen und Bandschnallen, versichert der Kunde, im ordnungsgemäßen Besitz einer solchen Sammelgenehmigung zu sein.

§ 11 Salvatorische Klausel

(1) Sollten Bedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein, so bleibt die Gültigkeit der übrigen Bedingungen davon unberührt.

(Stand April 2021)

General Terms and Conditions

Our original Terms and Conditions, as well as our catalog and item descriptions are in German. This is a courtesy translation. Only the German version is legally binding. If there are any differences in the wording, interpretation, or meaning of the German and English versions, the German version shall prevail. For the latest version please visit our website at www.eppli.com.

The following terms and conditions of EPPLI AM MARKT, AUKTIONSHAUS - JUWELIERE e. K. (- hereinafter referred to as EPPLI -) apply to auctions, after /free sale of auction goods and to all Internet live bidding systems. (Status April 2021)

§ 1 Scope of application

(1) ) EPPLI acts as an agent in the name and for the account of a third party, as a commission agent in its own name and for the account of a third party, or in its own name for its own account. EPPLI shall be entitled by the Vendor to assert the Vendor's rights arising from the knockdown or sale in the Vendor's name.

(2) These terms and conditions of auction shall apply to all branches of the company, as well as to auctions and sales on site.

§ 2 Auction

(1) The auctioned items are used. They are auctioned off in the condition they are in at the time of the auction.

(2) The items up for auction may be examined, tried on and inspected prior to the auction.

(3) EPPLI (as well as the Consignor) shall not be liable for any defects of the items. All information and descriptions of the objects are not warranted characteristics according to § 459 BGB.

(4) The catalog information serves the presentation of the items and has been written to the best of our knowledge and belief by the experts of the auction house. However, they do not represent any guarantee information on the part of EPPLI pursuant to §443 BGB.

(5) The prices stated are call prices, not estimated values.

(6) EPPLI reserves the right not to disclose the identity of the seller.

§ 3 Bids, Bidding Orders

(1) The auctioneer is entitled to exclude persons from the auction. The exclusion does not require any justification on the part of the Auctioneer.

(2) The Auctioneer may combine, separate or withdraw lot numbers or call them out of sequence. He decides on the acceptance or rejection of a bid.

(3) Written as well as online bids must be received one day prior to the auction date.

(4) The highest bid shall be awarded to the highest bidder after the highest bid has been called three times. The surcharge is already included in the hammer price.

(5) The submission of a bid in writing, by telephone or in person and the acceptance of the bid shall constitute an irrevocable purchase contract obliging the bidder to accept and pay the hammer price.

(6) If there are disagreements about the knockdown or if a bid was overlooked, the Auctioneer shall decide whether to declare the knockdown invalid and to call the item again.

§ 4 Final Price, Taxes

(1) Included in the hammer price is the buyer's premium. The buyer's premium includes the statutory sales tax, which is not shown due to the application of the differential taxation according to § 25a UstG.

(2) The standard taxation shall continue to apply to all goods that do not meet the requirements of § 25a UstG.

(3) In cases where EPPLI acts as an intermediary, buyer's premium, buyer's discount, insurance and shipping costs as well as other cost components shall include the statutory VAT.

§ 5 Telephone bidder and online bidder

(1) If a written order exists, telephone bidders will be contacted by telephone before the desired object is called. EPPLI does not guarantee the establishment of a telephone connection. The bidding steps of the telephone bidder are binding and will be executed by our staff on behalf of the bidder.

(2) Sales commissions may be added in the case of bids on online cooperation platforms, provided that these are shown on the cooperation partner's website.

(3) Likewise, EPPLI does not guarantee the technical possibility of an internet connection or the timely transmission of bids during an ongoing auction.

§ 6 Liability, Warranty

(1) EPPLI shall not be liable for errors. Liability shall be limited to intent and gross negligence on the part of the company, as well as all employees and vicarious agents (e.g. defects of title, non-performance, impossibility, culpa in contrahendo, tort).

