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Seltener Pokal mit dem Wappen des Adelsgeschlechts Nostitz Braunschweig, Johann Heinrich Balthasar

In European Glass & Studio GlassK.-J. E. Liebetra...

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Seltener Pokal mit dem Wappen des Adelsgeschlechts Nostitz Braunschweig, Johann Heinrich Balthasar
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Heilbronn
Seltener Pokal mit dem Wappen des Adelsgeschlechts Nostitz Braunschweig, Johann Heinrich Balthasar Sang, Mitte 18. Jh. Auf mittig gewölbtem Fuß mit Abriss geschnittenes Deckchenmuster zwischen eingerollten Ranken und Schuppenbordüre mit polierten Kugelungen. Hohler Kugelschaft zwischen je zwei Ringscheiben mit dichtem, geblänktem Kugelschliff verziert. Am Ansatz der glockenförmigen Kuppa Schuppenmuster mit polierten Kugelungen. Frontal geschnittenes Wappen der Adligen von Nostitz. Unterhalb des Lippenrandes polierte Kugelborte. H. 20,7 cm Nostitz ist der Name eines alten Adelsgeschlechts aus der Oberlausitz, das sich im 15. Jahrhundert ins benachbarte Schlesien sowie nach Böhmen, Polen weiter verzweigte. Im 17. Jahrhundert besaß es Güter auch in Franken. Wappen siehe Siebmachers Wappenbuch I.71. Ein vergleichbar verzierter Pokal befindet sich in der Sammlung Trauthan. In unserem Hause ist von Johann Heinrich Balthasar Sang ein geschnittener Deckelpokal am 21. März 2009 versteigert worden. Lit.: Sammlung Rudolf von Strasser, Abb. 115, ein von J.H.B. Sang signierter Deckelpokal im Kunstgewerbemuseum Prag. Lit.: Olga Drahotova, Europäisches Glas, Nr. 87. Lit.: Robert Schmidt, Das Glas, Abb. 202.
Seltener Pokal mit dem Wappen des Adelsgeschlechts Nostitz Braunschweig, Johann Heinrich Balthasar Sang, Mitte 18. Jh. Auf mittig gewölbtem Fuß mit Abriss geschnittenes Deckchenmuster zwischen eingerollten Ranken und Schuppenbordüre mit polierten Kugelungen. Hohler Kugelschaft zwischen je zwei Ringscheiben mit dichtem, geblänktem Kugelschliff verziert. Am Ansatz der glockenförmigen Kuppa Schuppenmuster mit polierten Kugelungen. Frontal geschnittenes Wappen der Adligen von Nostitz. Unterhalb des Lippenrandes polierte Kugelborte. H. 20,7 cm Nostitz ist der Name eines alten Adelsgeschlechts aus der Oberlausitz, das sich im 15. Jahrhundert ins benachbarte Schlesien sowie nach Böhmen, Polen weiter verzweigte. Im 17. Jahrhundert besaß es Güter auch in Franken. Wappen siehe Siebmachers Wappenbuch I.71. Ein vergleichbar verzierter Pokal befindet sich in der Sammlung Trauthan. In unserem Hause ist von Johann Heinrich Balthasar Sang ein geschnittener Deckelpokal am 21. März 2009 versteigert worden. Lit.: Sammlung Rudolf von Strasser, Abb. 115, ein von J.H.B. Sang signierter Deckelpokal im Kunstgewerbemuseum Prag. Lit.: Olga Drahotova, Europäisches Glas, Nr. 87. Lit.: Robert Schmidt, Das Glas, Abb. 202.

European Glass & Studio GlassK.-J. E. Liebetrau Collection

Auktionsdatum
Ort der Versteigerung
Trappensee-Schlösschen
Heilbronn
74074
Germany

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28.00 % buyer's premium on the hammer price(28.00 % on hammer price over 100,001 EUR)

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