(2) Warranty claims on the part of the purchaser due to material defects of the auctioned object are excluded.

§ 7 Retention of Title, Transfer

(1) Once the bid has been accepted, all risks shall pass to the successful bidder (e.g. risk of accidental loss or accidental deterioration). Ownership shall not pass to the bidder until full payment of the hammer price including premium has been made.

§ 8 Payment, Collection, Shipment

(1) The purchase price is due within 7 days and the items are to be collected within one week (in case of on-site auctions within 3 days).

(2) The purchaser is entitled to the surrender and transfer of ownership of the goods upon settlement of the full invoice amount. EPPLI is authorized by the seller to assert his rights arising from the sale.

(3) In case of delayed payment, a reminder shall be sent and a late payment fee of 3% shall be charged. In the event of further default, EPPLI shall be entitled to demand either performance of the purchase contract or damages for non-performance. The items can be called again in a new auction. Any shortfall in proceeds as well as the costs and fees of the new call shall be borne by the defaulting bidder. The rights of the defaulting bidder arising from the previous acceptance of the bid shall expire with the new acceptance of the bid.

(4) If the buyer is in default with the collection, a fee of 5.- Euro plus VAT will be charged per lot and per day for the storage. The collection of the stored items is only possible after confirmation of the date.

§ 9 Place of performance, place of jurisdiction

(1) Place of performance and jurisdiction is Stuttgart. German law shall apply.

§ 10 Addition

(1) Catalogue owners, auction participants and visitors and buyers in the post-sale assure - as long as they do not express themselves to the contrary - that they will use the catalog and / the objects described or depicted therein and exhibited in the auction house from the time of the German Reich from 1933 to 1945 (so-called "Third Reich") only for the purpose of civic education, the defense against unconstitutional endeavors, art or science, research or teaching, the reporting of contemporary events or history or for similar purposes (§§ 86a, 86 German Criminal Code). The auction house and its consignors offer and sell these items only under these conditions.

Thus, the acquisition of items and books from this period under the above-mentioned conditions in accordance with Sections 86a (3) or 86 (3) of the Criminal Code does not constitute a criminal offense within the meaning of Section 86a (1) of the Criminal Code. Under these circumstances, therefore, it is in principle permissible to sell and acquire orders and decorations not listed in Section 6 (1) of the Law on Titles, Orders and Decorations, as well as badges with National Socialist emblems, contrary to the provisions of Section 6 (2) of the Law on Titles, Orders and Decorations.

Therefore, the Federal Minister of Justice, by letter 4021-2-2 II-23 584/81 of October 18, 1981, expressly declared to the then chairman of the Bund deutscher Ordenssammler e. V. (today: Deutsche Gesellschaft für Ordenskunde e. V.) that the acquisition of orders and decorations from the time of the so-called "Third Reich" by serious and organized collectors with the aim of adding these items to a collection does not constitute a criminal offense in the sense of the law.

Orders and decorations of the Federal Republic of Germany and its federal states, as well as their miniatures, ribbon bars, buttonhole loops and ribbon buckles, may only be given to authorized persons according to § 14 para. 3 Law on Titles, Orders and Decorations. Entitled persons in this context are not only those who have been granted the title, but also all those persons who are in possession of a collection permit. This collective authorization is granted upon request by the respective competent authority, whereby the responsibility for this is regulated differently in the individual federal states. According to the commentary to the Act, the granting of such a permit can only be refused by the competent authority if there are serious grounds for doing so. By bidding on orders and decorations of the Federal Republic and its federal states, their miniatures, ribbon bars, buttonhole ribbons and ribbon buckles, the customer assures to be in proper possession of such a collective permission.

§ 11 Severability clause

(1) Should terms and conditions be invalid in whole or in part, the validity of the remaining terms and conditions shall remain unaffected.

(Status April 2021)

Vollständige AGBs
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